Autor Thema: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA (und Konsequenzen)  (Gelesen 88484 mal)

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Offline Lyonesse

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #400 am: 6.09.2011 | 10:54 »
Zwar dreht sich die Diskussion nicht mehr um die Zeichnerinnen, aber ich wollte anmerken, dass es bei TSR ja mal ähnlich gelaufen ist, wo eine ganze Truppe Zeichner (zB. Elmore, Parkinson, Caldwell und Easley), die durch D&D bekannt geworden waren, auch mehr oder weniger über Nacht verschwunden war. D&D ging weiter und an diese Maler, die zwar fast alle nach wie vor im Geschäft sind, erinnern sich heute wohl hauptsächlich nur noch die alten Fans, auf deren Fantasybild sie einen prägenden Einfluß hatten (Stichwort: Elmores Drachen).
Wer weiß ob man von Steingräbers oder Caryads Arbeiten noch viel zu Gesicht bekommen wird, bei DSA hatte man die Illus wenigstens regelmäßig vor Augen, aber c'est la vie.
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Offline Teylen

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #401 am: 6.09.2011 | 11:08 »
Hm, ich habe die World of Darkness nicht gewertet.
Mir geht es eher um den Vergleich der Marketing Strategie respektive des unternehmerischen Erfolg.

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #402 am: 6.09.2011 | 11:13 »
Hierzu mal ein paar Anmerkungen:

Das Motiv, Bilder auch in zukünftigen Publikationen verwenden zu wollen, halte ich für klug. Das ist - im Gegensatz zu anderen Massnahmen - sogar ausgesprochen professionell.
und auch für andere Publikationsmöglichkeiten völlig richtig, gut  und in Ordnung.
Wer ein bisschen was von den Problemen der wichtigsten Midgard SH,  Alba, Clan und Krone mitgekriegt hat, bekommt nen Eindruck was das Gegenteil bedeuten kann
Was nicht in Ordnung wäre, wenn Ulisses nicht angemessen zahlt?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #403 am: 6.09.2011 | 11:16 »
Exakt. DSA darf AUF KEINEN FALL große Änderungen am System und Setting vornehmen. Deshalb rede ich mir ja den Mund eines modularen Regelsystems so fusselig. Wer dann also das alte DSA mit kosmetischen Änderungen haben möchte, soll sich bedienen. Wer jedoch schlankere oder erzählorientierte Varianten will: auch gut.

Große Änderungen nicht. Beziehungsweise muss mindestens ein Ableger von DSA5 (das ja modular daherkommen wird, wie wir alle wissen ;-) ) das alte Spielgefühl bedienen. Ich bin zwar für einen Aventurien-Relaunch (man erinnere sich an den entsprechenden Thread, in welchem ja munter gesammelt wurde), bin aber auch der Meinung, dass man insgesamt am Setting nichts zu drastisch verändern darf - mit Ausnahme des Metaplots, den man grundlegend entfernen und über die ebenfalls hier im Forum schon vorgeschlagenen Erweiterungsblätter für die RSHs nachliefern sollten.

Persönlich würde ich mich zwar über deutlich drastischere Veränderungen mehr freuen - aber die Marke DSA sollte man dafür nicht aufs Spiel setzen.

Edit: Uiuiui... Themenbezug... ich vermute einfach aus der hohlen Hand heraus, dass Ulisses wirtschaftlich nicht so gut dasteht, wie es gern würde und dass daher auch viele der personellen Veränderungen resultieren. Man kann sich gute Arbeit einfach nicht mehr leisten und muss deswegen immer mehr auf billige Arbeit oder sogar Fanmachwerke zurückgreifen.
« Letzte Änderung: 6.09.2011 | 11:17 von Dolge »

Offline Brakiri

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #404 am: 6.09.2011 | 11:18 »
Ich hau mal meine bescheidene Meinung mit in den Eintopf:

Ich sehe das ehrlich gesagt ähnlich wie Teylen und TAFKAKB.

