Autor Thema: DSA-Paketrabatte  (Gelesen 16028 mal)

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Offline Blutschrei

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #25 am: 6.06.2011 | 19:01 »
Zitat
Es ist wohl verfehlt anzunehmen, DSA4 wolle irgendwas balancieren. Das kann es nämlich nicht im geringsten. Das fängt an bei Über-Bettlern und Krüppel-Kriegern, geht über Power Schwert-Stab-Magier und mündet in überlegenen Waffentalenten bzw. Zaubern.


Wenn man das blödsinnige Zaubersystem mit dazugehörigen Zaubern mal außer Acht lässt, dann ist DSA sehr wohl einigermaßen balanciert.
Welches Waffentalent ist denn grundsätzlich überlegen? Ein Beispiel würde mich echt interessieren.

Zitat
Talentpunkte +1 und +2 überhaupt nichts aussagen
Die Talentboni von +1 und +2 sind aber auch nur auf den ersten Blick unsinnig, denkt man mal kurz über die Charaktererstellung nach, ergeben sie durchaus einen Sinn.

Aus Faulheit am Suchen ein unfluffiges Beispiel: Ich baue einen Charakter
Halbelf: Körperbeherrschung +2
Zahori: Körperbeherrschung +2
Einbrecher: Körperbeherrschung +5

Der Char startet mit Körperbeh. 9
Durch die "jämmerlichen" +2 Punkte jeweils für Rasse und Kultur spart man also 142 AP.
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Offline Christoph

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #26 am: 6.06.2011 | 19:11 »
Hast du auch nachgeschaut wieviele GP die Dinger dich kosten ?

Weil gerade die Fertigkeiten Unmengen von GP kosten - aufgrund der GP Basiskosten + BonusTaW Berechnung.

Offline Blutschrei

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #27 am: 6.06.2011 | 19:19 »
Hast du auch nachgeschaut wieviele GP die Dinger dich kosten ?

Weil gerade die Fertigkeiten Unmengen von GP kosten - aufgrund der GP Basiskosten + BonusTaW Berechnung.

Ich kann dir leider gerade nicht folgen.

Welche "Dinger"?
Was verstehst du unter "Fertigkeiten"?

GP-Basiskosten?! was meinst du damit? Und warum addiere ich den BonusTaW darauf?
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Offline zaboron

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #28 am: 6.06.2011 | 19:39 »
Körperbeherrschung+2 in der Kultur kostet dich 0,8 GP, also 40 AP. Lohnt sich also wirklich nur wenn man dadurch auf richtig hohe Werte kommt, was eher selten der Fall ist.
Für Ackerbau +1 gibt man 0,4 GP in R/K/P aus, das sind 20 AP. Zu Spielbeginn aktivieren und auf 1 steigern kostet dagegen nur 4 AP.
Dazu kommt noch erschwerend hinzu, dass bei Spezialtalenten die Aktivierung in R/K/P jedesmal drin ist.

Erhält man also sowohl in Rasse, Kultur, als auch Profession Ackerbau +1, zahlt man die Aktivierung dreimal (0,6GP = 30AP), obwohl man das Talent für nur 2 AP aktivieren könnte.

Und ja, wenn eine Profession 10-15 solcher Talentboni hat (das ist keine Seltenheit!) dann läppert sich das schon.

Offline Blutschrei

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #29 am: 6.06.2011 | 19:46 »
Okay, so tief habe ich mich damit dann doch nicht befasst. Aber irgendeine Kombination von Rasse, Kultur und Profession muss man nunmal wählen.

Zitat
Körperbeherrschung+2 in der Kultur kostet dich 0,8 GP, also 40 AP. Lohnt sich also wirklich
wenn ich durch meine Profession 4 bekomm reichts schon. Dann würde es mich von 4 auf 6 nämlich 49 AP kosten.
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Offline Auribiel

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #30 am: 6.06.2011 | 20:00 »
Damit hast du natürlich einen Punkt, nur beißt sich das mit dem hier schon aufgeführten

Schon mehrfach genannt, aber egal:
Das Rabattsystem bietet dir einen Anreiz, nicht einfach nur die günstigste Option zu wählen.

denn dies führt nun doch wieder dazu, dass du (logischerweise) versuchst das Optimum aus RKP herauszuholen, was dann wieder zu massenhaften Thorwalern mit Kultur Garetien und Profession Krieger führt oder dazu, dass man optimalerweise Hexe mit Zahori und Halbelf zusammenpackt (da passts im ersten Blick noch, aber wieviele Hexen die automatisch Halbelfe ist, wegen der Boni?).
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Offline zaboron

