So, ihr Häscher. Mir hat es gestern wieder richtig Spaß gemacht, vor allem, weil die Thronfolgekrise allmählich richtig an Fahrt aufnimmt.
Hier das Journal zu gestern:
28. Halane 720 TR
Die Helden nehmen die Verfolgung des flüchtigen Mörders Albin von Rihale auf. Seine Spur führt in den Wald jenseits der Burg Setrew. Jorden, Hakon, Caileann, Julyn und ein Wachmann, der die Jagdhunde des Barons führt, folgen der Spur durch den Wald, während Sygbert und Thasin mit weiteren Männern am Kald entlang um den Wald herumreiten wollen, um Albin eventuell den Weg abzuschneiden. Jedoch gelangen die Reiter nach einiger Strecke an eine Stelle, wo dichter Baumbestand bis an das Flussufer heranreicht, wodurch sie absitzen und ihre Pferde zu Fuß zwischen den Bäumen hindurchführen müssen. Dies verringert ihre Geschwindigkeit natürlich erheblich. Derweil entdeckt die erste Gruppe, dass Albins Spuren nach Osten in Richtung Fluss führen. Wenig später gelangen sie an einen Hang, der zum Flussufer hinab führt. Unten können sie eine hölzerne Anlegestelle ausmachen. Hakon und Jorden stürmen den Hang hinab, gefolgt von den Bogenschützen und dem Wachmann mit den Hunden. Plötzlich erschein Albin am Flussufer, der ein Ruderboot aufs Wasser schiebt, doch bevor der Mörder das Fahrzeug weit genug auf den Fluss gebracht hat, um losfahren zu können, haben Hakon und Jorden ihn erreicht. Jorden springt in das Boot. Albin dreht sich blitzschnell herum und wirft ein Messer nach ihm, das den Krieger in die Schulter trifft. Dem Schlag Hakons kann Albin ausweichen. Jorden gelingt es, das Boot im Wasser umzukippen. Albin beginnt leise zu murmeln. Wenig später werden Jorden und Hakon von einem grellen Blitz geblendet, der sie für einen Augenblick den Mörder aus dem Blick verlieren lässt. Jedoch hören sie, wie er offensichtlich in den Fluss springt. Derweil hören Thasin und Sygbert Kampfeslärm ein Stück voraus. Sie eilen sich, um wieder auf ihre Pferde zu kommen. Caileann und Julyn schießen mit ihren Bögen auf den Flüchtenden, wobei das Mädchen ihm mit einem Pfeil in die rechte Hand trifft. Jorden wirft zudem seine Axt nach Albin. Er trifft ihn im Genick und der Mann versinkt in der Flussströmung. Hakon klettert in das Boot und versucht zu der Stelle zu rudern, wo Albin versunken ist, doch da er im Bootsfahren ungeübt ist, dreht er sich lediglich im Kreis und wird von der Strömung abwärts getrieben. Sygbert rettet ihn, indem er dem Matakea ein Seil zuwirft und ihn damit an Land zieht. Albin bleibt jedoch verschwunden. Die Helden sehen sich nur kurz die Anlegestelle an, wo es jedoch kein weiteres Boot gibt. Dafür entdecken sie eine Art Unterstand, die in den Hang gearbeitet wurde. Dort finden sie die Überreste alter Kisten, jedoch sonst nichts. Anschließend reiten sie flussabwärts, um das Ufer abzusuchen, in der Hoffnung, dass Albin angespült wurde. Bereits nach etwas mehr als zweihundert Metern entdecken sie seinen leblosen Körper im Gestrüpp der Uferböschung, Jordens Axt noch immer im Nacken steckend. Seine Beine bewegen sich in der Strömung. Albin ist zweifellos tot. Als die Helden ihn untersuchen, finden sie 59 Silberstücke, zwei Wurfmesser, einen Dolch, ein Blasrohr mit zwölf Pfeilen und eine kleine Dose aus Kupfer. Um den Hals trägt der Mann ein Amulett mit dem Zeichen Navehs. Damit kehren die Helden nach Burg Setrew zurück, wo sie dem Baron Torald Ethasiel berichten. Dieser ist bestürzt, als er erfährt, dass sich in seinem Haushalt ein Meuchelmörder und Priester Navehs eingeschlichen hat. Die Helden tragen inzwischen dafür Sorge, dass ihr neuer Gefangener, der ehemalige Folterknecht Jonah von Hess, stets gut bewacht ist, weshalb sich neben zwei Wachmännern immer einer der Helden unweit seiner Zelle aufhält.
