Autor Thema: Spielercharakter selbstverschuldet im Limbus gelandet; war: Spieler... Grrr...  (Gelesen 6795 mal)

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Offline Brakiri

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Ein Groupkill ist wohl wirklich nicht der richtige Weg. Der SL kann IMMER etwas tun, damit die Spieler noch eine Chance haben(Wenn er das möchte).
Sicher, sonderlich wohlüberlegt sind sie nicht vorgegangen, und das schummeln war auch net toll, aber einfach so alle töten ist nicht so die Lösung.
Damit begiebt man sich meiner Meinung nach nur auf ein vergleichbar unvernünftiges Niveau.

Ich denke auch, dass man am besten die Schummelei ansprechen sollte, vielleicht mal fragen, warum die ganzen Hinweise ignoriert wurden, und ob die Spieler noch weiterspielen wollen.
Wenn ja, würde ich als SL eine Möglichkeit ersinnen, einige Ideen gab es hier ja schon, es den Spielern aber auch nicht leicht machen.
Vielleicht sterben sogar 1 oder 2 Charaktere. Aber eine Chance sollten sie haben.

Die Idee, beschworen zu werden hatte ich als SL auch schon mal. War sehr lustig, als alle halb ausgeknockt in den Trümmern eines vorher gut ausgestatteten magischen Labors lagen, und der Beschwörer ohnmächtig vor seinem Buchpult. Achja, und die Dämonen die er beschworen hatten, waren zwar nicht vollzählig, aber auch angekommen ;)
Alle meine Beiträge enthalten meine eigene, völlig subjektive Meinung, die weder Anspruch auf Vollständigkeit noch absolute Wahrheit erhebt.

So hart hab ich selten gelacht: https://www.youtube.com/watch?v=7wMJWlql-UY

Offline Rabenmund

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@Bad Horse
Danke, du hast mich zum Lachen gebracht. Glaubst du ernsthaft, das es Spezialisten aller Couleur in unserer Welt anders geht, wenn sie von einer Situation überfordert werden? Oder sie aus dem Bauch raus "einfach mal was machen". Und das ist in vielen Situationen oft genug schon vorgekommen.... ohne das der "große SL" sie aus dem Spiel nahm  ;)
Ich bin schriftlich meist ein kurzer und knapper Schreiber. Sollten Beiträge dadurch schroff oder unfreundlich wirken, weisst mich kurz darauf hin.
 
Am Besten stellt man sich meine Aussagen mit einer lebendigen Mimik vor, dann bekommt man ein Bild davon ;)

Offline Naldantis

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Ich halte es ehrlich gesagt für den falschen Weg, die Spieler durch Charakterkill zu bestrafen - am besten noch mit der Entschuldigung, es wäre "konsequentes" Rollenspiel - weil sie eine Entscheidung getroffen haben, die dem SL " nicht in den Plot passt". Das hat einen sehr starken Nachgemschmack von Spielerbestrafung und Spielererziehung. Er sollte es ansprechen, und dann weiß er auch mehr was von seiten der Spieler dahinter gesteckt hat.

Das ist keine Bestrafung, das ist einfach ein konsequentes, logisches Weiterführen der Ereignisse, wie sie sie selbst angestoßen haben. Ich würde es als Spieler jedenfalls so erwarten, und auch mein Charakter würde sich so verhalten, als hätten seine Aktionen entsprechende Konsequenzen.
Natürlich gibt es Ausnahmen dabei: sehr junge Spieler, wenn man als SL vergessen hat, wichtige Informationen zu geben, etc.


Offline Naldantis

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@Bad Horse
Danke, du hast mich zum Lachen gebracht. Glaubst du ernsthaft, das es Spezialisten aller Couleur in unserer Welt anders geht, wenn sie von einer Situation überfordert werden? Oder sie aus dem Bauch raus "einfach mal was machen". Und das ist in vielen Situationen oft genug schon vorgekommen.... ohne das der "große SL" sie aus dem Spiel nahm  ;)

Echt?
Ich kenne das meist so, daß wenn man bewußt eine gefährliche Aktion durchzieht, man Ausfall-, Notfall- Alternativ- und Rückzugpläne hat.
Hat man das nicht, setzt man alles auf eine Karte und das bei einem schwachen Blatt, stirbt man.
Man wird ja nicht dazu gezwungen, einen übermäßig riskanten Plan ohne Rückversicherung in Kraft zu setzen.
Natürlich ist der überraschende Hinterhalt ohne Vorwarung ein anderes Thema - der ist vom SL gestaged und muß darum 'fair' sein.