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #31 am: 6.06.2011 | 20:15 »
Okay, so tief habe ich mich damit dann doch nicht befasst. Aber irgendeine Kombination von Rasse, Kultur und Profession muss man nunmal wählen.
wenn ich durch meine Profession 4 bekomm reichts schon. Dann würde es mich von 4 auf 6 nämlich 49 AP kosten.
Ja, aber das ist ein Einzelfall. Oder wieviel Professionen kennst du, die auf Armbrust, Dolche, Infanteriewaffen, Raufen, Zechen, Etikette, Gassenwissen, Menschenkenntnis, Überreden, Götter/Kulte, Heraldik, Rechnen, Rechtskunde, Sagen/Legenden und Hauswirtschaft jeweils eine +4/+5 Bonus gibt? Um nur mal die gängigste Kultur (mittelr. Städte) heranzuziehen.

Bei ein-zwei Talenten magst du 5-10 AP einsparen. Bei den restlichen 10 verlierst du dafür jeweils 20 oder mehr.

Offline Auribiel

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #32 am: 6.06.2011 | 20:27 »
Und mir ging gerade das Lichtlein auf, warum viele Leute so Probleme mit den GP haben (ja, ich bin Spätzünder, was das angeht) und fordern, dass alles nur noch mit AP bezahlt wird. Danke für die Diskussion, mir hat sie an dieser Stelle zu einer neuen Einsicht verholfen. :)
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Just_Flo

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #33 am: 6.06.2011 | 20:40 »
Hm, tatsächlich habe ich diese Sachen mir noch nie ausgerechnet und das unabhängig davon, ob ich gerade fluffig oder ausmaximiert spielen will.
Irgendwie erschließt sich mir auch nicht, wie der pure Wechsel auf die Währung AP das Problem lösen soll.
Was ich mir als Lösung vorstellen könnte wäre eine Regelung, à la sie können bis zu 200 AP für Aktivierung und Steigerung der Talente Ackerbau, Tierzucht und Töpfern verwenden.

Offline zaboron

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #34 am: 6.06.2011 | 20:56 »
Irgendwie erschließt sich mir auch nicht, wie der pure Wechsel auf die Währung AP das Problem lösen soll.
Tut es nicht per se. Macht die ganze Sache aber transparenter.
Problem ist ja der Paketrabatt, der so unausgegoren ist. Dadurch sind:
*Talentboni teurer als mit AP bezahlt (gerade vorgerechnet)
*Für Nachteile bekommt man weniger, als man ausserhalb des Pakets bekommt
*SFs sind günstiger im Paket
*Vorteile sind auch billiger

Das sorgt dafür, dass manche Professionen mehr "bang for your buck" bieten als andere.
Klassisches Beispiel ist der Ritter vs. Krieger/SG.
Letztere bekommen massiv SFs bzw. Autovorteile (die 20GP für Akad. Ausbildung kosten dem Krieger nur 6 GP), während der Ritter seine GP hauptsächlich für die überteuerten Talentboni ausgibt und dazu noch dick Nachteile einkassiert, die im Paket auch "unvorteilhaft" sind. Dazu hat man dem Ritter noch den einzigen Autovorteil (Adlig) gestrichen, den er sich nun zum Vollpreis kaufen muss.

Man mag zwar darüber streiten, ob der Bettler nun mit dem Krieger balanciert sein muss, aber wenigstens der Ritter sollte doch für den gleichen Preis das selbe bieten wie der Krieger, da sollte eigentlich Einigkeit herrschen, oder?

Just_Flo

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #35 am: 6.06.2011 | 20:59 »
Aus Prinzip wiederspreche ich dir mal nicht.

Offline Felix R

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #36 am: 6.06.2011 | 21:02 »
Mal abgesehn von diesen "Problemen" (die ich auch sehe aber nur in wenigen Fällen wirklich arg finde), seh ich die Pakete gerade
eher bei Kulturen und Rassen kritisch.

JEDER Thorwaler hat Jähzorn 5? Ist das so arg verwurzelt bei denen? Ja gut, man kann das mit "niedrige schlechte Eigenschaft"
wegkaufen - aber das ist in so nem Kaufpunkte System, selbst wenn das wegkaufen in GP nicht mehr kostet als der Nachteil bringen
würde, schon ein Opfer. Im Kulturpaket hat das, was weiss ich, 0,5 GP gebracht dass der Nachteil drin ist - und jetzt gibt man 5 GP
nochmal aus damit man nicht so ist.

