Autor Thema: Erfahrungsbericht  (Gelesen 11843 mal)

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Offline Kardinal Richelingo

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #25 am: 23.03.2004 | 22:01 »
Die deutsche Übersetzung ist okay.

Reihenfolge der Sourcebooks? Lies auf jeden Fall zu allererst das Grundregelwerk gründlich durch.
Hmmm Worlds of the Realm ist eine Weltensammlung. Das ist okay.
Ansonsten vielleicht "into the dark", das sind ganz nette Abenteuer.
Als Einstieg sehr tauglich.
Meistens stellen sich bei der Lektüre des Grundregelwerkes Vorlieben, und dann liest man das entsprechende Quellenbuch weiter.
Weird Places fand ich sehr inspirierend.

Vielen Dank, die Sourcebooks kommen nach und nach oder sind schon vorhanden. So werd ichs machen.

Das System liest sich etwas verdreht.......
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Offline Boba Fett

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #26 am: 23.03.2004 | 22:20 »
Wenn Du Fragen hast, frag!
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #27 am: 23.03.2004 | 22:38 »
das ist noch zu früh. ich werde erst einmal reinschauen und dann sehen wie es sich entwickelt. momentan lese ich das d20 Buch. Stehen da dieselben Infos drin wie in der second edition ?
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Offline Boba Fett

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #28 am: 23.03.2004 | 22:39 »
im Groben ja, aber die Second Edition ist imho etwas sinnvoller aufgebaut.

Was ich meinte war: Wenn Dir was unverständlich erscheint, sei nicht faul zu fragen... Ich hab Dailor damals gebuggt ohne Ende, und biete mich dementsprechend an, anderen den Einstieg zu erleichtern... 8)
« Letzte Änderung: 23.03.2004 | 22:44 von Boba Fett »
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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #29 am: 23.03.2004 | 23:55 »
Meine Empfehlungen an Sourcebooks:
1. Worlds of the Realm - immer gut, genauere Vorstellungen von den ganzen Welten zu haben
2. Lords and Priests - gibt den mächtigsten Personen ne ganze Ecke mehr Tiefgang, stellt auch kleine Adelshäuser und Sekten vor.
3. The Dark between the Stars (war 1st Ed, könnte jetzt bei den Heretics mit drin sein) - die inspiriende dunkle Seite, GMs only!!

Die sind Pflicht!
Weird Places und Merchants sind auch zu empfehlen.
Alles andere ist zweifelsohne auch gut gemacht, aber liegt mehr daran, was einen interessiert. Für Militärfreaks auf jeden Fall Legions of the Empire, und wer's mehr mit Intrige, Terrorismus und Spionage hält auf jeden Fall Spies and Revolutionaries.
Ich hab mir damals die ganzen Zusatzbücher aus der 1st Ed. gekauft, und sehe nicht ein, mir die Neuauflagen zu holen, daher bin ich nicht so ganz auf dem Laufenden, in welchen "Packages" die alten Sachen jetzt zusammengeschustert wurden. Aber davon abgesehn stehe ich für Fragen auch gern zur Verfügung, bin bis auf o.g. Ausnahmen ziemlich komplett bei FS.

Offline Kardinal Richelingo

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #30 am: 24.03.2004 | 07:43 »
danke, danke. werde euch sich ermit fragen bombardieren. Noch ist die second edition nicht da, deshalb lese ich die d20 version. Werde mich dann für das Eine oder Andere entscheiden. Wie gesagt spielen Regeln bei uns keine so grosse Rolle. Aber wenn ihr alle das VP System favorisiert, glaube ich euch mal gerne....
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Catweazle

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #31 am: 24.03.2004 | 07:53 »
Auch ich favorisiere das VP-System (einfach, weil ich es für das genialste System halte). Wenn Du schon mal einen Überblick über das System erhalten willst: unter http://www.holistic-design.com/FadingSuns.htm findest Du ein Quick-Start-Regelwerk.

Ich habe auch mal eine Rezension geschrieben, wo ich auf die Stärken und Schwächen des Regelwerks eingehe.

