Autor Thema: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde  (Gelesen 342247 mal)

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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1850 am: 28.12.2010 | 10:00 »
Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht.   
und ich glaube nicht das der Meister alles besser weiss und kann, als der dumme pöse Mitspieler genau der Grund ist warum Meister = Regel 0 ist
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Chrischie

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1851 am: 28.12.2010 | 10:09 »
Ach was. Wir werden noch DSA spielen, wenn ihr wieder in "die Buchsen scheißt", so rum wird ein Schuh draus.

Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht.  Und dadurch wird es eben auch wertvoller und mehr geschätzt.

Stimmt! Wo kämen wir den dahin! Sonst möchte noch so ein schüchternes Mädel die Femme Fatal spielen oder der normalgebildete Spieler einen Magier! Nene jeder sollte seinen Platz beim Rollenspiel kennen! Man soll sich ja in seinen Charakter einleben und wenn man die Vorrausetzungen in der Realität nicht mitbringt, dann wird das auch nix mit dem Traumcharakter. Wer Ironie findet darf sie behalten. :bang:

Callisto

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1852 am: 28.12.2010 | 10:21 »
Wegen des grossen Vorkommens dieser Einstellung unter DSA-Spielern, spiel ich kein DSA (unter anderem  ;) )

Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1853 am: 28.12.2010 | 10:24 »
Noch mal zur Klarstellung und zur Differenzierung zu TMWL:

Mir geht es nur darum, sich mit den Hintergründen des Charakters vertraut zu machen und dieses auszuspielen  bzw. eine gute Begründung zu haben, warum man ein Abwechler ist und auch das auszuspielen.

Das hat nichts mit den realen Fähigkeiten eines Spielers zu tun, das kann selbstverständlich gerne durch Würfeln ersetzt werden, wenn der Spieler die Fähigkeiten nicht hat (obwohl es immer schöner ist, wenn es auch ausgespielt wird).

@Schwerttänzer:

Du hast mir noch nicht erklärt, was du mit Straight und True Priest meinst, den viele Regisseure verlangen.

@Callisto:

Meine Einstellung habe ich nicht erst seit dem ich DSA spiele, die habe ich, seitdem ich Runequest und Glorantha spiele.

Falls es interessiert, ich verlange von meinen Mitspielern nicht mehr als ich selber mache. Wenn mich ein Setting begeistert und ich Spieler bin, lese ich mit alles darüber durch, was ich bekommen kann, zumindest was ich für meinen Charakter wissen muß.

Aktuell: Die Dresden-Files-Romane zusätzlich zum DFRPG-Regelwerk.
« Letzte Änderung: 28.12.2010 | 10:26 von Xemides »
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1854 am: 28.12.2010 | 10:26 »
Man muss es ja nicht überdramatisieren.

Aber ich behalte mir als eSeL auch ein Veto vor. Wenn jemand in einem Waldmenschensklavensetting unbedingt einen Firnelfen spielen will, z.B. Da der eSeL meist die klarste Vorstellung davon hat, wohin die Reise geht und sich am ehesten über das Erzeugen von Stimmung etc. Gedanken macht, ist er auch der Geeignetste, um unpassende Konzepte abzulehnen.

In eingespielten Runden, wo die Spieler sehr engagiert und verantwortungsvoll sind, herrscht aber eine ganz andere Aufgabenteilung.
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Chrischie

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1855 am: 28.12.2010 | 10:32 »
Wegen des grossen Vorkommens dieser Einstellung unter DSA-Spielern, spiel ich kein DSA (unter anderem  ;) )

Dito.

@Hertha

Selbst das würde ich zulassen. Schließlich kann der Firnelf auch als Sklave verschleppt wurde.
Die spieler sind erwachsen und sollten wissen, was sie tun. Und wenn sie in einen Zombie-Survival-Setting den Rollstuhlfahrer spielen wollen, dann bitte. Aber ich empfinde es als anmaßend in die Charakterwahl seiner Spieler eingreifen zu wollen.

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1856 am: 28.12.2010 | 10:44 »
Selbst das würde ich zulassen. Schließlich kann der Firnelf auch als Sklave verschleppt wurde.
Die spieler sind erwachsen und sollten wissen, was sie tun. Und wenn sie in einen Zombie-Survival-Setting den Rollstuhlfahrer spielen wollen, dann bitte. Aber ich empfinde es als anmaßend in die Charakterwahl seiner Spieler eingreifen zu wollen.

