Autor Thema: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?  (Gelesen 7286 mal)

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Offline Grey

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #50 am: 20.09.2013 | 22:20 »
Jepp, wer auf einer allgemeinen Schule in Geometrie aufgepasst hat und einen Globus anschaut, kann alle Mechanismen alter Navigation recht gut nachvollziehen.
Das Längengradproblem ist dir aber schon ein Begriff, oder?
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
--
Lust auf ein gutes Buch oder ein packendes Rollenspiel? Schaut mal rein! ;)

Offline Feuersänger

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #51 am: 20.09.2013 | 22:30 »
Jepp, wer auf einer allgemeinen Schule in Geometrie aufgepasst hat und einen Globus anschaut, kann alle Mechanismen alter Navigation recht gut nachvollziehen.

Die Altvorderen hatten auch ein paar tausend Jahre Zeit, das auszutüfteln.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Kearin

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #52 am: 20.09.2013 | 22:33 »
Das Längengradproblem ist dir aber schon ein Begriff, oder?
Ich muss gerade an folgendes denken: Welchen Vorteil würde ein Netbook mit Solarzellen-Ladegerät und einer Kopie von Wikipedia bei der Bewältigung der Endzeit helfen?

Offline Slayn

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #53 am: 20.09.2013 | 22:36 »
Die Altvorderen hatten auch ein paar tausend Jahre Zeit, das auszutüfteln.

Und ich muss nur in einen Laden gehen, ein Buch und ein paar nautische karten klauen.
Den Einwand von Grey halte ich nur dahingehend für relevant, wenn ein spezifisches Ziel vorgegeben ist. Aber um nach Europa im allgemeinen zu kommen, reicht es aus.

@Ein:
Ich bin erstaunt gewesen, als ich ein wenig rumgegoogelt habe. Man kann eine Yacht mittlerweile strom-mäßig ziemlich autonom erstellen.
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Offline Kearin

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #54 am: 20.09.2013 | 22:39 »
Ja, bei diesen Hightech-Sachen bin ich nur sehr skeptisch, was die Robustheit angeht. Darum hatte ich am Anfang des Threads auch den Vorschlag des Fischkutters gemacht.

Aber ich fände es definitiv interessant, wenn sich mal jemand optimistisch mit der Post-Apokalypse beschäftigen würde. Dummheit und Anpassungsunfähigkeit sind ja gerade keine Merkmal von Homo Sapiens.

Offline Slayn

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #55 am: 20.09.2013 | 22:43 »
Nachtrag zum Autopilot: Es gibt das AHRS (Attitude and Heading Reference System, jeweils 3-Achsen Magnetometer, Gyroskop und Accelerometer, eigenhändig programmierte, auf die Bewegungen einer Segelyacht abgestimmte Kalman-Filterung).
Es geht also auch ohne GPS.
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Offline Abaton23

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #56 am: 20.09.2013 | 23:27 »
Das Längengradproblem ist dir aber schon ein Begriff, oder?
Ich dachte, gerade diese Problematik schon grob erklärt zu haben. Hätten die Spanier das schon um 1600 gekonnt, wären die Suchraster am Ende der Navigation ja nicht nötig gewesen. Trotzdem fand ein guter Navigator durch Berechnung der Richtung und Geschwindigkeit seines Schiffes grob sein Ziel. Der Sextant war nur noch eine zusätzliche Kontrollmessung der Breite. Natürlich brauchte der Navigator für den Rest auch scharfe Augen im Krähennest des Mastes.
Hie_ gibts einz_lne Buchst_ben zu ve_kauf_n

Wulfhelm

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #57 am: 21.09.2013 | 00:02 »
Der Rest ist hauptsächlich Trigonometrie. Ein Sextant lässt sich aus einem billigen Geodreieck mit Winkelaufdruck und einem Senkblei bauen.
Ernsthaft: Wenn Du's so probierst, kannst Du auch gleich nach Kompass fahren und darauf bauen, dass Du am richtigen Kontinent ankommst. Das dürfte eher weniger ein Problem sein, so ein Kontinent ist ja recht groß. 
Nicht irgendwo in den Sand zu rasseln oder sonstwie zu havarieren (was ja auch Leuten, die nicht in völliger Selbstüberschätzung glauben, ein bißchen zur See fahren könne jeder auch ohne Ausbildung, passiert) und dann mangels DGzRS oder ähnlichen Einrichtungen jämmerlich zu krepieren, ist eher eins.

Offline Slayn

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #58 am: 21.09.2013 | 00:21 »
jaja, der Wulfhelm, der wird in seiner Wohnung sitzen und versuchen mit Flint und Zunder seine DSA Bücher als Heizung zu benutzen, während der Rest von und die Technik wieder in gang bringt.

Apo-Setting und Pseudo-Steinzeit finde ich mittlerweile sowohl unsinnig als auch ausgelutscht.
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El God

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #59 am: 21.09.2013 | 00:23 »
versuchen mit Flint und Zunder seine DSA Bücher als Heizung zu benutzen

Warum sollte man damit bis zur Apokalypse warten? >;D

Wulfhelm

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #60 am: 21.09.2013 | 00:27 »
jaja, der Wulfhelm,
... der ist schon ein wenig zur See gefahren (wenn wir roundabound zweimal um die Erde mal als "ein wenig" definieren) und hat darum eventuell ein klitzekleines bißchen mehr Ahnung von den dabei möglicherweise auftretenden Problemen als der Slayn.