DSA ist ein altes Rollenspiel. Ein Platzhirsch, der in die Jahre gekommen ist, sich auf einer kleinen Wiese zur Ruhe gesetzt hat und mit ansehen muss, wie immer mehr seiner Hirschkühe zu den Indie-Necomer-Bullen auf den Nachbarwiesen laufen.
DSA lebt seit Jahren primär von den Altfans, den Sammlern und den Aventurien-Verliebten, die zähneknirschend DSA 4 spielen, weil es halt zum Setting "gehört".

Viele davon hat man nun mit der Verschlankung und "Professionalisierung" der Verwertung von DSA abgeschreckt, verärgert, erzürnt und in die Eier getreten, egal ob das nur so empfunden wird, oder wirklich ein Grund für diese Verstimmung existiert.
DSA 4 ist kein sonderlich "gutes" System. Es ist umfangreich, sperrig, voller Sonderregeln, ein missratener Versuch, die Vorzüge von GURPS in ein Setting zu giessen was stark überdefiniert ist, im Vergleich zu anderen Welten.

Wie sollte also ein DSA5 aussehen, dass NEUE Kunden anlockt?
Die Zeiten der grossen sperrigen Systeme ist vorbei(oder?), Neukunden wird man damit nicht in einem grossen Maße anlocken können, und ein einfachereres Regelwerk, was den "Flair" der alten Aventurien-Komplexität abschüttelt, wird für die Altfans, die nun mukschend ob dieser Behandlung in der Ecke sitzen, kaum ein Grund sein, wieder zahlungsbereit loszurennen.

Plötz hat das dümmste gemacht, was der Halter von DSA-Rechten nur tun kann. Er hat über seiner ganzen Kanonade an BWL-Durchgriffen(die durchaus nachvollziehbar waren) das WICHTIGSTE vergessen: Sich an den Bedürfnissen und Empfindungen der Kunden zu orientieren. Dies wäre der erste logische Schritt gewesen: Analysieren für wen ich hier arbeite, was diese Gruppe möchte, welche Chancen ich habe Neukunden zu gewinnen, auf welche Gruppe ich mich letzendlich konzentrieren muss um zu überleben und wie ich mein Leitbild und meine Vision so rüberbringen muss, dass auch die Altfans nicht vor den Kopf gestossen werden.

Das hat Plötz oder diese Clements in den Sand gesetzt, und ich sehe ehrlich gesagt nicht, dass sich dieser Fehler in der nächsten Zeit ausbügeln lässt. Die Reiter sind ein Anfang, aber es ist fraglich, was jetzt mittelfristig noch zu retten ist. Ulisses hat sein menschliches Gesicht komplett verloren, und solange es Ulisses nicht gelingt, dieses Image wieder abzustreifen, werden ihm wohl viele DSAler den Stinkefinger zeigen.

Hier muss aktiv PR-technisch einiges passieren, um auch nur die Aussicht mittelfristig auf passable Verkäufe zu haben.

Eine Sache noch: DSA5.
Hat sich mal einer Gedanken gemacht, wie der Plötz das hingurken will?
Er hat fast alle rausgeschmissen, arbeitet mit Minimalteam, und hat viele andere Sachen in der Pipeline.
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« Letzte Änderung: 6.09.2011 | 11:21 von Brakiri »
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Offline Grubentroll

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #405 am: 6.09.2011 | 11:20 »
Also, ohne groß zu wissen was die Damen sonst so geleistet haben für DSA, beim Anschauen der Gallerien auf deren Webseiten würde ich der Steingräber schon Fähigkeiten zuschreiben, aber die Bilder von "Caryad" finde ich eher etwas starr und fast schon "naiv".

Wenn ich sehe was da so auf DeviantArt und bestimmten Illustrationsforen zum Teil im Hobbybereich unterwegs ist... Puh.

Da dürfen sich die beiden aber warm anziehen.