« Letzte Änderung: 13.08.2011 | 12:15 von Naldantis »

Offline Feuersänger

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Och ich kenn das aus eigener Erfahrung zur Genüge, dass Spieler sich gar nicht so viele Gedanken machen, sondern denken "Wir fangen jetzt mal an und schauen was passiert, wird schon irgendwie werden". Go with the flow und sowas. Dies eventuell aus der Überlegung oder dem unbewussten Gedanken geboren: noch so gute Pläne gehen in der Praxis sowieso irgendwo schief, man muss immer improvisieren, also kann man sich auch die Mühe sparen, vorher kostbare Spielzeit durch ewige Vorbereitung zu verplempern.
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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

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Offline Abdel Alient

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Ich kann mich an einen Tipp von einem der D&D Hersteller/Schreiber errinnern der in einem Interview an die Meister folgendes sagte. Da gings auch um Plotts, Spielerfaden etc. und die Story. Wenn die Spieler wirklich aus eigener Initiative sich total in die Scheiße reiten, muss der SL es den Spielern fühlen lassen, besten falls kommen sie mit ner blutigen Nase und gebrochenen Rippen oder den Verlust von der Ausrüstung davon(je nach schwere Grad), schlimmsten Falls verlieren sie ihre Helden an die Halle der Toten. [Wobei ich persönlich kein bock hab die gesamte Heldengruppe nu zu massakrieren, da einer der Spieler (ein Magier) an sich die Hauptschuld an der Sache hat, weil er die Gruppe im Schlepptau dazu verleitet hatte in den Tempel zu gehen. Dennoch schließ ich als Meister nicht die Möglichkeit aus, das sie schlimmsten falls sterben, also die Kampagne an der Stelle zu ende ist.]
Ich hatte mir am anfang des Abenteuer eine Art von Liste erstellt, wo ich die positiven und negativen Errungenschaften notiere, so etwas ähnliches wie Karma.

Sollten sich die Helden zu lange im Limbus aufhalten passieren diese Dinge.
 
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Das ist eben die Konsequenz... oh gott ist das hart. Muss ich sehen ob das alles überhaupt so gravieren geschieht, hmmm mal sehen.

Und im Limbus kann viel passieren, wobei es extrem selten ist, dass die Helden dort auf Limubsreisende stoßen 1-2 auf 1w20 und einen gehörnten Limubswächterdämon 20 auf 1w20.
Ich habe mir eine DIN A3 Karte gezeichnet mit A Stromlinien, B Demarkartionslinien (wo man in andere Globule treffen kann) und C Limbusrisse die in andere Globulen führen und D gemeine Fallen. Danach werde ich halt vorgehen und den Spielern natürlich nicht die Karte zeigen. Mal sehen was geschieht... Ich bin dann zocken... cu :D
« Letzte Änderung: 13.08.2011 | 14:31 von Abdel Alient »

Callisto

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Wie vergeht da überhaupt die Zeit?

Offline Teylen

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Hey, sie sind völlig planlos in eine gefährliche Situation gelaufen, hatten dann in der Situation weder so richtig Würfelglück noch eine geniale Eingebung und sind dadurch in eine noch gefährlichere Situation geraten. Diese Situation bis zu ihrem konsequenten Ende durchzuspielen hat nichts mit "Bestrafung" zu tun. Für Konsequenzen bei Fehlentscheidungen braucht es keine Entschuldigung - und wenn die Spieler keine Fehlentscheidung treffen können, dann sind ihre richtigen Entscheidungen auch nicht viel wert.
+ 1

Das ist eben die Konsequenz... oh gott ist das hart. Muss ich sehen ob das alles überhaupt so gravieren geschieht, hmmm mal sehen.
Finde ich kein Problem. Wenn sie sich nichts einfallen lassen früher daraus zu kommen bzw. mal entsprechende eigene Initative zeigen. Da ist ja noch nicht mal den Charakteren selbst Leid wieder fahren.
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El God

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Och ich kenn das aus eigener Erfahrung zur Genüge, dass Spieler sich gar nicht so viele Gedanken machen, sondern denken "Wir fangen jetzt mal an und schauen was passiert, wird schon irgendwie werden". Go with the flow und sowas. Dies eventuell aus der Überlegung oder dem unbewussten Gedanken geboren: noch so gute Pläne gehen in der Praxis sowieso irgendwo schief, man muss immer improvisieren, also kann man sich auch die Mühe sparen, vorher kostbare Spielzeit durch ewige Vorbereitung zu verplempern.