Ich glaube allerdings, dass das Spiel auch mit D20 Spaß macht. Ich denke nur, dass eine andere Stimmung aufkommen wird. Insbesondere der Unterschied Klassen-basiertes System und Klassen-freies System dürfte sich bemerkbar machen. Aber auch die Trefferpunkte, die in D20 (Grundregeln) ins exorbitante wachsen können schaffen ein anderes Gefühl für Bedrohungen. Wer sich im VP-System später keinen Schild zulegen kann, der wird bei jedem Bauern schwitzen, wenn dieser einen kritischen Erfolg mit seiner Mistgabel würfelt.

Offline Vash the stampede

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #32 am: 24.03.2004 | 09:05 »
Kurz mal Off-Topic:
Mir ist aufgefallen das einige der hier schreibenden scheinbar die selben Vorlieben haben. Kane, Boba und ich (bei den anderen weiß ichs nicht genau) schätzen Fading Suns und Earthdawn sehr. Nennen sie gar ihre "Lieblinge". Woran liegt das? Gibt es parallelen?
Machen
-> Projekte: PDQ# - FreeFate - PtA Zapped - Fiasko - FateCore - Durance - SRAP (mit Diary)
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Offline Kardinal Richelingo

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #33 am: 24.03.2004 | 09:24 »
Auch ich favorisiere das VP-System (einfach, weil ich es für das genialste System halte). Wenn Du schon mal einen Überblick über das System erhalten willst: unter http://www.holistic-design.com/FadingSuns.htm findest Du ein Quick-Start-Regelwerk.

Ich habe auch mal eine Rezension geschrieben, wo ich auf die Stärken und Schwächen des Regelwerks eingehe.

Ich glaube allerdings, dass das Spiel auch mit D20 Spaß macht. Ich denke nur, dass eine andere Stimmung aufkommen wird. Insbesondere der Unterschied Klassen-basiertes System und Klassen-freies System dürfte sich bemerkbar machen. Aber auch die Trefferpunkte, die in D20 (Grundregeln) ins exorbitante wachsen können schaffen ein anderes Gefühl für Bedrohungen. Wer sich im VP-System später keinen Schild zulegen kann, der wird bei jedem Bauern schwitzen, wenn dieser einen kritischen Erfolg mit seiner Mistgabel würfelt.

nun wir spielen d20 immer nach einem verschärften HP/VP System. Auch haben wir die Hitpoints reduziert. Das gäbe vermutlich eine ähnliche Atmosphäre. Aber ich geniesse auch mal wieder ein anderes System, insofern ist das schon ok. Ich lass mich mal überraschen :)

hast du deine rezi noch irgendwo ?

und:

bist du auch auf der deutschen FS Liste ? (yahoo group)
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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #34 am: 24.03.2004 | 12:33 »
@ Vash:
Du hast Recht, ED und FS sind auf jeden Fall meine beiden Lieblingssysteme (bin bei beiden Spielleiter, komme da leider nie zum spielen, aber inzwischen weiß ich da wohl eh zuviel zu). Warum das Package? Keine Ahnung. Was für die beiden Games spricht, würde hier zuviel Platz wegnehmen, aber die Frage, warum sie bei (zumindest) uns dreien in Kombination so beliebt sind, kann ich nicht beantworten.

Vielleicht sind die Passionen und der Pancreator zwei Seiten der gleichen Medaille? *g*

Offline Boba Fett

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #35 am: 24.03.2004 | 12:43 »
Ich denke mal, dass viele Spieler einfach ein gewisses Faible für bestimmte Settings haben. Und da scheinen Fading Suns, Earthdawn, Kane, etc. in die gleiche Schublade zu passen, auch wenn Unterschiede bestehen.

Auf der anderen Seite: Vielleicht haben wir ja einfach einen guten Geschmack! ;D
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Offline Vash the stampede

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #36 am: 24.03.2004 | 15:42 »
Zitat
Auf der anderen Seite: Vielleicht haben wir ja einfach einen guten Geschmack! 

Meine volle Zustimmung! :d
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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #37 am: 24.03.2004 | 23:14 »
Tja, was soll man da noch sagen....

