Thema: [DSA 4.1] Das Jahr des Feuers - 7 Gefährten

[pharyon]

Ein letztes Mal DSA spielen, eine letzte Kampagne in DSA 4.1 ... tja, und los gehts.

Vorbemerkung: Wer sich die Spannung auf die Kampagne "Jahr des Feuers" und das Abenteuer "Bis auf die Knochen" aus dem AB 107 erhalten möchte, sollte hier nicht unbedingt mitlesen...

Unsere Hausregeln:
1. Regeldiskussionen während des Spiels sollten möglichst ausbleiben. Entweder ermittelt der Spieler die Regeln vor der Anwendung für das laufende Spiel oder der Spielleiter entscheidet nach bestem Wissen und Gewissen. Vor oder nach dem Spiel können strittige Regelfragen geklärt werden.

2. Ausdauer kann im Kampf als Ressource eingesetzt werden:
Erschwernisse, die aus eigenen oder fremden Manövern entstehen, können im Verhältnis 1 : 1 durch Ausdauerpunkte ausgeglichen werden. Erschwernisse für Talent- oder Zauberproben können im Verhältnis 1 : 3 (also für eine Erschwernis +1 je 3 AuP) ausgeglichen werden. Erschwernisse, die nicht aus eigenen oder fremden Manövern entstehen, können nicht durch Ausdauerpunkte ausgeglichen werden. In einer KR dürfen maximal KO Ausdauerpunkte ausgegeben werden.
2a: Für die Manöver Klingensturm/-wand: Kann der Charakter für je 1 AuP den AT oder PA-Wert für diese KR um 1 steigern (dadurch dürfen max. 3 Punkte „gekauft“ werden). Diese Anwendung bringt auf jeden Fall 1 Punkt Erschöpfung ein.

3. Erschöpfung im Kampf:
Für je KO/3 volle (real gerundet) Ausdauerpunkte, die ausgegeben werden, erhält der Charakter 1 Punkt Erschöpfung. Bei den Manövern Befreiungsschlag, Hammerschlag, Niederwerfen und Wuchtschlag bringen je volle KO/2 TP+ einen Punkt Erschöpfung ein.  Erschwernisse, die nicht durch Ausdauerpunkte ausgeglichen werden, können für eine Runde ignoriert werden, wofür der  Charakter im gegenzug 1W6 Punkte Erschöpfung erhält.

4. Es wird monatlich einmal der Lebensstil für allgemeine Kosten abgezogen.
Der Betrag wird einvernehmlich für jeden Helden unter Berücksichtigung des gewünschten Luxus und der erforderlichen Unterhalte festgelegt.

5. Falls ein SC im Verlauf der Kampagne stirbt, wird der neue SC mit einem AP-Budget von 12 000 AP ausgestattet, + 4 spez. Erfahrungen auf Eigenschaften, 8 spez.Erfahrungen auf Sfn und 24 spez.Erfahrungen auf Talenten/Zaubern. Diese spez.Erfahrungen dürfen im Verhältnis 1 : 4 : 6 getauscht werden.

Die Distanzklassenregel wollten die Spieler nicht explizit nutzen und haben mir als SL überlassen, falls solche Situationen auftauschen nach GMV zu entscheiden. Ich werde mich dabei dann an die Regeln halten.

Unsere "7 Gefährten" (alle auf 12k AP gesteigert):
- Celissa Anjuhal: garetische Schwester des Wissens, hat inzwischen Simyala und die blutige See überstanden, ihren Stand im Gerether Hexenzirkel ausgebaut und eine Tochter von fast 3 Götterläufen
- Curthan Tannhaus: garetischer Spitzel/Soldat mit außergewöhnlichen Kenntnissen in vielen Bereichen und einem Satz Alternativpläne für die meisten erdenklichen Situationen (mWn der SC mit der höchsten Magiekunde - 17/19 - und dabei ist er nicht mal ein Magiedilettant)
- Kutchek Angarsson: aus Thorwal geraubter alanfanischer Ex-Gladiator, der erst zu adeligem Stand (Edler durch die Simyala-Kampagne) und nun zu ritterlichem Gewande gekommen ist (quasi Spätweihe: Ritter)
- Tasael ui Albanach: Pfeil des Lichts mit vernarbter Haut und Umgang mit "untypischer" Gesellschaft
- Dargasch, Sohn des Grimmtasch: Geode, der dem Humus-Element zugetan ist, in der Variante Herr der Erde
- Helmar Friedhelm: etwa ein aventurischer "Nobby Nobbs" (wohl eine von Pratchetts Figuren), hat sich inzwischen in Gareth als Torsionswaffenhandwerker etabliert und verfügt über gute Kenntnisse des Rechts und seiner Umgehungsmöglichkeiten
- Phederico Lucian Madavar von Gareth alias Fessir al'Ahjan ay Gareth: Schwertgeselle nach Marwan Sahib aus Fasar (offiziell), halbelfischer Phexgeweihter, der die Anerkennung durch die Familie "von Gareth" anstrebt (sein Großvater war ein Neffe Pervals von Gareth, der in den Süden um Al'Anfa vertrieben wurde) und den Mörder seiner Mutter sucht

Vorgehen:
Die Gruppe hat sämtliche Freiheiten zu agieren, wie sie möchte. Ich habe auf ihrer Ebene Gegner und Verbündete platziert, deren Schicksal ungewiss ist (im Gegensatz zu einigen der "wichtigen" Vorgaben der Kampagne) und deren Entwicklung von den Spielern abhängt.

Spielstil: Partizipationismus. Jeder Spieler weiß, dass einige "gradlinige" Passagen vorkommen.

Ich hoffe, euch unterhält das Lesen hier, wie uns das Spielen (i.d.R. dienstags).

Gruß, p^^

[pharyon]

Und auch schon die erste Zusammenfassung:

Prolog, 1. Teil: "Bis auf die Knochen"

Die verschiedenen SCs und einige NSCs sind just in der Nacht auf Burg Aulebein zusammengetroffen, in der auch der Todeszzug des Reichsbehüters Brin dort pausiert. Gemeinsam musste man eine Horde Untoter von der Burg fernhalten und dann Rhazzazor von seinem ersehnten Ziel abhalten.

Denkwürdige Szene:
Tasael (Weißmagier, Pfeil des Lichts) versucht mittels Teleport auf auf das Dach des Burgfrieds zu kommen.
Spieler: "Transversalis klappt."
SL: "Tasael verschwindet im Limbus..."
Spieler: 
SL: "... taucht aber nicht wieder auf."
Spieler: 

Lösung: Der Sog einer kleinen Höllenpforte hat ihn im Limbus kurzfristig festgehalten... und dann zurückgeworfen.

