Autor Thema: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer  (Gelesen 52878 mal)

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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #225 am: 15.07.2014 | 17:37 »
@ User6097
Ja, das mit der Rampe finde ich auch unplausibel.

@ Teylen
Ein skrupelloser Anführer hätte seine halbe Armee rüber geschickt, es dabei in Kauf genommen, dass vielleicht 10% dabei sterben, und dann von beiden Seiten die Feste angegriffen.

Dass er nur 400 rübergeschickt hat, hat nichts mit Skrupellosigkeit zu tun. Er dachte halt, 400 Angreifer hinter der Feste würden ausreichen. Und er wollte nicht mehr Leute als unbedingt notwendig am Wall opfern.
Des Weiteren konnte er nicht vollkommen ausschließen, dass Jon Snow ihm die Wahrheit gesagt hat und/oder auf der anderen Seite des Walls eine Falle lauerte. Schickt er nun zu viele Leute über die Mauer, besteht also die Gefahr, dass sie auf der anderen Seite draufgehen.

User6097

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #226 am: 15.07.2014 | 18:05 »
ich frage mich auch, ob die Meinung, das die Wildlinge mit Formation besser gegen den Kavallerieangriff gewappnet gewesen wäre, eventuell falsch ist.

Eine lockere Formation, wie sie die Wildlinge hatten, ist meinem Verständnis nach sogar besser als eine geschlossene, die durch einen Kavallerieangriff aufgebrochen werden kann. Wiki meint zu Schildwall ebenfalls, das dieser gegen Kavalleire nicht so prall war. http://de.wikipedia.org/wiki/Schildwall Und die Wildlinge hatten nichtmal Schilde. Wenn die in geschlossener Formation gestanden hätten, wären sie imho eher ein noch bessere Ziel gewesen, und es hätte noch schneller zu ner Panik kommen können, weil die Wucht des Angriffs konzentierter gewesen wäre.

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #227 am: 15.07.2014 | 22:07 »
Eine lockere Formation, wie sie die Wildlinge hatten, ist meinem Verständnis nach sogar besser als eine geschlossene, die durch einen Kavallerieangriff aufgebrochen werden kann. Wiki meint zu Schildwall ebenfalls, das dieser gegen Kavalleire nicht so prall war. http://de.wikipedia.org/wiki/Schildwall Und die Wildlinge hatten nichtmal Schilde. Wenn die in geschlossener Formation gestanden hätten, wären sie imho eher ein noch bessere Ziel gewesen, und es hätte noch schneller zu ner Panik kommen können, weil die Wucht des Angriffs konzentierter gewesen wäre.

Wieso? Damit sie einzeln niedergemacht werden können?
Die einzige Verteidigung von Infantrie ist halt eine solide Formation. Idealerweise mit möglichst langen Speeren nach außen.


@Eule
Du hast behauptet Patroullien hätten keine Auswirkung auf die Verteidigungstärke der Mauer. Das habe ich dir gerade widerlegt also gib es doch einfach zu. Hör auf dich zu winden oder Nebelkerzen ab zu brennen.
Ob die Nachtwache es kann war nicht Thema ich weiß es ist schwer für dich aber bleib doch beim Thema und lenk nicht ab.
Wie Patroullien ihn hindern können  ist ganz einfach Hit&Run, das zieht Kämpfer vom Bau ab, mit etwas Glück kann man sogar Schäden am Bauwerk anrichten Jäger der Wildlinge können keinen Nachschub besorgen usw usf. Und Patroullien sind die einzige Möglichkeit Tunnelgräber auf zu spüren, dank des seit hundert oder noch mehr Jahren bis zur Mauer wuchernden Waldes.
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #228 am: 16.07.2014 | 09:08 »
ich frage mich auch, ob die Meinung, das die Wildlinge mit Formation besser gegen den Kavallerieangriff gewappnet gewesen wäre, eventuell falsch ist.
Was genau ist denn die Alternative zu 'in Formation'?
Was genau soll ein 'Formationsloses Vorgehen' bringen?



Eine lockere Formation, wie sie die Wildlinge hatten, ist meinem Verständnis nach sogar besser als eine geschlossene, die durch einen Kavallerieangriff aufgebrochen werden kann. Wiki meint zu Schildwall ebenfalls, das dieser gegen Kavalleire nicht so prall war. http://de.wikipedia.org/wiki/Schildwall Und die Wildlinge hatten nichtmal Schilde. Wenn die in geschlossener Formation gestanden hätten, wären sie imho eher ein noch bessere Ziel gewesen, und es hätte noch schneller zu ner Panik kommen können, weil die Wucht des Angriffs konzentierter gewesen wäre.