Bezüglich nerviger Vorbereitung kann ich ein Lied singen. Aber ich habe ja nun eine nette Idee, wie ich das angehe - nur bisher noch keine Gelegenheit als SL, das zu testen.

Offline Yehodan ben Dracon

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Und im Limbus kann viel passieren, wobei es extrem selten ist, dass die Helden dort auf Limubsreisende stoßen 1-2 auf 1w20 und einen gehörnten Limubswächterdämon 20 auf 1w20.
Ich habe mir eine DIN A3 Karte gezeichnet mit A Stromlinien, B Demarkartionslinien (wo man in andere Globule treffen kann) und C Limbusrisse die in andere Globulen führen und D gemeine Fallen. Danach werde ich halt vorgehen und den Spielern natürlich nicht die Karte zeigen. Mal sehen was geschieht... Ich bin dann zocken... cu :D

Ein guter Ansatz: Etwas Zufall einfließen lassen, offene Karte, mit der "harten" Konsequenz, dass sie sich im Nichts verlaufen...ich finde, in dieser 2. Chance sollte man ruhig mit härteren Bandagen spielen dürfen. Und den Zufall einzubinden bedeutet eben auch, ein Stück Verantwortung abzugeben. Erzähl mal, wies gelaufen ist!
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Offline Rabenmund

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Jungs, Mädels, meint ihr nicht das inzwischen ein eigener Faden für diese DSA-Geschichte angebracht wäre?
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Offline Bad Horse

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Hast ja recht.  :)

Ich lass das Thema erstmal hier stehen, weil doch einige SL-Fragen relativ systemunspezifisch sind. Wenn ihr aber weiter über den Limbus diskutieren möchtet, verschiebe ich es auch gern in den DSA-Bereich.  :)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Auribiel

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Hey, sie sind völlig planlos in eine gefährliche Situation gelaufen, hatten dann in der Situation weder so richtig Würfelglück noch eine geniale Eingebung und sind dadurch in eine noch gefährlichere Situation geraten. Diese Situation bis zu ihrem konsequenten Ende durchzuspielen hat nichts mit "Bestrafung" zu tun. Für Konsequenzen bei Fehlentscheidungen braucht es keine Entschuldigung - und wenn die Spieler keine Fehlentscheidung treffen können, dann sind ihre richtigen Entscheidungen auch nicht viel wert.

Grundsätzlich Zustimmung, nur würde ich mir als Spieler auch veräppelt vorkommen, wenn man an der Stelle konsequent weiterspielt und dann einen Spielabend später mit einem Groupkill da steht und der SL kommentiert das ev. noch mit "war ja klar, dass ihr da nie mehr lebend raus kommen könnt". Wenn ich schon spiele, dann möchte ich auch die Möglichkeit, noch etwas bewegen zu können. Nichts frustrierenderes als sich anzustrengen und dann festzustellen, dass eh nichts mehr zu bewegen war. (Wobei das nicht auf Rabenmunds Gruppe zutrifft wie es sich anhört, die gondeln ja nur rum und machen nichts...)
Da wäre mir vom SL ein direktes: "Sorry, ihr habt euch so in die Scheiße geritten, dass ihr die Chars da nicht mehr lebend rausbekommt, weil jetzt der große Dämon Blablubb beschworen wird und euch alle frisst, das war's" dann doch lieber. *schluck*


@Rabenmund:

Hm, die Pläne für den längeren Verbleib der SCs im Limbus hört sich gut an. Würd ich so durchziehen. Ich hoffe, sie kommen bei der nächsten Spielsitzung in die Gänge und arbeiten aktiv daran, da rauszukommen. ;)


Feuersänger:
Direkt-Gold? Frisch erpresst, nicht aus Konzentrat?