Fazit: An beiden Spielabenden war ich leider unkonzentriert und durch externe Faktoren gestresst. Das hatte sich leider stark im Spiel bemerkbar gemacht. Nächste Woche kommt ein kleiner Eigenbau als zweiter Prolog, danach beginnt die Hauptkampagne.

p^^

[pharyon]

Prolog, 2. Teil - Gestern: "Das Tor in die Vergangenheit":

Beim Erleuchtungsfest 1027 BF im Garether Hesindetempel gelangen die Helden in eine blaue "Sphäre", die sie künstlich in die Vergangenheit führt, und zwar genau kurz vor Borbarads Verbannung in den Limbus in dessen Feste in der Wüste Gor. Dort gelangen sie in das Tor ins Nayrakis, begegnen kurz den Gezeichneten, Borbarads "Vertrautem" und Rohal, erleben ein kurzes Intermezzo mit "ihrem" Antagonisten für das JdF und gelangen - Rohal-sei-Dank - wieder zurück.

RR-Anteil: 98%

Schaulaufen: 100%

Spielspaß: schätzungsweise 95%

Ab nächster Woche geht es richtig los, die Spieler sind hochmotiviert und scharf auf die Kampagne.

Anekdote des Abends:

Spielerin: "Wie hieß denn das Abenteuer bei Shafir damals?"
SL schaut im AB "Drachenodem" nach -->  
Spieler: "Was ist los?"
SL: "Äh, das Abenteuer heißt 'Im Drachenhort', ich hatte da erst noch ein s an der falschen Stelle gelesen..."
Alle:  

Szene des Abends:
SL: "Willst du als nächstes in die Zisterne klettern?"  
Spieler: "Nö!"
SL: "Bist du dir sicher?"  
Spieler: "Nö... äh, ja, ich bin mir sicher."
SL: "Hinter dir taucht wieder einmal dieser unheimliche schwarze Hund auf."
Spieler: "Ähm, ich klettere in die Zisterne."
--> Ja, Railroading ist böse, nach dem Versuch hätte ichs auch sein gelassen, wollte aber nicht, dass der Spieler sich später ärgert, dass dem SC ein schönes Erlebnis entgeht.

Info: Das AB "Krieg der Magier" diente als Grundlage für dieses Eigengebräu, die Spieler fandens gut.

p^^

PS: Der Spielabend kam völlig ohne K(r)ämpfe aus.

[pharyon]

1. Kapitel - "Das Frühlingsturnier zu Gareth": neuer Spielabend, gestern.

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Da muss ich mir auch mal an die eigene Nase fassen: Leider ist egal, ob ich pünktlich da sein kann oder nicht, gestartet wird immer irgendwie um Viertel nach sieben... 

Memo an mich: Pünktlich sein und die Spieler an Pünktlichkeit gewöhnen. Und die Aufwärmphase unter eine Stunde verkürzen...

Zum Abenteuer:
Wir haben den 25. und 26. Phex des jahres 1027 erreicht und die SCe haben sich im Turnierlager zurechtgemacht. Der PdL im eigenen Zelt, genauso unser Ritter. Der Armbrustbauer hat ein eigenes ärmliches Zelt und Soldat/Agent und Geode haben eine Unterkunft in Ludalf von Wertlingens Zelt ergattert. Einzig unser "Schwertgeselle" ist beim Halbelfen Talorion Tannensang untergekommen. Unsere "Gruppenmama" kümmert sich um ihr Töchterchen und nimmt nur als Zuschauerin am Turnier Teil (in Gareth hat sie ein Zuhause bei ihren Eltern).

Erster Turniertag: Tjoste/Lanzenreiten. Der effektheischende und großmäulige Auftritt eines Schwarzen Ritters wurde gleich in der ersten Disziplin abrupt gestoppt; er verlor im Achtelfinale. Ein Reporter des Aventurischen Boten/Nandus-Geweihter interviewte Curthan ob dessen vorzüglichen Magiekenntnissen als Nicht-Magiebegabter. Und einige Gruppenmitglieder wurden bestohlen (vor allem die aus dem Zelt Ludalfs).
Darüber hinaus wurden die Helden am "Avestag" (26. Phex) auf vermehrtes Vogelsterben aufmerksam gemacht.

Zum Turnier: Ich hatte extra Lose vorbereitet um die Kandidaten zufällig gegeneinander antreten zu lassen. Das sorgte für große Spannung, aber an ein, zwei Stellen auch für einige Längen. "Unwichtige" Kämpfe wurden mit 3 vergleichenden W20-Würfen geklärt, "wichtige" mit folgender Regelung:
In 3 Durchgängen wird jeweils erst eine Reitenprobe abgelegt, dann eine Lanzenreitenprobe. Mit den TaP* aus dem Reiten kann man sich eine Ansage auf das Lanzenreiten leisten, die bei Erfolg dem Gegner in der folgenden Runde das Reiten um die Hälfte der TaP* erschwert. Ergebnis: Der Wettkampf war ausgewogen schnell, auch die Spieler, deren SCe nicht an dieser Disziplin teilnahmen, konnten schnell und abwwechselnd eingebunden werden.
Der einzige teilnehmende (richtige) SC kam ins Halbfinale, einer meiner ehemaligen SCe kam sogar ins Finale, verlor dort aber gegen Alrik vom Blautann und vom Berg.

Ergo erster Disziplinsieger: Alrik vom Blautann und vom Berg.

Sehen Sie in der nächsten Runde: Erste persönliche Begegnungen unter den Turnierteilnehmern und den Beginn eines weiteren Turniertags.

Anmerkungen: Für Nicht-DSAler - der Monat Phex entspricht dem irdischen März (passt also derzeit wunderbar). Ludalf von Wertlingen und Alrik vom Blautann und vom Berg sind wichtige und beliebte Marschälle des Mittelreichs. Mit letzterem hatten die Helden bislang noch nicht die Ehre, mit ersterem hingegen vor nicht allzu langer Zeit (siehe Post Nr. 2).

Falls Fragen sind, nur her damit.

