Thema: Zu spät! Ich konnte nicht widerstehen! (Das hab ich neu!)

[Ginster]

Du bekommst eine wirklich gut durchdachte Fantasy-Welt, die sich wohlig vertraut anfühlt, aber ohne die sonst übliche schwarz-weiß Malerei auskommt. Trotzdem schaffen sie es dabei, nicht in 50 zynische Grautöne abzurutschen, sondern das ganze fühlt sich für mich durchaus optimistisch an.

 

[Timo]

Ich hab mir kurz vor Ende des HumbleBundles das Komplettset Dr.Who geholt.

Außerdem weil hier noch nicht gesagt, den Kickstarter von MikeSchley gebackt(Battlemap+Story), hat sich für mich sehr gelohnt und hab auch dafür gleich ein neues Monster gebaut:


Owlbear war sowas von gestern, Awesome liefert Spiderbear!

[Mr. Ohnesorge]

Endlich Würfel für die Star Trek-Runde.

[Little Indian #5]

Endlich Würfel für die Star Trek-Runde.

Warum denn gerade in Regenbogenfarben?

Gesendet von meinem GT-I8200N mit Tapatalk

[LordBorsti]

Warum denn gerade in Regenbogenfarben?
...

"Infinite diversity in infinite combinations." 

[Mr. Ohnesorge]

Star Trek ust bunt.... und ich wollte die Würfel haben. 

[Harry]

Nett. Könnte fast PbtA sein, man spürt den Einfluss deutlich. Vier verschiedene Fertigkeiten (skills) zur Informationsgewinnung, was mir schon wieder auf die Nerven geht. Die Archetypen werde ich weg lassen. Kommt trotzdem ganz nach oben auf meine "Will ich Spielleiten"-Liste und verdrängt, was die letzten 2 Wochen dort war:



Caleb Stokes hats einfach drauf, wenn ich eine Kreditkarte hätte, hätte ich ihm auch schon das Geld für Red Markets hinterhergeworfen.

[Supersöldner]

Kannst du zu dem zweiten Bitte mehr erzählen ? Danke .

[Harry]

Es ist eine Kampagne für Better Angels, dem Superschurkenrollenspiel von Greg Stolze. Es läuft mit der One-Roll-Engine, wie z.B. auch REIGN.

Ganz kurz: Alle Spieler/innen sind Lehrer/innen, Schüler/innen oder sonstiges Personal einer Privatschule in einem stark verarmten, benachteiligten Viertel einer US-amerikanischen Mittelgroßstadt. Diese wird von Superschurken angegriffen. Der Angriff geht schief, und plötzlich erhalten die SCs Superkräfte - mit der für Better Angels üblichen Nebenwirkung: Dämonische Besessenheit. Es entsteht eine Geschichte um den Versuch, die Schule und die Kinder zu retten und die Frage, wie weit die einzelnen SCs bereit sind, dafür zu gehen. Denn die Dämonen (die übrigens jeweils vom Spieler gespielt werden, der links vom Spieler des SC sitzt) rücken die Superkräfte nur gegen Gegenleistung in Form von sündhaften Handlungen heraus, und am Ende dieses Weges wartet das nur-Hinflug-Ticket in die Hölle...

Wie bei Stokes üblich sozialkritisch, bitterböse und voller sehr guter Ideen. Ich empfehle es sehr.

LG,
H.

[Supersöldner]

Danke. schade dachte es geht um ein Spiel an einer Superschurken Schule.

[Nocturama]

Nett. Könnte fast PbtA sein, man spürt den Einfluss deutlich. Vier verschiedene Fertigkeiten (skills) zur Informationsgewinnung, was mir schon wieder auf die Nerven geht. Die Archetypen werde ich weg lassen. Kommt trotzdem ganz nach oben auf meine "Will ich Spielleiten"-Liste und verdrängt, was die letzten 2 Wochen dort war:



Caleb Stokes hats einfach drauf, wenn ich eine Kreditkarte hätte, hätte ich ihm auch schon das Geld für Red Markets hinterhergeworfen.

Das klingt ja beides mal wieder spitze. Bringst du das auch auf die Drachenzwinge?

[Harry]

No Soul left Behind braucht 13 oder 14 Termine, das schaffe ich nie. Tales from the Loop braucht...

einen  . Hmmm... Bestimmt?

[Weltengeist]

Nett. Könnte fast PbtA sein, man spürt den Einfluss deutlich.

Jetzt hast du mich völlig verwirrt. Tales from the Loop hat doch die gleiche Engine wie Mutant Year Zero und Coriolis (hab ich mir sagen lassen). Und Coriolis habe ich (als old-school-mit-wenig-Regeln-Liebhaber) gerade zu meinem neuen Lieblingssystem erklärt. Dagegen ist PbtA nach allem, was ich darüber gelesen habe, so Indie, dass ich es mir bis heute nicht zugelegt habe. Und jetzt kommst du daher und erklärst mir, die beiden wären ÄHNLICH???

Details, bitte!

[Ucalegon]

Jetzt hast du mich völlig verwirrt. Tales from the Loop hat doch die gleiche Engine wie Mutant Year Zero und Coriolis (hab ich mir sagen lassen). Und Coriolis habe ich (als old-school-mit-wenig-Regeln-Liebhaber) gerade zu meinem neuen Lieblingssystem erklärt. Dagegen ist PbtA nach allem, was ich darüber gelesen habe, so Indie, dass ich es mir bis heute nicht zugelegt habe. Und jetzt kommst du daher und erklärst mir, die beiden wären ÄHNLICH???

Details, bitte!

