Autor Thema: Das Ende der Borbaradkampagne  (Gelesen 2513 mal)

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ErikErikson

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Das Ende der Borbaradkampagne
« am: 22.03.2011 | 22:15 »
Wir nähern uns dem Ende (dem Teil ,wo ich zögere, noch SC umzubringen). Technisch gesehen Rohals Versprechen. Da wollte ich mal fragen, habt ihr diese kampagne mal ganz fertigbekommen? Und wie wars so am Ende?

Was mich interessieren würde:

Wie war die Einstellung zu Borbarads immernser macht?
Waren schon helden korrumpiert?
Wie war der Status der helden bei den guten Mächten?

Und was habt ihr so abgeändert?
 

Offline Ophiadane

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #1 am: 22.03.2011 | 23:23 »
Da wollte ich mal fragen, habt ihr diese kampagne mal ganz fertigbekommen?
Ja, schon zweimal.

Und wie wars so am Ende?
Der Endkampf war beide Male sehr knapp und sehr spannend. Ich habe als SL allerdings den Kampf beide Male so gestaltet, dass ich nach und nach verschiedene Gegner (Feindliche Helden, beschworener Dämon, Elitewachen, die verspätet dazukommen) dazu geworfen habe, damit die Balance zwischen Sieg und Niederlage immer schön ausgewogen bleibt.

Wie war die Einstellung zu Borbarads immernser macht?
Es war hauptsächlich Angst. Borbarad konnte ich immer so unnahbar und unbesiegbar darstellen, dass die Begegnung mit ihm so lange wie möglich herausgezögert wurde.

Waren schon helden korrumpiert?
Die, die sich korrumpieren ließen, kamen nicht bis zum Ende.

Wie war der Status der helden bei den guten Mächten?
Erst zu Rohals Versprechen wurden sie so sehr bekannt, dass man ihnen wichtige Infos und Aufgaben gegeben hat und sie um Rat gefragt hat.

Und was habt ihr so abgeändert?
Seeeeeehr viel... Wenns dich interessiert, hier ist alles zusammengefasst: http://www.clickdot.de/erpg/kampagne01/kampagne.htm
Hier in der aktuellsten Version: D20Aventurien.pdf und D20Charakterblatt.pdf

Offline Terrorbeagle

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #2 am: 22.03.2011 | 23:52 »
Ich kenne nur die alte, in kleinen Bänden erschienen erste Fassung der Kampagne, daher kan es sein, dass meine Anmerkungen schlicht veraltet sind. Dazu kommt, dass etwa 10 Jahre her ist, dass ich das ganze geleitet habe, und daher meine Erinnerungen etwas trüb sind.

Das Problem bei den späteren Teilen der Borbi-kamagne, ist, dass die Spielercharaktere relativ schnell vertraglich zugesichterte Unsterblichkeit erhlaten, so bald sie ein Zechen haben. Das fand ich als Wannabe harter, aber gerechter Spielleiter eher blöd.

Ich habe Borbarad selbst nie sonderlich zentral eingesetzt. Es war durchgehend der Charakter über den gesprochen wurde, nicht derjenige, der selbst in Erscheinung tritt. Statt dessen waren die Blutigen Sieben aus Rohals Versprechen für den Großteil der Kampagne die direkten Gegenspieler, die man richtig schön hassen konnte.
Ich hab an der Kampagne weniger Änderungen vorgenommen, als das ganze deutlich gekürzt, so dass gerade bei Rohals Versprechen und Siebenstreich (ich bin kein Freund von Schnitzeljagden über mehrere Etappen) Teile rausgefallen sind. ich glaube, die einzige wesentliche Pltveränderung - an Stelle von schlicht Auslassung -war, dass Brin der "verdeckte" Träger von Siebenstreich war und nicht antiklimaktisch von einem gestreiften Pussy-Dämonen zerlegt wurde. Am Ende war er genauso tot, aber irgendwie war das cooler und meines Erachtens dem Charakter würdiger. 
Die Helden wurden bei mir nie als eine homogene Gruppe gesehen, sondern fast durchgängig als Charakter X und ihr Gefolge (Charakter X war Weidener Ritterin, und dieser Status war dann auch der relevante Aufhänger für die ersten beiden Abenteuer). Die einzige Ausnahme war auf dem Magierkonvent, aber ansonsten war die Einteilung zwischen "Held" und "Gefolge" relativ klar.
Keiner der Charaktere wurde erfolgreich korrumpiert. Das war einfach nicht unbedingt das, woran die Gruppe damals Spaß gehabt hätte.
Der Endkampf hingegen war okay. Für ein großes, dramatisches Finale vermutlich ein bisschen viel Erzählonkelstil (würde ich heute definitiv anders machen). Letztendlich lief es auf "Helden treffen Borbarad - Sturm, Chaos, Blitz Donner Fliegender Berg Bumm" hiaus. ja, mein Borbarad ist nicht irgendwo ans Ende der Zeit gefesselt oder ähnlicher Schwachfug. Er ist schlicht tot und es ist völlig klar, dass er - und Rohal - wieder reinkarnieren werden und das ganze Spiel wieder von vorne los geht. Ohne die SCs natürlich ,denn die waren entweder tot oder, in einem Fall kindischer Rache und Spielleitermachtmissbrauchs, der Elf wurde nur komplett lobotomisiert und verbrachte den Rest seines Lebens im Wachkoma.
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Sphärenwanderer