Offline Rabenmund

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?? Meine Gruppe ?? Im Limbus ?? Ich leite freiwillig DSA ?? Faszinierend, erzähl mir mehr  ~;D
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Offline Abdel Alient

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Spieler: Artarus (Söldner), Jarl (Thorwaler), Xana (Hexe), Saboor (Schwarzmagier), Valpur (Verwandlungsmagier) & zu letzt Rashid (Dieb)

Es ist viel passiert nur leider haben die Spieler sich vom Regen in die Traufe bewegt.
Im Limbus hatten sie große Schwierigkeiten sich zu orientieren und mussten deutlich die Einsamkeit und widernatürliche Art zu spüren bekommen, bis sie endlich durch massig LeP Verlust mit Glück auf ein Tor im Limbus getroffen sind. Dort angekommen befanden sie sich in einer Art magischer Kuppel, wo sie in schwachem Schimmer ein Gebäude in der Mitte sehen konnten. (Die Kuppel im Limbus war groß ca. 50 schritt an Durchmesser) Direkt hinter ihnen an einer pechschwarzen Wand, war nahtlos eine Tür mit magischen Runen (Arkanyl) eingearbeitet. Noja endlich festen Boden unter den Füßen und atmenbarer Luft haben sich die Spieler erstmal auf das Gebäude gestürzt um es vorsichtig zu untersuchen. Im Inneren fanden sie ein Raum mit schwacher Beleuchtung(Gebäude nur 1 Stöckig und hatte 1 Raum + versteckte Kammer), in dessen Mitte sechs Kerzen in einem Hexagramm angeordnet aufgestellt waren. Allem anschein nach den sechs Elementen geweiht. Neben Tischen, Betten und Stühlen, fanden sie auch eine Lesestube, eine Herdplatte, Obst, Gemüse + Verpflegung in nicht bescheidenem Maße und merkwürdiger weise alles in ein und dem selben Raum. Nach genauerer Untersuchung stellte der Verwandlungsmagier fest das die Elementaren Kerzen wohl diese gesamte Kuppel im Limbus aufrecht erhielt, wobei er sich aber dessen bewusst war, dass Elementarmagie in Limbus eigentlich nicht funktionierte. Jarl entdeckte hinter einem Vorhang ein Portrait des größten Magiers aller Zeiten. ROHAL DES WEISEN (Die gesamten Spieler hatten ihre Münder geöffnet und starrten in die Luft)
Leider nutzen die Spieler diesen sicheren Rastplatz nicht, (auf dem Boden waren Schutzkreise gegen Gehörnte/Niedere Dämonen) 2 Spieler unterlagen ihrer Neugier, fanden eine versteckte Kammer die vermutlich(!) mit einem Unberührt von Satinav belegt war, sammelten alle magischen Schriften (etwa 32 Papyrusrollen mit Pentagramma 17, Dämonenbann 19, Auge des Limbus 14, Cronoclassis Urfossil 15, Unberührt von Satinav etc.) und verließen den Raum, nur um zu sehen wie alle erbeuteten Gegenstände sich in Staub auflösten. Nebenbei versuchte einer der Magier die Elementarkerzen auszupusten und wurde mit einem Erzdschinn als Wächter bestraft der ihn mit 18 SP fast in Boronshallen beförderte.