Ja der Firnelf wurde vom Thorwaler dahin verschleppt, den es aufgrund einer Saufwette dahin verschlagen hat. Und er hat auch gleich seinen orkischen Blutsbruder mitgenommen.
Den Goblin hats von Festum aus als blinder Passagier dahin verschlagen und der Fasarer Magier hat seinen Transversalis versaut.

Hach, was sind wir doch alles für Exoten, hier im Dschungel.

Kann mit Sicherheit Spass machen. Ich habe für meinen Geschmack schon viele solcher "Exoten"-Gruppen erlebt, und es lief tatsächlich jedes Mal gleich ab. Phase 1: Zunächst hat jeder krampfhaft versucht die Fremdartigkeit auszuspielen. Phase 2: Die Zuständigkeiten innerhalb der Gruppe werden geklärt, dies läuft meist über die Reihenfolge Sticheleien - Beleidigungen - Prügeleien - Duelle - zusammen besaufen - gemeinsamen Endboss plattmachen ab. Dann folgt Phase 3: Da man "sowieso schon zusammen rumhängt" kann man gleich auch die nächste Queste machen.
Das Ganze dauert üblicherweise ein bis zwei Spielabende, danach ist Friede, Freuede, Eierkuchen und es ist nicht mehr zu merken, dass sich da ein Haufen völlig unterschiedliche Kulturen zusammenrauft.

Und das habe ich durchaus bei zu vielen verschiedenen Gruppen (und verschiedenen Systemen / Settings!) miterlebt, so dass ich mir als SL sage: Darauf habe ICH keine Lust. Und das ist dann nicht vermessen sondern mein gutes Recht, von den Spielern zu verlangen, ihre Charaktere meinem Setting bitteschön anzupassen. Wenn da keiner Lust zu hat, kann gern jemand anderes leiten.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1857 am: 28.12.2010 | 10:55 »
Ach Orko. Man macht das auch andersrum. SL: Was wollt ihr denn Spielen? Spieler "Thorwaler" "Firnelf" "Zwerg" "Ork" SL: Mmm, wollt ihr eine Zirkustruppe spielen? In einem anderem Setting könntet ihr euch aus der Arena kennen... Spieler "Ach nee, wollen wir nicht was anderes spielen? Ich verzichte auch auf den Firnelfen, ein Jäger wär ganz gut" "Ne lass mal deinen Elf, dann mach ich Jäger statt Zwerg" "Ein Ork passt ja trotzdem rein :D " SL: Sehe ich das richtig, das ihr keine Stadtabenteuer spielen wollt? etc pp.

Der SL ist ein Spieler, die SPieler sind meistens mehrere. Klar, auf ner Con ist das was anderes, da bietet man fertiges an. Aber normalerweise bevorzuge ich eine andere Vorgehensweise. Und wenn man nicht auf Aventurien spielt, können die Standardcharaktere schon so cool sein, dass niemand ein Interesse an Exoten hat.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1858 am: 28.12.2010 | 11:00 »

Du hast mir noch nicht erklärt, was du mit Straight und True Priest meinst, den viele Regisseure verlangen.

Nein, ich bezog mich auf RPG Designer, John Ford war der Hinweis darauf das ich den Whiskey Priest ca ne Dekade vor dem RPG kannte.

Zitat
Wenn mich ein Setting begeistert und ich Spieler bin, lese ich mit alles darüber durch, was ich bekommen kann,
d.h. die FR, Star Trek(schauder) und Star Wars(schauder, schauder) oder Dragonlance möchte ich bei dir nicht spielen.

Zitat
zumindest was ich für meinen Charakter wissen muß.
was mus ich dafür lesen? Die Regeln?(DSA 4  SCHAUDER, SCHAUDER,SCHAUDER,  SCHAUDER, SCHAUDER)VIELLEICHT!
Charakterhintergrund! Was muss man dazu lesen? Phantasie beim Ausdenken und Regeltechnisch umsetzen, aber lesen?
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1859 am: 28.12.2010 | 11:02 »
Man muss es ja nicht überdramatisieren.

Aber ich behalte mir als eSeL auch ein Veto vor. Wenn jemand in einem Waldmenschensklavensetting unbedingt einen Firnelfen spielen will, z.B. Da der eSeL meist die klarste Vorstellung davon hat, wohin die Reise geht und sich am ehesten über das Erzeugen von Stimmung etc. 
Hätte man sich vorher über die Kampagne abgesprochen...
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1860 am: 28.12.2010 | 11:06 »
Und ja, ich sehe die freie Wahl des Charakters als ein Privileg an, dass man sich verdienen muß, und nicht als ein Grundrecht, dass jedem zusteht.  Und dadurch wird es eben auch wertvoller und mehr geschätzt.