Ohne eine geschlossene Formation kann der Reiter die einzelnen Gegner einfach niederreiten.
Es hat schon seinen Grund warum Infantrie eigentlich immer eine geschlossene Formation gegen Reiterei einnimmt.
Schau mal unter 'Igel'-Formation, Karree, Gewalthaufen.

Schwere Reiterrei ist eigentlich immer verheerend gegen Infantrie, das kann man minimieren durch passende Formation(hatten die Wildlinge nicht) und durch Befestigungsanlagen(hatten die Wildlinge auch nicht), Gelände und 'Initiative' können auch Helfen.

Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #229 am: 16.07.2014 | 19:07 »
Du hast behauptet Patroullien hätten keine Auswirkung auf die Verteidigungstärke der Mauer.
Äh nein. Auf die Verteidigungsstärke der Mauer allgemein (also Summe aus Aktivverteidigung + Passivverteidigung) bin ich nicht eingegangen.

Ich hatte behauptet, dass Patrouillen keine Auswirkungen auf die Selbstverteidigungsstärke der Mauer hat. Und du hattest mir in Post #214 in diesem Punkt zugestimmt.

Vielleicht wäre es für die Diskussion produktiver, wenn du bei einer Meinung bleibst und sie nicht mal hüh und mal hott andauernd wechselst. (Wenn man überzeugt wurde, darf man gerne seine Position wechseln. - Aber einfach so zwischen den Positionen hin und her zu springen, ist nicht sehr produktiv.)

Zitat
Das habe ich dir gerade widerlegt also gib es doch einfach zu.
Äh nein, hast du nicht.
Du hast es höchstens versucht oder dir gewünscht.

Ich habe dir aufgezeigt, wieso deine "Argumente" fehlerhaft sind. Aber das wurde von dir erneut ignoriert.

Also höre doch bitte auf dich zu winden oder Nebelkerzen abzubrennen.

Auf die Argumentation, dass die Mauer auch ohne Patrouillen nicht nutzlos ist, bist du überhaupt nicht eingegangen.

Zitat
Ob die Nachtwache es kann war nicht Thema ich weiß es ist schwer für dich aber bleib doch beim Thema und lenk nicht ab.
Das gehört zum Thema. Du sagst, Patrouillen würden Manke am umgehen der Feste hindern.

Ich habe dir erklärt, dass Manke nicht die Feste umgeht, obwohl es keine Patrouillen gibt.
Das belegt, dass es nicht die Patrouillen sind sondern es einen anderen Faktor gibt, der Manke am umgehen der Feste hindert.

Zitat
Wie Patroullien ihn hindern können  ist ganz einfach Hit&Run, das zieht Kämpfer vom Bau ab, mit etwas Glück kann man sogar Schäden am Bauwerk anrichten Jäger der Wildlinge können keinen Nachschub besorgen usw usf.
1) Das ist dann aber nicht mehr die Selbstverteidigung der Mauer sondern eine Aktivverteidigung von Mannschaften.

Dass Patrouillen einen Einfluss auf die Aktivverteidigung haben, habe ich nie bezweifelt. Ich hatte gesagt, dass die Patrouillen keinen Einfluss auf die Verteidigungsstärke der Mauer selber haben.

2) Manke hätte Arbeiter, die die Rampe bauen und in einigen Kilometer Umkreis dann Kämpfer, die die Baustelle verteidigen.

Das heißt, bevor die Ausfallenden die Rampe angreifen könnten, müssten sie erstmal durch die Kämpfer durch. - Und ein Angriff der Nachtwache ist das, was Manke sich wünschen würde: Denn dadurch würde die Nachtwache noch weiter geschwächt werden. Jede angreifende Krähe, die deine Hit&Run Taktik ausprobiert und stirbt, fehlt nachher in der Feste.

Zitat
Und Patroullien sind die einzige Möglichkeit Tunnelgräber auf zu spüren, dank des seit hundert oder noch mehr Jahren bis zur Mauer wuchernden Waldes.
Und was willst du dann mit dem Wissen tun? Dann weißt du: "Ja, die Wildlinge bauen einen Tunnel." - Aber du hast trotzdem nicht genügend Krähen, um etwas dagegen zu unternehmen.
« Letzte Änderung: 16.07.2014 | 19:21 von Jon Snow »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #230 am: 16.07.2014 | 19:51 »
bzgl. Rampen und Gerüst
Ja, dass du mit Rampe eine Rampe und mit Gerüst ein Gerüst meinst, ist klar.
Rampen dauern wohl erheblich länger
Zitat
bzgl. Einfluss der Patrouillen auf die Selbstverteidigung der Mauer

Patrouillen klären das Vorfeld auf, können Spuren feindlicher Trupps finden, den Feind angreifen, Areal überwachen...

