Autor Thema: Challenge 2011  (Gelesen 97937 mal)

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Re: Challenge 2011
« Antwort #25 am: 20.03.2011 | 14:12 »
Ich fände eine Abenteuerchallenge gut, die einen oben erwähnten gemeinsamen Startpunkt (z.B. Taverne, Raumstation, etc.) definiert. Dadurch könnte eine Art  Sammelband entstehen, indem die einzelnen Beiträge gemeinsam zur Abenteuerserie werden. Aus diesem Grund würde ich keine weiteren Keywords vorgeben, damit dann nicht alle Abenteuer sich ähneln beginnen. Ich würde mir wünschen, wenn es eher systemlose Abenteuer werden, damit der Sammelband dann für verschiedene Spielergruppen Nutzen hat, und wir kein Systembashing lostreten.

Mitmachen wollen würd ich, es kann höchstens kurzfristig an der freien Zeit mangeln ...

Ludus Leonis | Meet FreeBeeGee · 2D virtual tabletop · self-hosted · open-source

Offline 1of3

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Re: Challenge 2011
« Antwort #26 am: 20.03.2011 | 14:14 »
Statt einem gemeinsamen Ort könnte man auch einen Satz McGuffins vorgeben, so dass in jedem Abenteuer einer zentral sein muss.


Zitat
Ich würde spontan DSA, GURPS und Basic Roleplaying (CoC, RuneQuest) als große, TRiAS und Fate als kleine Regelwerke vorschlagen.

Wieso ausgerechnet Trias? Spielt das irgendwer? Wo sind D&D und Savage Worlds? Sogar Liquid wäre hier im Forum noch präsenter.

Offline Bad Horse

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Re: Challenge 2011
« Antwort #27 am: 20.03.2011 | 14:46 »
Savage World würde ich auf jeden Fall mit reinnehmen. D&D hat das Problem, welche Edition verwendet werden soll - 4. Edition ist ja was anderes als Pathfinder, und Retroklone sind nochmal anders.

Ansonsten schlage ich vor, dass wir erstmal eine Jury finden, die dann eine Umfrage startet, welche Systeme denn verwendet werden sollen (oder die das einfach vorgeben) - so vermeiden wir es, dass ein System verwendet wird, dass die Juroren gar nicht kennen.
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Belchion

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Re: Challenge 2011
« Antwort #28 am: 20.03.2011 | 15:50 »
Ich würde mir wünschen, wenn es eher systemlose Abenteuer werden, damit der Sammelband dann für verschiedene Spielergruppen Nutzen hat, und wir kein Systembashing lostreten.
Systemlose Abenteuer neigen meiner Erfahrung nach dazu, für besonders viele Spielgruppen nutzlos zu sein, weil sich die "tollen Ideen" des Autors nicht regelgemäß umsetzen lassen. Ein gutes Abenteuer reizt zudem die zugrundeliegenden Regeln aus, was ein systemloses Abenteuer einfach nicht kann. Von daher bin ich ausgesprochen gegen systemlose Abenteuer.

Für einen Sammelband müssten, selbst wenn er systemfrei ist, ein Setting und ein Genre festgelegt werden, damit die Abenteuer einander nicht widersprechen und stimmig zueinander passen. SpacePirates und Trail of Cthulhu können halt nicht in der gleichen Kneipe anfangen, selbst bei MIDGARD und DSA gäbe es da ja schon Widersprüche, obwohl die sich thematisch verdammt ähnlich sind.

Ein Sammelband mit gemeinsamen Startpunkt ist toll für Kurzgeschichten, aber nicht für Abenteuer, schon gar nicht für system-, setting- und genrefreie Abenteuer.

Ein

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Re: Challenge 2011
« Antwort #29 am: 20.03.2011 | 15:58 »
Naja, ich sehe jetzt grundsätzlich kein Problem darin, alle (oder die besten) Beiträge der Challenge in einem Sammelband zusammenzufassen. Grundsätzlich geht es da ja nur um das Sammeln und so hätte man alle (oder die besten) Beiträge an einer Stelle zusammengefasst, was ein enormer Vorteil sein kann, wenn in 4 oder 5 Jahren vielleicht jemand nochmal ein bestimmtes Abenteuer verwenden will.