Ich glaub ich habs schonmal wo geschrieben - die Pakete "als Vorschläge" zu nehmen hätte ich toll gefunden.
zB beim Thorwaler die jetzigen Werte als "stereotypen Thorwaler" vorzustellen und drunter zu setzen wie viel AP eben dieses Paket
kostet.
Das würde jenen, die das stereotyp wollen und/oder nicht viel rumrechnen sehr leicht machen, einen Charakter zu bauen.
Jene die rechnen wollen, können dran rumschrauben und mehr oder minder große "Abweichler" spielen.

Super fände ich dann auch, wenn mit entsprechenden Paketen stimmige Vorteile einher gehen würden.
Wer zB den stereotypen Thorwaler so wie er ist 1:1 übernimmt bekommt umsonst einen Bonus von 1 auf Zechen und Schwimmen oder
etwas ähnliches.

mfG

Just_Flo

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #37 am: 6.06.2011 | 21:20 »
Hm, auch wenn ich eigentlich auf der dann lass Jähzorn weg und nimm einen anderen 5 GP Nachteil Schiene bin, finde ich diesen Vorsachlag positiv. (Menno ich muss meine Positiv/Negatiliste im anderen Thread ändern :( )

Wobei ich bisher halt den Eindruck hatte, dass die Pakete genau das machen und jemanden für das Wählen von typischen Stereotypen belohnen.

Aber ich habe das ehrlich gesagt nicht durchgerechnet und deshalb ist/ war das nur eine unbewiesen Arbeitshypothese von mir.

Offline Adanos

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #38 am: 6.06.2011 | 23:14 »
Zur Erläuterung:

Pakete mit +1 oder +2 Talenten in PROFESSIONEN sind nichtsagend. Nehmen wir mal den Schwertgesellen nach Fedorino, welcher neben sehr mageren Boni auf körperliche Talente unter anderem einen so grandiose (Gesamt-)Boni wie Klettern +1, Betören +2, Tanzen +2, Reiten +2, Zechen +2 kriegt. Schön und gut, er soll also nicht als leerer Klotz mit Fechtwaffen +7 dastehen.

Warum kann man dem nicht einfach einen gewissen Satz an guten Kerntalenten geben, zB:

Kampf: Fechtwaffen +7, Raufen +5, 10 weitere Talentpunkte auf beliebige Kampftalente (empfohlen: Dolche, Schwerter, Armbrust, Wurfmesser)

Körper: Athletik, Körperbeherrschung +4, 10 weitere Talentpunkte frei verteilbar (zB Klettern, Reiten, Zechen, Tanzen...)

Sonstige: Etikette, Menschenkenntnis, Heilkunde und etwas Allgemeinbildung (Geografie, Geschichtswissen, Götter/Kulte, Rechnen, Lesen/Schreiben evtl. Bosparano als Fremdsprache) sind elementar und sollten daher auf +4 liegen. Im Übrigen bekommt man sagen wir 30 Talentpunkte die man beliebig auf passende Talente in den Bereichen Gesellschaft, Wissen und Handwerk verteilen kann (zB Staatskunst, Kriegskunst, Betören, Musizieren, Tanzen, Schmied --> Beurteilen von Waffen).

Gleichermaßen bei den SF, wirklich elementar ist nur die Finte, für den Rest gibts einfach ein Bündel mit x AP, das man in SF umsetzen kann, egal ob sofort zu Beginn oder später verbilligt.


Dadurch erreicht man, dass der Schwertgeselle (als exemplarisches Beispiel, man übertrage es auf jede andere irgendwie relevante Profession) nicht nur der grobe Fechtwaffen +7, Athletik +4 Klotz ist, aber gleichzeitig auch nicht der omnidilettante Möchtegern Musikus-Hofballtänzer-Zecher-Stratege-Herzensbrecher der von den ebengenannten Dingen alles ein wenig aber nichts richtig kann. Da finde ich es deutlich besser, wenn man da keine Ketten angelegt bekommt und das schon von der Profession aus frei ausgestalten kann. Ob der Schwertgeselle nun Tanzen +2 hat oder nicht ist grad egal, er kann sowieso nicht Tanzen. Wenn ich möchte, dass er es kann, gebe ich ihm ohnehin bei der Generierung einen Talentwert von 7 oder so.