Gruß, p^^

[pharyon]

Ende des 29. und Beginn des 30. Phex 1027 BF:

Handlung: Die Charaktere haben abends noch ein paar Kontakte geknüpft und sind früh zu Bett gegangen, da der nächste Tag eine Disziplin mit vielen (36!) Teilnehmern versprach. Die Familie des Magiers traf am folgenden Morgen aus Winhall ein, genauso zwei Schelminnen. Vor dem Disziplinstart gab es eine Andacht, bei er Aufstellung der Teilnehmer wählten die letzten Minnedamen und -herren ihre Favoriten. Königin Rohajas Wahl fiel auf ...
... den edlen Ritter Kutchek Angarsson!
Zu den Duellen: Im dritten Kampf bemerkte ein Magier, dass Curthan verzaubert war (ein Magier hat ihm wohl per Applicatus die Schnürsenkel mit Sensattaco / Attributo Gewandtheit verzaubert, was fast zu seinem Ausschluss geführt hätte). Die überzeugende Verbürgung des Pfeiles und Curthans Argumentation verhinderten den größten Schaden (letzten Endes wurde der letzte Kampf anders gewertet, leider bekam Curthans Spieler davon nichts mehr mit, weil er zur Arbeit aufbrechen musste; Curthan kam damit ins Achtelfinale, in dem er dann jedoch gegen Gendahar von Streitzig ä.H., Almadas bestem Fechter, knapp verlor). Überraschung des Abends: Dargasch kam mittels defensivem Stabkampf (ohne Manöver) erstaunlich weit. Er verlor im Viertelfinale gegen Kutchek, der dann im Halbfinale den schwarzen Ritter besiegt. Im Finale trat er dann gegen Fessir an, der an diesem Abend eine unglaubliche Glückssträhne hatte. Und die behielt er im Finale auch bei.

Sieger der Disziplin: Fessir al'Ahjan ay Gareth, Edler von Gareth

Szene des Abends: Nachdem der Greif eine traurige Geschichte erzählte, kam er mit Curthan, der seinerzeit auf der blutigen See einen Ma'hay'tam erbeutete (samt anderer Spieler-Helden, unter anderem Kutchek und Helmar (!)), in ein Gespräch, in das sich Helmar schnell einmischte, sehr zum leidwesen von Curthan.
Edit: Helmars letzter Satz: "... und so war Käpt'n Curthan letzten Endes Käpt'n des Apfelbaums."

Lacher des Abends: Der Auftritt beider Schelminnen sorgte für einige Lacher, insbesondere Supa Tratschwirrquatschklatschplapperschnacken von Banausenhausen mit ihrem Äffchen Reto und Papagei Ledon sorgte für einige Lacher, auch als Helmars Minnedame.

Fazit: Trotz intensiver und aufwändiger Vorarbeit, kam der Turniertag bei den Spielern nicht so positiv an, die Kämpfe langweilten sie mit der Zeit (Ich hab alle Kämpfe, an denen kein SC beteiligt war, im Vorfeld erwürfelt, Spieler, deren SC gerade nicht kämpfte, waren entweder als Kampfrichter oder Kämpfer beteiligt). Naja, half Alles nichts, für das Turnier mit schweren Handwaffen werd ich entsprechend noch mehr kürzen.

Bis nächste Woche, Gruß p^^

[Guldor]

boah alter das gibt gehirn und zungengulasch beim aussprechen ^^ Supa Tratschwirrquatschklatschplapperschnacken von Banausenhausen



und leider gottes dauert das mit der Tunirausspielerei doch alles ein bissel länger als gedacht................ schon 2 komplette Abende.......

Edit: wart nur dir geb ich am nächsten Spieleabend PDL ^^

[Xemides]

Wir haben für das Turnier glaube ich 4 - 5 Abende gebraucht. Inklusive Nebenhandlungen.

[Guyver]

Bin mal gespannt ob ich es schaffe das turnier mit den 2 händigen waffen zu gewinnen.
Würde Kutchek bestimmt gut stehen

[pharyon]

Und es ging weiter diese Woche mit dem großen Abenteuer unserer 7 Gefährten, diesmal sogar gleich an zwei Spielabenden (Dienstag und gestern)...

30. Phex bis 2. Peraine 1027 BF

Handlung:
Nach Fessirs Sieg feierten die anderen Helden erstmal zünftig mit. Nachdem man aber Celissas Tochter nach Hause bringen wollte, bekamen sie die Verprügelung eines Magiers (Dschelef ibn Jassafer ohne AsP) durch Bannstrahler mit. Nachdem unser Magister Lumini über einen dazwischen befindlichen Kistenstapel von etwa 4 Schritt Höhe überwand (Kutchek und Helmar kletterten mit, der Rest umging die Seitengasse um von der anderen Seite ggf. helfen zu können), nannte er seinen Titel, forderte er die Bannstrahler unter Drohung auf, die Misshandlung besagten Magiers einzustellen. Auf eine Provokation ihrerseits reagierte er nun mit einem auf 4 Personen verteilten Aquafaxius mit je 16 SP. Tags darauf wurde er vor Saldor Foslarin, Racalla von Horsen-Rabenmund und Sagitta da Sambra zitiert und Zeugenaussagen aller Anwesenden aufgenommen (die Helden wurden einzeln befragt). In dem Zeitraum begegnete die gruppe auch einem störrischen Jungzwerg, der kurz darauf, seines wichtigen Besitzes beraubt, von ihnen aus dem Wasser gerettet werden musste. Die Suche nach den Dieben begann, genauso die Disziplin "Schwere Handwaffen" beim Turnier, die zur Fast-Verstümmelung eines Rondra-Geweihten und zum Tod des Mentors eines der Helden führte...

weitere Turniersieger bis dato:
Wurfwaffen: Fessir ay Gareth mit 98 Punkten
Schusswaffen: Talorion Tannensang mit 72 Punkten (gefolgt von Helmar und dem Schwarzen Ritter mit 69 Punkten jeweils)
Finale der Disziplin "schwere Waffen": Kutchek gegen den Schwarzen Ritter

Resümee: Kaum konnten wir mal weg von Kampfgeschehen des Turniers etwas abrücken, hatte die ganze Gruppe gefühlt einen Riesen-Spaß, dabei gab es einige schöne Szenen und viele Lacher.

Zitate:
Celissa versucht die Bannstrahler zurechtzuweisen:
"Meint ihr nicht, dass ihr in Praios Sinne anderen ein gutes Vorurteil geben solltet?!" (gemeint war Vorbild)

Helmar versucht vor Saldor Foslarin et al. Tasaels Handeln in ein gutes Licht zu rücken:
"Ich glaube auch, dass er keinen der Bannstrahler ernsthaft verletzen wollte. [kurze Pause] Natürlich kann man sich Fragen, ob sein Handeln den Umständen angemessen war..."

