Ein einzelner Ferengi in einer Nicht-Ferengi-Gruppe ist ganz witzig (vgl. Quark auf DS9), aber wenn die ganze Gruppe aus Ferengi besteht, merkt man recht fix, dass die Erwerbsregeln allein spieltheoretisch schon ziemlicher Quatsch sind.
Die Ferengi kommen mir im ST-Universum mit ihrer Gewinnsucht immer so vor, als hätten sie nicht ganz verstanden, was die Stunde geschlagen hat.
Für ein Brettspiel könnte ich mir das ziemlich gut vorstellen, aber für eine längerfristige RPG-Runde...näh.
Quark ist nun beileibe kein typischer Ferengi. Er hat ein wahrhaft klingonisches Herz, respektiert Frauen weit mehr, als bei seiner Spezies üblich(liegt, nehm ich an, an seiner Mutti) und hat immer mal wieder moralische Skrupel.
Die Ferengi an sich sind ein extremer Anachronismus, Deine Wahrnehmung teile ich. Die überleben nur, weil sie scheinbar die Quadranten-Währung stellen.
Wenn man sich die TNG - Season One-Ferengi anschaut, so als ruchlose Piraten, könnte das im Star Trek-Universum durchaus Spass machen.
@topic
Ich würde eigentlich auch immer die Space Opera(also Star Wars) vorziehen, weil mir die irgendwie heldiger und spannender erscheint.
Star Trek abseits der Föderation oder gar im J.J.versum dagegen... klingt durchaus auch interessant.