Ich fand Staffel 1 unerträglich (viel zu pseudo-darque (die alberne gegrummelte Catchphrase ging mir schon nach wenigen Folgen auf den Senkel), viel zu viele alberne Rückblenden (wobei schon damals alle Überraschungen durch die Rückblenden vorweg genommen wurden - inklusive der Tatsache, dass Olli nicht die ganzen 5 Jahre auf der Insel war), viel zu inkonsistent in der Moral). Einziger Lichtblick war Felicity, die erfrischend menschlich und normal auf all den Unsinn um sie herum reagiert hat.
Staffel 2 war ähnlich durchwachsen. Felicity wurde zum Love Interest umgeschrieben und der Charakter verlor fast alles, was sie interessant gemacht hat.
Staffel 3 hat mich gegen Ende dann aber doch abgeholt, weil die Serie sich dann endlich getraut hat Spaß zu haben und Storys zu machen, wo richtig was auf dem Spiel steht (die Wiedereinführung von Katana war auch ziemlich cool). Figuren die in Staffel 1 eingeführt wurden um Superhelden zu werden, lösen endlich (nachdem sie zwei Staffeln lang mit lahmen Soap-Plots rumlaviert haben) dieses Versprechen ein - das macht diese Serie z.B. besser als Gotham.
Danach war es unterschiedlich, ich glaube Mitte Staffel 5 oder 6 bin ich ausgestiegen (hatte es nur noch geschaut, um beim Crossover mit den restlichen Arrowverse-Serien grob zu wissen, was bei Arrow abgeht).