Diese Einstellung finde ich fatal, weil das letztlich dafür sorgt, dass nur ein Lawscher Spielertyp überhaupt für DSA geeignet ist: Der Method Actor. Auf andere Bedürfnisse wird gar nicht eingegangen. Das wäre aber ohnehin unmöglich, weil DSA für andere Spielertypen regelseitig wenig zu bieten hat bzw. sie dramatisch überfordert. Kann sich jemand z.B. einen casual gamer vorstellen, mit dem seine Gruppe, die die Regeln und das Setting ordentlich beherrscht und mit TMWL's Ansprüchen spielt, wirklich glücklich wird?

Offline gunware

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1861 am: 28.12.2010 | 11:15 »
Wenn mich mein altersschwaches Gedächtnis nicht trügt, gab es doch diese Einschränkung für Spieler, die Schelme spielen wollten: "muss mit den Ohren wackeln und mit seiner Zunge die Nasenspitze berühren können". Ich glaube zwar nicht, dass es im aktuellen Regelwerk noch diese Einschränkung gibt (außer ich habe sie überlesen), aber es wäre doch auch eine mögliche (Vor)Auswahl für die "geeigneten" Spieler.  ~;D
Mit Ohren wackeln kann ich schon, an der Zunge arbeite ich noch.  >;D
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Offline Hotzenplot

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1862 am: 28.12.2010 | 11:16 »
Diese Einstellung finde ich fatal, weil das letztlich dafür sorgt, dass nur ein Lawscher Spielertyp überhaupt für DSA geeignet ist: Der Method Actor. Auf andere Bedürfnisse wird gar nicht eingegangen. Das wäre aber ohnehin unmöglich, weil DSA für andere Spielertypen regelseitig wenig zu bieten hat bzw. sie dramatisch überfordert. Kann sich jemand z.B. einen casual gamer vorstellen, mit dem seine Gruppe, die die Regeln und das Setting ordentlich beherrscht und mit TMWL's Ansprüchen spielt, wirklich glücklich wird?

Ich finde diese Einstellung auch fatal. Allerdings ist das natürlich TMWL und seinen Leuten überlassen, wie sie es machen.

Casual Gamer könnte ich mir in Teilen vorstellen. Ich habe ein-zwei Gastspieler, die ab und an mal mitspielen. Der eine kennt eigentlich nur noch DSA3, der andere kennt zwar DSA4, merkt sich aber natürlich nicht alles bis zum nächsten Einsatz (wird auch nicht erwartet). Klappt soweit ganz gut.

EDIT: Um das noch einmal deutlich zu machen: Auch wenn die Einschränkung der Charakterwahl hier nicht auf viel Gegenliebe stößt, ist es wohl im Ermessen der Gruppe, darüber zu entscheiden. Wenn jemand so spielt und das auch aus Überzeugung macht und nicht etwa aus Unwissenheit, gibt es für mich gar keine Diskussionsgrundlage. Wer bock hat, solls halt so machen.


« Letzte Änderung: 28.12.2010 | 11:19 von Hotzenplotz »
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Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1863 am: 28.12.2010 | 11:16 »
Aber ich empfinde es als anmaßend in die Charakterwahl seiner Spieler eingreifen zu wollen.

Dann bin ich aus ÜBERZEUGUNG anmaßend, weil es möglicherweise ebenso anmaßend ist, der ganzen Gruppe seinen Egotrip-Exoten-Charakter aufzubürden.

Wieso wird überhaupt gleich davon ausgegangen, dass niemand miteinander redet? NATÜRLICH würde ich den Spieler zur Seite nehmen und auf die vielen Probleme, die ICH sehe, ansprechen. Natürlich spricht man in der Gruppe den Rahmen ab. Ich habe auch die ERFAHRUNG gemacht, dass viele Mitspieler nicht gerne in anderer Spieler Konzepte reinreden und verstehe mich da schon als Moderator.

Aber ich bin mir nicht zu fein, zu sagen was ich von manchen Konzepten halte.