(Genug der Selbstbeweihräucherung, btt, wie jemand zu schreiben pflegt ;) )

Offline Azzu

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #38 am: 3.06.2004 | 15:12 »
Kurz mal Off-Topic:
Mir ist aufgefallen das einige der hier schreibenden scheinbar die selben Vorlieben haben. Kane, Boba und ich (bei den anderen weiß ichs nicht genau) schätzen Fading Suns und Earthdawn sehr. Nennen sie gar ihre "Lieblinge". Woran liegt das? Gibt es parallelen?

FS und ED gehören auch zu meinen Top 5.

Beide Systeme sind eher düster, aber es steht nicht Weltuntergangsstimmung, sondern Aufbruchstimmung im Vordergrund. Beide haben einen in sich stimmigen Hintergrund (im Gegensatz etwa zu den Forgotten Realms oder Aventurien) mit einer überdurchschnittlichen Portion Politik (bei ED allerdings erst, wenn man sich die Quellenbücher kauft), ermöglichen ziemlich abgefahrene Charaktere und bieten eine Menge Raum für kreative Ideen. Beide Systeme haben ein Kopfschmerzen bereitendes Regelsystem  ;). Außerdem ist die Zielgruppe beider Systeme so im Schnitt mindestens fünf Jahre älter als die von etwa DSA oder D&D.

"Exalted" scheint übrigens auch von vielen FS- und ED-Fans gemocht zu werden.

Offline Azzu

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Re: [Fading Suns] Erfahrungsbericht
« Antwort #39 am: 3.06.2004 | 15:23 »
Die deutsche Übersetzung ist okay.

Ich finde die Truant-Übersetzung grausigst. Der Übersetzer hat kaum (oder zumindest erfolglos) darauf geachtet, die Stimmung, die in der englischen Fassung transportiert wird, ins Deutsche zu übertragen, außerdem ist der deutsche Text zäh zu lesen.

Bei "Gewerkschaft", "Syndikat" und "Kartell" zieht sich mir der Magen zusammen, die "Brüder des Schwertes" entlocken mir ein müdes Gähnen.

Ich verwende grundsätzlich die englischen Begriffe.

Offline Vash the stampede

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #40 am: 3.06.2004 | 17:12 »
"Exalted" scheint übrigens auch von vielen FS- und ED-Fans gemocht zu werden.

Zumindest steht bei mir zu Hause das Regelwerk zu den Hohen im Regal. Woran das liegt? ;)
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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #41 am: 4.06.2004 | 01:48 »
Original und Übersetzung ist immer so eine Sache. Kennt man das Original nicht, stösst einem die Übersetzung zumeist nicht bitter auf. Hat man sich aber an das Original gewöhnt, überfällt einen (zumindest mich) öfter das kalte Grausen. Geht mir bei Earthdawn so (Bartertown = Märkteburg, arrrgh), bei FS, und auch bei so manchem anderen system, das ich im Laufe der Jahre so gesehen habe.
Dabei muss ich aber zur Verteidung der deutschen Systeme sagen, dass es manchmal auch verflucht schwer ist, einige der englischen Titel und Eigennamen stimmungsvoll und akkurat zu übersetzen.
Ich persönlich denke, dass sich die Übersetzer da gelegentlich mal mehr künstlerische Freiheit rausnehmen sollten, um auch im Deutschen etwas Klangvolles zu fabrizieren. Problem hierbei wiederum, dass die Übersetzer nicht unbedingt das System spielen und/oder eine künstlerische Ader haben.....

Offline Vash the stampede

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #42 am: 4.06.2004 | 10:42 »
Ich persönlich denke, dass sich die Übersetzer da gelegentlich mal mehr künstlerische Freiheit rausnehmen sollten, um auch im Deutschen etwas Klangvolles zu fabrizieren. Problem hierbei wiederum, dass die Übersetzer nicht unbedingt das System spielen und/oder eine künstlerische Ader haben.....