LöwenHerz

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #406 am: 6.09.2011 | 11:20 »
Plötz hat das dümmste gemacht, was der Halter von DSA-Rechten nur tun kann. Er hat über seiner ganzen Kanonade an BWL-Durchgriffen(die durchaus nachvollziehbar waren) das WICHTIGSTE vergessen: Sich an den Bedürfnissen und Empfindungen der Kunden zu orientieren. Dies wäre der erste logische Schritt gewesen: Analysieren für wen ich hier arbeite, was diese Gruppe möchte, welche Chancen ich habe Neukunden zu gewinnen, auf welche Gruppe ich mich letzendlich konzentrieren muss um zu überleben und wie ich mein Leitbild und meine Vision so rüberbringen muss, dass auch die Altfans nicht vor den Kopf gestossen werden.

Woher willst Du das so genau wissen? Meinst Du nicht, dass die Zahlen des Verlages mehr Aufschluss über "Erfolg" liefern, als einige Meinungen in "irgendeinem" Forum?

Offline Brakiri

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #407 am: 6.09.2011 | 11:25 »
Woher willst Du das so genau wissen? Meinst Du nicht, dass die Zahlen des Verlages mehr Aufschluss über "Erfolg" liefern, als einige Meinungen in "irgendeinem" Forum?

Hast du meine Signatur nicht gelesen? :)

Es ist eine Vermutung.
Ich höre häufig hier und auch im RPG-Kreis, dass sich immer mehr von DSA zurückziehen, und die beleidigten Fans in den Foren, die ihre Ressentiments in ihre Gruppen tragen, sind nicht grade eine gute PR.

Das kann natürlich zahlenmässig de facto ganz anders sein. Wird nur die Zeit zeigen, und die nächsten Bilanzen ;)
Und selbst das sagt nix aus, weil Ulisses ja z.B. auch Pathfinder vertreibt, was nach den Sachen die ich gelesen und gehört habe, recht gut läuft.

Ich kann nur sagen, was ICH getan hätte. Wenn ich einen recht exzentrischen Kundenkreis habe, muss ich das einfach bei meinen Aktionen berücksichtigen, und nach meinem Empfinden haben Plötz&Co zumindest bei der Vermittlung dieser Maßnahmen keine gute Arbeit geleistet.
« Letzte Änderung: 6.09.2011 | 11:26 von Brakiri »
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Offline Glgnfz

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #408 am: 6.09.2011 | 11:30 »
Edit: Uiuiui... Themenbezug... ich vermute einfach aus der hohlen Hand heraus, dass Ulisses wirtschaftlich nicht so gut dasteht, wie es gern würde und dass daher auch viele der personellen Veränderungen resultieren.

Definitiv - die Lizenz hat sicher ein paar Mark fünfzig gekostet und nun heißt es "gute Produkte rausbringen, die man sich auch leisten kann". Da mit einheitlicher Zahlung für klare Verhältnisse und bessere Kalkulierbarkeit zu sorgen ist eigentlich eine recht verständliche Sache.
Visionär: "Geht weg ihr Rabauken mit eurer Rockmusik und den Rauschgifthaschischspritzen!"

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Offline Teylen

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #409 am: 6.09.2011 | 11:32 »
Woher willst Du das so genau wissen? Meinst Du nicht, dass die Zahlen des Verlages mehr Aufschluss über "Erfolg" liefern, als einige Meinungen in "irgendeinem" Forum?
Die Umsatzzahlen brauchen eine gewisse Zeit um aktuelle Ereignisse abzubilden.
Meinungsbilder von Kunden koennen dabei eine Tendenz erkennen lassen und man kann, je nach eigenem Vermoegen sowie Gusto, versuchen dort entgegen zu steuern oder eben nicht. Normalerweise geschieht dieses steuern mit Unterstuetzung der Marketing Abteilung oder der Personalabteilung.

