Autor Thema: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung  (Gelesen 8358 mal)

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Offline Eiter

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #75 am: 21.01.2011 | 14:11 »
Ja und Nein.

Schuppsgefährdet ist es. Genau wie alle Spielbretter. Allerdings stellt sich dann die Frage ob der SL nicht einfach das Brett aus der Sicht der Spieler nimmt und soz abseits des Tisches (Beistelltisch etc.) aufstellt. Das ist natürlich abhängig von der Größe (Ich würde A4 anstreben).

Das man am Anfang die Kontrahenten in Zeitlicher nähe angreift mag sein, ist aber sicherlich etwas mit dem die Spieler umzugehen lernen müssen. Ich selbst schalte in SR auch immer erst die Spieler aus die als nächstes Handeln. Dies kann also durchaus taktischen Sinn machen ... nichts was ich verwerflich finde. Anyway: Die Spieler müssten eben erst lernen damit umzugehen.

Weitere Hilfsmittel als Würfel:
Ja das stimmt. Aber welche denn? Ein weiteres Blatt/Spielbrett? Hmm ... Sounds like Pen and Paper ;). Spielfiguren? Ja stimmt.
Aber das ist nichts, was man nicht mal eben zusammen improvisieren kann. Außerdem kann ich mir gut vorstellen das einige Tabletopper da draußen gerne ihre Chars als Modell nachbauen würden. Ich weiß natürlich auf welche meiner Aussagen du anspielst, und es fällt mir schwer mich rauszuwinden. D.h. sage ich einfach mal: Spielkarten sind eben was anderes :P


Noch eine kleine Randbemerkung: Bin gerade mit der zweiten Epoche (Rom 70 n Chr.) fertig geworden. Wende mich jetzt den oben besprochenen Sozialkonflikten zu. Nebenher legen wir den Aufbau des Tools fest, so das sich unser Programmierer an die Arbeit machen kann. Wahrscheinlich wird die Hauptseite ein Simpler Blog (blogspot) von dem aus alles angesteuert wird. Forum-Technisch hoffe ich, dass ich hier unterkommen kann. Den Space für die PDFs bekomme ich für wenig Geld bei nem anderem Kumpel. Denke, so in 1-2 Monaten wird das Ding stehen. Dummerweise gerade Klausurenphase bei mir.
« Letzte Änderung: 21.01.2011 | 14:15 von Eiter »

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #76 am: 21.01.2011 | 14:16 »
Ich weiß auf welche meiner Aussagen du anspielst, und es fällt mir schwer mich rauszuwinden. D.h. sage ich einfach mal: Spielkarten sind was anderes :P
Ach, das war nur a bisserl gebitche. ;)

Mal es Dir mal auf und überleg mal, ob Dir da eine nette Iniregelung einfällt.
Die Gewichtung zwischen den Ebenen ist hierbei wichtig für das Spielgefühl...einen Faktor 2 fände ich angemessen, spiegelt aber nicht die Buchwelt wieder.
Wenn Du 4 Ebenen hast, muss der äußerste Bereich schon 16 Felder haben und du brauchste fünf Ringe. DinA3 sollte Das FEld dann schon haben, damit es "übersichtlich bleibt".
Da muss man den MIttelweg zwischen handhabbar und unübersichtlich durch Versuch finden. Try and fail and try...
;D

Offline Eiter

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #77 am: 21.01.2011 | 14:37 »
Da ich dieses System auf verschiedene Ini-Probleme anwenden möchte (The Matrix, Cyberpunk (Genre), Magie, etc.) werde ich mich eh nicht zu star auf das Buch beziehen.
Auf jeden Fall steht jetzt erstmal ein Grundkonzept. Damit bin ich gerade um die Sprichwörtlichen "Meilen" weiter gekommen.

Offline 1of3

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #78 am: 21.01.2011 | 15:43 »
Schuppsgefährdet ist es. Genau wie alle Spielbretter. Allerdings stellt sich dann die Frage ob der SL nicht einfach das Brett aus der Sicht der Spieler nimmt und soz abseits des Tisches (Beistelltisch etc.) aufstellt. Das ist natürlich abhängig von der Größe (Ich würde A4 anstreben).

Das unterminiert natürlich genau den Effekt, dass das Taktik bieten soll.

Bei Exalted ist es z.B. sogar so, dass man Boni einheimsen kann, wenn man mit Leuten zugleich angreift, die also auf dem gleichen Feld stehen.

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #79 am: 21.01.2011 | 16:09 »
Das unterminiert natürlich genau den Effekt, dass das Taktik bieten soll.
Mit Bodenplänen zusammen würde sich ein sehr hoher Verwaltungsaufwand ergeben. Gerade, wenn es Feuerwaffen oder viel Fernkampf gibt, ist die genaue Entfernung der Kämpfenden voneinander und die Gruppierung nicht so wichtig, ebenso, wenn sich die Charaktere im Vergleich zum  Schadenmachen sehr schnell bewegen können sollen oder Siegen und Verlieren an recht abstrakten Werten hängen.

Offline Eiter

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Re: [Babel] Quasi-Universelles P&P - Vorstellung
« Antwort #80 am: 21.01.2011 | 16:29 »
Das unterminiert natürlich genau den Effekt, dass das Taktik bieten soll.

Bei Exalted ist es z.B. sogar so, dass man Boni einheimsen kann, wenn man mit Leuten zugleich angreift, die also auf dem gleichen Feld stehen.

Hmm ... klingt nach Zusatzregeln die nicht UNBEDINGT erforderlich sind. Mal schauen ob ich das einbette.

Zitat
Mit Bodenplänen zusammen würde sich ein sehr hoher Verwaltungsaufwand ergeben.
Lass mal die Kirche im Dorf. :P
Von Bodenplänen war noch nirgends die Rede. Wenn die Spieler Skizzen wollen, können sie diese natürlich nutzen. Wenn dies Aufwand mit sich bringt, ist das ihr Problem. Ich selbst war noch nie der Fan von Plänen oder Skizzen, auch wenn ich gestehen muss das sie oft unumgänglich sind. Deswegen muss ich beim neuen D&D auch immer etwas die Stirn runzeln :P .
Back to Topic: Das Spiel soll insgesamt auf Einfachheit ausgelegt sein. Daher werde ich mich an der Stelle gerne auf eine Gradwanderung einlassen. Beispielsweise gibt es keine Unterteilung in Reichweiten (Lang, Mittel, Kurz). Es gibt einfach eine Reichweite und fertig. Am Ende hätte ich das Spiel gerne so, dass ein detaillierter Bodenplan nicht nötig ist (eine Skizze sollte reichen), aber Taktieren immer noch drin ist. Mich stört es einfach, wenn Spieler wegen jedem misst in die Regeln schauen müssen, nur um zu sehen wie diese oder jene Regel funktioniert. Kampf sollte Aktion mit sich bringen und nicht das versinken in Regelbücher.
Ergo -> Alles schön einfach halten.
Ich werde daher auch die Variationen der Handlungen auf ein Minimum reduzieren. Am geschicktesten auf eine kleine, recht kompakte Liste, die dann mit auf dem Ini-Brett steht. So 15 Handlungsoptionen MAXIMAL. Was sich dann hinter den Optionen verbirgt ist wieder eine andere Geschichte.