Autor Thema: D&D 3.5 vs Pathfinder  (Gelesen 9380 mal)

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Offline kalgani

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #25 am: 22.06.2012 | 14:38 »
In dem Fall nutzt man aber Acrobatics Rogue vs. CMD Riese ;) und es ist auch dann immer noch sauschwer :(

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #26 am: 22.06.2012 | 14:43 »
In dem Fall nutzt man aber Acrobatics Rogue vs. CMD Riese ;) und es ist auch dann immer noch sauschwer :(

Ja... ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst.
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Offline kalgani

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #27 am: 22.06.2012 | 15:16 »
Um durch bedrohte gebiete zu kommen würfelt man nicht auf CMB, sondern auf Acrobatics und dort hat man relativ einfach höhere werte als beim CMB ;) (z.B.: Bol: CMB +6 / Acrobatics +18!!!)

Offline Halys

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #28 am: 22.06.2012 | 15:21 »
Hiho!

Stell dir die Frage doch mal so, möchtest du mindestens 50 Euro für ein Grundregelwerk aus-
geben, welches sich nur wenig von deinem 3.5er Handbuch unterscheidet?

Wenn ja, verkauf das 3.5er bei E-bay, dort gehen die Spielerhandbücher für einen sehr guten
Preis weg und du solltest kaum einen Verlust haben.
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Offline kalgani

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #29 am: 22.06.2012 | 15:33 »
so kann man das auch nicht sagen, denn das PF GRW enthällt ebenfalls das was bei 3.5 im DMG ist!

Core PF = 3.5 PHB+DMG (fast zumindest)

Offline Halys

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #30 am: 23.06.2012 | 15:22 »
so kann man das auch nicht sagen, denn das PF GRW enthällt ebenfalls das was bei 3.5 im DMG ist!

Core PF = 3.5 PHB+DMG (fast zumindest)

Der Spielleiterteil des Pathfinder Grundregelwerks ist sehr gering. Auf den Geldbeutel würde ich sehr, sehr schauen, zumal es im Internet die Änderungen von PF zu D&D 3.5 kostenlos gibt.
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Offline afbeer

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #31 am: 23.06.2012 | 18:49 »
Ich hab D&D 3.5 nie gespielt, hab aber die Grundbücher daheim. Momentan les ich mich grad durch die Eberron Kampagnenbücher und überleg evtl. eine Gruppe zu leiten.

Ich hab immer wieder gehört Pathfinder wäre die Fortsetzung von D&D 3.5. Was ist da dran? Wo sind die Unterschiede und wozu würdet ihr mir raten?

Vielen Dank wie immer im Vorhinein! :D

SPiele das wovon du die Bücher bereits hast.

Es eine Fortsetzung in dem Sinne als das es DAS D20 Regel (OGL Lizenz) ist, welches immer noch gedruckt wird.

Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #32 am: 24.06.2012 | 00:27 »
Der Spielleiterteil des Pathfinder Grundregelwerks ist sehr gering.

Hm, also der SL-Teil macht knapp 1/3 des GRW aus (180 von 580 Seiten im deutschen GRW). Gering würde ich das nicht nennen. Wobei ich persönlich das eher unpraktisch finde.

Aber der Untrschied zwischen 3.5 und PF ist jetzt nicht so gravierend, dass ich unbedingt PF empfehlen würde. Wenn 3.5 vorhanden und Eberron als Setting, würde ich 3.5 nahelegen, da Eberron ja 3.5 ist. Man kann sich ja von PF die Rosinen als Hausregeln einbauen.
« Letzte Änderung: 24.06.2012 | 00:30 von Tudor the Traveller »
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #33 am: 24.06.2012 | 13:49 »
Der Spielleiterteil des Pathfinder Grundregelwerks ist sehr gering. Auf den Geldbeutel würde ich sehr, sehr schauen, zumal es im Internet die Änderungen von PF zu D&D 3.5 kostenlos gibt.
Da viele Änderungen aber im Detail stecken, wäre das sehr mühselig.

Eindeutige Regelgrundlage, dazu ein paar wenige Hausregeln, fertig.

Für Eberron kann man es sicher so oder so machen. Mit dem Ultimate Combat hast du allerdings passige Schußwaffenregeln, weiß nicht, ob Dir die für Eberron by the book vorliegen.
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Romaal

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #34 am: 24.06.2012 | 14:09 »
Schusswaffen passen mMn in Eberron nicht rein. Eberron ist doch eher Arcanopunk und nicht Steampunk - statt ner Pistole sollte man in Khorvaire lieber einen Stab des magischen Geschosses dabei haben, finde ich zumindest.