Zu den Kulturen:

Finde ich als feste Vorgabe vollkommen überflüssig. Ich würde nur nach R/P generieren und K streichen. Was bleibt ist die Kulturbeschreibung als Empfehlung, welche Talente/Vorteile/Nachteile man bei der Erschaffung ausbauen sollte und welche (eher) nicht.
Festgelegte Kulturen ziehen die Generierung nochmals in die Länge und geben ohnehin nur marginale Werte.


Zu den Rassen:

Hier von DnD lernen: Jedes Rassenpaket gibt an sich eine Auswahl an Boni und Mali. Der Thorwaler ist ein bedeutendes Negativbeispiel, denn der ist für einen geringen Preis den Mittelländern/Tulamiden sicherlich einige Hundert AP voraus.

Daher lieber sowas in der Art:

Thorwaler: KK +1, MU +1, KL -1. LeP +12

Mittelländer: Beliebige Eigenschaft +1, LeP +10, + frei verteilbare Talentpunkte

Tulamide: CH +1, IN +1, KO -1. LeP +10, MR-Bonus

usw.

Mittelländer und Tulamiden als langweiligen und nichtssagenden Durchschnitt darzustellen war in DSA4 eine krasse Fehlentscheidung, die letztlich nur dazu führte, dass in Drakonia ausgebildete Nivesenmagier, im Mittelreich aufgewachsene Thorwaler-Krieger und Fasarer Rochshaz Gladiatoren zugenommen haben. Warum wohl? Weil die Eigenschaftsboni dann doch ganz nett sind und ein zivilisierter Mittelreichischer Thorwaler keine größeren Probleme hat.

Daher wäre ich dafür, das wie in DnD zu machen, da gibt es auch Menschen als vielseitige Alleskönner (--> Mittelreicher) und sonst eher auf Klugheit oder Geschick ausgelegte Rassen, die bessere Boni bekommen, aber eben nicht vielseitig sind.

Elfen, Zwerge, Achaz und andere Exoten lass ich mal beiseite, denn die sind ohnehin ein Fall für sich (und im 12. Zeitalter bedeutungslos).


Vorteile/Nachteile in Paketen:

Vorteile und Nachteile würde ich überhaupt nicht mehr automatisch in irgendwelche Pakete reinpacken (Ausnahme: Moralkodex) und Akademische Ausbildungen tendenziell über den Jordan schicken. Braucht man an sich auch nicht, da sie nur irgendwelche Punkte verschieben. Er unbedingt darauf besteht, dass ein Krieger/Magier später leichter lernen muss, dem sei gesagt, dass er dies auf Grund des Hintergrundes bereits tut. Für Zauber, SF und Talente können jene Akademiker leichter auf Lehrer zurückgreifen als alle anderen.

Dass zB Krieger immer Verpflichtungen haben oder Magier immer Schulden ist in der Regel eine nicht haltbare Fehlannahme. Nicht jeder Magier muss seine Ausbildung selber bezahlen (Stipendien, Mephaliten suchen gerade nach magiebegabten Habenichtsen, Adlige haben ohnehin oft Geld) nicht jeder Krieger ist nach der Ausbildung in Lohn und Brot bei dem Träger der Akademie. Auch Prinzipientreue ist unngeeignet, siehe zB Krieger aus Mengbilla. Dazu gibt es auch einfach zu viel unpassendes.
Als Empfehlung gerne, aber nicht automatisch.  

Wobei ich an dieser Stelle auch gleich die Liste ausmisten würde.



« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 23:15 von Adanos »

Offline Auribiel

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #39 am: 6.06.2011 | 23:32 »
Ich hätte bei Rasse und Kultur nach wie vor lieber keine Boni und Mali gehabt sondern eher Angaben wie "KK 12+" usw. Das kostet nichts und man kann trotzdem abbilden, dass der 0815-Thorwaler im Schnitt halt stärker ist als der 0815-Mittelreicher Alrik. Das hätte einiges an GP kosten gespart.

Ebenfalls gefiel mir sehr gut der Ansatz von SW, dass Rassen immer auf 0 Punkte ausbalanciert werden. Das würde ich mir auch für die Professionen wünschen. Wenn eine Profession 30 GP kostet, hab ich den Eindruck, dass da etwas nicht ausbalanciert ist.