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #3 am: 22.03.2011 | 23:55 »
Zitat
Das Problem bei den späteren Teilen der Borbi-kamagne, ist, dass die Spielercharaktere relativ schnell vertraglich zugesichterte Unsterblichkeit erhlaten, so bald sie ein Zechen haben. Das fand ich als Wannabe harter, aber gerechter Spielleiter eher blöd.
Ganz und gar nicht. Soweit ich mich erinnern kann, wird ausdrücklich gesagt, dass sich Zeichen einen neuen Träger suchen, wenn der alte stirbt. Ist bei uns bei (glaube ich) 3 Charakteren so geschehen. Prophezeiungen sind geduldig.

Wir haben leider eine (!!!) Sitzung vor dem Endkampf aufgehört zu spielen, weil die Gruppe sich auseinandergelebt hat. Nach 6 Jahren Kampagne. Gna.  :bang:
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Offline Terrorbeagle

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #4 am: 22.03.2011 | 23:58 »
Kann auch sein. Ist wie gesagt lange her, und ich weiß, dass ich damals (noch nach DSA3-Regeln) bloß keinen Gezeichneten Sterben lassen wollte. Es ist glaub ich nie wirklich dazu gekommen, dass dies ein konkretes Problem wurde, aber die Überlegung war im Hinterkopf da. 
Würde ich tatsächlich jedes Mal, wenn ich sinnbildlich Lehrgeld bezahlen würde, tatsächlich Geld verteilen, wäre ich arm.

Offline Sphärenwanderer

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #5 am: 23.03.2011 | 00:07 »
Achja:

Zitat
Wie war die Einstellung zu Borbarads immernser macht?
Überforderung trifft Pragmatismus (einer muss es ja tun) und schmalzigen Heroismus
Zitat
Waren schon helden korrumpiert?
Nein.
Zitat
Wie war der Status der helden bei den guten Mächten?
Erzmagier, Grafen, Propheten, Hohe Geweihte und allgemein Heilsbringer und mythisch verklärte Heldengestalten. Im Führungsstab (Dexter z.B.) schwankend zwischen repräsentativem Aushängeschild, taktischem Element und Hoffnungsträger.
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Offline Herr der Nacht

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #6 am: 23.03.2011 | 00:19 »
Wie war der Status der helden bei den guten Mächten?
Erst zu Rohals Versprechen wurden sie so sehr bekannt, dass man ihnen wichtige Infos und Aufgaben gegeben hat und sie um Rat gefragt hat.

Warum? Ich habe auch bei eurem Bericht gesehen das nach geschlagenen 60 Kapiteln (Spielabende?!) die SCs immer noch nicht mit Waffen in so Städte wie Gareth eingelassen werden? Mal ernsthaft, was soll das denn bringen? Erfurcht vor der Autorität?

Ich meine wenn die SCs in so einer Kampagne nicht zu Movern&Shakern werden, wo dann? Wozu all das Heller wegstreichen und mit schäbigen Torwachen um Einlaß diskutieren? Es sind die Auserwählten, selbst wenn das nicht jedem klar ist sprechen sich Taten dennoch irgendwann rum. So groß ist Aventurien nicht wirklich, von Gareth bis an die Front sind es gerade mal eine ein paar Tage.