Das heisst wenn man Beispielsweise merkt das eine Werbekampagne katastrophal verlaeuft, agiert man besser direkt, als die Umsatzzahlen abzuwarten. Aehnliches exerzieren derzeit die amerikanischen TV-Serien Produzenten vor, welche teilweise onthefly Serieninhalte an Fanwuensche adaptieren sowie den Kundenkontakt suchen, bevor die Umsatzzahlen stehen und damit harte Fakten geschaffen sind.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #410 am: 6.09.2011 | 11:35 »
Große Änderungen nicht. .
also wie DSA4 zu DSA3


 arbeitet mit Minimalteam, und hat viele andere Sachen in der Pipeline.
Wer soll das machen? Ein neues, durchdachtes Regelwerk schüttelt man sich nicht einfach in 2 Wochen aus dem Ärmel!
Das Team ist nicht grösser als das von DSA4 und was TR und FDS da rausgehauen haben war unter aller Hinnehmbarkeit
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Offline Brakiri

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #411 am: 6.09.2011 | 11:38 »
also wie DSA4 zu DSA3
Das Team ist nicht grösser als das von DSA4 und was TR und FDS da rausgehauen haben war unter aller Hinnehmbarkeit

TR? FDS?

War das Kernteam für DSA4 nicht bedeutend grösser? Ich dachte die haben jetzt kaum noch Leute, weil der Grossteil des Kernteams nicht mehr da ist?
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #412 am: 6.09.2011 | 11:47 »
TR? FDS?

War das Kernteam für DSA4 nicht bedeutend grösser? Ich dachte die haben jetzt kaum noch Leute, weil der Grossteil des Kernteams nicht mehr da ist?
Thomas Römer und Florian Don Schauen waren die einzigen Festangestellten für DSA zu der Zeit.
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #413 am: 6.09.2011 | 11:53 »
Thomas Römer und Florian Don Schauen waren die einzigen Festangestellten für DSA zu der Zeit.

Ah..aber wer war von den "Freien" noch dabei, und vorallem: Wielange hat die DSA4-Entwicklung gedauert?
Ich hab keinen Plan wielange sowas dauert, aber unter einem Jahr halte ich für sauschwer, in anbetracht der Komplexität der momentanen Regeln.
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #414 am: 6.09.2011 | 12:05 »
Chris Gosse glaube ich, ansonsten ka

und es wurde absolut diletantisch gemacht, kein echtes Playtesting, kein aufeinanderabgestimmtes Produkt

Magie wurde erst in Angriff genommen, nachdem die mundanen RWs draussen waren, was gewisse Vor/Nachteile umgeworfen hat...
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #415 am: 6.09.2011 | 12:11 »
Plötz hat das dümmste gemacht, was der Halter von DSA-Rechten nur tun kann. Er hat über seiner ganzen Kanonade an BWL-Durchgriffen(die durchaus nachvollziehbar waren) das WICHTIGSTE vergessen: Sich an den Bedürfnissen und Empfindungen der Kunden zu orientieren. Dies wäre der erste logische Schritt gewesen: Analysieren für wen ich hier arbeite, was diese Gruppe möchte, welche Chancen ich habe Neukunden zu gewinnen, auf welche Gruppe ich mich letzendlich konzentrieren muss um zu überleben und wie ich mein Leitbild und meine Vision so rüberbringen muss, dass auch die Altfans nicht vor den Kopf gestossen werden.

Ein typischer Zielkonflikt: Altkunden halten - Neukunden gewinnen

Unter normalen Umständen sind das separate Ziele, aber um Neukunden zu gewinnen, muss DSA sich verändern, neuer und moderner werden vom Regelsystem. Damit vergrätzt man Altkunden.
Angesichts des Umstandes, den Du sehr schön beschreibst, dass DSA ein alterndes RPG ist, dass kaum noch Neukunden gewinnt und auch Bestandskunden an neue RPGs verliert.
Den Status Quo sehe ich deshalb so: Es stirbt langsam aber sicher. Um zu überleben, benötigt dieser Patient neues frisches Blut.