Ich bin aber auch so verquer, dass ich jedem Zuckerbäcker und Bauern in einer Heldenkampagne neben Rittern und Magier von Grund auf ein "vom Schicksal begünstigt" aufbrummen würde um zu erklären, wieso jetzt ausgerechnet DIESER kleine Hobbit... ähm, Bauer/Zuckerbäcker ausersehen ist, diese schwierige Aufgabe neben den Helden einer Region/eines Landes/eines Zeitalters zu erfüllen. Und schon sind die "billig-Professionen" wie Bettler, Bauer und Zuckerbäcker nicht mehr sooo billig.
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Offline Adanos

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #40 am: 6.06.2011 | 23:53 »
Die Rassen auf 0 GP ausbalancieren ist auch das von mir Intendierte. Deswegen empfinde ich es als störend, dass Mittelländer und Tulamiden im Vergleich zum Thorwaler nichts kriegen und das wo Tulamiden als charismatisch und wortgewandt und Mittelländer als unglaublich anpassungsfähig beschrieben werden (sind ja immerhin in der Spielwelt am erfolgreichsten).
Wenn man dagegen nur Angaben reinbringt wie KK 12+ usw. kann man sich das ganze auch sparen und nur noch nach Mensch, Elf, Zwerg unterscheiden. Allerdings finde ich es in DSA durchaus stimmig, dass es wertetechnische Unterschiede zwischen Nivese, Mittelländer, Waldmensch und Thorwaler gibt und man nicht nur einen Mensch (Thorwaler) spielt. Nur die Umsetzung ist in DSA4 schlecht.

Von Balancing in Professionen halte ich nicht sehr viel, denn wer neben einem Akademiekrieger, Magier und Elfenthara einen Zuckerbäcker spielt ist selbst schuld und kriegt zu recht keinen Nischenschutz, wenn er nicht gerade mit Vorteilen wie Begabung: Kampf und Vom Schicksal begünstigt herumläuft. Man muss es einfach mal so sagen, Bauerngaming kriegt keinen Welpenschutz, das ist auch nicht nötig. Entweder alle spielen Bauern, dann ist Balance egal. Oder der Spieler will bewusst einen schwächlichen Wasserträger für die hohen Herren spielen, dann ist Balance auch egal. Oder er spielt etwas, was in DSA1 der Abenteurer war, also er entwickelt sich erst zu einem "vollwertigen" Helden, dann ist Balance...man glaubt es kaum...auch egal.

Das heisst: Professionen kosten idealerweise keine GP die man für Eigenschaften, Lebensenergie, SF, Talente und Vorteile ausgeben kann.
Aber: um das ungefähre und grobe Machtlevel einer Profession erkennen zu können, kann gerne ein Zahlenwert hinter dem Professionsnamen in klammern stehen. Dann sieht der Jäger (11), dass er gegenüber dem Krieger (26) evtl. noch etwas nachlegen muss oder der Spieler nimmt sich gleich einen Firungeweihten (23) oder sonstwas.

Die Generierung sähe dann je nach Machtlevel ungefähr so aus:

90 GP: 90 auf Eigenschaften, 0 für Rest --> braucht also zwingend Nachteile (schwächliches Machtlevel, zB für NSC)
110 GP: 100 auf Eigenschaften, 10 für Vorteile, SF, Talente, Zauber (normales Machtlevel)
120 GP: 105 auf Eigenschaften, 15 für Rest
usw.

Erspart einem das Rumwühlen bis man 30 GP von möglichst wenig behindernden Nachteilen zusammenhat, um seinen Schwert-Stabler zusammenzustellen und führt letztlich zur stimmigeren Charakteren.
« Letzte Änderung: 6.06.2011 | 23:55 von Adanos »

Just_Flo

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #41 am: 7.06.2011 | 00:21 »
Hm, natürlich kann man die defakto Teilung in High/Mid/Lowpower Chars auch bei den GP abbilden bzw. auf den Balancingaspekt der GP bei den Proffessionen verzichten. Bei dieser Betrachtung wäre es dann aber wieder logisch, dass High/Mid/Lowpower Chars stark unterschiedlich viel AP/Stufen etc aus den selben Abenteuern raus holen weil Bauer Alrik lernt (sofer er überlebt) im Kampf gegen die Orks mehr als Krieger Hagen.

Die Rassen auf einen Wert ausbalancieren bzw. auch in den Verrechnungswert der AP einzubeziehen wäre tatsächlich auch interessant.