Offline Ophiadane

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #7 am: 23.03.2011 | 01:52 »
Zitat
Warum? Ich habe auch bei eurem Bericht gesehen das nach geschlagenen 60 Kapiteln (Spielabende?!) die SCs immer noch nicht mit Waffen in so Städte wie Gareth eingelassen werden? Mal ernsthaft, was soll das denn bringen? Erfurcht vor der Autorität?

ch meine wenn die SCs in so einer Kampagne nicht zu Movern&Shakern werden, wo dann? Wozu all das Heller wegstreichen und mit schäbigen Torwachen um Einlaß diskutieren? Es sind die Auserwählten, selbst wenn das nicht jedem klar ist sprechen sich Taten dennoch irgendwann rum. So groß ist Aventurien nicht wirklich, von Gareth bis an die Front sind es gerade mal eine ein paar Tage.

Oje, da muss ich weit ausholen. Ja, Kapitel = Spielabend. Ich habe wie gesagt die Kampagne stark verändert. Wir haben zB die Kampagne mit 0 AP-Jungabenteurern begonnen und nach einem Jahr ingame-Spielzeit haben die Charaktere viel gesehen und erlebt, aber im Mittelreich waren sie nicht so wirklich bekannt und hatten zu dem Zeitpunkt weder Leumund noch Einfluss. Mit Ehrfurcht vor der Autorität oder Spielerdrangsal hat das also nichts zu tun, sondern einfach mit der Tatsache, dass in der Garether Altstadt Waffen schlicht und einfach verboten sind (siehe Herz des Reiches) und die Wachen dort keine Ausnahmen für Fremde machen. Wir haben also die Kampagne nicht im Mover&Shaker-Modus gespielt, den du erwartest. Die Spieler/SCs haben sich nie als Auserwählte verstanden sondern höchstens als Helden des Alltags, die irgendwie hoffen, genügend Leute davon überzeugen zu können sich dem drohenden Weltuntergang entgegenzustellen.
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Offline Herr der Nacht

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #8 am: 23.03.2011 | 23:40 »
Ok, Helden des Alltags die irgendwie bei der drohenden Auferstehung eines Halbgottes eine wichtige Rolle spielen. Kann ich zwar immer noch nicht ganz nachvollziehen, aber jedem sein Geschmack.

Ich persönlich würde bei einer solchen Kampagne nach geschlagenen 70 Spielabenden durchaus den Machtfocus kontinuierlich und vor allem spürbar erweitern und auch wohl in einem Finale weniger NSC-Gepose wie Raidris Einsatz benutzen.

Zu Angaben wie in HdR: Solche Dinge gelten idR für Alrik Jedermann, nicht für SCs von Rang und Namen. Man muss sich immer fragen inwieweit es darum geht ein statisches Bühnenbild zu präsentieren oder ein lebendiges Setting das auch auf entsprechende SCs reagiert.

Aber ehrlich gesagt sind solche epischen Kampagnen eh nichts für mich, gerade Borbel mit seiner SC-Rumschickerei und dem ständigen NSC-Gepose. Dann lieber Eigenentwicklung.

Offline GrogT

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #9 am: 24.03.2011 | 00:15 »
Naja ich muss sagen am Ende fragte uns der Meister: Wollt ihr eine Geschichte hören oder sie spielen? Nach Jahren des hinterhergichtelns hinter die Hypersupermagischen Metapläne aka Railroad haben wir gemeint: erzähls uns einfach, macht warscheinlich eh kaum Unterschied.
(müssen Kampanien eigentlich so sein wtf? drei/vier Jahre Spielzeit die Arschkarte und dann vier Spielabende Happy End mit 10%? Hätte man die "Teilerfolge" nicht als "Ganzerfolge" darstellen können, die aber leider letztenendes die Manifestation nicht verhindern, was den Spielern aber erst kurz vor Schluss gesagt wird, um sie für den Showdown zu motivieren?).