Aber die Sitzung fing erst richtig an

Noch immer brachte die Diskussion sie nicht weiter. Wohin sollten sie ziehen, wie sollten sie den Bösewicht wieder finden, war das Feenkind wirklich in Sicherheit und konnten sie überhaupt eine weitere Reise durch die ewige Leere überleben? Meister Saboor warf die Idee auf ein 7. spährisches Wesen als Reiseführer durch den Limbus zu rufen und versuchte derweil alles darauf vorzubereiten, während die anderen sich mit dieser Idee überhaupt nicht anfreunden konnten. Ihr Disput wurde plötzlich von einer geisterhaften Stimme unterbrochen. Kälte breitete sich aus und der Geist schien zu frieren und in Weheklagen durch den Raum zu irren, doch Artarus entzündete ein Feuer am Kamin und der Geist "materialisierte" sich erleichtert in unmittelbarer Nähe des wärmenden Feuers. Der Geist, vermutlich zu Lebzeiten ein Archivar, schien den Helden nicht feindlich gesinnt zu sein und als Artarus kurz davor war den Geist um Hilfe zu bitten, verscheuchte Rashid den Archivar dummerweise mit einem Symbol des Praois. So hatten sie nur noch 2 Optionen, blind durch den Limbus zu reisen, oder die Hilfe eines niederhöllischen Wesens anzunehmen. Kurzerhand wurde per Referandum bestimmt wohin die Reiseroute gehen sollte... Maraskan.
Saboors Beschwörung und Beherrschung des Dämons war geglückt und die Reise durch den Limbus erwies sich als nicht mehr so schwierig. Doch schien wieder eine Ewigkeit zu vergehen als sie dann schließlich ein Tor durch den Limbus fanden, der sie aus einem Wasserfall schleuderte und sie sich auf einem d=30 Schritt Platue wiederfanden. Hinter ihnen schien der Wasserfall aus einer schwindelerregenden hohen Klippe herniederzuprasseln und nur 30 schritt vor ihnen war eine ebenso steile Klippe (die herab führte), mit einem Ausblick auf einen gigantischen Regenwald der am Fuße der Bergketten begann und am Horizont an einer Küste endete. Ein breiter großer Fluss schlängelte sich durch die Landschaft und endete in einem Mündungsdelta.
Irgendetwas schien nich zu Stimmen, es daurte nicht lange bis die Helden von einer großen Anzahl an untoter Raben umzingelt wurden, die in einem melankolischen Ryhtmus immer lauter werdend ein Gesang formten. Dieser wurde sofort von Meister Saboor mittels eines Silentiums unterbunden. Doch die Gefahr schien nicht gebannt zu sein, eine groteske nachtschwarze Kreatur eine Travestie des Lebens, mit einem Haupt eines zerfleischten Geiers, der auf einem verdrehten glutriefendem Hals sitz und der Oberkörper schien grauenhafte Feuerglut in sich zu halten. Die zerrissenen Flügel ähnelten eher einer verwesten Fledermaus.
Ein höllischer Kampf brach los, einige der Helden erstarrten vor Schreck als die Kreatur in der völligen Stille des Silentiums gnadenlos auf sie zu stürzte und ein markerschütternden Schrei von sich gab, den niemand so wirklich vernehmen konnte. Valpur wurde von einer miasmatischen Glut aus Höllenflammen und Lavaglut getroffen, doch Los sei dank schütze ihn die Drachenrüstung vor den namenlosen Qualen und Brandwunden, Artarus eilte in stiller Andacht zu Boron zu Hilfe doch wich die Kreatur gekonnt dem CHARGE aus. Derweil bekämpfe die anderen die untoten Raben, die nun in einem chaotischen Tanz und wirrwar die Helden angriffen und sie mit ihren triefenden Krallen zerkrazten. Xana schleuderte ihr Stab der grotesken Bestie entgegen, Rashid deckte die Kreatur mit Pfeilen ein und ein erneuter schwall der Höllenglut schoss aus der Kreatur heraus um Artarus und Valpur unter der Höllenglut zu versengen, doch die Drachenrüstung konnte der Höllenglut standhalten. In einem kräfte raubenden Kampf wurden die Vögel niedergemetzelt, Helden erlitten Verletzungen/Verbrennungen und die Perversion eines Raubvogels verschwand unter den Schlägen & Schüssen der Helden spurlos. ???
Nun kümmerten sich die Helden um ihre Verletzungen, doch Meister Saboor mahnte sie so schnell wie möglich von hier zu verschwinden, da die Kreatur nicht besiegt war und sich in den Limbus zurück gezogen hatte. Trotz der Warnungen ließen sich die Helden viel Zeit, einer von ihnen wollte schnellst möglich sein Mut unter beweis Stellen und Sprang vom Wasserfall hinab in die 40 Schritt Tiefe, um dann im nicht so tiefen See fast die Bekanntschaft mit den Schwingen Golgaris zu machen. (34 SP A) Saboor verschaffte sich & Artarus mit seinem treuen Begleiter Fiuuuuhuhu alias Bakschisch (Ein ziemlich gemeiner fliegender Teppich) einen Abstieg, während Xana und Valpur unfreundlicher weise während einer Kletterparite die Bekanntschaft mit harten Steinen, losen Wurzeln machen mussten.