Ansonsten bin ich selber auch immer hin und her gerissen zwischen 3.5 und Pathfinder. 3.5 ist halt schon sehr modular aufgebaut und es gibt eine Trillion von Ergänzungen (WotC aber auch 3PP), die einem SL das Leben gewaltig erleichtern können. PF wartet dafür mit coolen Neuerungen (wie eben dem Gunslinger und anderen Features) auf, die ihren eigenen Reiz haben. Ich würde es einfach von der Spielwelt abhängig machen. Golarion z.B. hat viele Dinge, die die WotC-Settings nicht haben (z.B. Sci-Fi-Elemente und mehr cthulhuoiden Horror) - die 3.5er Settings fühlen sich dagegen insgesamt runder und mechanischer an, weil da ja der Crunch vor dem Fluff ging (bei Eberron ist aber mMn ein gutes Gleichgewicht erzielt worden).

Offline Brakiri

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #35 am: 2.07.2012 | 16:38 »
Nach über 9 Monaten als SL mit Pathfinder kann ich sagen, dass sich die beiden Systeme nicht viel geben.
Die Feats sind teilweise stark verändert und leider starr ausgerichtet, was mir persönlich garnicht gefällt. Bei Combat Expertise oder Power Attack konnte man sich in der 3.5 die Abzüge die man nimmt bis zu einer Grenze selber aussuchen, das geht in PF laut Regeln nicht mehr(man muss sozusagen den max. möglichen Wert nehmen).

Das Skillsystem ist immernoch nicht wirklich gut (IMHO) und benötigt wie das 3.5er ordentliche Hausregeln.

Die Manöverregeln mit CMB und CMD können etwas Zeit sparen, erscheinen mir aber auch noch nicht wirklich optimal. Die Grapple-Regeln sind etwas entschlackt aber immernoch nicht wirklich gut gelöst etc.

Ich persönlich denke, dass PF einiges besser macht, aber genausoviele Dinge schlechter macht als 3.5.
Wenn man bereit ist, etwas Arbeit reinzustecken, dann sollte man sich aus beiden Systemen die Rosinen rauspicken, die einem am besten gefallen und sein eigenes 3.xx machen.

Mir persönlich würde es jetzt schwer fallen, eine eindeutige Empfehlung abzugeben.
Wenn du die 3.5er Bücher hast, spiel 3.5 und guck dir im Pathfinder SRD an, wie PF das lösst, und schau was dir besser gefällt. Nochmal Geld auszugeben, wenn man 3.5 hat, lohnt eigendlich nicht. Es sei denn du stehst auf den Bilderstil von Pathfinder.
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Offline 1of3

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #36 am: 2.07.2012 | 16:42 »
Das Skillsystem ist immernoch nicht wirklich gut (IMHO) und benötigt wie das 3.5er ordentliche Hausregeln.

Was würdest du denn da tun?

Offline Brakiri

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #37 am: 2.07.2012 | 16:55 »
Was würdest du denn da tun?

Ich persönlich mag dieses "Pigeonholing" mit den Skills nicht.
Soll heissen, ich mag diese Trennung Skills/Class Skills nicht.

Dieser Class-Bonus führt im Prinzip nur dazu, dass die Spieler kaum mehr woanders Punkte reinlegen, weil es sich einfach nicht lohnt, und man nie auf einen passablen Wert kommt. Einige Klassen können dann eben nur 4 oder 5 Skills und der Rest bleibt leer.
Bei vielen Skills macht es auch oft keinen Sinn, dass die eine Klasse z.B. Perception als Class skill hat, und ein andere nicht.

Daher mache ich das meistens so:

Ich schmeisse Class Skill-Kram wech, nehme die Punktemenge von 3.5 (also 4x auf Level 1 + 1x pro Stufe) und öffne somit jedem alle Skills.
Wenn ein Magier sich körperlich ertüchtigen will und Acrobatics oder Ride nehmen will, keine Sache. Ein Krieger kann nun auch Dinge bemerken, und ein Priester ein Instrument spielen wenn er mag, ohne jetzt dafür zu grosse Opfer bringen zu müssen und sogar mit der Aussicht auch irgendwann gut darin sein zu können.

Ich weiss das das viele nicht so sehen, aber hier kann ja jede Meinung unproblematisch nebeneinander stehen :)
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Offline Tudor the Traveller

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #38 am: 2.07.2012 | 17:03 »
Dieser Class-Bonus führt im Prinzip nur dazu, dass die Spieler kaum mehr woanders Punkte reinlegen, weil es sich einfach nicht lohnt, und man nie auf einen passablen Wert kommt.

Mal ehrlich, wir reden hier von 3 Punkten Differenz. Das ist jetzt nicht die Welt und kann durch den Attributsbonus z.T. mehr als ausgeglichen werden.