Ansonsten bin ich aber auch tendentiell gegen Systemlosigkeit, gerade da mit einer gut aufgestellten Jury genug Systemkompetenz vorhanden sein sollte. Gerade bezüglich der großen Systeme.

Offline arma

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Re: Challenge 2011
« Antwort #30 am: 20.03.2011 | 16:09 »
Systemlose Abenteuer neigen meiner Erfahrung nach dazu, für besonders viele Spielgruppen nutzlos zu sein, weil sich die "tollen Ideen" des Autors nicht regelgemäß umsetzen lassen. Ein gutes Abenteuer reizt zudem die zugrundeliegenden Regeln aus, was ein systemloses Abenteuer einfach nicht kann. Von daher bin ich ausgesprochen gegen systemlose Abenteuer.

OTOH: was nützt mir das D6 Fantasy Abenteuer, wenn ich irgendein anderes system mit sci-fi spiele.

Irgendein Abenteuer für irgendein System schreiben... keine Herausforderung. Wahrscheinlich haben hier die Meisten noch drei Dutzend davon rumliegen.


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Ein

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Re: Challenge 2011
« Antwort #31 am: 20.03.2011 | 16:14 »
@arma
Nur sehen tut keiner etwas von diesen 3 Dutzend Abenteuern pro Nase. ;)

Online Jiba

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Re: Challenge 2011
« Antwort #32 am: 20.03.2011 | 16:54 »
Irgendein Abenteuer für irgendein System schreiben... keine Herausforderung. Wahrscheinlich haben hier die Meisten noch drei Dutzend davon rumliegen.

Aber es muss auch gut sein...
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Erdgeist

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Re: Challenge 2011
« Antwort #33 am: 20.03.2011 | 16:57 »
Eben. Ich hab hier bei mir auch noch jede Menge selbst angefertigte Abenteuer herumfliegen, aber das Zeug besteht aus Notizzetteln und ist auf meine Gruppen angepasst.
Ein gutes Abenteuer zu schreiben, mit dem andere was anfangen können, das ist schon eine gewisse Herausforderung.

Offline arma

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Re: Challenge 2011
« Antwort #34 am: 20.03.2011 | 17:48 »
@arma
Nur sehen tut keiner etwas von diesen 3 Dutzend Abenteuern pro Nase. ;)


Aber es muss auch gut sein...


Ein gutes Abenteuer zu schreiben, mit dem andere was anfangen können, das ist schon eine gewisse Herausforderung.


Auch alles wahr.

Ich wollte nur mal die Aspekte "Challenge" und "design" betonen.
Sonst besteht halt die "Gefahr", dass die Challenge zum bloßen Anlass / guten Grund / motivierenden Ansporn / was auch immer wird, etwas, das man schon seit Jahren rumliegen und fünf mal geleitet hat, endlich mal "in schön" aufzuschreiben.
Vielleicht wäre es auch ganz schön, wenn wir mehr Abenteuer sehen, aber mit Setting-/Systembezug kann man sicher geeignetere Medien finden.
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El God

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Re: Challenge 2011
« Antwort #35 am: 20.03.2011 | 18:14 »
Das funktioniert ohnehin nur begrenzt, weil die Jury/Orga Stichwörter oder Plotelemente vorgeben wird, die möglichst zentral eingebaut werden müssen.

Offline SeelenJägerTee

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Re: Challenge 2011
« Antwort #36 am: 20.03.2011 | 18:40 »
Für einen Abenteuerchallenge sollte es auf jeden Fall wieder Stichworte geben, sagen wir fünf, von denen drei eingebaut werden müssen: Eins als Thema das Abenteuers, eins muss zentral im Abenteuer auftauchen, weitere können verstreut werden.