Trotz der Warnungen Meister Saboors rasteten die Helden und dann tauchte erneut ein Schatten über ihnen auf. DIE KREATUR war doch tatsächlich zurück gekehrt und stürzte mit einem markerschütternden Schrei auf die Helden zu... Xana rannte panisch zunächst in den Wald, nur um dann wieder zurück zu rennen und dann wieder zum Wald zu rennen (Ein sechsmann Kampf ist Planungswahnsinn) und dann doch wieder zurück zu Saboor zu rennen. Es wurde ein Gardianum Paradai kontra Dämonis gezaubert, doch der arme Rashid hatte nach seiner Unachtsamkeit keine Zeit mehr in Sicherheit zu springen und wurde mit der niederhöllischen Flammenglut (27SP) ins Reich der Fasttoten befördert. -4 LeP

In letzter Not und völlig verzweifelt benutze Valpur ein weißes Buch(ein magisches unbekannte Artefakt für Teleportation aus einem anderen Abenteuer) um die gesamte Truppe wegzuteleportieren. Doch befanden sie sich nicht am gewünschten Ort? Ein schlichter langer Gang führte in die Dunkelheit, kein Weg zurück, nur gerade aus in die Dunkelheit.

Tjoa... das Buch hat nur so einen gigantischen Nachteil und leider hatte es der Spieler einfach versäumt Hellsichtmagie darauf zu sprechen. Aber hey... sie sind dem Dämon entkommen. Meine Spieler waren in großen und ganzen zufrieden. Doch stellt sich die brennende Frage, was als nächstes passiert?
« Letzte Änderung: 16.08.2011 | 15:40 von Abdel Alient »

Offline Yehodan ben Dracon

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Schön, dass es bei Euch mit neuem Schwung weitergeht. Nachstehende Passagen habe ich mal rausgegriffen, weil ich mich da am Kaffee verschluckt hatte.

Nebenbei versuchte einer der Magier die Elementarkerzen auszupusten und wurde mit einem Erzdschinn als Wächter bestraft der ihn mit 18 SP fast in Boronshallen beförderte.

Der Geist, vermutlich zu Lebzeiten ein Archivar, schien den Helden nicht feindlich gesinnt zu sein und als Artarus kurz davor war den Geist um Hilfe zu bitten, verscheuchte Rashid den Archivar dummerweise mit einem Symbol des Praois. So hatten sie nur noch 2 Optionen

einer von ihnen wollte schnellst möglich sein Mut unter beweis Stellen und Sprang vom Wasserfall hinab in die 40 Schritt Tiefe, um dann im nicht so tiefen See fast die Bekanntschaft mit den Schwingen Golgaris zu machen. (34 SP A)

Es bestätigt sich nach meiner Meinung, dass Deine Spieler blödsinnigen Scheiß (aus Deiner, die Regeln anwendenden Sicht) machen wollen. Die Frage, die sich mir stellt ist: Warum? Wollen sie einfach nur irgendwie rebellieren, ist ihnen langweilig so dass sie sich Probleme schaffen?

Auch frage ich mich, warum du den Geist hast verschwinden lassen, anstatt ihn "nur" verängstigt sein zu lassen. Hast Du das spontan aus Gnatz entschieden?
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Offline Hotzenplot

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Gerade frage ich mich, wie alt die Spieler sind  ;)
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
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Offline Abdel Alient

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Geistig oder körperlich? Naja die anderen Spieler hatten auf jeden Facepalm als der Irre einfach sich in die tiefe geworfen hat und haben ihn auch gefragt ob es denn wirklich eine gute Idee sei da runter zu springen. Er hat es doch getan und meinte sogar noch es wäre eine gute Idee... ich werde vermutlich nie wirklich darauf kommen, wahrscheinlich mochte er einfach die Herausforderung das zu überleben???  

@Yehodan ben Dracon
Ich gestehe das ich beim Geist angenervt war.