Dann hätte man Bauer (Mächtigkeit 1), Thorwaller (Mächtigkeit 4), Krieger (Mächtigkeit 7) Mittelreicher (Mächtigkeit 1) und Magier (Mächtigkeit 10) Zahori (Mächtigkeit 2).

Die AP könnte man dann so vergeben:
Grundwert durch die Gesamtmächtigkeit des Chars. Wenn ich 2000 AP als Grundwert habe, dann bekommt der thorwaller Bauer 2000:4=500 AP, der Mittelreichische Krieger 2000:8=250 AP und der Zahorimagier 2000:12= 167 AP.

Natürlich muss man dass das Sinn macht deutlich größer AP Grundwerte als momentan nehmen.

Offline Auribiel

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #42 am: 7.06.2011 | 00:59 »
Dann hätte man Bauer (Mächtigkeit 1), Thorwaller (Mächtigkeit 4), Krieger (Mächtigkeit 7) Mittelreicher (Mächtigkeit 1) und Magier (Mächtigkeit 10) Zahori (Mächtigkeit 2).

Die AP könnte man dann so vergeben:
Grundwert durch die Gesamtmächtigkeit des Chars. Wenn ich 2000 AP als Grundwert habe, dann bekommt der thorwaller Bauer 2000:4=500 AP, der Mittelreichische Krieger 2000:8=250 AP und der Zahorimagier 2000:12= 167 AP.

Natürlich muss man dass das Sinn macht deutlich größer AP Grundwerte als momentan nehmen.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich Missverstanden habe.

Würde das bedeuten, dass der Krieger zwar 0 GP kostet, dafür dann aber weniger Steigerungs-AP hätte? Falls das deine Intention war: Das würde nur eine Verlagerung des Problems bedeuten, die Chars wären nach wie vor nicht wirklich ausbalanciert und würden die Tatbestände der Spielwelt nicht richtig widerspiegeln.


Da fände ich die schon angebrachte Einteilung in Machtleveln und Auswahl von Chars auf einem Level sinnvoller. Sprich: die Heldengruppe um Hagen Zuckerbäcker und Alrik Bauer erstellen ihre Chars mit 100 GP, die Gruppe um Scharlatan Schummerig und Taugenichts Tunichtgut mit 110 GP und die Gruppe um Ihro Gnaden Rondratreu und Magier Blitzstrahl mit 120 GP. Das fände ich persönlicher ausbalancierter als zum jetzigen Zeitpunkt. Und sicher lassen sich auch unter den "Helden" Chars finden, die trotzdem einen niedrigen SO haben und die Drecksarbeit erledigen können (den Meisterdieb oder den Phexgeweihten oder...).
Feuersänger:
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Offline Adanos

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #43 am: 7.06.2011 | 02:49 »
In der Regel würde ich davon ausgehen, dass alle Chars mit denselben GP erschaffen werden sollten, alleine aus Gründen der Basteloptionen, die ich jedem Spieler gleichermaßen zubilligen würde. Balancing halte ich aber nachwievor für unnötig sei es nun über GP-Kosten für Rasse und Profession oder über unterschiedliche AP-Vergaben. Das ist sogar noch problematischer.

Denn: Wenn Bauer Alrik neben Krieger Hagen in einer Gruppe herumläuft, dann tut Alriks Spieler das mit voller Absicht und findet sich mit der Überlegenheit Hagens ab. Dann braucht Alrik keine Zusatz-AP. Wenn Alrik aber ein ungeschliffener Rohdiamant ist, der sich erst zum wahren Helden entwickeln soll, dann hat er wahrscheinlich Begabung Kampftalente und sonstige Vorteile und braucht keine weiteren Boni mehr. Hier gehe ich davon aus, dass der Spieler gerade will, dass sein Alrik mit nachteiligen Werten startet, denn sonst hätte er sich keinen Bauern generiert, sondern ebenso einen Krieger. Deswegen ist das ganze Balancing, das sich durch DSA4 zieht und sämtliche Bemühungen das System irgendwie "fairer" zu gestalten eigentlich am Spieler vorbei entwickelt. Viel sinnvoller ist, darauf hinzuwirken, dass glaubwürdige Charaktere erstellt werden. Und das sind aber weder Teflon-Billys noch verschuldete, einarmige Krieger mit Üblem Geruch und Wahnvorstellungen.