Abenteuer müssen an Regelwerke angepasst werden, von daher sollten die zulässigen Regelwerke beschränkt werden - höchstens fünf, wovon mindestens zwei "große" und zwei "kleine" Regeln da sein sollten. Ich würde spontan DSA, GURPS und Basic Roleplaying (CoC, RuneQuest) als große, TRiAS und Fate als kleine Regelwerke vorschlagen.
Bei einer Abenteuer-Challange wäre ich mit dabei. Bei den von dir genannten Systemen aber raus.
Man sollte bedenken, dass man dadurch gleich mal alle potentiellen Autoren raus schmeist, die keines der Systeme kennen.
Ich hätte ehrlich gesagt weder lust noch Zeit mir extra ein System anzulesen um dann ein Abenteuer darin zu schreiben.

Ich wäre daher dafür eine Kategorie "Systemlos oder Anderes System" auszurufen.
Dann hat man halt: DSA, Savage Worlds, D&D 4th, Fate, Systemlos/Anderes.

Offline Bombshell

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Re: Challenge 2011
« Antwort #37 am: 20.03.2011 | 18:49 »
Hallo,

Sonst besteht halt die "Gefahr", dass die Challenge zum bloßen Anlass / guten Grund / motivierenden Ansporn / was auch immer wird, etwas, das man schon seit Jahren rumliegen und fünf mal geleitet hat, endlich mal "in schön" aufzuschreiben.

Wenn ein solches Abenteuer sehe, dann hat sich Challenge schon gelohnt.

Man sollte bedenken, dass man dadurch gleich mal alle potentiellen Autoren raus schmeist, die keines der Systeme kennen.

Dann ist die Challenge halt für solche Leute nichts. Dann machen die halt das nächste mal mit. Wobei die Kategorie „Abenteueridee“ auch Beachtung finden sollte.

MfG

Stefan
« Letzte Änderung: 20.03.2011 | 18:51 von Bombshell »
Kurze klare Worte

El God

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Re: Challenge 2011
« Antwort #38 am: 20.03.2011 | 18:54 »
Aber wehe, ich sehe auch nur eine Idee aus diesem Thread  >;D

Offline Tequila

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Re: Challenge 2011
« Antwort #39 am: 20.03.2011 | 19:07 »
Systemvorgabe an sich wärein Ordnung, wobei ich aber generische Abenteuer vorziehen würde, eventuell kann/sollte man das Genre (Fantasy, SF, Horror...) vorgeben.

Wenn man ein System berücksichtigen soll, dann fände ich es gut, wenn man da zum einen sich auf deutsch vorliegende Systeme beschränkt (Lokalpatriotismus ole halt), und auch dann Systeme wie Dungeonslayer ober Labyrinth Lord berücksichtigt. Denn Abenteuerwettbewerbe für DSA oder D&D gibt es ja nun doch schon mal öfters, oder?

Offline Glgnfz

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Re: Challenge 2011
« Antwort #40 am: 20.03.2011 | 19:09 »
... und ich will nicht schon wieder 63 (oder waren es 53???) DSA-Abenteuer lesen müssen, wenn ich in der Jury lande. ;-)
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oliof

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Re: Challenge 2011
« Antwort #41 am: 20.03.2011 | 22:28 »
Ich hab mich ja grad der Jury-Nominierung gestellt.

Mir ist es ehrlich egal, ob die Leute ein bestimmtes Setting oder ein Regelwerk benutzen, um ihr Abenteuer zu scheiben. Aber wenn ich nicht in der Lage bin, die Inhalte einzuschätzen, dann ist das Abenteuer unabhängig von System oder Setting ungeeignet.

Überlegt euch also, ob ihr mich da haben wollt.

El God

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Re: Challenge 2011
« Antwort #42 am: 20.03.2011 | 22:29 »
Ich finde, das klingt sehr vernünftig.

Offline Dirk Remmecke

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Re: Challenge 2011
« Antwort #43 am: 21.03.2011 | 13:55 »
Ui, eine Abenteuer-Challenge. Damit hätte ich nicht gerechnet.