Der Spieler mit der Kerze wollte verhindern das sich die Wand zur geheimen Kammer immer wieder repariert. Es war einfach eine total umfangreiche Sitzung daher hab ichs vergessen zu posten :/. sry.

Ka, das waren einige blödsinnige Handlungen, wohl gemerkt nicht von allen. Vermutlich nehmen sie es nicht wirklich ernst oder dem Selbstmordjunkie war wirklich so langweilig das er einfach sehen wollte was passiert.
« Letzte Änderung: 16.08.2011 | 16:25 von Abdel Alient »

Offline Teylen

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Klingt doch diesmal ganz nett?
(Ich mein sie haben ueberlebt, hatten Action und nu ne neue Herausforderung)
« Letzte Änderung: 16.08.2011 | 16:25 von Teylen »
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Offline Yehodan ben Dracon

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Klar liest es sich unterhaltsam. Ich frage mich nur, was für Signale von den eher kurzsichtigen Handlungen ausgeht. Das Praioszeichen mag noch der Wunsch gewesen zu sein, ein wenig Charakterspiel (Aberglaube) einzubauen. Deswegen stört es mich ja auch, dass Abdel da einfach den Handlungsstrang geschlossen hat.
Beim Kerzen ausblasen wars schlicht Dummheit (sie wussten ja nicht genau, was die Kerzen machen) und Ignoranz vor einem wissenschaftlichen Wunder (Elementare Magie im Limbus).

Aber das Runterspringen ist m.E. ein deutliches Signal gewesen. Der Spieler wollte wohl zeigen, was er für ein toller Hecht ist. Ihm fehlte es wohl an einer körperlichen Herausforderung. Die Klippe und so ist allerdings auch ein Klassiker. Vielleicht solltet Ihr ein bischen "Indiana Jones -Style" spielen?  ;)
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Offline 1of3

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Generell, würde ich mal nachfragen, was die Spieler damit bezwecken wollen. Nicht hinterher oder andere Leute in einem Forum, sondern wenn ein Spieler etwas vorschlägt, was dir "dumm" erscheint.

Offline Phantar

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Also bei solchen Situationen (das Ausblasen der Kerze ohne zu wissen was passiert, oder das Herunterspringen im Besonderen) spiele ich meist gnadenlos weiter, mit allen Konsequenzen, und frage dann hinterher, was sich der Spieler eigentlich dabei gedacht oder erhofft hat. Meist sehen die Spieler dann selbst zerknirscht ein, was es für eine Dumme Idee war (Tja, Hinterher weiß man mehr...). Manchmal wird mir dann aber auch als Spielleiter klarer was das sollte: Der Spieler ging von einer falschen Annahme heraus, hatte einen gedanklichen Aussetzer oder hat sich die Situation falsch vorgestellt (gab mal einen peinlichen Vorfall in meiner Deadlands-Gruppe wo jedem der Spieler klar war, dass eine Doppelläufige Schrotflinte zweimal schießen kann - bis auf dem, der von einer eben solchen Waffe bedroht wurde...). Alternativen sind: Sie wollen "cool" sein und/oder spekulieren auf einen guten Würfelwurf. In einem besonders sinnlosen Fall (wie dem Wasserfall-Beispiel) lasse ich sie dann meistens auch die Konsequenzen spüren. Wenn der Charakter wegen sowas stirbt - tja, dann stirbt er eben. Selber schuld. Kann nen Rollenspiel-Darwin-Award dafür haben.

Zitat
In letzter Not und völlig verzweifelt benutze Valpur ein weißes Buch(ein magisches unbekannte Artefakt für Teleportation aus einem anderen Abenteuer) um die gesamte Truppe wegzuteleportieren. Doch befanden sie sich nicht am gewünschten Ort? Ein schlichter langer Gang führte in die Dunkelheit, kein Weg zurück, nur gerade aus in die Dunkelheit.

Tjoa... das Buch hat nur so einen gigantischen Nachteil und leider hatte es der Spieler einfach versäumt Hellsichtmagie darauf zu sprechen. Aber hey... sie sind dem Dämon entkommen. Meine Spieler waren in großen und ganzen zufrieden. Doch stellt sich die brennende Frage, was als nächstes passiert?