Thasin untersucht den Inhalt des Kupferdöschens und findet heraus, dass es sich um ein Kontaktgift handelt. In den drei Phiolen, die Hakon bei Jonah von Hess in Olokand gefunden hat, sind Salbe Beriliks, Weißer Tod und ein weiteres Gift aus dem Saft der Fluchbeere enthalten.
29. Halane 720 TR
Beim Frühstück unterrichtet der Baron Thasin davon, dass er das Fischerdorf wieder aufgebaut haben möchte, das sein Bruder niedergebrannt hat. Thasin soll sich darum kümmern und das nötige Baumaterial besorgen. Zudem soll er eine Idee entwickeln, wie man an willige Siedler herankommt. Torald Ethasiel möchte im kommenden Frühjahr mit dem Bau beginnen.
Im Lauf des Vormittags erscheint die Kutsche des Grafen von Neph in der Siedlung Setrews und es bildet sich eine Menschentraube neugieriger Zuschauer. Die Kutsche, eskortiert von sechs berittenen Wachmännern, fährt zur Burg hinauf, wo sie schließlich anhält. Niemand geringerer als Sir Halach Nytarun, der Truchsess des Grafen entsteigt ihr, gefolgt von einem großen, düster dreinblickenden Mann mit dichtem schwarzem Bart. Wie die Helden wenig später erfahren, handelt es sich bei ihm um Merg von Quarlin, dem Kerkermeister Gardirens. Der Baron begrüßt seine Gäste in der Halle, wo man recht bald auf Telin den Roten zu sprechen kommt. Sir Halach ist enttäuscht, als er erfährt, dass der Feind Baen Elin in der Gefangenschaft hat töten können, doch immerhin hat man mit Jonah von Hess einen Ersatz gefunden. Sir Halach übergibt den Helden einige Briefe, die sie damals aus Wevran Ethasiels Privatarchiv entwendet hatten, aus denen eindeutig die Absprache zwischen dem ehemaligen Baron und Sheriff Maldan Harabor hervor geht, gemeinsam gegen die Kirche Laranis vorzugehen, wobei Ethasiel einen Plan entwickeln soll, dessen Details Harabor lieber gar nicht erst wissen will. Der Erkenntnisse aus diesen Briefen ungeachtet, macht sich Merg von Quarlin bald ans Werk und verhört Jonah von Hess. Einige der Helden schließen sich dem grausamen Verhör an, das mit einigen Unterbrechungen bis in die Nacht hinein andauert. Anschließend berichtet Merg dem Truchsess von dem Ergebnis des Verhörs, welches Jonah nur knapp überlebt hat.
30. Halane 720 TR
Sir Halach fasst am nächsten Morgen zusammen, was Jonah verraten hat. Natürlich steckt Wevran Ethasiel hinter dem Plan, dessen Ziel es war, die Kirche Laranis wirtschaftlich derart zu schwächen, dass sie keine neuen Truppen ausheben könne, während Bischof Ilor Hadan von Abriel mit seinem Weg der Zurückhaltung die militärische Macht der Kirche im Meselyneshire ohnehin schon verringerte. Der Bischof ist natürlich kein Mitglied der Verschwörung, sondern lediglich ein willkommener Zufall, der Sheriff Maldan Harabor die Chance bietet sicherzustellen, dass außer ihm im Meselyneshire niemand mehr ein größeres Truppenkontingent aufbieten kann. Zudem würde der Kampf gegen Telin den Roten die Kirche derart viele Ressourcen kosten, dass man keine Zeit mehr hat, sich in die lokale Politik einzumischen. Wevran Ethasiels Plan baute auf den bereits bestehenden Kontakt zum käuflichen Ordensritter Baen Elin in Iversen, der die Rolle Telins übernahm. Abgesehen von diesen beiden waren noch folgende Personen in den Komplott involviert, bzw. darüber informiert:
- Romlach Ethasiel, der Sohn Wevrans
- Jonah von Hess, der loyale Folterknecht Wevrans
- Taras Hobarny, Ritter von Dynes
- Marann von Ekira, Schulze von Hyldes und Hobarnys Vertrauter
- Udis Hobarny, Taras jüngerer Bruder und Romlachs Knappe
- Gaeffel von Thola, ein verschuldeter Händler aus Olokand, der sowohl für Wevran Ethasiel als auch für die Lia-Kavair in Olokand arbeitet
Jonah wies jedoch darauf hin, dass weder Sheriff Maldan Harabor, noch sein Sohn Mirald über Details des Plans wussten oder auch nur wissen wollten. Zudem bestätigte, dass er den geflohenen Marann von Ekira verhört und umgebracht hatte. Als letztes verriet er noch, dass sich der ehemalige Baron Wevran Ethasiel und sein Sohn Romlach in Bazine, einem Gut, das zu den Ländereien des Sheriffs gehört, versteckt hält. Udis Hobarny und Farzoun, der ehemalige Sergeant der Wache von Setrew, sind ebenfalls dort.