Offline Slayn

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #61 am: 21.09.2013 | 00:32 »
... der ist schon ein wenig zur See gefahren (wenn wir roundabound zweimal um die Erde mal als "ein wenig" definieren) und hat darum eventuell ein klitzekleines bißchen mehr Ahnung von den dabei möglicherweise auftretenden Problemen als der Slayn.

Bei mir waren´s nur die schwedischen Scheren bis nach Schottland, reicht mir auch, bei den Revieren die passiert wurden.
Ändert aber wenig an der Tatsache das Wissen da ist und nicht verloren geht, man also all das wieder lernen kann. Ob man den Mist jetzt für seinen Segelschein lernt oder sich so aus den Büchern, die eben Grundlage für den Segelschein sind, ist dabei egal.

Aber so als Neugier, welcher Schiffstyp?
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Wulfhelm

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #62 am: 21.09.2013 | 00:37 »
Ändert aber wenig an der Tatsache das Wissen da ist und nicht verloren geht, man also all das wieder lernen kann.
Klar kann man das. Das war aber nicht der springende Punkt, sondern die Illusion, man könne das im Grunde genommen auch einfach so, ohne was zu lernen, indem man einfach einen Computer einschaltet oder sich das ganze per Schulmathe zusammenreimt. Natürlich kann man das lernen. Lernen kann man aber auch, ein Flugzeug zu steuern, das geht schneller und hat auch AHRS (wurde für die ursprünglich entwickelt IIRC.) Und alles, was man für den Flugschein braucht, steht auch irgendwo in Büchern.
Den dringenden Rat, in solcher Situation entsprechende Bücher zu organisieren, hatte ich ja im Übrigen auch schon vor einiger Zeit erwähnt.

Es waren verschiedene Schiffe, Farbe jedoch bei allen grau.
« Letzte Änderung: 21.09.2013 | 00:42 von Wulfhelm »

Offline Slayn

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #63 am: 21.09.2013 | 00:43 »
Na komm, du polemisierst da gerade,
Navigation an sich ist das eine und lernbar. Kartenmaterial zu haben, sowohl was Seekarten angeht, als auch Detailkarten für Strömungen, Wind, Tiefe, erleichtert das, ein Wissen, das man sich so nicht einfach erarbeiten kann.
Skipper zu sein ist wesentlich schwieriger als Autofahren, aber wesentlich leichter als Pilot zu sein.

Das Wissensprivileg zu haben, wie etwas geht, plus die Grundlage, die geschaffen wurde, wird halt nicht weggehen. Das hilft auch fehlender praktischer Erfahrung auf die Sprünge.
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Offline Abaton23

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #64 am: 21.09.2013 | 07:43 »
Ich habe mal Vermessungstechnik studiert. Die wesentlichen Grundzüge davon sind die genaue Messung von Längen und die Bestimmung von Winkeln über Dreiecke (Trigonometrie) Alte Navigation ist eigendlich stark vergrößerte Vermessungstechnik. Die Navigation der Entdeckerzeit brauchte nur das Akzeptieren, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Besegelung der Erde erst nach Galileo richtig begann.

...sondern die Illusion, man könne das im Grunde genommen auch einfach so, ohne was zu lernen, indem man einfach einen Computer einschaltet oder sich das ganze per Schulmathe zusammenreimt.
Die ersten Navigatoren wie Magellan und Kolumbus hatten keine Computer, sondern nur vage Theorien über den Erdball, Magnetkompasse auf Wasserschiffchen, selbergebaute Sextanten aus Holz und Senkblei, sowie  mathematisches Denken. Jeder Hauptschüler ist in sener Schulmappe besser ausgerüstet. Die mathematischen Prinzipien waren schon im alten Griechenland bekannt und werden überall ab der 5. Klasse unterrichtet. Dazu gibt es massenweise Schulhefte.

Natürlich kann man das lernen. Lernen kann man aber auch, ein Flugzeug zu steuern, das geht schneller und hat auch AHRS...
Die Verfügbarkeit inertialer Gyroskope dürfte in einer postapokalyptischen Welt auf erhebliche Probleme stoßen.
« Letzte Änderung: 21.09.2013 | 07:48 von Abaton23 »
Hie_ gibts einz_lne Buchst_ben zu ve_kauf_n

Wulfhelm

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #65 am: 21.09.2013 | 08:21 »
Ich habe mal Vermessungstechnik studiert. Die wesentlichen Grundzüge davon sind die genaue Messung von Längen und die Bestimmung von Winkeln über Dreiecke (Trigonometrie) Alte Navigation ist eigendlich stark vergrößerte Vermessungstechnik. Die Navigation der Entdeckerzeit brauchte nur das Akzeptieren, dass die Erde eine Kugel ist und keine Scheibe. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Besegelung der Erde erst nach Galileo richtig begann.
a) Probier's halt mal aus mit Geodreieck und Senkblei.
b) Was hat Galileo damit zu tun? Dass die Erde eine Kugel (naja, eine annähernde Kugel) ist, war schon lange vor Galileo bekannt, übrigens auch schon lange vor Kolumbus, und zu Galileos Zeiten hatten schon mehrere Seefahrer die Welt komplett umsegelt.