Hm, ich kenne mich zwar mit DSA nicht besonders aus, aber: das SCHREIT doch geradezu nach einem der zuvor bereits gemachten Vorschläge: Jemand wollte genau den Dämonen beschwören, vor dem sie gerade erfolgreich entkommen sind - und jetzt finden sie sich in einem Bannkreis wieder, umgeben von Kultisten.

Oder aber: Sie kommen nicht in dem Bannkreis raus, sondern irgenwo in der Nähe - die Kultisten spüren, dass ihr Ritual "erfolgreich" war und sie etwas aus dem Limbus geholt haben, und machen sich überglücklich auf, danach zu suchen (die Reaktion, wenn sie erfahren, dass die Spieler keine Dämonen sind, könnte echt köstlich sein  >;D ). Und gleichzeitig haftet den Charakteren eine Art Zeichen an, dass sie von ihren Erfahrungen im Limbus und dem Dämonen-Kontakt mitgebracht haben (mit interessanten Effekten: Hunde bellen in ihrer Nähe, Katzen fauchen sie an, Kerzen beginnen zu flackern wenn sie einen Raum betreten) - streng gläubige Menschen könnten sie auch für etwas unglaublich Finsteres halten. Dadurch könnten sie in kürzester Zeit nicht nur die Kultisten-"Groupies", sondern auch einen Hexenverbrennungs-Mob an den Hals bekommen. Und dann ist da noch der "richtige" Dämon, der bestimmt nicht glücklich ist, dass ihm die Helden entkommen sind...

Klingt für mich ziemlich spaßig (hehehe...)
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Offline Naldantis

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Aber das Runterspringen ist m.E. ein deutliches Signal gewesen. Der Spieler wollte wohl zeigen, was er für ein toller Hecht ist. Ihm fehlte es wohl an einer körperlichen Herausforderung. Die Klippe und so ist allerdings auch ein Klassiker. Vielleicht solltet Ihr ein bischen "Indiana Jones -Style" spielen?  ;)

Oder er hatte keine Lust mehr auf die seiner Meinung nach vermukste Kampagne und wollte lieber einn Ende mit Schrecken, oder wenigstens einen neuen char.

Offline Abdel Alient

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Der Spieler mit der Kerze hatte eine Situation falsch eingeschätzt, er dachte wenn er die Erzkerze löscht beendet er damit Erz, dabei dachte der arme aber nich daran, das vermutlich das komplette System zusammengestürzt wäre. Man bedenke sie standen auf Erz und ruhten auch in einem Gebäude aus Erz. Einige Spieler konnten sogar herausfinden wofür "Eis" stand. (Kühlung der Nahrungsmittel) und Humus (Aufrechterhaltung des Lebens, Neuerung der Nahrung), Ignus (Wärme und Geborgenheit) etc.  Der Spieler dachte dann vermutlich... hmm wenn ich Erz kaputt mach, stürzt die Wand ein und ich kann in die andere Kammer. Tja das ist tragisch.

Da kommt die Frage auf, wie handelt der Meister, wenn ein Spieler die Situation einfach falsch einschätzt. Ähnlich war es beim Wasserfall, der Spieler sah es aber als eine abenteuerliche Herausforderung, schließlich ist er ja Thorwaler und liebt schwimmereien. Aber ein Thorwaler wird vor nem Sprung sicherlich erstmal die Tiefe des Sees abmessen bevor er runter springt. Da hat die Abenteuerlust eben vorher gesiegt.
Wir hatten schonmal in Maraskan eine Wasserfallfahrt durch den Fluss dabei war es aber nicht so hoch. Es war spaßig wenn einige auch blaue Flecke abbekommen hatten.

@Phantar Materialisierung in einer Beschwörungskammer? Hmmm... naja bei der Verletzung der Helden würden sie es nich überleben und die Spieler und Gefangennahme ist so eine Sache. (Sie würden eher bis zum Tod kämpfen, definitiv.) Vielleicht könnten wir die Idee ein wenig abändern, ja inspiration ist ein wichtiger Faktor, hm.

Offline Drantos

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Vielleicht hat der Spieler auch nur gedacht, dass dort, wo ein Wasserfall runterkommt normalerweise der Untergrund so tief ausgespült ist, dass es kein Problem mit der Wassertiefe geben sollte.


cu Drantos