Aktionen stören, unmöglich machen, Ressourcen blockieren,



Zitat
Die Selbstverteidigungsstärke der Mauer
ist Zero, ohne Besatzung ist das ein Aufwand fürs rüberklettern,Leute die einem beim annähern/überwinden versuchen unnette Dinge antun, ist was völlig anderes

Wie lange hätten die Türken gebraucht um Malta zu besetzen, wäre es nicht verteidigt worden oder Wien?

.
Zitat
Daran ändert sich auch ncihts, wenn man Patrouillen losschickt, um auszukundschaften, wie viel Belagerungsgerät der Angreifer hat.
doch, man kann sich spezifisch auf die Bedrohung vorbereiten.
Und btw wenn  die Ari einfach ungedeckt/unbedacht auffährst , kann die Verteidigungs Ari sie problemlos zu klump schiessen.



Zitat
bzgl. Gewaltmarsch
Ja, einen Gewaltmarsch hält man nicht mehrere Tage durch. Aber wie ich schon schrieb: Man hält ihn 2 Tage durch.
Ich nicht mal einen, meine Gesundheit macht keine 30 km mit

Zitat
Und selbst Sam hatte den Gewaltmarsch von der Fist of the First Men zu Crasters Haus geschafft.
Sam ist nicht krank, gehandicapt und er dürfte erheblich tougher sein als er rüberkommt.
Sowas ist hauptsächlich Willen, aber auch Gesundheit/Training/gut eingelaufene Stiefel und Gepäck.

Wie überstehen die Krähen die erste Nacht, die 2te und 8 weitere? Nahrung? Wärme...

Zitat
bzgl. Vorbereitung
Man kann nicht in Formation schlafen.
man kann, problemlos nur das Sleeping Kit ist danach im Weg
Zitat
Darüberhinaus ist fraglich, ob die Wildlinge überhaupt in Formation kämpfen können.
sie tun es gegen  die Patrouillen

Nein, btw du hast erklärt warum deiner Meinung nach die Mauer Selbstverteidigungskräfte haben sollte, sorry hält kein Wasser.

@Offline User6097

Nein, lockere Funktion gegen Kav ist nutzlos und der Schildwall war funktionabel genug bis die Angelsachsen ihn brachen um anzugreifen


Zitat
Hier hat sich gezeigt, dass die Wildlinge nicht 
gut genug organisiert waren, ein Fehler in der Koordination passierte oder vielleicht bewusst Abstand zu den Riesen hielten

dass die Wildlinge nicht
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #231 am: 16.07.2014 | 20:25 »
@ Seuchentänzer
OK, Gerüste mögen schneller gehen als Rampen. Aber sie brauchen dennoch verdammt lange.

Und ja, Patrouillen klären das Vorfeld auf, können Spuren feindlicher Trupps finden, den Feind angreifen, Areal überwachen. etc. Aber inwiefern hat das einen Einfluss auf die Verteidigungskraft der Mauer selber?

Wir die Mauer höher, dadurch, dass das Vorfeld aufgeklärt wird oder feindliche Spuren gefunden werden?
Wir die Mauer stabiler, dadurch, dass das Vorfeld aufgeklärt wird oder feindliche Spuren gefunden werden?

Und nein, ich hatte dir schon ausführlich erklärt, wieso die Selbstverteidigungskraft der Mauer nicht Null ist. Es wäre schön, wenn du auf die Argumente eingehen würdest, anstatt sie zu ignorieren.

Nochmal zur Erinnerung (in der Hoffnung, dass du es diesmal nicht ignorierst):
1) Wenn man versucht, über eine unbemannte Mauer zu klettern, kostet das Zeit, einige Kletterer sterben und schweres Gerät bzw. Pferde/Mammuts muss man zurücklassen.

2) Wenn man versucht, eine Rampe/Gerüst zu bauen, um die Mauer zu überwinden, kostet das extrem viel Zeit.