Wir haben MY:0 und Tales gespielt. Es gibt Playbooks und einen Fragenkatalog für die XP-Vergabe. Das sind die PbtA-Anleihen. (Coriolis hat sich bei den Darkness Points zT von GM-Moves inspirieren lassen.) "Indie" ist eine Frage der Perspektive. Viele PbtA-Systeme sind traditionelle Rollenspiele und haben mit den Schweden-Spielen mehr gemein als mit anderen Indies. Insofern sind sie natürlich ähnlich. Der deutlichste Unterschied ist, dass PbtA das Spielgeschehen in Moves, Vincent Bakers große Entdeckung, codiert, während die Schweden noch ganz klassisch bei Skillwürfen sind.

[Weltengeist]

Wir haben MY:0 und Tales gespielt. Es gibt Playbooks und einen Fragenkatalog für die XP-Vergabe. Das sind die PbtA-Anleihen. (Coriolis hat sich bei den Darkness Points zT von GM-Moves inspirieren lassen.) "Indie" ist eine Frage der Perspektive. Viele PbtA-Systeme sind traditionelle Rollenspiele und haben mit den Schweden-Spielen mehr gemein als mit anderen Indies. Insofern sind sie natürlich ähnlich. Der deutlichste Unterschied ist, dass PbtA das Spielgeschehen in Moves, Vincent Bakers große Entdeckung, codiert, während die Schweden noch ganz klassisch bei Skillwürfen sind.

Ah, danke. Playbooks gibt es bei Coriolis nicht, nur die Darkness Points hatte ich im Verdacht, anderswo geklaut zu sein. Und gerade wegen der Verwendung von Skill-/Attribute-Würfen hatte ich auch keinen Argwohn, dass das System allzu viel mit PbtA zu tun haben könnte.

[Meister Isegrimm]

Bin gerade mit meiner zweiten DSA3 Gruppe in die Spielsteinkampagne eingestiegen. War auch teurer als Ich dachte das Ding.

[Harry]

Und jetzt kommst du daher und erklärst mir, die beiden wären ÄHNLICH???

Ucalegon hat es schon gut erklärt, ich würde noch die Deklaration der "Prinzipien, nach denen dieses Spiel läuft" direkt an erster Stelle sowie die Fragen bei den Skills zur Informationsgewinnung - komplett mit dem "+1 für den nächsten Wurf" - nennen. Bitte erlaube mir auch zu erwähnen, dass ich glaube, Du solltest mal bei Eukaryot eine runde Monster of the Week oder bei sonstwem  Dungeon World ausprobieren. Vermutlich wärst Du positiv überrascht.

LG,
H.

[Weltengeist]

Bitte erlaube mir auch zu erwähnen, dass ich glaube, Du solltest mal bei Eukaryot eine runde Monster of the Week oder bei sonstwem  Dungeon World ausprobieren. Vermutlich wärst Du positiv überrascht.

Ich war durchaus schon in Versuchung. Wenn "Dungeon World" nicht 600 Seiten hätte und damit werben würde, ausgerechnet ein D&D-Spielgefühl anzustreben, hätte ich wohl schon mal reingeschaut...

(Aber seit Neuestem bin ich was meine Systeme angeht eigentlich komplett versorgt und brauch vorerst keine neuen Regelwerke mehr ).

[LordBorsti]

Ich war durchaus schon in Versuchung. Wenn "Dungeon World" nicht 600 Seiten hätte und damit werben würde, ausgerechnet ein D&D-Spielgefühl anzustreben, hätte ich wohl schon mal reingeschaut...

(Aber seit Neuestem bin ich was meine Systeme angeht eigentlich komplett versorgt und brauch vorerst keine neuen Regelwerke mehr ).

Die 600 Seiten 500 Seiten sind nur für die Leute nötig, die noch nie vorher ein PbtA RPG gespielt haben. Die funktionieren halt etwas anders und dafür brauchts halt ein paar Zeilen um das zu vermitteln. Am Spieltisch brauchst du dann nur noch die Playbooks und eine Doppelseite (DIN A4) auf der die Basic Moves beschrieben werden. Dungeon World war ja nun aber auch einer der ersten PbtA-Hacks und das merkt man dem Buch an. Spätere PbtA-Ableger schaffen es das System auf deutlich weniger Seiten zu erklären, profitieren aber natürlich auch davon, dass Dungeon World als Vorreiter 90 % der "Verständnis-Fragen" bereits provoziert hat, und diese in diversen Foren und Google+ Diskussionen behandelt wurden.

[Dr. Clownerie]

600 Seiten ist fake news

Es sind 100 Seiten weniger. Das Original hat 400, aber dafür sehr wenig Artwork. Wir haben mehr Bilder, ein anderes Layout und natürlich die etwas längere deutsche Sprache

[Tyloniakles]

Ich war durchaus schon in Versuchung. Wenn "Dungeon World" nicht 600 Seiten hätte und damit werben würde, ausgerechnet ein D&D-Spielgefühl anzustreben, hätte ich wohl schon mal reingeschaut...

(Aber seit Neuestem bin ich was meine Systeme angeht eigentlich komplett versorgt und brauch vorerst keine neuen Regelwerke mehr ).

Ich glaube, Du solltest Dir das einfach mal anschauen - und spielen. Und ja, MYZ ist deutlich von PbtA beeinflußt.

Antwort Nr. 10.000 im Thread, btw 

[Waylander]

[AngusMacLeod]

Es wächst zusammen, was zusammen gehört!
Endlich habe ich den vergriffenen Band Malmsturm - Die Regeln, um die Sammlung zu komplettieren.
 
Danke an KhornedBeef!


[gelöscht durch Administrator]

[Lasercleric]

[Blizzard]