Daher haben z.B. Kleriker oft einen recht hohen Perception-Skill, obwohl das kein Class-Skill ist. Und es gibt ja auch noch Skill-Fokus, wenn mans denn unbedingt haben will.

Es ist eben ein Klassensystem und kein fertigkeitsbasiertes System.
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #39 am: 2.07.2012 | 17:11 »
Mal ehrlich, wir reden hier von 3 Punkten Differenz. Das ist jetzt nicht die Welt und kann durch den Attributsbonus z.T. mehr als ausgeglichen werden.

Daher haben z.B. Kleriker oft einen recht hohen Perception-Skill, obwohl das kein Class-Skill ist. Und es gibt ja auch noch Skill-Fokus, wenn mans denn unbedingt haben will.

Es ist eben ein Klassensystem und kein fertigkeitsbasiertes System.

Ja, in der Basis bin ich bei dir, aber diese Differenz steigt weiter an, bei 10 Rängen ist der Unterschied schon +6 usw.
Ausserdem macht die x4er Skillmenge zu beginn eine Menge aus, weil man weiter streuen kann. Grade wenn man ohne Class Skills spielt.

Es mag ein Klassensystem sein, aber das heisst ja nicht, dass man das eh sehr rudimentäre Skillsystem nicht etwas aufbohren kann :)
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Offline Feuersänger

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #40 am: 2.07.2012 | 17:16 »
Ja, das Skillsystem hat so seine Macken, in 3.5 und PF. Wie Tudor sagt, es ist kein fertigkeitsbasiertes System.

PF verbessert zwar einige Sachen, die in 3.X nicht so sinnvoll waren, aber bringt andererseits auch wieder neuen Blödsinn rein; unterm Strich hat man da m.E. nichts gewonnen.

Was die Exklusivität einiger Skills angeht, geht es da halt in erster Linie um Nischenschutz. So wird z.B. gewährleistet, dass ein Amateurschurke mit einer Stufe Rogue niemals so gut Fallen entschärfen kann wie ein Singleclass-Vollprofi. Das ist auch designtechnisch so gewollt und im Sinne eines klassenbasierten Systems sinnvoll.

Dass aber andererseits in 3.5 ein noch so hochstufiger Fighter nach Standardsystem keine Chance hat, eine ganze Parade an ihm vorbeidefilierender Lowlevel-Schurken zu entdecken, wenn die nur ihren Hide/MS hoch genug haben, das ist eben... "debatable" bzw. Geschmackssache.

Wie gesagt, das Skillsystem ist unterm Strich in beiden Inkarnationen Mist, da lohnt es sich wirklich nicht drüber zu streiten. =D
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #41 am: 2.07.2012 | 17:18 »
Ja, in der Basis bin ich bei dir, aber diese Differenz steigt weiter an, bei 10 Rängen ist der Unterschied schon +6 usw.
  wtf? War das so, dass sich der Classbonus irgendwann verdoppelt? Irgendwie macht es gerade nicht klick, warum sich das auf +6 erhöht?
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Offline 1of3

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #42 am: 2.07.2012 | 17:20 »
Zitat
Was die Exklusivität einiger Skills angeht, geht es da halt in erster Linie um Nischenschutz. So wird z.B. gewährleistet, dass ein Amateurschurke mit einer Stufe Rogue niemals so gut Fallen entschärfen kann wie ein Singleclass-Vollprofi.

Das ist bei Pathfinder aber nicht so. Wer da eine Stufe Schurke nimmt, kann alle Schurkenskills theoretisch so gut wie ein Vollschurke. (Er hat wahrscheinlich in toto weniger Punkte und muss sich spezialisieren.)

Offline Brakiri

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #43 am: 2.07.2012 | 17:29 »
  wtf? War das so, dass sich der Classbonus irgendwann verdoppelt? Irgendwie macht es gerade nicht klick, warum sich das auf +6 erhöht?

Ja, die Class Skills bekommen ab 10 Rängen den doppelten Bonus, also anstatt +3, +6.

@Nischenschutz

Ich denke hier gibt es weniger Probleme, weil viele Anwendungen von Skills recht exklusiv sind bzw. noch spezielle Bonis über special abilities draufkommen.
Spuren finden, Trapfinding usw.
Ausserdem packt ein Spezi(Rogue) viel mehr Punkte da rein, als ein Cleric z.B.
Aber das ein andere Char auch in etwas passabel ist, was normalerweise nur der Spezi kann, ist auch gut, wenn derjenige mal ausfällt.