3) Die Mauer war unbemannt. Und die Nachtwache hatte auch nicht genügend Leute für eine Patrouille. Wieso greift Manke dann also die Feste an, anstatt einfach die Mauer zu überwinden?

Zitat
ohne Besatzung ist das ein Aufwand fürs rüberklettern,Leute die einem beim annähern/überwinden versuchen unnette Dinge antun, ist was völlig anderes
Habe ich nie bestritten.

Natürlich ist Mauer mit Verteidiger heftiger als nur eine Mauer. Aber daraus folgt doch noch lange nicht, dass die Mauer ohne Verteidiger harmlos ist.

Ein Treffer mit der Schrotflinte ist schließlich auch heftiger als ein Treffer mit der Pistolenkugel. Aber daraus folgt noch lange nicht, dass der Treffer mit der Pistolenkugel harmlos ist.

Zitat
Wie lange hätten die Türken gebraucht um Malta zu besetzen, wäre es nicht verteidigt worden oder Wien?
Keine Ahnung.

Aber ohne Mauer und ohne Verteidiger hätten sie vielleicht 10 Minuten gebraucht. Mit Mauer, aber ohne Verteidiger bräuchten sie definitiv länger. (Ich würde einige Tage schätzen.)

Zitat
doch, man kann sich spezifisch auf die Bedrohung vorbereiten.
Du meinst, man kann die Mauer dann plötzlich höher bauen oder sie stabiler bauen?

Sorry, die Mauer bleibt, wie sie bleibt. Sie ändert sich nicht dadurch, dass man Erkundungstrupps losschickt.

Nur die aktive Verteidigungsstärke der Besatzung profitiert von Vorbereitungszeit. Aber die Verteidigungsstärke der Mauer selber bleibt davon unberührt.

Zitat
Und btw wenn  die Ari einfach ungedeckt/unbedacht auffährst , kann die Verteidigungs Ari sie problemlos zu klump schiessen.
Nochmal: Es geht um die Verteidigungsstärke der Mauer! Nicht um die Verteidigungsstärke der Besatzung!

Und eine Mauer ohne Besatzung halte ich für sinnvoll. Aber eine Ari ohne Besatzung ist absolut sinnlos.

Zitat
Ich nicht mal einen, meine Gesundheit macht keine 30 km mit
Du bist auch kein Mitglied der Nachtwache.
Wie ich schon schrieb: Die schwächste Krähe ist Sam. Und dieser hat den Gewaltmarsch gepackt.

Zitat
Sam ist nicht krank, gehandicapt und er dürfte erheblich tougher sein als er rüberkommt.
Sowas ist hauptsächlich Willen, aber auch Gesundheit/Training/gut eingelaufene Stiefel und Gepäck.
RICHTIG!!!

Zitat
Wie überstehen die Krähen die erste Nacht, die 2te und 8 weitere? Nahrung? Wärme...
man kann, problemlos nur das Sleeping Kit ist danach im Wegsie tun es gegen  die Patrouillen
Die 2te und 8 weitere Nächte überstehen sie genau so wie ihre Verfolger.

Und Nahrung und Wärme hat man dabei.

Zitat
Nein, btw du hast erklärt warum deiner Meinung nach die Mauer Selbstverteidigungskräfte haben sollte, sorry hält kein Wasser.
1. Satz: Richtig. Ich habe das erklärt und es wurde bisher nicht widerlegt.

2. Satz: Den Satz mit dem Wasser verstehe ich nicht.

Zitat
gut genug organisiert waren, ein Fehler in der Koordination passierte oder vielleicht bewusst Abstand zu den Riesen hielten
Richtig. Genau das hatte ich gemeint.

Zitat
dass die Wildlinge nicht
Was willst du mir hiermit sagen?
« Letzte Änderung: 16.07.2014 | 20:37 von Jon Snow »

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #232 am: 16.07.2014 | 20:38 »
@ Seuchentänzer
OK, Gerüste mögen schneller gehen als Rampen. Aber sie brauchend ennoch verdammt lange.
wage ich zu bezweifeln

Das geht mMn erheblich schneller, unser Haus haben sie IIRC an einem oder 2 Tagen eingerüstet.

Zitat
Aber inwiefern hat das einen Einfluss auf die Verteidigungskraft der Mauer selber?
s.o.
Zitat
Und nein, ich hatte dir schon ausführlich erklärt
warum du der Meinung bist, das hat nur nichts mit irgendwelchen Tatsachen zu tun!
Gut man verliert ggf ein Paar Leute und muss die Tiere unten lassen, und? Was gewinnt man dadurch? Und jetzt stehen da unfreundliche Leute die einen nicht drüberlassen, wie ist das Problem?