Die von mir oben genannten GP-Angaben sind abhängig vom gespielten Setting und beeinflussen ob und wieviele Nachteile man wählen muss um den Char zu erschaffen. Das gespielte Setting legt, wie man anhand literarischer oder filmischer Vorbilder sehen kann, die Stärke der Spielfiguren fest. Beispielsweise würde ich für Finsteres Mittelalter ala Der Name der Rose eher zu 100 GP greifen, denn William und Adson mögen zwar recht schlau sein, sind aber relativ schlichte Protagonisten. Daher werden sie wohl auch einige Schwächen haben, zB Kurzsichtigkeit von William oder Neugier von Adson.

Spielt man dagegen Piraten der Charyptik, dann ist man der Strahlende Held und per Setting den einfachen Nulpen überlegen. Jack Sparrow oder Elizabeth Swann können eben einiges besser als die einfachen Schläger von Captain Barbossa. Daher würde ich dazu raten hier die Chars mit 120+ GP zu erschaffen und mit stilvollen Vorteilen auszustatten (zB Herausragende Balance, Vom Schicksal begünstigt, Glück, Innerer Kompass, Schlangenmensch...)
Umgekehrt sind die typischen NSCs in diesem Setting eher Kandidaten für 90 GP, mächtige Schurken haben vielleicht die normalen 110 GP und Erzschurken ebenso 120 GP. 
Das heisst jetzt nicht, dass die alle von Hand erschaffen werden müssen, aber so als Richtschnur für ihre Fähigkeiten.

Der Sinn der Sache ist insgesamt die Anzahl der gewählten Nachteile zu reduzieren, denn wenn früher propagiert wurde, man habe die 50 GP möglichst auszunutzen wenn man Vorteile etc. haben möchte, dann rollen sich einem die Fußnägel auf. Heraus kam in aller Regel immer derselbe Schmuh: Vorurteile, Angst vor X, Einbildungen, Stigma: Katzenaugen, Unfähigkeit für Naturtalente, Ungebildet, blablabla ad nauseam.

Mit kostenlosen R/P hat man da schon mal ein bedeutendes Problem weniger.

Just_Flo

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #44 am: 7.06.2011 | 15:23 »
Der Grundgedanke dahinter ist folgender Bauer Alrik ist Krieger Hagen am Anfang massiv unterlegen. Bei ausgeglichenen GP schreien häufig viele wegen Unausgeglichenheit (meiner Meinung zwar zu Unrecht, aber wenn man diesen Schrei bei einer fairen, fluffigen Lösung die dem Bauerngamer auch Spaß bringt berücksichtigen kann, warum nicht).

Krieger Hagen lernt aus kleinen kriegerischen Aktivitäten deutlich weniger als Bauer Alrik. Eine Stunde Waffentraining erhöhen sein können vielleicht um 1/100te von TaW 15,72 auf 15,73 während die selbe Stunde das Waffentalent beim Bauern aktiviert und vielleicht sogar auf 1 hebt. '(Ja, das ist regeltechnisch nicht ganz korrekt so)

Deshalb bekommen beide die selben Resourcen um Vorteile zu kaufen, aber ihre Pfoffessions und Kulturwahl beeinflusst wieviel AP sie aus welcher Situation ziehen können.

Offline Blutschrei

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #45 am: 7.06.2011 | 15:32 »
Zitat
Krieger Hagen lernt aus kleinen kriegerischen Aktivitäten deutlich weniger als Bauer Alrik. Eine Stunde Waffentraining erhöhen sein können vielleicht um 1/100te von TaW 15,72 auf 15,73 während die selbe Stunde das Waffentalent beim Bauern aktiviert und vielleicht sogar auf 1 hebt. '(Ja, das ist regeltechnisch nicht ganz korrekt so)

Deshalb bekommen beide die selben Resourcen um Vorteile zu kaufen, aber ihre Pfoffessions und Kulturwahl beeinflusst wieviel AP sie aus welcher Situation ziehen können.

Das ist balancingtechnisch doch absoluter Schwachsinn. Das bedeutet, dass der Bauer nach kurzem schon deutlich stärker wird als der Krieger. Dann ist der Bauer der neue PG-Char, sofern er lange genug überlebt.
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Offline Adanos

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #46 am: 7.06.2011 | 15:35 »
Leider hat das unqualifizierte Geschrei so einiger Fanboys uns etliche Errata beschert, die Probleme nur verlagert haben und die Balance vollends gekippt haben. Gezielter Stich mit Schwertern und Anderthalbhändern anyone? Es gab am Anfang von 4.0 doch tatsächlich irgendwelche Trottel die unbedingt darauf bestanden das Schwerter den Hammerschlag kriegen, weil teures E-Talent und voll realistisch und so.