SL - Sprichwort des Abends: Fluchende Turmherrin des Schuldnerturms, Lysmina Baran: "Phex, Hesinde, Praios-nochemol - welcher Depp hat sich an meinem Turm zu schaffen gemacht?!"
SL - Weisheit des Tages: "Saatgut ist gut."

Weitere Infos gibts gleich - nach einer kurzen Werbeunterbrechung ...

p^^

[pharyon]

2. bis 3. Peraine 1027 BF:

Handlung: Die Identität des Schwarzen Ritters wurde gelüftet und die Diebe diverser Gegenstände dingfest gemacht. Eine Disziplin fand ein Ende und eine weitere einen unterhaltsamen Start...
Die Bestrafung des Magisters Lumini steht an...

Kurzfassung:
Sieger der Disziplin "Schwere Handwaffen": Kutchek Angarsson
Spitzenkandidaten für den Gesamtsieg: 3. Platz - Fessir ay Gareth (267 Punkte), 2. Platz - Schwarzer Ritter (268 Punkte), 1. Platz - Kutchek Angarsson (271 Punkte) --- leider fährt nur der Schwarze Ritter in der Disziplin "Wagenrennen" mit...

Mehr demnächst bzw. kann auch von den anderen nachgetragen werden.

Gruß, p^^

PS: Pôlberra weilt seit Anfang Peraine in der Stadt und ist beliebter als gewisse Bannstrahler.

[Guldor]

wasn glück is das Tunier endlich rum und nur noch die preisverleihung ................................................. .

[pharyon]

Wie mein Vorredner schon angedeutet hat: Das Turnier von Gareth hat ein Ende gefunden!

Und zwar ein grandioses und bis zum Ende durchaus spannendes.

Die Ausgangssituation: Der schwarze Ritter gewinnt das Finale des Wagenrennens und ist plötzlich Gesamtpunkteführer (am 3. Peraine ereignet sich zusätzlich noch ein Familientreffen Fessirs vor der Stadt, ein Heiratsantrag an Celissa ein Vortrag Curthans über das Erkennen subversiver nicht-12-Götter-gefälliger Elemente, eine Wasserlandung Helmars uuund ein merkwürdiger Ausflug Selindian Hals).

Dann: Das Finale bei der Buhurt. Kutchek oder Fessir können noch Gesamtsieger werden, wenn...
der schwarze Ritter verliert,
seine Seite verliert und
nur Kutchek oder nur Fessir auf der anderen Seite übrig bleiben.

Verlauf: Jeder Spieler bekam einen Buhurtteilnehmer zur Hand 4 für die "Nordmärker Seite", 4 für die "Garether Seite" (da ein gastspieler zu Besuch war, ging das gut auf). Erst bezwingen die Garether ihrer Nordmärker Rivalen, dann fliegt Alrik v. B. u. v. B. raus, gefolgt von Leomar R. von Gareth (ehemaliger SC meinerseits). Zwischen Fessir und Kutchek gibts einen kurzen Austausch (beide haben amm Vorabend kurz geklärt, dass der schwarze Ritter unbedingt vom Gesamtsieg abgebracht werden muss), dann greift Kutchek an.

Nach einem langen Duell gelingt Kutchek glücklicherweise der entscheidende Treffer und er findet sich alleine übrig bleibend auf dem Feld (Fessir hatte das Spektakel ausführlich beobachtet und sprang rechtzeitig ab).

Disziplinsieger: Kutchek, gefolgt vom schwarzen Ritter, gefolgt von Fessir.

Damit sind die Top 5 des Turniers:

• 5. Platz mit 194 Punkten: Leomar Rondrian von Gareth
• 4. Platz mit 211 Punkten: Abelmir Castaval aus Andergast
• 3. Platz mit 285 Punkten: Fessir al'Ahjan ay Gareth
• 2. Platz mit 360 Punkten: Alrik von Dunkelschlund aka. der Schwarze Ritter
• 1. Platz mit 385 Punkten und damit Gesamtsieger: Kutchek Angarsson

Dann stellte sich heraus, dass Kutchek noch seine größte Herausforderung bevorsteht: das Tanzbankett (er kann das nämlich nur ganz schlecht, wurde aber von Celissa enstprechend blitzeingeführt).

Auf dem Weg zum Abschlussball, schloss sich der Reisegruppe der Greif an, der aber kurz darauf zusammenbrach und nach kurzer, eingehender Untersuchung direkt in die Stadt des Lichts gebracht wurde, natürlich nicht ohne ominöse Omen von sich zu geben...

Und das anstehende Abschlussbankett mit Festessen und Preisverleihung steht nun nächste Woche an.

Fazit: Insgesamt gut ohne besondere Höhen, gerade das Wagenrennen kam gut an, dank angepasster Regelung, aber bei der Buhrut gab es ein, zwei Längen - verständlich, dass die Nicht-Kämpfer froh um das Ende des Turniers sind.

Ach ja: Dem Pfeil des Lichts wurde für seinen Angriff auf die Bannstrahler mit Schadensmagie für die Dauer von drei Monaten (genauer: Bis zur ersten Woche des nächsten Praiosmondes) die disvocatio ausgesprochen - d.h. er ist als Pfeil des Lichts außer Dienst, darf keine gesonderten magischen Titel führen (also Magister Lumini samt Sonderstatus ist erstmal aufgehoben) und ist vom Rang bis auf Weiteres auf den Adeptus Major zurückgestuft. Empfindet das jemand als zu harte Strafe für den Angriff auf (gegebenermaßen provokante und in dem speziellen Fall schlägerische) Bannstrahler?

Gruß, p^^

Beigabe 1 - mein Regelentwurf für das Wagenrennen:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Regeln für das Wagenrennen:

1. Die Startposition der Teilnehmer wird mit 1W20 ermittelt. Der kleinste Wert entspricht der innersten Rennbahn, danach wird aufsteigend sortiert. Bei einem Gleichstand wird der Wurf wiederholt, bis eine eindeutige Reihenfolge ermittelt werden kann.
2. Jeder Fahrer besitzt zwei Werte, einmal Bewegung, einmal Kollision. Der erste Wert wird mittels W6 (je nach Qualität des Fahrers zwischen 1 und 4) für jeden Zug ermittelt und gibt an, wie viele Felder sich ein Wagen im Zug bewegen kann (1 Feld nach vorne kostet 1 Bewegungspunkt, 1 Feld diagonal nach vorne 2). Der zweite Wert wird ebenfalls mit W6 (zwischen 1 und 4 Würfel abzüglich eines Modifikators) ermittelt.
3. Kommen zwei Wagen in das gleiche Bewegungsfeld, müssen beide Fahrer einen Kollisionswurf durchführen. Das höhere Ergebnis bleibt in der Innenbahn, das kleinere wird eine Bahn nach außen abgedrängt. Sollte ein Ergebnis negativ werden, hat der Fahrer noch einen Glückswurf mit einem W6: Bei einer 6 bleibt er im Rennen, verliert aber für das restliche Rennen je drei Punkte auf Bewegung und Kollision, bei allen anderen Ergebnissen scheidet er (mehr oder weniger spektakulär) aus. Für jede vorherhgegangene Kollision in einem Zug erhält der Fahrer einen Abzug von 1 auf seinen Kollisionswurf.