Ich kann ja mal kurz zusammenfassen, wie meine Erfahrungen mit dem Goldenen Becher auf H spielt! waren.

1996 haben wir auf H spielt! einen systemunabhängigen Abenteuerwettbewerb ausgerufen. Um Vergleichbarkeit zu gewährleisten, haben wir Vorgaben in Form von drei Handouts gestellt, die in das Abenteuer eingebaut werden mussten: eine unvollständige Verliesskizze (mit Notizen und allerlei Fragezeichen als Kommentaren), eine sehr grobe Umgebungskarte (ohne Maßstab) und ein Viertel eines zerrissenen Dokumentes (mit allerlei Satzanfängen).

Ich muss mal in Ruhe nachschauen, wie viele Einsendungen kamen, aber es war ein buntes Spektrum von Systemen. Erinnern kann ich mich an DSA natürlich, AD&D, Midgard und sogar ein Everway-Beitrag war dabei, an den ich mich vor allem deshalb erinnere, weil er mich in Bewertungsnöte brachte. Gerade DSA und Everway haben mir gezeigt, dass thematische Bedingungen allein keine Vergleichbarkeit gewährleisten. DSA- und Everway-Abenteuer sind schon strukturell völlig unterschiedlich. Bei DSA ist Aventurien das Problem, denn natürlich haben die Einsender sich auf aventurische Ereignisse und Gepflogenheiten bezogen (die 2 Leute aus der Jury nicht kannten), während Everway allein ich kannte. Andersherum gab es ein DSA-Abenteuer, in dem Vampire vorkamen. Ich hatte das Abenetuer in die engere Wahl genommen, weil es mir gefiel, aber gerade die DSA-redaktionsnahen Jurymitglieder haben das Abenteuer abgestraft, weil der Vampirismus nicht aventurienkonform dargestellt worden war.

Unsere Lehre daraus war, den nächsten Goldenen Becher DSA-spezifisch auszurufen (das System hatte nun mal den höchsten Anteil an den Einsendungen), und mit der DSA-Redaktion hatten wir willige Jury-Kandidaten, die außerdem mit einer Veröffentlichung locken konnten - win-win für H spielt! und die Teilnehmer. (Ich glaube, der Wettbewerb wurde damit zu einer Art Talentschmiede für angehende DSA-Autoren.)



Was keineswegs heißen soll, dass ich für die anstehende Challenge eine Systemvorgabe empfehlen will.

Viel eher würde ich den "road not travelled" empfehlen, den anderen Ausweg aus unserem Dilemma, den wir damals nicht gewählt haben: Eine systemlose Challenge, bei der Universalität ein entscheidendes Beurteilungskriterium ist. Da müsste man dann festlegen, was der Standard ist, mit dem das Abenteuer deut- und spielbar sein sollte. Je mehr das Abenteuer von diesem Standard abweicht, desto mehr Alternativen müssen geboten werden ("gibt es in der Spielwelt keine Götter, ist der Priester-NSC wahlweise ein Gelehrter oder ein Advokat").

Alternativ:

Mir ist es ehrlich egal, ob die Leute ein bestimmtes Setting oder ein Regelwerk benutzen, um ihr Abenteuer zu scheiben. Aber wenn ich nicht in der Lage bin, die Inhalte einzuschätzen, dann ist das Abenteuer unabhängig von System oder Setting ungeeignet.

"Bringt das Abenteuer unter, wann und wo ihr wollt, aber sorgt dafür, dass alle Informationen, die zum Leiten nötig sind, im Text auftauchen. Kein Verweis auf eine Spielhilfe, keine implizierten Hintergrundkenntnisse. Und wir bewerten auch ausdrücklich nicht, wie genau ein eventueller offizieller Hintergrund getroffen wird."