Mit Baen Elin und Marann von Ekira tot, Jonah von Hess in Gefangenschaft und den Ethasiels schwer angreifbar auf den Ländereien des Sheriffs versteckt, bleiben den Helden nur Taras Hobarny und Gaeffel von Thola übrig, um die sie sich kümmern müssen. Zudem wollen sie dem Wirt des Gasthauses „Bernstein“ in Olokand auf den Pelz rücken, da dieser als Anführer der hiesigen Lia-Kavair offensichtlich Verbindungen zu Wevran Ethasiel hat. Doch zunächst will man sich Taras Hobarny vornehmen, zumal Torald Ethasiel ziemlich außer sich ist, als er erfährt, dass sein Gefolgsmann ein Verräter ist.
Sir Halach rät dringend davon ab, mit der ganzen Geschichte um Telin den Roten vor das königliche Gericht zu ziehen, da ihm nicht sicher scheint, dass man den Prozess gewinnen wird, sich aber den Sheriff zum offenen Feind macht, wenn man ihn eines derartigen Komplotts beschuldigt. Will man jedoch versuchen den Verräter Taras Hobarny sein Lehen durch rechtliche Schritte wegzunehmen, dann würde der Ritter zweifellos von seinem Recht auf ein königliches Urteil Gebrauch machen. Also muss man ihn auf andere Weise loswerden. Sollte der ledige und kinderlose Taras sterben, wäre sein jüngerer Bruder Udis der Erbe. Dieser ist aber noch kein Ritter. Der Lehensgeber, Baron Torald Ethasiel, wäre dafür zuständig, Udis zum Ritter zu machen und ihn mit einem beneficium – in diesem Fall das Gut Dynes als Lehen – auszustatten. Da Udis jedoch zusammen mit den Ethasiels untergetaucht ist, hätte der Baron jedoch einen glaubhaften Grund Udis zu misstrauen und ihm den Ritterschlag zu verweigern, selbst wenn dieser aus seinem Versteck käme, um sein Erbe einzufordern. Würde ein anderer Herr Udis Hobarny zum Ritter schlagen, müsste er ihn auch mit einem beneficium ausstatten, womit Udis das Lehen Dynes erst recht verlieren würde. Der nächste Verwandte der Brüder Hobarny ist ein Vetter vierten Grades, der als landloser Ritter außerhalb des Meselyneshires lebt. Auch diesen Kandidaten könnte der Baron ablehnen, wenn er wollte, womit ihm frei stünde, das Gut Dynes an einen Bailiff seiner Wahl zur Verwaltung zu übergeben.
Aus diesen Überlegungen heraus beschließen der Baron, Sir Halach und die Helden den Verräter zu töten. Allerdings ist zumindest den Helden nicht wohl bei dem Gedanken an einen Mord, so unehrenhaft sich Taras Hobarny auch verhalten haben mag. Zunächst überlegt man, wie man einen Jagdunfall arrangieren oder vortäuschen könnte, doch kein Plan will den Helden so richtig gefallen. Schließlich macht Sir Halach einen Vorschlag. Während der Baron zusammen mit Sygbert und Thasin dem Ritter in Dynes einen Besuch abstattet, um gemeinsam auf die Jagd zu gehen, täuschen die übrigen Helden einmal mehr einen Räuberangriff auf Dynes vor. Baron Ethasiel soll Sir Taras zu einem berittenen Ausfall überreden, um die Angreifer zu vertreiben, die sich natürlich sofort in den Wald zurückziehen. Während die Reiter nachsetzen, wird Sir Taras von seinen Leuten getrennt, da der Rest seiner Männer zu Fuß kämpft. Das Pferd seines Knappen will man zuvor leicht verletzen, so dass er zurückfällt. Hat man Taras Hobarny einmal allein im Wald von den Männern des Barons umstellt, gibt man ihm zu erkennen, dass man ihn durchschaut hat und macht ihn nieder. Anschließend lässt man es so aussehen, als sei er von den angeblichen Räubern getötet worden. Man einigt sich auf diesen Plan, auch wenn den Helden die Aussicht, einen Mord zu begehen immer noch nicht gefällt.