3 exemplarische Fahrer:
Fahrer: Marschall Ludalf von Wertlingen
Bewegung:   3W6 + 3
Kollision:   3W6 - 2

Fahrer: Graf Rondrigan Paligan
Bewegung:   3W6
Kollision:   3W6 – 5

Fahrer: Alrik von Dunkelschlund/Schwarzer Ritter
Bewegung:   4W6 + 2
Kollision:   4W6 - 3

Beigabe 2 - mein Regelentwurf für die Buhurt

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Regeln für die Buhurt

1. Zu Beginn der Buhurt macht jeder Teilnehmer eine Kriegskunstprobe. Die TaP* können ihm später als Bonuspunkte für seine Manöver dienen. Die Sonderfertigkeiten 'Reiterkampf' und 'Kriegsreiterei' geben dem Teilnehmer je 2 Punkte zu diesem Vorrat, die Sonderfertigkeit 'Turnierreiterei' 4 Punkte.
2. Zu Beginn einer Begegnungs-Runde würfeln beide Reiter eine vergleichende Reiten-Probe. Der Reiter mit mehr TaP* kann sich aus der Differenz der Proben gewisse Vorteile über Manöver „kaufen“.
3. Eine Attacke mit dem Turnierschwert auf das Zimier des Gegners ist eine Schwert-Attacke +7 (diese Erschwernis kann nicht über AuP verringert werden) und kann nur durch erfolgreiche Ausweichen-Proben verhindert werden. Zulässiges Angriffsmanöver ist der Wuchtschlag auf das Zimier (kann über AuP* weggekauft werden), der aber bei Erfolg zur Hälfte, bei Misserfolg komplett die nächste Reiten-Probe erschwert.
4. Um sich aus einer Begegnung zu lösen kann der Reiter auf seinen Angriff verzichten und eine vergleichende Reitenprobe machen, die für seinen Gegner um 2 erschwert ist. Hat er mehr TaP* als der Gegner, hat sich der Reiter erfolgreich gelöst, sonst nicht.

Manöver im Buhurt:
Erschwernisse können hier nicht mit AuP verringert werden.

1. Offensiv (Karte: 2)
Der Reiter bringt sich in eine gute Angriffsposition. Voraussetzung: Reiten-TaP* > 2; Effekt: Attacke ist um TaP*-2 erleichtert, Ausweichen um 2 erschwert.
2. Defensiv (Karte: 3)
Der Reiter verbessert den Schutz seiner Zimier. Voraussetzung: Reiten-TaP* > 2; Effekt: Ausweichen ist um TaP*-2 erleichtert, Attacke um 2 erschwert.
3. Capriola (Karte: 4)
Das Pferd springt senkrecht in die Luft und keilt nach hinten aus um sich Platz zu verschaffen. Vorraussetzung: Reiten-TaP* > 7, TaP*-Differenz > 7, Pferd kein Tralloper / Norburger Riese, Svellttaler Kaltblut oder Tobimora-Falbe; Effekt: Die nächste Reitenprobe des Gegners ist um die Reiten-TaP*-6 erschwert und sein Angriffs-Wurf um TaP*/2.
4. Corbetto (Karte: 5)
Das Pferd erhebt sich auf die Hinternhand und springt in dieser Haltung einige Sätze vorwärts, meist mit schlagenden Vorderläufen. Voraussetzung: Reiten-TaP* > 5, TaP*-Differenz > 3; Effekt: Ausweichen-Wurf des Gegners ist um TaP*/2 erschwert, der nächste eigene Reiten-Wurf um 2 erleichtert.
5. Kreisel (Karte: 6)
Das Pferd springt mit der Vorderhand um die Hinterhand in einer 360°-Drehung. Voraussetzung: Reiten-TaP* > 9, TaP*-Differenz > 5; Effekt: Der Angriffs-Wert des Gegners sinkt um TaP*/2.
6. Steigen (Karte: 7)
Das Pferd steigt auf Kommando mit der Vorderhand. Voraussetzung: Reiten-TaP* > 3, TaP*-Differenz > 0; Effekt: Der Angriff ist um TaP* erleichtert, das Ausweichen um 5-TaP*/2 erschwert (Ergebnis kann nie eine Erleichterung sein).

Erläuterung: Ich habe die Elementarkarten 2 bis 7 des Inrah-Spiels verwenden lassen, um die taktik nicht direkt offensichtlich werden zu lassen. Leider führte die Nummerierung zu Verwirrungen.

Beigabe 3 - ein kleines Merk-Gedicht über die 12-Götter:
PRAios' Licht schützt alle Welt,
RONdra zieht ins Schlachtenfeld.
EFFerd spendet uns den Regen,
TRAvia Familiensegen.
BORon wacht über den Schlaf,
HESinde, die belehrt uns brav.
FIRun jagt und bringt den Winter,
TSA beschert uns viele Kinder.
PHEx stärkt Handel und auch Diebe,
PERaine trägt die Saat hinaus,
INGerimm baut unser Haus,
und RAHja, die erfreut die Liebe.

Ich hoffe, dass Tagebuch gefällt euch soweit.

[pharyon]

PS: Die Buhurt und das Abschlussbankett finden ensprechend am 4. Peraine, Tag der Thalionmel, statt.

p^^

[Guldor]

ich bin mal gespannt wie sich unser Torwaler auf dem Parkett schlägt 

[Gorai]

...
Ach ja: Dem Pfeil des Lichts wurde für seinen Angriff auf die Bannstrahler mit Schadensmagie für die Dauer von drei Monaten (genauer: Bis zur ersten Woche des nächsten Praiosmondes) die disvocatio ausgesprochen - d.h. er ist als Pfeil des Lichts außer Dienst, darf keine gesonderten magischen Titel führen (also Magister Lumini samt Sonderstatus ist erstmal aufgehoben) und ist vom Rang bis auf Weiteres auf den Adeptus Major zurückgestuft. Empfindet das jemand als zu harte Strafe für den Angriff auf (gegebenermaßen provokante und in dem speziellen Fall schlägerische) Bannstrahler?...
...