Von daher ist das Setzen auf Bestandskunden der sichere Tod, während der Versuch Neukunden zu gewinnen zwar sehr riskant, aber imho auch die einzige Möglichkeit darstellt, das System langfristig zu erhalten.

Zitat
Eine Sache noch: DSA5.
Hat sich mal einer Gedanken gemacht, wie der Plötz das hingurken will?
Er hat fast alle rausgeschmissen, arbeitet mit Minimalteam, und hat viele andere Sachen in der Pipeline.
Wer soll das machen? Ein neues, durchdachtes Regelwerk schüttelt man sich nicht einfach in 2 Wochen aus dem Ärmel!

Wer weiß das schon, aber ich sehe die Sache positiv. Wenn die Veteranen draußen sind, besteht die Möglichkeit, die notwendigen Modernisierungen durchzuführen. Zudem können kleine Teams u.U. auch schneller und besser arbeiten, weil man sich mit weniger Leuten abstimmen muss, weniger Vorstellungen zu berücksichtigen sind und die Kompromissfindung auch generell schneller geht.

Offline Teylen

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #416 am: 6.09.2011 | 12:29 »
Das Problem, hinsichtlich der Altkunden, ist das diese ueber die Spielweise respektive ihren Bekanntenkreis Einfluss auf das Oeffentlichkeitsbild haben.
Das heisst sie koennen einerseits aus ihrem Umfeld, weitere Kunden generieren. Ein begeisterter Kunde, dessen Investitionen in das Hobby gefoerdert werden, wird Freunde dazu animieren mit zu spielen, respektive kostenloses Marketing machen. Was, meiner Vermutung nach, der Grund ist wieso Systeme die bereits seit Jahren nicht mehr unterstuetzt werden, immernoch recht viele Spieler haben.
Das heisst sie koennen andererseits auf ihr Umfeld einen Druck ausueben der eine weitere Kundengenerierung verhindert. Wenn ein Kunde unzufrieden ist, und sich ueber die Unzufriedenheit mit nicht-Kunden unterhaelt, wird deren Motivation sinken in das Produkt zu investieren. Immerhin fehlt mindestens ein Spieler und ferner haben sie den Eindruck das sich jemand nachdem erwerb des Produkt betrogen fuehlt.
Letztlich koennte es dazu fuehren das sie aggressiv auftreten und andere Kunden zum Ruecktritt aus dem Kundenverhaeltnis motivieren. Einfaches Beispiel, wenn man als Familie in einem kleinen Ort lebt und bei einer Versicherung ist, es geschieht ein Versicherungsfall und der Betroffene fuehlt sich als Kunde schlecht behandelt, kann es dem Versicherungsagenten passieren das die gesamte Familie das Kundenverhaeltnis aufkuendigt. Die Verluste sind lokal und eher klein, aber es ist ein Verlust.


Zudem braucht man, meiner Meinung nach, fuer Neukunden nicht zwingend ein neues und moderneres System.
Man braeuchte es, wenn aehnlich breit aufgestellte Konkurrenten am Markt sind. Die aber m.E. fehlen.
Das heisst zu versuchen Malmsturm die Kundschaft abzuwerben [bzw. davon zu ueberzeugen das ein zweites System gut ist], waere Kleinarbeit die sich, imho aller Wahrscheinlichkeit nach, nicht lohnt.

Ein vielversprechenderer Weg waere doch Personen zu aquirieren die noch keinen Kontakt mit Rollenspiel hatten.
Leute die im Spielwarengeschaeft ein Spiel suchen oder die in der Buecherei stoebern.
Denen wiederum kann man, salopp gesagt, fast alles verkaufen. Schliesslich kennen sie modernere oder neuere Alternativen vermutlich nicht und es steht auch keine im Regal daneben. Ich glaube nicht das die gleich wieder abspenstisch wuerden, immerhin sind die Bestandskunden ja auch dabei geblieben.
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Offline Boba Fett

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #417 am: 6.09.2011 | 12:36 »
Ich gebe zu bedenken:

Neukunden aus bestehenden Rollenspielern zu rekrutieren ist nicht automatisch eine Abwerbung.
Fast alle Rollenspieler (alteingesessene DSAler mal ausgelassen) spielen mehrere Systeme - nacheinander oder gleichzeitig. Vor allem: Fast alle Konsumenten kaufen mehrere Systeme.
Insofern muss man niemanden "abwerben" sondern nur zu einem "das könnte interessant sein" Gedanken hinbekommen.
Das erreicht man aber nur mit einem neuen System, denn die Urteile über den aktuellen DSA Zustand sind längst gefällt. Wer jetzt kein DSA im Schrank hat, wird es kaum noch kaufen...

Dazu kommt: Die Rekrutierungspotentiale aus den Umkreisen der Bestandsspieler sind doch längst ausgenutzt. DSA wird in homogenen Runden über Jahre gespielt. Da gibt es nicht so viel Flukuation.
Und: Wer da noch nicht rekrutiert wurde oder Interesse angemeldet hat, wird das auch nicht mehr machen.

Neukundenrekrutierungen aus völlig neuen Kunden kann man leider nicht "fast alles" verkaufen.
Die laufen einem nämlich davon, wenn man denen einen mehrhundertseiten Trümmer wie das DSA Regelwerk (aber auch andere Myranor, Pathfinder, etc. etc. sind da nicht besser) in die Hand drückt.
(und am besten dann die Ergänzungsregelwerke oben drauf packt..) Spätestens an der Kasse...
Neukunden kriegt man mit der Dungeonslayer Box, oder sowas. Mit DSA4 HC? Never ever!
« Letzte Änderung: 6.09.2011 | 12:40 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Stufferhelix

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #418 am: 6.09.2011 | 13:03 »
Die Rekrutierung über Computerspiele zu versuchen fand ich gar nicht schlecht, zu Fluss der Zeit gibts sogar ein druchgänging bunt bebildertes Buch um es am Tisch spielen zu können. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige darüber den Weg zu DSA gefunden haben. Ich kann mir jedoch auch gut vorstellen, dass viele davon gleich wieder vom Regelmonster abgeschreckt wurden, denn Drakensang war ja erheblich abgespeckt.

Als DSA-Altkunde bin ich momentan einfach "satt", selbst wenn sie jetzt ein ultimativ gutes Regelsystem rausbringen würden weiss ich nicht, ob ich es kaufen würde. Meine Regale sind voll mit DSA-Kram. Derzeit bespielen wir ab und zu noch Aventurien allerdings mit Savage und seit neuestem auch mit FATE-Regeln.

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #419 am: 6.09.2011 | 13:21 »
Wer jetzt kein DSA im Schrank hat, wird es kaum noch kaufen...

Hach, da werd ich irgendwie melancholisch. Das erinnert mich an Rilke ... oder war es Hesse? Der Herbst DSAs ...
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Offline Mond

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #420 am: 6.09.2011 | 13:27 »
Als DSA-Altkunde bin ich momentan einfach "satt".

Das seh ich bei mir und mehreren Mitspielern auch. Die RSHs fuer Aventurien sind vollstaendig erschienen und damit ist die Kauflust sprunghaft gesunken. Und in Myranor haben wir einen Modus gefunden, mit dem bereits erschienen gut auszukommen. Weitere Baende benoetigen wir da eigentlich schlicht nicht mehr. (Kurzabriss aller Regionen im Arsenal vorne reicht uns als Basis)

Auch wenn ich auf ein "DSA5" durchaus noch neugierig waere. :)

Offline Brakiri

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #421 am: 6.09.2011 | 13:29 »
Ein typischer Zielkonflikt: Altkunden halten - Neukunden gewinnen

Unter normalen Umständen sind das separate Ziele, aber um Neukunden zu gewinnen, muss DSA sich verändern, neuer und moderner werden vom Regelsystem. Damit vergrätzt man Altkunden.
Angesichts des Umstandes, den Du sehr schön beschreibst, dass DSA ein alterndes RPG ist, dass kaum noch Neukunden gewinnt und auch Bestandskunden an neue RPGs verliert.
Den Status Quo sehe ich deshalb so: Es stirbt langsam aber sicher. Um zu überleben, benötigt dieser Patient neues frisches Blut.