Wie wäre es denn mal mit einer guten Übersetzung aller Fraktionen? Vielleicht haben ja hier einige richtig gute Vorschläge. Bin auf eure Vorschläge gespannt.
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Offline Azzu

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #43 am: 4.06.2004 | 12:03 »
Wie wäre es denn mal mit einer guten Übersetzung aller Fraktionen? Vielleicht haben ja hier einige richtig gute Vorschläge. Bin auf eure Vorschläge gespannt.

"Charioteers" - hier hat Truant alles richtig gemacht, wie ich finde: "Sternfahrer".
"Scraver" lasse ich als Eigenname stehen, das Wort hat auch im Englischen keine Bedeutung, sondern nur den coolen Klang. "Muster" lasse ich auch unübersetzt, da sehr schwer übersetzbar (sonst evtl. die "Legion").
"Reeves" verwende ich auch als Eigenname, alternativ die "Gilde der Advocaten". Ein "Reeve" ist Altenglisch und ist so etwas wie ein Gutsverwalter.
"Engineers" - der "Hochorden der Maschinisten".
"Brother Battle" bleibt bei mir - Überraschung! - auch unübersetzt, alternativ "Kriegstempler".

Offline carthinius

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #44 am: 4.06.2004 | 15:53 »
charioteers - sternfahrer (wie schon gesagt, gute lösung)
scraver - schrotter (wie bei degenesis...)
muster - sammler, schlepper
reeves - hmm... "pfandleiher" trifft's nicht wirklich, fürchte ich... vielleicht "(geld)wechsler"?
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brother battle - schwertbruder (obwohl azzus "kriegstempler" durchaus was hat...)
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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #45 am: 5.06.2004 | 12:28 »
scraver - schrotter (wie bei degenesis...)
muster - sammler, schlepper

"Schlepper" und "Schrotter" passen bestenfalls als abwertend verwendete Spitznamen. Wenn mein PR-Manager meine Gilde "Schrotter" nennen würde, könnte er sich jedenfalls einen neuen Job suchen  ;).

brother battle - schwertbruder (obwohl azzus "kriegstempler" durchaus was hat...)

"Schwertbrüder" hat so einen homoerotischen touch, der mir nicht so recht passen will  ;).

Offline carthinius

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #46 am: 5.06.2004 | 14:38 »
scraver - schrotter (wie bei degenesis...)
muster - sammler, schlepper

"Schlepper" und "Schrotter" passen bestenfalls als abwertend verwendete Spitznamen. Wenn mein PR-Manager meine Gilde "Schrotter" nennen würde, könnte er sich jedenfalls einen neuen Job suchen  ;).


naja, die englischen begriffe sind da auch nicht "un-spitznamischer" - "muster" heißt nun mal "sammeln, zusammenziehen, (truppen) ausheben"...
ich vermute ja zudem, das "scraver" irgend eine abwandlung von "scavenger" sein soll... aber "flederer" oder "aasgeier" wäre als charaktertyp wohl nicht soooo beliebt...
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Offline Vash the stampede

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #47 am: 7.06.2004 | 11:22 »
Nachdem ich die Diskussion angeregt habe hier mein Senf dazu:
Zum einen finde ich die leidige Diskussion nach dem Namen zum k... . Zum einen da englische Namen für unsere Ohren sich wohl immer etwas besonders anhören, zum anderem, und da habe ich jetzt selbst ein Problem mit, das die gesamten Bücher im Original nun mal in englisch sind. Wo da nun mein Problem ist? Recht einfach, ich lese sie in englisch und auf Grund der Häufigkeit fallen mir die deutschen fast nicht mehr ein, außer vielleicht bei den Sternfahrer oder den Ingenieuren. Das stimmige deutsche Namen fehlen ist schade, aber gerade bei längerer Betrachtung nicht weiter schlimm, da ich inzwischen sowieso häufiger die englischen benutze (Leider). Doch zur konstruktiven Seite. Meine Vorschläge für deutsche Namen:
Brother Battle = Schlachtenbrüder, Brüder der Schlacht(en), Kriegstempler (fand ich gut) oder auch das dt. Original finde ich nicht schlecht
Charioteers - Sternfahrer (gut, aber nicht neu), Sternsegler, Sternspringer (würde einen starken Bezug auf das Springen setzen)
Scraver - Schrotter (nicht schlecht), Syndikat (fand ich recht passend)
Muster - Die Sammler (klingt recht freundlich, kann aber dadurch gerade einen gewissen Schrecken erzeugen)
Reeves - (Geld)Wechsler (finde ich gut), Das Kartell
Engineers - Techniker (die beste Lösung für den Namen, wobei Maschinisten auch nicht schlecht sind)
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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #48 am: 7.06.2004 | 12:53 »
Für mich sind deutsche Übersetzungen auch überflüssig, weil ich sowieso mit den englischen Namen spiele - ich finde die verbreitete Truant-Übersetzung aber so mies, dass ich sie am liebsten ausmerzen würde und mich daher trotzdem weiter beteilige:

Syndikat (fand ich recht passend)

Ein Syndikat ist definiert als Wirtschaftsunternehmen als Tarnung für eine kriminelle Organisation. Genau das SIND die Scravers. Deswegen würden sie das auch NIEMALS zugeben, geschweige denn sich gleich "Syndikat" nennen. Die kriminellen Machenschaften der Gilde sind auch kein Allgemeinwissen, so dass auch der Spitzname "Syndikat" nicht entstehen könnte. IMHO der größte Patzer von Truant.

Muster - Die Sammler (klingt recht freundlich, kann aber dadurch gerade einen gewissen Schrecken erzeugen)

Nur würde die Gilde niemals etwas in ihren Namen aufnehmen, das auf Sklavenhandel hinweist. Außerdem geht eine Abgrenzung zu den Scravern (die alte Technologie sammeln) verloren.

Das Kartell

Die gesamte League of Merchants und jede einzelne Gilde stellt ein Kartell dar. Der Name sagt daher meiner Meinung nach gar nichts aus, außerdem geht der antiquierte Klang (Reeves) verloren. "Geldwechsler" klingt nicht gerade nach einer gehobenen Tätigkeit - kein Name, den die "Gilde der Besserverdienden" ( ;)) sich geben würde.

Engineers - Techniker (die beste Lösung für den Namen, wobei Maschinisten auch nicht schlecht sind)

Techniker passt auch. Maschinisten klingt IMHO schöner.

Offline Vale waan Takis

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Re: Erfahrungsbericht
« Antwort #49 am: 7.06.2004 | 13:11 »
Für mich sind deutsche Übersetzungen auch überflüssig, weil ich sowieso mit den englischen Namen spiele - ich finde die verbreitete Truant-Übersetzung aber so mies, dass ich sie am liebsten ausmerzen würde und mich daher trotzdem weiter beteilige:
Ich finde es nicht schlecht mit deutschen Namen zu spielen, obwohl mein englisch denke ich recht gut ist.
Klar klingen im ersten moment die englischen Bezeichnungen "cooler" aber wenn man sie übersetzt klingen sie meist noch dämlicher als die gewählten deutschen namen.

So das war mein Beitrag zu dem Thema.

Zitat
Syndikat (fand ich recht passend)

Ein Syndikat ist definiert als Wirtschaftsunternehmen als Tarnung für eine kriminelle Organisation. Genau das SIND die Scravers. Deswegen würden sie das auch NIEMALS zugeben, geschweige denn sich gleich "Syndikat" nennen. Die kriminellen Machenschaften der Gilde sind auch kein Allgemeinwissen, so dass auch der Spitzname "Syndikat" nicht entstehen könnte. IMHO der größte Patzer von Truant.
Nachvollziehbar

Zitat
Muster - Die Sammler (klingt recht freundlich, kann aber dadurch gerade einen gewissen Schrecken erzeugen)

Nur würde die Gilde niemals etwas in ihren Namen aufnehmen, das auf Sklavenhandel hinweist. Außerdem geht eine Abgrenzung zu den Scravern (die alte Technologie sammeln) verloren.

Dann ist aber "Muster" eigentlich noch viel schlimmer, denn das bedeutet nur versammeln oder zusammenrufen, also ein noch deutlicherer zusammenhang zu ihrem sklavenhandel

Naja jedem das seine
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