Dass so etwas Spaß machen kann und allen Gewinn bringt, ist ebenso möglich und hängt dann wohl davon ab, was der Spieler sich GEDACHT hat. Das erfahre ich aber nur im "Veto"gespräch.
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1864 am: 28.12.2010 | 11:23 »


EDIT: Um das noch einmal deutlich zu machen: Auch wenn die Einschränkung der Charakterwahl hier nicht auf viel Gegenliebe stößt, ist es wohl im Ermessen der Gruppe, darüber zu entscheiden. Wenn jemand so spielt und das auch aus Überzeugung macht und nicht etwa aus Unwissenheit, gibt es für mich gar keine Diskussionsgrundlage. Wer bock hat, solls halt so machen.
Es geht nicht um den Gruppenstandard, as hier kritisiert wird ist die Einstellung. Das Charakterwahl ein hartverdientes und dann gnädig gewährtes Privileg ist.

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Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1865 am: 28.12.2010 | 11:26 »
d.h. die FR, Star Trek(schauder) und Star Wars(schauder, schauder) oder Dragonlance möchte ich bei dir nicht spielen.

Also zunächst mal sprach ich davon, dass ich Spieler bin, als SL lese ich sowieso alles was ich bekommen kann (ob ichs dann verwende ist ne zweite Frage). Und was dich an Star Wars oder Star Trek schaudern läßt weiß ich im Moment nicht.

Zitat
was mus ich dafür lesen? Die Regeln?(DSA 4  SCHAUDER, SCHAUDER,SCHAUDER,  SCHAUDER, SCHAUDER)VIELLEICHT!
Charakterhintergrund! Was muss man dazu lesen? Phantasie beim Ausdenken und Regeltechnisch umsetzen, aber lesen?

Schrieb ich eigentlich schon: Geweihte: Beschäftigung mit den Göttern und speziell dem eigenen

Elfen, Zwerge, Orks: Material zur jeweiligen Rasse

Andere Beispiele gefällig:

Orlanthi bei Glorantha: Matrial zur Lebensweise zu den Orlanthi und zum jeweiligen Kult, Grundkenntnisse über Glorantha.

Earthdawn: Disziplinbeschreibung und Rassenbeschreibung

Das ist sicher nicht für jeden Charakter notwendig, aber für einige schon.

Auch Gründe habe ich benannt:

1. Wer einen normalen Typen spielt, muss wissen was er spielt.

2. Wer einen Abweichler spielt, muss wissen wovin er abweicht und mir sagen warum und wie sich das äußert

3. Wer einen Reformator spielt, muss wissen, was er reformieren will.

Prinzipiell würde ich nicht mehr als einen oder zwei Abweichler pro Gruppe zulassen, und auch nur wenn der Rest der Gruppe kein Problem damit hat.

Und Settingkenntnisse auch bei den Spielern emfinde ich immer als sehr hilfreich. Das erleichtert das Spiel ungemein, wenn man als SL nict immer alles mögliche erklären muss.

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Offline Terrorbeagle

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1866 am: 28.12.2010 | 11:41 »
Ich habe nicht die Zeit oder die Geduld, meine bevorzugte Form der Freizeitgrestaltung mit Leuten zu verplempern, die nicht das Maß an Einsatz und Herzblut zeigen, den ich auch an mich selbst oder eben an gute Mitspieler anlege.
Ich habe es schlichl nicht nötig, eine Menge Zeit, Arbeit und Leidenschaft für Leute aufzuwenden, die das nicht würdigen können oder wollen. Erfüllendes Rollenspiel erfordert die leidenschaftliche aktive Beteiligung aller Mitspieler, und ja , es erfordert auch Arbeit. Das ist auch völlig unabhängig davon, wie lange  jemand schon spieltelt - das Auschlaggebende ist die Bereitschaft, im Zweifelsfall sich auch für das Spiel den Arsch aufzureißen.

Rollenspiel lebt, wie alle Gruppenaktivitäten davon, dass alle Beteiligten sich aktiv am Geschehen beteiligen und so weit und gut wie möglich zum Gesamtkonzept beitragen. Je mehr jeder einzelne dazu beiträgt, desto besser wird das Spiel. Leute, die nicht im adäquaten Maße zu einem erfüllenden Gelingen der Runde beitragen können oder wollen, sind schlicht Ballast (euphemistisch gerne als "Casual Players" bezeichnet).