Wie leicht kannst du einen Zaun übersteigen, das Tor öfnnen oder zerstören vs wie schwer ist es wenn dabei auf dich geschossen, eingeschlagen - gestochen o.ä. wird
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #233 am: 16.07.2014 | 20:51 »
Zu allererst:
Fällt dir eigentlich auf, dass du dich in einen Widerspruch verrennst?
1) Die Mauer hat eine Verteidigungsstärke von Null.
2) Ohne Patrouillen ist die Verteidigungsstärke der Mauer geringer als mit Patrouillen.

Bin ich hier der einzige, dem auffällt, dass beide Aussagen nicht gleichzeitig gültig sein können?
Entweder die Verteidigungsstärke der Mauer ist immer Null. Oder sie hängt davon ab, ob man Patrouillen verwendet. Aber beides zusammen ist einfach nur widersprüchlich.

Das geht mMn erheblich schneller, unser Haus haben sie IIRC an einem oder 2 Tagen eingerüstet.
1) Bei deinem Haus haben sie wahrscheinlich auch moderneres Equipment verwendet als es die Wildlinge zur Verfügung haben.

2) Dein Gerüst war wahrscheinlich nicht stabil genug, um Mammuts darüber zu transportieren.

3) Dein Gerüst war wahrscheinlich auch keine 100 Meter hoch.

4) Wenn die Wildlinge auch nur so kurze Zeit benötigen: Wieso lässt Manke dann kein Gerüst bauen, um die Mauer zu überwinden?

Zitat
s.o.
Ich habe mir das oben durchgelesen. Und dort steht kein Punkt, wieso die Mauier daudrch verbessert wird.

Du erzählst ellenlang, wieso die Mannschaften von Patrouillen profitieren und sich deren Verteidigungskraft durch Patrouillen erhöht. Du hast keinen einzigen Punkt gebracht, wieo die Verteidigungskraft der Mauer selber dadurch erhöht wird.

Zitat
warum du der Meinung bist, das hat nur nichts mit irgendwelchen Tatsachen zu tun!
Richtig, ich hatte dir erklärt, warum ich der Meinung bin. Und du ignorierst einfach meine Erklärungen.

Ob nun meine Meinung oder deine Meinung den Tatsachen entspricht, lässt sich nunmal anhand der Argumente feststellen. Und hier bin ich auf alle deine Argumente eingegangen, während du den Großteil meiner Argumente ignoriert hast!

Zitat
Gut man verliert ggf ein Paar Leute und muss die Tiere unten lassen, und? Was gewinnt man dadurch?
Und das bedeutet, dass eine Verteidigungsstärke vorhanden ist!

Bei einer Verteidigungsstärke von Null würde man keine Leute verlieren und müsste keine Tiere zurücklassen.

Und was man dadurch gewinnt? Keine Ahnung. Falls du dich erinnerst: Ich war seit Anfang an der Meinung, dass man bei der Verteidigung der Mauer nichts gewinnt und es am sinnvollsten wäre, die Wildlinge einfach passieren zu lassen.

Zitat
Und jetzt stehen da unfreundliche Leute die einen nicht drüberlassen, wie ist das Problem?
Das Problem ist, dass da keine unfreundlichen Leute stehen. Wenn die Nachtwache nicht den Kampf bei der Fist of the First Men gehabt hätte, hätte sie vielleicht genügend Leute gehabt. - So hat sie aber nicht genügend Leute dafür.

Zitat
Wie leicht kannst du einen Zaun übersteigen, das Tor öfnnen oder zerstören vs wie schwer ist es wenn dabei auf dich geschossen, eingeschlagen - gestochen o.ä. wird
Ziemlich schwierig.
Aber auch hier ignorierst du mal wieder vortrefflich, was ich geschrieben habe.  ::)

Nochmal zur Erinnerung (in der Hoffnung, dass du es diesmal nicht ignorierst):
Natürlich ist Mauer mit Verteidiger heftiger als nur eine Mauer. Aber daraus folgt doch noch lange nicht, dass die Mauer ohne Verteidiger harmlos ist.