1. bis 6. Savor 720 TR
In den folgenden Tagen bereitet man einen längeren Ausflug des Barons vor, der seine Ländereien im Nelafayn Hundred besuchen will, um dort auf die Jagd zu gehen. Als Meister der Jagd des Königs hat er schließlich ein großes Interesse an solchen Dingen und es ist noch immer Jagdsaison. Am 3. Savor bricht der Baron mit seinem Gefolge, unter dem sich auch Thasin und Sygbert befinden, ins Nelafayn Hundred auf. Zunächst besuchen sie Gut Myrenath, wo am darauffolgenden Tag eine erfolgreiche Fuchsjagd stattfindet, bei der die beiden Helden als Treiber fungieren. Am 5. Savor reist die Gesellschaft nach Forwelm weiter, wo dann am 6. Savor eine weitere Jagd stattfindet. Hier erlegt man sogar einen Elch, der am Abend vorzüglich mundet.
Die zweite Gruppe, welche die Räuber darstellen soll, besteht aus Jorden („Zocker Hinz“), Hakon („Grobbart der Grimme“), Caileann („Barnabas Stahlmagen“) und Julyn („die Wylde Hylde“), welche ihre alten Räuberidentitäten mit einigem Spaß an der Sache wieder aufleben lassen. Zudem hat Julyn gleich neun Mitglieder ihrer früheren Bande wieder um sich versammeln können, die die Bande verstärken. Man zieht ebenfalls am 3. Savor los und erreicht auf heimlichen Wegen den Wald bei Dynes, wo man ein Lager aufschlägt.
7. Savor 720 TR
Die Reisegesellschaft des Barons erreicht Dynes, wo Sir Taras einigermaßen überrascht ist, seinem Herrn aber unmöglich die Gastfreundschaft verweigern kann. Also quartiert man sich im Gutshaus ein, wo man alsbald zu Abend isst. Sygbert nutzt eine Gelegenheit um angeblich nach seinem Pferd zu schauen, in Wirklichkeit jedoch das Tier des Knappen verletzen will. Allerdings wird er dabei vom Stallburschen überrascht. Sygbert stellt sich betrunken und gibt vor, den Schimmel des Knappen mit seinem Braunen verwechselt zu haben. Der Stallbursche wundert sich zwar, geht dann aber schließlich wieder seiner Arbeit nach. In einem unbeobachteten Moment verpasst Sygbert dem Schimmel eine Wunde.
Derweil kommt Julyn, die sich in Dynes umgeschaut hat, in das Räuberlager zurück. Sie berichtet den anderen Helden, dass man sich Dorf erzählt, dass in Iversen eine Hexe entdeckt und eingekerkert wurde, der bald der Prozess in Abriel gemacht werden soll. Den Helden ist natürlich sofort klar, dass es sich dabei um die Schmiedin Jayal handeln muss, von der sie beinahe sicher wissen, dass sie eine Shek-Pvar ist. Sie beschließen, sich baldmöglichst darum zu kümmern.