Und wenn das jetzt als elitär gilt, bleibt mir leider nichts anderes übrig als zu sagen, dass die hiesige Rollenspielszene nicht elitär genug zu sein scheint.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Online First Orko

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1867 am: 28.12.2010 | 11:41 »
Ach Orko. Man macht das auch andersrum. SL: Was wollt ihr denn Spielen? Spieler "Thorwaler" "Firnelf" "Zwerg" "Ork" SL: Mmm, wollt ihr eine Zirkustruppe spielen? In einem anderem Setting könntet ihr euch aus der Arena kennen... Spieler "Ach nee, wollen wir nicht was anderes spielen? Ich verzichte auch auf den Firnelfen, ein Jäger wär ganz gut" "Ne lass mal deinen Elf, dann mach ich Jäger statt Zwerg" "Ein Ork passt ja trotzdem rein :D " SL: Sehe ich das richtig, das ihr keine Stadtabenteuer spielen wollt? etc pp.

Ganz ehrlich, ich traue mir nicht zu in Abhängigkeit von den Charakterwünschen meiner Spieler mal eben eine "Kampagne" (im Jörg'schen Sinne, also relativ freies Spiel anhand verschiedener Timelines usw) in einer beliebigen Gegend in Aventurien aus dem Ärmel zu schütteln. Meist habe ich einige Ideen, die schon auf bestimmte Landstriche bezogen sind, oft auch sehr konkrete und irgendwann wirds konkreter und ich frag die Spieler "Habt ihr Lust auf eine Kampagne im Bornlad, Start in Neersand?" und dann werden die Charaktere dazu passend erstellt. Übrigens allzu oft noch wie anno dazumal heimlich still und leise im Kellerchen.

Und wenn ich das solche Beispiele hier immer lese beneide ich euch doch um eine so reichhaltige Auswahl an aufgeklärten und offenen Spielern, die sich zusammensetzen und zusammen Gedanken um eine funktionierende und aufeinaner abgestimmte Gruppe machen. Am besten noch Vernetzungen untereinander und gemeinse Vorgeschichten. Sowas ist bei den Rollenspielern, die ich so kenne (und das sind durchaus einige) nämlich eher die Seltenheit. Das ursprüngliche "Keller-Charakterbauen" ist nämlich außerhalb der Tanelorn-Userkreise meiner Erfahrung nach doch eher die Norm. Und ich habe auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, dauernd als Bekehrer aufzutreten und den Leuten mögliche Alternativen schmackhaft zu machen (da bewundere ich zBsp Jörgs Ausdauer) nur um festzustellen, dass sie darauf dann doch keine Lust haben. Dann mach ichs mir doch auch einfach und sage im Vorfeld "Die Kampagne spielt ungefähr da und da, erlaubte Herkunft der Charaktere ist X,y,z, Soziallevel so ungefähr von Bürger bis Ritter, überlegt euch was passendes (ums mal auf die Spitze zu treiben).
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1868 am: 28.12.2010 | 11:44 »
Also zunächst mal sprach ich davon, dass ich Spieler bin, als SL lese ich sowieso alles was ich bekommen kann (ob ichs dann verwende ist ne zweite Frage). Und was dich an Star Wars oder Star Trek schaudern läßt weiß ich im Moment nicht.

die Qualität, das EU und das Genre



Zitat
Schrieb ich eigentlich schon:...
Was hat das mit dem Hintergrund des Chars zu tun?

@The Man Who Laughs

Was hat dein Post mit Method Actor und rhetorisch-schauspielerischem Können zu tun?

@Orko

Was wollen wir spielen?

Das ist alles.

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1869 am: 28.12.2010 | 11:54 »
Bei einigen Beiträgen schäme ich mich, dass ich dieses Hobby betreibe. Ich bin erst einmal raus, bevor ich die Hausordnung verletzte und gebe mir selbst ein einwöchiges Leseverbot dieses Threads.

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1870 am: 28.12.2010 | 11:54 »
die Qualität, das EU und das Genre

Das heißt, schon das Genre gefällt dir nicht und dann führst du es selbst als Beispiel an, um dann nachzuschieben "...würd ich bei dir nicht spielen wollen" - was in dem Zusammenhang suggeriert, dass du es au anderen Gründen nicht würdest aber auf Nachfrage bleibts dann doch Geschmackssache??  ~;D DER war mal echt gut  ;D ;D


@Orko

Was wollen wir spielen?

Von allem was - kam bei solchen Fragen bisher eigentlich immer raus. Schlauer bin ich dann auch nicht. Aber vermutlich kenne ich einfach nicht genug Spieler mit dem nötigen "Maß an Einsatz und Herzblut" die bereit sind, sich für meine erhaben Art der Freizeitgestaltung "den Arsch aufzureißen"....  ::)
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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1871 am: 28.12.2010 | 12:01 »
Wegen des grossen Vorkommens dieser Einstellung unter DSA-Spielern, spiel ich kein DSA (unter anderem  ;) )
Wie ich schon schrieb: die Mitspieler, die das Regel-Null-Kriterium überstanden haben, genießen ein gewisses Grundvertrauen.