Ich halte es nach einigen Überlegen für mittlerweile eine gerechte Strafe, da er durch den "Aquafaxius" den potentiellen Tod der Bannstrahler in Kauf nahm.
Es gibt z.B. den Cantus "Paralysis", der die Bannstrahler temporär ausser Gefecht setzt ohne Leben zu gefährden.
Gerade ein Mitglied der Pfeile des Lichtes sollte den entsprechenden Zauber lernen und auch in solchen Situationen einsetzen können, wenn das Wort und der Status nicht hilft.
...Ich spreche da aus eigener Spieler- Erfahrung (...und einer vergleichbaren Situation, aber mit größeren Schäden und einer erweiterten Strafe ) .

Ich hoffe, dass Tagebuch gefällt euch soweit.

Ich hatte eben viel Spass beim Lesen  . Danke fürs Schreiben!

[Das Grauen]

Beigabe 1 - mein Regelentwurf für das Wagenrennen:

Da gab's soweit ich mich erinnere in der alten Ausgabe der Phileasson-Saga auch Regeln für. Dürfte für dich wahrscheinlich uninteressant sein, da du dir ja selbst schon Regeln dafür gebastelt hast.

[pharyon]

Danke für das Feedback.

Nun, mit etlicher Verspätung, die Fortsetzung in Kürze:

Handlung: Das Turnier war beendet, die Preisverleihung und die Erhebung zur Reichsritterschaft stand an und wurde ohne größere Zwischenfälle genossen (Ausnahme: Udalbert von Wertlingen überbrachte eine Botschaft Galotta). Im Anschluss wurden die SCe von Dexter Nemrod zur Reichsbehüterin gebracht und man sammelte alle Informationen der letzten Zeit um die Bedrohung zu eruieren. Ergebnis: Am nächsten Tag brachen die SCe gen Nordosten auf um Vorkomnisse an der Grenze und den Verbleib des Ucuriaten Holgrir von Sighelmsstein zu klären. Am 9. Peraine kamen sie dann auch ohne besondere Zwischenfälle in Gallys an...

Zeitraum: 4. bis 9. Peraine
Örtlichkeiten: Gareth, Wehrheim, Gallys, Reichsstraßen dazwischen

Fazit: Die Gruppe war sehr unruhig und es kam zu vielen Störungen, ein Spieler unterbrach die Szene um Galottas Drohung mit einer vermeintlich "coolen" Aktion - eine Hälfte der Gruppe fand die Aktion witzig, die andere nicht 

Bis demnächst, Gruß p^^

[Guyver]

Ich hatte zwar gelacht. Trotzdem war die geste nicht angemessen. Fand das auch net toll. Viel lustiger war eigentlich das der schwarze ritter die aves eisen bekommen hat.

[pharyon]

Das sollte auch witzig werden, aber über den Vorfall brauchen wir nicht mehr reden. Über Störungen und Störquellen im Allgemeinen jedoch schon.

Nachtrag - das haben sich die Gewinner ausgesucht:
Kutchek Angarsson:

• zweiter Platz leichte Handwaffen: Weihe seines Zweihänders im Schwertfeuer des Rondra-Tempels zu Gareth. Die TP steigen permanent um 1 Punkt, der WM veränderte sich um 0/+ 1 oder + 1/0 (muss ich ihn nochmal fragen)
• erster Platz schwere Handwaffen: die Weihe seiner Garether-Plattenrüstung im Schwertfeuer des Tempels zu Gareth (er RS ist gegen Dämonenwesen verdoppelt)
• erster Platz Buhurt:
• eine magische Waffenscheide für seinen Zweihänder (die Scheide muss erst angefertigt werden), aus der diese Waffe immer blitzblank und glänzend gezogen wird (Waffenpflege entfällt)

Phederico von Gareth:

• dritter Platz Buhurt: ein Großer Vitaltrank (mit 6 permanenten LeP; eigentlich hätte der Schwarze Ritter zuerst aussuchen dürfen, aber er war nicht bei der Preisvergabe - zum Vorteil der nach ihm Platzierten)
• erster Platz leichte Handwaffen: kostbares, verziertes Langschwert Kaiser Menzels mit einem Nordmärker
  Turmalin und dem Namen Larellin (etwa 400D wert)
• erster Platz Wurfwaffen: ein "Großer Vorahnungstrank" (steiger Intuition permanent um 1)

Durch die Abwesenheit des Schwarzen Ritters konnte daher bei der Preisverleihung dank Kutchek und Phederico der verbliebene Preis -
4 goldene Aves-Eisen, ausreichend für ein Pferd (ein karmales Artefakt, das das Pferd einmal pro Monat fur 1 SR doppelt so schnell laufen lässt wie gewöhnlich) -
an besagten Ritter vergeben werden. 

Gruß, p^^

[Guldor]

Zitat des Abends war diesmal ein spruch von unserer SL ^^
" da müssen sich die Überraschungen gefasst machen"

[pharyon]

Gestern gings weiter:

9. auf 10. Peraine 1027 BF:
Die Gruppe suchte in Gallys einen Wildniskundigen und machte sich auf den Weg durch die Baronien Rammholz und im Gebiet zwischen Oppstein und Echsmoos. Man befragte einige Dörfler, einen Alchimisten, Praiosgeweihten und gegen Ende einen kleinen Jungen, der seeehr viele Greifenfedern gefunden hatte. Mit der Zeit wurde klar: irgendetwas hier führt zu einem Greifensterben...

Dilemma des Abends: Für wieviel Geld nehmen wir der Familie des Jungen die Federn in einem geschätzten Wert von 2000 bis 2400 Dukaten ab?

Szene des Abends: Helmar kaufte Kutchek einen Krug Wein (wissend, dass dieser als Thorwaler natürlich Bier sehr bevorzugt, und bleibt darauf sitzen... beim Eigenverbrauch stellte sich besagtes Getränk als übelste Plörre heraus, die Helmars Magen überhaupt nicht bekam), dieser nahm nicht an und bei der versuchten Rückgabe meinte der Wirt nur trocken: "Ne, so'n Zeuch würd' ich nich ma geschenkt nehm'n."