Naja, seitdem war DSA nichtmehr dasselbe. Im wahrsten Sinne des Wortes ;)


Offline Ophiadane

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #10 am: 24.03.2011 | 01:01 »
Ich persönlich würde bei einer solchen Kampagne nach geschlagenen 70 Spielabenden durchaus den Machtfocus kontinuierlich und vor allem spürbar erweitern
Ist auch passiert. Die SCs waren ab Rohals Versprechen so wichtig, dass sie die dritte Dämonenschlacht absagen lassen konnten.

und auch wohl in einem Finale weniger NSC-Gepose wie Raidris Einsatz benutzen.
Im Finale war kein einziger NSC, die wurden alle von Spielern generiert und gespielt.

Zu Angaben wie in HdR: Solche Dinge gelten idR für Alrik Jedermann, nicht für SCs von Rang und Namen. Man muss sich immer fragen inwieweit es darum geht ein statisches Bühnenbild zu präsentieren oder ein lebendiges Setting das auch auf entsprechende SCs reagiert.
Zu dem Zeitpunkt hatten sie im Mittelreich nunmal weder Rang noch Namen. Und wenn du weiter gelesen hättest: Kurz nachdem sie nicht mit Waffen in die Innenstadt gelassen wurden, weil sie weder ausreichend Rang noch Namen haben, haben die SCs einen Kredithai in seiner eigenen Schänke ermordet. Ruhmreiche Helden sind die nicht. >;D

Aber ehrlich gesagt sind solche epischen Kampagnen eh nichts für mich, gerade Borbel mit seiner SC-Rumschickerei und dem ständigen NSC-Gepose. Dann lieber Eigenentwicklung.
Meine Kampagne war 80% Eigenentwicklung. NSC-Gepose gab es gar keines und SCs wurden auch nie rumgeschickt. Man kann die dämlichen Teile einer epischen Kampagne einfacher entfernen und umgestalten, als man denkt.
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ErikErikson

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #11 am: 24.03.2011 | 10:41 »
Wieso haben sie denn die dritte Dämonenschlecht abgesagt? Das würden meine nie tun, glaube ich.

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #12 am: 24.03.2011 | 10:46 »
Wieso haben sie denn die dritte Dämonenschlecht abgesagt? Das würden meine nie tun, glaube ich.

Deine Spieler sind wahrscheinlich der Auslöser für die vierte Dämonenschlacht, Erik!  ;D
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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #13 am: 24.03.2011 | 11:26 »
Wieso haben sie denn die dritte Dämonenschlecht abgesagt? Das würden meine nie tun, glaube ich.

Sie haben rausgefunden, dass Borbarad die vielen Sterbenden in der von ihm provizierten dritten Dämonenschlacht braucht, um sein Ritual zu vollenden und außerdem eine große Falle im Limbus vorbereitet hat (das Omegatherion), um die vielen Sterbenden zu erzeugen. Da haben die SC die Heeresleitung davon überzeugt, dass Borbarad den Angriff will und braucht und somit wurde die D3 verhindert. Die Kampagne hatte bei uns ja wenig RR und die Spieler waren ziemlich fleißig dabei, die Geschichte nach ihren Gunsten abzuändern.
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ErikErikson

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #14 am: 24.03.2011 | 11:34 »
Sie haben rausgefunden, dass Borbarad die vielen Sterbenden in der von ihm provizierten dritten Dämonenschlacht braucht, um sein Ritual zu vollenden und außerdem eine große Falle im Limbus vorbereitet hat (das Omegatherion), um die vielen Sterbenden zu erzeugen. Da haben die SC die Heeresleitung davon überzeugt, dass Borbarad den Angriff will und braucht und somit wurde die D3 verhindert. Die Kampagne hatte bei uns ja wenig RR und die Spieler waren ziemlich fleißig dabei, die Geschichte nach ihren Gunsten abzuändern.

Cool. Aber wie haben sie dann verhindert, das Borbarad in Zentralgarethien einfällt?

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #15 am: 24.03.2011 | 11:39 »
War für Borbarad wohl eine Win Win Situation, wie man so sagt. Aber gezielte Attentate wären ja denkbar...
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Offline Ophiadane

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Re: Das Ende der Borbaradkampagne
« Antwort #16 am: 24.03.2011 | 12:17 »
Die SCs haben einen kleines Einsatzkommando zusammengestellt, sind ins Feindesland eingedrungen und haben Borbarad direkt in seiner wandelnden Festung gestellt. War hart und nur die Hälfte hats überlebt, aber war sowohl von der Dramaturgie als auch von der Durchführung ziemlich cool.
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