Und einen Vorteil hat DSA unbestreitbar: man kann das Kriterium für die Regel Null recht anspruchsvoll setzen und findet trotzdem immer Mitspieler. Man ist nicht auf Gedeih und Verderb an so ein paar Spackos gebunden, nur weil die als einzige dasselbe System spielen.
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Offline Hotzenplot

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1872 am: 28.12.2010 | 12:02 »
Rollenspiel lebt, wie alle Gruppenaktivitäten davon, dass alle Beteiligten sich aktiv am Geschehen beteiligen und so weit und gut wie möglich zum Gesamtkonzept beitragen.

Sehe ich auch so. Aber beginnt die angemessene Beteiligung nicht schon da, auch auf die Mitspieler Rücksicht zu nehmen? Was ist, wenn jemand voll bei der Sache ist, aber aufgrund von gewissen Rahmenbedingungen (Beruf, Familie) nicht so einsteigen kann wie du? Schmeißt du den raus?

Selbstverständlich bleibt es deine Sache, wie du mit deinem Hobby umgehst. Deine Arroganz bei diesem Thema vermittelt allerdings den Eindruck, dass das bespielte System, das Setting, ja möglicherweise sogar das gesamte Hobby im Gegensatz zu deinem Ego eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Insofern dienst du meines Erachtens aber auch nicht als ein Beispiel eines aus rollenspieltechnischen (DSA-) Gründen die Charakterwahl beschränkenden Spielleiters.

ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
https://rollenhoerspiel.de/

Offline Yehodan ben Dracon

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1873 am: 28.12.2010 | 12:03 »
Ich glaube ja, dass das Grundproblem eigentlich ist, wer die Verantwortung für das Funktionieren der Gruppe trägt.

Bei, ich möchte es mal so nennen, autoritäreren eSeL wie Orko und mir liegt diese Verantwortung (warum auch immer) beim eSeL. Er soll der Gruppe Stories vorsetzen und die Gruppe zusammenhalten. Daher fühlen wir uns dem geschmeidigen Gruppenleben verpflichtet und achten auf die gröbsten Auswüchse, bei denen wir uns Sorgen machen, dass die ganze Runde darunter leiden mag.

Zu einem Teil gehören hier auch Vorlieben des eSeLs dazu. Welcher eSeL läuft zur Höchstform auf, wenn er ausgerechnet für die von ihm ungeliebten aquatischen Atzipotli als Gruppe eine Kampagne entwickeln soll?

Andere eSeL, wie chrischie, haben sich da offensichtlich anders entwickelt:
Da sollen die Spieler mal machen wie sie meinen, denn die Spieler haben die Verantwortung, sich um Zusammenhalt und einigermaßen Glaubwürdigkeit zu kümmern.

Ich sehe hier also keinen Grund, sich persönlich angegangen zu fühlen, sondern einfach unterschiedlich gewachsene Strukturen. Auch ich bin bisher mit freien Kampagnen auf die Nase gefallen und meine Spieler haben sich im Keller Einzelgänger gebaut und wunderten sich dann, warum sie nicht ins Spiel fanden.
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Offline Xemides

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Re: Die dritte Staffel der Fröhlichen DSA-Blubberlästerrunde
« Antwort #1874 am: 28.12.2010 | 12:09 »
Was hat das mit dem Hintergrund des Chars zu tun?

Alles ! Das ist die Basis des ganzen Hintergrundes. Ohne den machen deine ganzen schönen Ideen keinen Sinn.

Ein Priester, der an seinem Glauben zweiffelt, war zuerst Priester, und hat dann begonnen zu zweiffeln. Also muss er sich in seinem Glauben auskennen. Vorher war er z.B. Mittelreicher und sollte etwas über das Leben dort bescheid wissen.

All das zusammen bildet den Hintergrund des Charakters, nicht nur die Wünsche des Spielers.

Was du willst, ist nur deine Wünsche umsetzen und ohne Setting spielen. So habe ich vor 20 Jahren DnD und S+W gespielt. Die Zeiten sind aber lange vorbei.

Aber die Diskussion mit dir bringt uns nicht weiter, wie üblich. Deshalb werde ich mich nur noch über deine Argumente amüsieren von nun an.
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.