Also, wenn man auf jedes Geschrei hört, dann kriegt man ebensowenig Balance im Spiel hin. Der Gedanke ist bereits deswegen problematisch, da in DSA typischerweise kein PvP stattfindet und es daher egal ist, ob der Bauer schlechter kämpft als der Krieger. Wer einen Bauer konsequent (d.h. mit schlechten Kampfwerten) spielt, darf aber auch nicht erwarten als Abenteurer anderweitig bevorzugt zu werden, außer es wird eine epische Kampange um die richtige Zucht von Rindern gespielt. Wer sich benachteiligt fühlt, spielt eben keinen Bauer in einer Runde aus Krieger, Magier, Elf usw., wenn er es doch tut...man muss nicht jeden (Spieler-)Wahnsinn regeltechnisch kurieren.  

Abgesehen davon, dass ich davon gar nichts halte, ist die von dir skizzierte langsamere Progression des Kriegers in seinen Kampffähigkeiten bereits durch die exponentiell steigende Steigerungskostentabelle berücksichtigt, weiterhin benötigt das Steigern je höher der TaW ist vermutlich auch mehr Zeiteinheiten (ich habe nie mit den Steigerungsregeln gespielt). Daher ist eine unterschiedliche AP-Verteilung auch nicht notwendig. Das führt übrigens auch nur dazu, dass der Krieger nur noch mehr seine Kerntalente steigert, weil er ja weniger AP zum Ausbau seiner Flufftalente kriegt als der Über-Bauer.
Jo, und stärker wird er später ebenso.

Offline Ayas

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #47 am: 7.06.2011 | 16:09 »
Zitat
Leider hat das unqualifizierte Geschrei so einiger Fanboys uns etliche Errata beschert,...

Was daran liegt, dass bei DSA die Leute sich nicht so wirklich Gedanken darüber machen, ob die Regeln überhaupt irgendeinen Mehrwert bringen. Es ist wie ein Haufen Ingenieure und Forscher, die einfach mal eine Tasse mit 5 Henkeln erfunden haben. Bestimmt eine tolle und kuriose Sache. Aber es fehlt der, von vielen so stark verabscheute Ökonom, der ihnen sagt, das sie zwar hübsche Sachen gebaut haben, die sich aber nicht verkaufen lassen, weil niemand eine Tasse mit 5 Henkeln braucht, weil es schon längst welche mit einem Henkel auf dem Markt gibt und die einfacher und brauchbarer sind.

Und die Paketrabatte sind ein sehr gutes Beispiel, für die Ineffizienz die dann entsteht. Ein weiteres gutes Beispiel sind die Aktivierungskosten für Talente.
Mir ist z.B. bis heute nicht klar, warum man nicht einfach jedes Talent schon von Anfang an einfach auf 0 bekommt und sich dafür dieser sinnlosen Basistalent- und Aktivierungskostenregelung entledigt, was dann auch die Pakete nicht mehr so verpestet.
Beides hat einfach keinen Nutzwert, als dass der Aufwand es wert wäre.

@ Just Flo:

Was du da beschreibst ist doch allein durch die exponential steigenden Kosten gegeben. Dafür braucht man nicht für jeden einen eigenen bürokratischen Apparat zum Steigern.
...DSA 4: viele Regeln für wenig Effekt

Offline Christoph

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #48 am: 7.06.2011 | 16:13 »
Die Aktivierungskosten sind ja nichtmal konsequent. Du musst immer nachschlagen, sofern du eine RKP machen willst, schließlich kosten die Grund- oder Basisfertigkeiten (Name entfallen) KEINE Aktivierung.

Edith: Als Nachtrag zu verstehen, ich glaube Ayas hat das sogar so gemeint.

Offline Felix R

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Re: DSA-Paketrabatte
« Antwort #49 am: 7.06.2011 | 16:16 »
Man bekommt nicht jedes Talent auf 0, da man auf solche Talente Proben ablegen darf - und das soll nicht so sein,
zumindest nicht bei allen. Daher die Trennung mit den Basistalenten.

Ist ja zB bei PF auch nicht anders wo es Talente gibt auf die man "untrained" nicht würfeln darf, sehe ich schon als
sinnvoll an.