Autor Thema: >Preise für Loot  (Gelesen 1729 mal)

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Offline Xemides

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>Preise für Loot
« am: 4.04.2011 | 15:21 »
Hallo,

jeder Sl kennt di Situation:

Die SCX haben gerade ine eihe NSC aufgemischt und zumindfest teilwese getötet.

Nun geht es darum, die Ausrüstung der Gegner einzustekclen und vor verhökern.

Da stellt sich mal wieer die Frage, wie ihr das handhabt. Bisher habe ich immer 50 Prozent oder 1/3 Verlust angenomen.
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Offline Spencer

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #1 am: 4.04.2011 | 15:23 »
ich mache meist so 1/3 Wertverlust, also 2/3 des Neupreises.
Deutschland ist wie Speedboot fahren.

Offline Dirk Remmecke

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #2 am: 4.04.2011 | 15:35 »
ich mache meist so 1/3 Wertverlust, also 2/3 des Neupreises.

Das kommt wohl darauf an, an wen du das Zeug verkaufen kannst.

Wenn du ein brandneues Regelwerk hast, das du aber nicht gebrauchen kannst (weil es dann doch zu würfeldreherischer/ARsiger ist als du gedacht hattest), dann wirst du es für 2/3 des Neupreises an einen anderen Spieler verkaufen können.
Das wird dir bei einem Rollenspielhändler nicht gelingen. Damit es sich für ihn lohnt, wird er dir maximal 1/3 dafür geben können.

Wenn nun nicht einzeln ausgespielt wird, auf welche Weise die Charaktere das Zeug verhökern, scheint mir 50% als unkomplizierter Mittelweg sehr gangbar.

Ein

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #3 am: 4.04.2011 | 15:36 »
50% oder 100%+ bei Kunstgegenständen.

Offline Waldgeist

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #4 am: 4.04.2011 | 15:43 »
Gemäß GURPS Dungeon Fantasy:
- Edelmetall & Juwelen = 100% Wert (allerdings müssen die Charaktere schon selber schätzen oder sich auf einen NSC verlassen)
- alles andere = 40% Wert (kann je nach "Connections" höher oder niedriger sein; ansonsten siehe oben)

(Feilschen, Schwarzmarkt, etc. mal außen vorgelassen.)
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Pyromancer

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #5 am: 4.04.2011 | 16:06 »
Richtwert bei Alltagsgegenständen mit normalen Gebrauchsspuren ("französisches Schwert, unbenutzt, nur einmal fallengelassen") ist bei mir 50% des Listenpreises - so fern man sich in einer halbwegs großen Stadt befindet.
An sonsten kommt es darauf an. Bei sehr ramponierten Gegenständen (typischerweise die Rüstung des jetzt toten Gegners) gibt's vielleicht noch 10%, bei Kunstgegenständen ohne Herkunftsnachweis spielt der Ruf und der Stand des SC eine große Rolle. Der Adelige kriegt ein Rubindiadem zum Listenpreis verkauft, der abgerissene Herumtreiber oder der stadtbekannte Tunichtgut kriegt nur einen Bruchteil, wenn überhaupt, oder jede Menge Ärger.

Online 1of3

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #6 am: 4.04.2011 | 23:50 »
Ansonsten ist Tauschhandel was Feines. Wir hatten mal großen Spaß mit ner anderen Heldengruppe, die genau das gleiche Problem hatte. Der SL hatte für die dann Schätze ausgewürfelt, die sie gefunden hatten. Kann man natürlich nicht all regelmäßig machen.

Gefolgsleute sind auch super. Warum soll ich das Zauberschwert verkaufen, wenn ich Hugo damit für seine treuen Dienste entlohnen kann?

Offline Greifenklaue

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Re: >Preise für Loot
« Antwort #7 am: 5.04.2011 | 01:22 »
Ich nehm auch immer 50% als Pauschalwert.

Und würfele natürlich aus, was es so zu kaufen gibt (also an mag. Gegenständen).
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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