Auf Bitte der Spieler soll auch eine kurze Offplay-Szene geschildert werden:
Ort: Gareth, Helmars Werkstatt
im Bild: Schelmin Supa Tratschwirrquatschklatschplapperschnacken von Banausenhausen (kurz: Supa)
etwas außerhalb des Bildes: ihre Freundin, die Schelmin Tsanaiane Lassdasssein
Supa (ruft einen Flur entlang): "Tsanaiane, mit deinem laufenden Holzmann stimmt was nicht!"
Tsanaiane (offscene): "Was denn?"
Supa: "Er ist viel zu heiß!"
Tsanaiane: "Warum ist der denn zu heiß?"
Supa: "Naja... er brennt!"
Die Spieler in dem Moment:    (vor allem Helmars Spieler)

Bis denn und frohes Osterfest, Gruß, p^^

[pharyon]

Zwischenbemerkung: Nicht das einer meint, hier ginge es nicht weiter, komme nur gerade nicht dazu, die entsprechenden Infos niederzuschreiben.

Aber bald gibts wieder was zu lesen ... von arroganten Greifen, verspielten Baumdrachen und urinierenden Magiern.

Gruß, p^^

PS: Wort des letzten Spielabends: "büscheln".

[pharyon]

Okay, ich fasse mal zusammen ...

Derzeit begleitet ein neuer Held / Spieler die Gruppe mit seinem Barden (Phexgeweihten) Travian Garether.

Spielabend 1:
Die Gruppe suchte weiter den Ucuriaten und versucht dem mysteriösen Greifenverschwinden auf die Schliche zu kommen. Dabei erhalten sie quasi buchstäblich einen Sack "Greifenfedern" (Wert etwa 2000D) und den Hinweis auf ein Greifennest. Dort angekommen, plant die Gruppe den gemeinsamen Aufstieg, der von den Flugkünsten Celissas etwas beschleunigt werden kann. Tasael dauert das aber zu lange und er "transversaliert" schon mal kurz vors Nest... und trifft dort auf einen Baumdrachen, der sich dort eingenestet hat und Interesse an tasaels Magierstab entwickelt. Dieser versucht den Drachen wegzulocken, indem er seinen Stab den Berg runterwirft (er kann ja schließlich apportieren). Dieses Spiel wird vo einem Greifen unterbrochen, der insbesondere die Zauberfähigen im Auge hat und einen kurzen, aber heftigen Disput mit Tasael (und Celissa) führt und den Magierstab selbst in Besitz nimmt. Tasael versucht nun mittels Apport dem greifen seinen Stab zu entziehen und dabei entladen sich alle gespeicherten Sprüche (W6 zeigte 6, daher 6, und damit alle, gespeicherte Sprüche weniger im Stab). Der Rest der Gruppe bekam nur einen teil des Disputs mit und machte sich nun an den Abstieg, unterstützt von Celissa. Tasael ließ derweil seinen Frust derweil in urinaler Form am Baum, der das Greifennest trug, aus. Unten angekommen gab es eine hitzige (schönes Inplay!) Diskussion um diverse Ansichten zur Magie. Ach ja, im Wald traf (friedlich) man auf eine Gruppe Orks, die dabei war einige "unglückbringende" Greifenfedern zu verbrennen - jeder ging nach kurzem Informationsaustausch seiner Wege.

Spielabend 2:
Die Gruppe traf auf ein niedergebranntes Dorf mit gerade mal einem überlebenden Mädchen (etwa 5 Jahre alt) und verfolgte die Spur der Übeltäter. Das Pack wurde ausfindig gemacht und ein Angriffsplan ersonnen. Der funktionierte auch gut: Der Magier konnte mit einem Feuerball 3 der 7-8 Gegner gut behelligen und auch die anderen wurden kaum aufgehalten; Curthan konnte sogar einem Dämonenpaktierer mit Distanzvorteil schnell den gar aus machen. Ein bis zwei Kampfteilnehmer konnten aber unerkannt fliehen und haben dabei Kutchek "mitgenommen". Einen Gefangenen konnte die Gruppe befragen, der wenig wusste und die Anführer nur mit "Blak", "Har" und "Az" benennen konnte. Immerhin: "Blak" weilt nicht mehr unter den Lebenden (oder doch?). daraufhin kam wieder besagter Greif, Vingoran, vorbei und betrachtete sich die Szene. Diesmal war er deutlich weniger feindselig und zeigte sich sogar etwas besorgt, was den wenigsten in der Gruppe auffiel.

Spielabend 3:
Die Gruppe träumt zum Teil sehr schlecht...
Celissa träumt von einem brennenden Haus, aus dem ihre Tochter sie um Hilfe ruft. Bei ihr angekommen und auf den Arm genommen erweist sich die Tochter als dämonisch und beißt Celissa.
Tasael führt im Traum heftige Diskussionen mit Vingoran und würde ihn am liebsten an die gurgel gehen.
Curthan kämpft nicht gegen den Paktierer "Blak", dennoch wird er auf die eine oder andere Art und Weise immer wieder von Gewalt befallen. (Blak hatte kurz vor seinem Ende noch Curthan und vor allem dessen "Waffen" verflucht).
Die kleine Überlebende konnte in einem Nachbardorf entfernten Verwandten übergeben werden. Die Nachricht über das Massaker löste dort entsprechend große Trauer aus. In der Nacht verschwindet der ortskundige Führer Gernot spurlos und Curthan und Phederico entdecken eine Sphinx am See, die aber von dort schnell verschwindet.

Spielabend 4:
Endlich kommt die Gruppe im Dorf Gryffenstein an. Kurz zuvor entdeckt sie den Schimmel, die Ausrüstung und die Kleidung des Ucuriaten. Keiner der Dorfbewohner hat ihn dort gesehen, nur einen Mann in dunklem Umhang am Krötenteich. Der ortsansässige edle Ritter Geromar von Streitzig, Kutcheks einstiger Schwertvater, verweist eine Unterredungsbitte auf den nächsten Mittag, da er noch in Trauer um seine Frau, die vor zehn Tagen zu Tode kam, leidet. Die Gruppe kommt an zwei Höfen unter (mangels Platz mussten einige Pferde in einem benachbarten Hof untergebracht werden). In der Nacht werden die Wachen verzaubert, so dass sogar Curthan durchschläft, und es verschwinden Dargasch (ohne Kleidung aber mit Sichel und Hals"kette") sowie der Rondrakamm des Paktierers und ein paar Greifenfedern). In dieser Nacht variieren die Träume etwas: Vor allem Tasales Greif verändert sich am Ende des traums in einen Irrhalk, nachdem tasael eine Kampfeseinladung angenommen und den ersten Schlag geführt hat. Das schlechte Wetter der letzten Tage hat sich nun auch zu einem anhaltenden Regenschauer entwickelt. der Einladung auf Burg Gryffenstein folgend, entdecken die Helden ein großes gemälde, in dem ein ritter einen Greif aufspießt und der Burgherr erweist sich als neugierig - und in Begleitung einer jungen Dame mit stark erweiterten Pupillen, mit der kaum Konversation möglich ist. Die Helden bekamen Gästezimmer zugewiesen, die Geromar inzwischen hat bereiten lassen. Und nun findet man sich in Planungen wieder, denn die Höhle Keranvor liegt nahe, genauso wie der Vollmond näherrückt. und unter Vollmond lassen sich manche Rituale besonders gut durchführen...

