Das "alte Schema F" ist doch aber auch das, wie nunmal fertige Abenteuer am unkompliziertesten in eine vom Autor nicht vorhersehbare Gruppe und Reihe von ABs eingebunden werden können.
Alternative Einstiege sind schon seit mehr als 10 Jahren Teil von ABs in Aventurien, etwas neuer sind Lohnrahmen die Spielerscharaktere nach oben treiben können und Ausrüstung, die nur bei Spielererfolg "freigeschaltet" wird.
Ich behaupte nicht, dass das sehr kreativ ist, aber wie will man es sonst machen? Spezielle AB-Aufhänger scheitern eben auch oft genug am Auftrag, für möglichst viele Gruppen ansprechend zu sein.
Wo denn, wenn man fragen darf?
Kann ich mir nur schwer vorstellen, das man a) der Leistung angemessen bezahlt wird und b) das dann auch noch hochtreiben kann.
Und natürlich gibt es alternative Einstiege. Man hat die Wahl, ob man von einem alten freund einen schlechtbezahlten, hochgefährlichen Auftrag bekommt, den man nicht ablehen kann, oder von der Stadtgarde für denselben angeheuert wird, den man ebenfalls nicht ablehnen kann.
Positiv formuliert: ich wär mal froh, wenn man als Abenteurer mal ernstgenommen wird, gut bezahlt wird, benötigte Ausrüstung gestellt bekommt und einen Auftrag macht, der auch im rahmen der eigenen Möglichkeiten liegt.
Oft ist es so, es gibt nen Auftrag, der ist offensichtlich zu schwer, mies bezahlt, und Ausrüstung, die ihn schaffbar machen würde, gibts auch nicht. Oft kommen diese Aufträge dann noch von Auftraggebern, die sowohl über geld wie auch Ausrüstung en mass verfügen. Schaffen tut man die natürlich immer, weil eh nicht gamistisch gespielt wird.
Aber über Gegenbeispiele freue ich mich.