Gegen Abend greifen die vermeintlichen Räuber dann wie geplant Dynes an, wobei sie hauptsächlich Radau machen, einige Dinge umwerfen, zerschlagen oder in Brand setzen, jedoch sonst nicht viel Schaden anrichten. Jorden fängt immerhin zwei Hühner. Schon bald rücken einige Dörfler mit Mistgabeln und improvisierten Speeren an, die aber vorsichtig auf Distanz bleiben, bis wenig später ein Yeoman dazu kommt, der die Verteidigung organisiert. Die Torwache am Gutshaus bemerkt natürlich den Lärm und alarmiert Sir Taras, der mit seinen Gästen in der Halle sitzt. Sofort lässt sich der Ritter seine Waffen und seine Rüstung bringen und auch der Baron und sein Gefolge rüsten sich. Wenig später eilt man gemeinsam los, um die Angreifer zu vertreiben, doch noch bevor man den Gutshof verlassen hat, meldet die Torwache, dass sich die Räuber anscheinend zurückziehen. Sofort fordert Baron Ethasiel seinen Gefolgsmann auf, mit ihm aufzusitzen und die Halunken zu verfolgen, um sie niederzumachen. Der Stallbursche holt die Pferde und wenig später ist man aufgesessen. Zunächst prescht Torald Ethasiel los, gefolgt von Sir Taras, Sygbert und schließlich den beiden Knappen. Der Rest stürmt zu Fuß hinterher. Unter den angeblichen Räubern ertönt der Ruf sich in den Wald zurückzuziehen, da die Verteidiger überraschend stark seien. Tatsächlich gelingt es den Angreifern den Wald zu erreichen, doch die berittenen Verfolger sind ihnen dicht auf den Fersen, wobei die Fußkämpfer zunehmen den Anschluss verlieren. Sygbert bekommt mit, wie sich hinter ihm das Pferd von Sir Taras Knappen auf die Hinterbeine stellt und seinen Reiter abwirft. Der Knappe kommt unverletzt auf die Füße, doch sein Pferd hinkt davon. Die Räuber locken die Reiter noch tiefer in den Wald, doch schließlich werden sie eingeholt. Der Baron bremst sein Pferd ab und trabt dann zwischen den Reihen der Räuber hindurch, die sich scheinbar zum Kampf gestellt haben. Sygbert befindet sich dicht hinter Sir Taras. Der Ritter fragt, was hier vor sich geht. Torald Ethasiel antwortet ihm, dass er ihn als Verräter durchschaut hat. Sir Taras erwidert, dass der Baron dies niemals beweisen könne, woraufhin dieser entgegnet, dies auch nicht zu beabsichtigen. Sir Taras begreift sofort die Bedeutung dieser Worte. Er hebt sein Schwert und will seinem Pferd die Sporen geben, doch Hakon und Sygbert reagieren schneller. Während der Matakea nach den Zügeln des Pferdes greift, versetzt Sygbert dem Ritter einen Schlag von hinten mit dem Schwert, der Sir Taras schwer verwundet. Den nächsten Angriff kann Sir Taras zwar abwehren, doch dann schaltet ihn ein Pfeil Caileann endgültig aus und er sinkt vom Pferd. Die Männer des Barons bringen den Bewusstlosen noch tiefer in den Wald. Die angeblichen Räuber machen sich aus dem Staub, während Sygbert Sir Taras mit einem Speer tötet. Schließlich kommen Torald Ethasiel und Sygbert den übrigen Verfolgern, die nun aufschließen entgegen, wobei sie den Leichnam des Ritters auf dessen Pferd gelegt mit sich führen. Sie berichten, dass man von den Räubern umzingelt wurde. Sir Taras sei vorneweg geritten und tödlich verwundet worden, bevor man die Halunken vertreiben konnte. Im Dorf ist man natürlich über den Tod des Herrn bestürzt und auch Baron Ethasiel zeigt sich zerknirscht. Selbstverständlich bricht er seine Reise ab und wird nach Setrew zurückkehren, wo er Sir Taras in allen Ehren und auf eigene Kosten bestatten lassen wird. Doch Sygbert und Thasin nehmen den Dorfbewohnern die angebliche Trauer nicht so ganz ab, denn schließlich hatte Sir Taras ihnen mehr Frondienst abverlangt, als sie zu leisten verpflichtet waren. Schließlich verlässt die Reisegesellschaft Dynes in Richtung Setrew.
Erfahrung:
Sygbert: Throwing & Intrigue
Hakon: Law & Survival
Caileann: Bow & Survival
Jorden: Axe & Survival
Thasin: Alchemy & Riding
-20 Piety Points für jeden Larani-Gläubigen (bitte nicht falsch verstehen, aber Larani kann eure Tat unmöglich gefallen)
Der nächste Spieltermin ist der
30.08. Ich fände es toll, wenn wir dann wieder vollzählig wären.