Zitat
Die ersten Navigatoren wie Magellan und Kolumbus hatten keine Computer, sondern nur vage Theorien über den Erdball, Magnetkompasse auf Wasserschiffchen, selbergebaute Sextanten aus Holz und Senkblei, sowie  mathematisches Denken.
c) Die hatten überhaupt keine Sextanten. Der wurde erst Jahrhunderte später erfunden.
« Letzte Änderung: 21.09.2013 | 08:59 von Wulfhelm »

Offline Abaton23

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #66 am: 21.09.2013 | 13:21 »

Stimmt, ich habe nen Fehler gemacht. Der Sextant mit Spiegeln wurde erst ca. 1750 eingeführt. Vorher hat man sich mit einfacheren Geräten beholfen, bspw. mit einem Jakobsstab
http://de.wikipedia.org/wiki/Jakobsstab
Mit allerlei ähnlichen Konstrukten haben die Navigatoren der Entdeckerzeit den Breitengrad ermittelt. Dagegen können wir mit unserem neuen Wissen deutlich bessere Möglichkeiten basteln. Die Anerkennung der Welt als Kugel war jedoch eine Grundvorraussetzung, solche Navigationsmethoden überhaupt zu entwickeln. Auch wenn frühere Kulturen das schon wussten, die Europäer waren da seit über tausend Jahren dem religiösen Weltbild unterworfen und somit in ihrem Erforschungsdrang blockiert.

Nur habe ich keine Kenntnisse einer Weltumseglung vor Magellan.
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Offline Clawdeen

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #67 am: 21.09.2013 | 19:10 »
Uff, hallo und sorry, hab es nicht früher geschafft, hier mal zu antworten.

Also vorab zur Erklärung: Es geht um eine weltweite Zombiecalypse in der Gegenwart, allerdings zeitlich relativ frisch. Zu besagtem Zeitpunkt liegt sie ca. 6-12 Monate zurück, länger nicht. Es gibt also (so gut wie) niemanden mehr, der irgendwelche Dinge bedient o.ä., aber was "von alleine" so lange läuft, kann natürlich funktionieren.

Warum sie diese Strecke zurücklegen wollen: Das ist die letzte Station einer langen Reise hin zu einem Wissenschaftler, der sich angeblich auf einer konkreten Insel (also Fahrräder fallen raus - Küstentouren auch ;)) befinden soll, noch leben soll und zum Zeitpunkt letzter Berichte (Zeitungen usw.) angab, Fortschritte in Bezug auf ein "Heilmittel" gemacht zu haben. Es ist also ein konkretes Ziel vor Augen (es geht tatsächlich um LA --> Hawaii) und geht nicht darum, einfach irgendwo zu landen. Sie sollen da schon auch ankommen.

Gerade durch die Entfernung würde ich dem Ganzen aber schon gerne ein Kapitel widmen und es entsprechend füllen. Genau das versuche ich vorzubereiten. Wenn es nun möglich ist (wie gesagt: keine Piloten dabei), einfach rüber zu fliegen, okay, dann fällt das als Spielkapitel halt weg, das würde ich dann skippen. Mit dem Schiff sähe das natürlich anders aus. Wäre prima, wenn das was würde, wenn das nicht zustande kommt, weil fliegen logischer/einfacher ist - ist das so. Also ich will da nicht auf Biegen und Brechen den Seeweg, fänd ihn persönlich aber ziemlich cool, da mir für "unterwegs" spontan ein bisschen was einfällt an Geschehnissen.

Zeppelin ist übrigens saugeil!  ;D

GPS: Äh, hab ich auch keine Ahnung von. Ich denke schon, dass es zu militärischen Konsequenzen verschiedener Art gekommen ist (inkl. "Wir bomben die da drüben weg, dann bleiben wir von Zombies verschont" usw.), ob da nun bewusst was abgeschossen werden würde. Keine Ahnung.  wtf?
In der Macht der Dunkelheit liegt ein Hauch von Dämlichkeit.

Offline Kearin

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Re: 4000km mit Flugzeug/Schiff ohne nachzutanken?
« Antwort #68 am: 22.09.2013 | 13:45 »
Hawaii ist in der Theorie recht einfach mit dem Schiff zu erreichen, da die Inselgruppe direkt im Nordäquatorialstrom liegt, und den Polynesiern besiedelt wurde, die nur Navigation nach Sterne und Strömungen hat. Der Strom geht von der Südspitze Kaliforniens nach Westen. Natürlich sind da noch Stürme und das Meer. Ansonsten ist GPS nach dieser Zeit definitiv noch funktional, wenn auch nicht mehr genau (dutzende bis einige Hundert km Abweichung), aber um grob anzukommen, sollte es reichen. Der Rest ist dann suchen.