Von daher ist das Setzen auf Bestandskunden der sichere Tod, während der Versuch Neukunden zu gewinnen zwar sehr riskant, aber imho auch die einzige Möglichkeit darstellt, das System langfristig zu erhalten.

Wer weiß das schon, aber ich sehe die Sache positiv. Wenn die Veteranen draußen sind, besteht die Möglichkeit, die notwendigen Modernisierungen durchzuführen. Zudem können kleine Teams u.U. auch schneller und besser arbeiten, weil man sich mit weniger Leuten abstimmen muss, weniger Vorstellungen zu berücksichtigen sind und die Kompromissfindung auch generell schneller geht.

Naja, es kommt auf das Ziele von Plötz&Co an.
Wollen sie noch soviel rausquetschen wie eben geht, und DSA dann irgendwann als Nischenprodukt auslaufen lassen, oder wollen sie wirklich alles über den Haufen werfen, und einen "frischen" Start wagen, auch regel- und inhaltstechnisch?
Wollen sie das erstere, dann haben sie keinen guten Start hingelegt. Wollen sie das zweite, dann stimme ich dir zu, dass grade das bei DSA, was nicht für seine Beweglichkeit und "raffinierten" Regeln bekannt ist, eine sehr riskante Sache wird.
Es gibt so viele gute Rollenspiele da draussen, und wenn DSA nicht in der Nische bleibt, und Altkunden hält solange es eben geht, ist die Wahrscheinlichkeit nicht klein, dass Plötz mit donnerndem Getöse an die Wand fährt. Um mit der "neuen" Strategie erfolgreich zu sein, muss er ein wirklich gutes, neues Regelwerk vorlegen, das interessant ist und sogar einen Teil der alten DSAler begeistert.

Ob er das in dieser Kosntellation hinbekommt? Ich habe keine Ahnung. Ich kenne die Leute nicht, die er an der Hand hat.
Aber wenn die im Systembau ebenso kompetent sind, wie der Clemens (oder wie er heisst) mit RP, dann sehe ich da eher schwarz.
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Offline Quendan

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #422 am: 6.09.2011 | 13:32 »
Chris Gosse glaube ich, ansonsten ka

Chris war nur ganz am Rand als Fan-Korrektor dabei. Hat er letztens hier im Forum genauer dargelegt.

Ansonsten hat Radul recht: Fest angestellt waren damals nur Thomas und Florian. Und Britta Neigel hat noch deutlich mehr gemacht damals.

Das Kernteam wurde erst deutlich nach DSA4 eingestellt und dann anderthalb Jahre später wieder entlassen.

Offline Glgnfz

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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #423 am: 6.09.2011 | 13:35 »
Ich habe keine Ahnung. Ich kenne die Leute nicht, die er an der Hand hat.
Aber wenn die im Systembau ebenso kompetent sind...

Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, zum Zweck "neues, stringenteres, moderneres System entwerfen" wurde auf jeden Fall mit der Waldems-Redakteurskiste falsch "ausgesiebt.

Chris und dem Mann, der über mir geschrieben hat (und mittlerweile auch "dem Römer" ;-) hätte ich da eher eien Federführung zugetraut. Dazu noch zwei DSA-ferne Jungs/Mädels und das wäre ein ganz amtliches Team gewesen.
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Re: Mia Steingräber und Caryad verlassen DSA
« Antwort #424 am: 6.09.2011 | 13:38 »
Nee, "der Römer" hat doch die ganzen Regelwerke als Chefredakteur zu verantworten gehabt, oder? Dann bitte den nicht wieder ans Regelwerkdesign und -schreiben lassen.
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