Ergebnis: neben 6 greifen sind nun auch 4 Personen (Ucuriat Holgrir, Ritter Kutchek, Seelenhirte Dargasch, Ortsführer Gernot) sowie einige gegenstände verschwunden. Drei Gruppenmitglieder träumen alp. Und wir schreiben den 15. Peraine 1027 BF.

Fazit: Der Kampf am Spielabend zwei dauerte für 12 Kampfrunden etwa 2 Stunden, v.a. weil die Gruppe groß ist, und kaum ein Spieler seine Regeln rechtzeitig parat hatte, insbesondere das Zauberervolk. für den Fall eines kampfes hatte ich diverse "Plättchen" aus der D&D Bodenplansammlung "The Wilderness" parat, damit da wenig Ungenauigkeiten entstehen konnten, das hat leider auch nicht ganz geklappt. Und gestern, Spielabend 4, hat ein Spieler Hausregel 1 enorm verletzt, indem er gegen Ende des Spielabends unbedingt definiert wissen wollte, was "Traumgänger" und "Traumverursacher", was Bedeutung für seinen Schutzkreis hat. ich kann seine besorgnis bestehen, aber das verhalten war zu dem Zeitpunkt daneben. Das klären wir aber die Tage und dann steht dem Finale nichts mehr im Weg. 

Bei Fragen und Anmerkungen, bitte melden.

Gruß, p^^

[Guldor]

zitat: "und kaum ein Spieler seine Regeln rechtzeitig parat hatte, insbesondere das Zauberervolk."
Antwort: nun es wird kein problem darstellen da ich mich jetzt dransetzen werde uns sowohl wdz als auch das liber und srd auswendig zu lernen.......................

zitat: "Und gestern, Spielabend 4, hat ein Spieler Hausregel 1 enorm verletzt, indem er gegen Ende des Spielabends unbedingt definiert wissen wollte, was "Traumgänger" und "Traumverursacher", was Bedeutung für seinen Schutzkreis hat. ich kann seine besorgnis bestehen, aber das verhalten war zu dem Zeitpunkt daneben. Das klären wir aber die Tage und dann steht dem Finale nichts mehr im Weg. "

Antwort: nun auch das wird in zukunft kein problem darstellen , ich werde absolut nichts mehr anzweifeln was aus dem munde der SL kommt und alles als geschriebene gesetze behandeln, auch wenn es zu 100% gegen das ist was in den büchern steht oder  gesunden menschenverstand oder what ever............................




Edit: oh verzeihung hab ich vergessen zu erwähnen das diese FU***** diskusion in diesem moment mehr als nur spieletechnisch relevant war??????
nach dem spieleabend wars ned mehr relevant weil sich die ganze situation erledigt hatte und so schnell nicht mehr auftauchen wird........................ soviel zu diskusionen vor oder nach dem abend wenn sie situations bezogen auftauchen und hinterher durch evtl. nicht klären einiges "versaut wurde"

[pharyon]

Antwort: nun es wird kein problem darstellen da ich mich jetzt dransetzen werde uns sowohl wdz als auch das liber und srd auswendig zu lernen.......................

Ok, dich hatte ich gar nicht gemeint. Da waren andere Mitspieler betroffen. Mal aus meiner Perspektive: Wir hatten 1 SL + 6 Spieler, jeder bereitet seine Aktionen z.T. schon vor und als man an der Reihe ist, mussten einige die Regeln nachschauen. Da hätte man einiges an Zeit sparen können, wenn man die Regeln schon im Vorfeld klärt.

Antwort: nun auch das wird in zukunft kein problem darstellen , ich werde absolut nichts mehr anzweifeln was aus dem munde der SL kommt und alles als geschriebene gesetze behandeln, auch wenn es zu 100% gegen das ist was in den büchern steht oder  gesunden menschenverstand oder what ever............................

Versteh mich nicht falsch: Klar darfst du eine andere Meinung haben und die GERNE äußern. Aber zu dem Zeitpunkt, als die Diskussion wirklich hochgekocht war, war die Probe schon lange vorbei - in dem Fall nicht erfolgreich, und die Bücher sind an der Stelle - Was/Wer ist ein Traumgänger, was/wer ein Traumverursacher und wie wirkt der Schutzkreis gegen Traumgänger auf die genannten Gruppen? - sehr schwammig. Und selbst im Falle meines Irrtums hatten wir die Hausregel aufgestellt, dass, um den Spielfluss nicht zu unterbrechen, erst einmal das Wort des SL gilt.

Edit: oh verzeihung hab ich vergessen zu erwähnen das diese FU***** diskusion in diesem moment mehr als nur spieletechnisch relevant war??????
nach dem spieleabend wars ned mehr relevant weil sich die ganze situation erledigt hatte und so schnell nicht mehr auftauchen wird........................ soviel zu diskusionen vor oder nach dem abend wenn sie situations bezogen auftauchen und hinterher durch evtl. nicht klären einiges "versaut wurde"

Zum 1. Teil: Wie gesagt, meiner Erinnerung nach, war die Nacht schon (lange) rum, das Ritual nicht erfolgreich durchgeführt und für mich die Relevanz zu dem zeitpunkt seeehr niedrig. Daher seh ich diesen Punkt anders.
Zum 2. Teil: Natürlich ist es doof, wenn nach Spielabendende solche Punkte nicht mehr besprochen werden. Leider war es sehr spät und einige von uns mussten arbeiten. Morgen will ich den Punkt auch gerne im Vorfeld klären, auch wenn dadurch der Spieleinstieg nach hinten verlagert wird.

Bei meiner Darstellung war keine Absicht dabei, jemandem Böses zu unterstellen. Wenn eurer Meinung / Erinnerung nach bestimmte Punkte (auch der Geschichte) anders waren, bin ich sehr dafür das zu klären und die Ergebnisse festzuhalten - zum Beispiel hier im Forum.

Gruß, p^^