Offline Niniane

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Re: Challenge 2011
« Antwort #44 am: 21.03.2011 | 15:20 »
Ich fände systemunabhängig mti einem Thema / Stichwort ganz gut. So liefen die Anduin - Abenteuerwettbewerbe auch ab, und es macht das Bewerten einfacher, wenn ein Juror System X nicht kennt (und ich hätte nicht die Zeit, mich noch erst in die Systeme einzulesen, bevor ich ein Abenteuer bewerte).
Ob man aus dem Stichwort / Thema dann Fantasy oder Science - Fiction macht, bleibt ja den Teilnehmern überlassen.
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Offline 1of3

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Re: Challenge 2011
« Antwort #45 am: 21.03.2011 | 15:29 »
Was man auch machen könnte, ist nicht nur Trappings, sondern tatsächlich Strukturen vorzugeben. Die meisten Spiele ja nun tatsächlich keine genauen Angaben, wie Abenteuer strukturiert werden sollen.

Das kann die Darstellung betreffen:
- NSC-Beschreibungen müssen zusätzlich zu den betreffenden Spielwerten ein bestimmtes Format aufweisen
- Ortsbeschreibungen müssen ein gewisses Format aufweisen
Usw.

Das kann auch das eigentlich relevante System betreffen, welches mit Charakterwerten und Würfelprozedur meist gar nicht all zu viel zu tun hat:
- Es muss einen Dungeon geben
- Es muss eine Zeittafel mit Ereignissen geben
- Ggf. müssen für Charaktere Hinweise zu deren Routine gegeben werden
Usw.


Wenn man will, geht da einiges. Die Frage ist, inwiefern man da klare Vorgaben aufstellt oder sich eher ein Macht-doch-mal wünscht.

Online Jiba

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Re: Challenge 2011
« Antwort #46 am: 21.03.2011 | 15:34 »
Ich fände systemunabhängig mti einem Thema / Stichwort ganz gut. So liefen die Anduin - Abenteuerwettbewerbe auch ab, und es macht das Bewerten einfacher, wenn ein Juror System X nicht kennt (und ich hätte nicht die Zeit, mich noch erst in die Systeme einzulesen, bevor ich ein Abenteuer bewerte).

Könnte man nicht allgemein sagen: Schreibt ein Einführungsabenteuer in System XY... nee, das wäre vielleicht zu einschränkend.

@ 1of3: Wenn du diese Darstellungsvorgaben machst fällt "intelligentes Layout" als Bewertungskategorie aber natürlich flach. ;)
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“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Blechpirat

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Re: Challenge 2011
« Antwort #47 am: 21.03.2011 | 15:35 »
Spannend fände ich, gerade keine Vorgabe zur Form zu machen, und dann die Einfachheit der Erfassung besonders hoch zu bewerten. Um zu sehen, welche Ideen es gibt, die Inhalte besonders einfach zu transportieren.

Offline Dirk Remmecke

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Re: Challenge 2011
« Antwort #48 am: 21.03.2011 | 16:30 »
Spannend fände ich, gerade keine Vorgabe zur Form zu machen, und dann die Einfachheit der Erfassung besonders hoch zu bewerten. Um zu sehen, welche Ideen es gibt, die Inhalte besonders einfach zu transportieren.

Zustimmung!

(Wie ich schon im One-Page-Dungeon-Thread schrieb: ich finde am spannendsten, wie die Leute mit der Eine-Seite-Beschränkung umgehen, obwohl die Beiträge viel leichter vergleichbar wären, wenn sie sich alle an Chgowiz' Template halten würden.)

Offline Lord Verminaard

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Re: Challenge 2011
« Antwort #49 am: 21.03.2011 | 16:39 »
Eine Anregung: Für einen Abenteuerwettbewerb fände ich es gut, wenn Teamwork zugelassen wäre. Für Leute wie mich, die Karten und Pläne grundsätzlich nur handschriftlich hinklieren und von Layout mal sowieso keinen Plan haben, wäre es dann leichter, Beiträge zu produzieren, die die nötige "Convenience" für den Fremd-SL aufweisen. Vorausgesetzt natürlich, ich finde eine(n) Dumme(n), um mir designerisch unter die Arme zu greifen... ;)
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