Ich sehe den Freiheits- und Diversifikationsvorteil da als schwerwiegender an, als eventuelles wildern in der Domäne eines anderen chars.
Aber erneut: Nur meine Sicht, das darf man gerne anders sehen :)
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #44 am: 2.07.2012 | 17:50 »
Das ist bei Pathfinder aber nicht so. Wer da eine Stufe Schurke nimmt, kann alle Schurkenskills theoretisch so gut wie ein Vollschurke. (Er hat wahrscheinlich in toto weniger Punkte und muss sich spezialisieren.)

Eben. Im Prinzip braucht man nicht mal mehr einen Schurken, um Fallen zu finden und Schlösser zu öffnen. Ein Char, der seine DEX einigermaßen hoch hat (Ranger z.B.), kann da prinzipiell ähnliche Werte erreichen.* Und ein Alchemist hat DD ebenfalls als Class Skill.

Das einzig Exklusive am Schurken ist, dass er magische Fallen mittels DD entschärfen kann, was sonst nicht geht. Aber ein Dispel tuts da ja meistens auch...

*Stimmt, die Verdopplung von +3 auf +6 bei Rank 10 hatte ich vergessen. Aber wir bewegen uns da ohnehin bei Skillwerten von 20 oder so. Die braucht es m.E. nach nicht unbedingt.

Für die Diversifizierung verteile ich allerdings in meiner Kampagne auch pro Level-Up 2 Skillpunkte mehr als normal.
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #45 am: 2.07.2012 | 18:52 »
Ich möchte mich nicht in die Regeldiskussion einmischen.

Deshalb nur Hinweise bezüglich Eberron:

- Bei PF müsstest du schauen, dass du die Eberron spezifischen Rassen (Warforged, Changling, Kalashtar, Shifter) irgendwie konvertiert bekommst. Findet sich aber sicher online etwas.

- Die Artificerklasse gibt es meine ich bei PF nicht, die müsste auch konvertiert werden. Ebenso die Dragon Mark Feats und die speziellen Prestige Classes.

- Im 3.5er Eberron sind die Gesinnungsrestriktionen für Kleriker aufgehoben. Ich weiß nicht wie PF das by the book handhabt. Müsste man mal ein Auge drauf werfen.

Mehr fällt mir spontan nicht ein.

Offline Feuersänger

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #46 am: 2.07.2012 | 19:01 »
Das einzig Exklusive am Schurken ist, dass er magische Fallen mittels DD entschärfen kann, was sonst nicht geht. Aber ein Dispel tuts da ja meistens auch...

Jain. Ein normaler Dispel stößt relativ schnell an seine Grenzen; ein Greater Dispel klotzt freilich schon deutlich besser rein, und das Nonplusultra wäre dann eine Disjunction. Das wiederum gehört eben zum Phänomen des "Everything you [mundane] can do, I [caster] can do better".

Aber was DD angeht, ist das was 1of3 sagt ja genau das Problem (für mich) bei PF -- dass da das Skillsystem eben so gut wie gar nicht mehr zum Nischenschutz beiträgt. Meine obige Ausführung war freilich auf 3.5 gemünzt, wollte ich eigentlich auch dazuschreiben.
Abgesehen von magischen Fallen gibt es ja auch noch die Einschränkung (weiß nicht ob auch in PF), dass man ohne Trapfinding nur maximal mit DC 25 umgehen kann, und viele Fallen etc. haben halt höhere DCs. Aber das ist halt schon mit einem einzigen Schurkenlevel abgegolten, während man bei 3.5 eben weiterhin Roguelevel nehmen muss, um den DD-Skill oben zu halten.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #47 am: 2.07.2012 | 19:21 »
Zitat
Abgesehen von magischen Fallen gibt es ja auch noch die Einschränkung (weiß nicht ob auch in PF), dass man ohne Trapfinding nur maximal mit DC 25 umgehen kann, und viele Fallen etc. haben halt höhere DCs. Aber das ist halt schon mit einem einzigen Schurkenlevel abgegolten, während man bei 3.5 eben weiterhin Roguelevel nehmen muss, um den DD-Skill oben zu halten.
Wobei du Trapfinding auch über einige Archetypen anderer Klassen bekommen kannst, ohne Schurkenstufen zu nehmen.
Merke: Neue Regeln zu erfinden ist nicht schwer, unnötige Regeln zu erkennen und über Bord zu werfen erfordert bedeutend mehr Mut und Sachverstand.

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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #48 am: 2.07.2012 | 20:09 »
(weiß nicht ob auch in PF)

Nein, diese Einschränkung hat PF nicht.
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Re: D&D 3.5 vs Pathfinder
« Antwort #49 am: 2.07.2012 | 20:10 »
Somit ist diese Klasse also vollständig sinnlos.
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