Ein Treffer mit der Schrotflinte ist schließlich auch heftiger als ein Treffer mit der Pistolenkugel. Aber daraus folgt noch lange nicht, dass der Treffer mit der Pistolenkugel harmlos ist.
« Letzte Änderung: 16.07.2014 | 21:02 von Jon Snow »

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #234 am: 16.07.2014 | 21:09 »
Zu allererst:
Fällt dir eigentlich auf, dass du dich in einen Widerspruch verrennst?
Nein, da ich das nicht tue

Die Mauer ist effizienter zu verteidigen wenn man weiss was vor ihr los ist, der Gegner nicht so leicht und unbemerkt operieren kann,  man die Verteidiger zusammenziehen kann, der Gegner z.b. nicht unbemerkt Depots, Belagerungsgerät vorbereiten kann.

´Wellington wollte immer wissen, was auf der anderen Seite des Hügels los ist

Zitat
Und du ignorierst einfach meine Erklärungen.
Nein, ich sagte dir warum sie falsch sind, ich führte historische Beispiele auf warum sie falsch sind.
Eine Liste die sich Problemlos verlängern lässt
Rhodos
Konstantinopel
Jerusalem
 

Zitat
Und was man dadurch gewinnt?
ein Paar Stunden oder Tage vs Tage bis Monate + sehr vieler Verluste wenn die Mauer verteidigt wird?

Zitat
Bei einer Verteidigungsstärke von Null würde man keine Zeit verlieren und müsste keine Tiere zurücklassen.
bei jedem Geländehindernis  verlierst du Zeit bzw kannst Zeit verlieren , heisst das z.b. ein Bach hat einen Verteidigungswert wenn er mir beim Hiken im Weg ist?

Zitat
Ziemlich schwierig
Nein ziemlich unmöglich, den Versuch würdest du mit dem Risiko von Verletzung oder Tod eingehen

Zitat
Natürlich ist Mauer mit Verteidiger heftiger als nur eine Mauer. Aber daraus folgt doch noch lange nicht, dass die Mauer ohne Verteidiger harmlos ist.
doch ggf dauert es einen Tag oder 2 um 100te oder 1000e über die Mauer Kleetern zu lassen - bzw mittels Seilen o.ä. drüberzuhelfen(Ich bezweifle es) man verliert ein Üaar Leute - aber man verliert bei einem ernsthaften Versuch die verteidigte Mauer zu erstürmen 100e wenn nicht gar 1000e
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #235 am: 16.07.2014 | 21:45 »
ein Paar Stunden oder Tage vs Tage bis Monate + sehr vieler Verluste wenn die Mauer verteidigt wird?
bei jedem Geländehindernis  verlierst du Zeit bzw kannst Zeit verlieren , heisst das z.b. ein Bach hat einen Verteidigungswert wenn er mir beim Hiken im Weg ist?
Nein ziemlich unmöglich, den Versuch würdest du mit dem Risiko von Verletzung oder Tod eingehen
doch ggf dauert es einen Tag oder 2 um 100te oder 1000e über die Mauer Kleetern zu lassen - bzw mittels Seilen o.ä. drüberzuhelfen(Ich bezweifle es) man verliert ein Üaar Leute - aber man verliert bei einem ernsthaften Versuch die verteidigte Mauer zu erstürmen 100e wenn nicht gar 1000e

Vor allem darf man nicht vergessen das es nur deshalb noch keine Wildlingsautobahnen über oder unter der Mauer hindurch gibt weil die Nachtwache Patroullien schickt.
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Eulenspiegel

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #236 am: 16.07.2014 | 21:45 »
Die Mauer ist effizienter zu verteidigen wenn man weiss was vor ihr los ist, der Gegner nicht so leicht und unbemerkt operieren kann,  man die Verteidiger zusammenziehen kann, der Gegner z.b. nicht unbemerkt Depots, Belagerungsgerät vorbereiten kann.
1) Das gilt aber nur, wenn man eine BESATZUNG hat.

Wenn für die Mauer keine Besatzung vorhanden ist, bringt dir die tollste Aufklärung nichts.

2) Dir ist klar, was "Widerspruch" bedeutet? Das bedeutet, dass zwei Aussagen nicht gleichzeitig gültig sein können.

Das heißt, es kann x=0 gelten oder es kann x>0 gelten. Aber es kann nicht beides gleichzeitig gelten.
Das, was du gerade eben geschrieben hast, war Satz 2). Und alleine für sich ist der Satz ja auch nicht widersprüchlich. Der Widerspruch entsteht erst dadurch, dass du ihn mit Satz 1 kombinierst.

3) Auch wieder typisch, wie du Aussagen zwar zitierst, aber nicht auf das Argument eingehst. Im ersten Absatz habe ich nicht gesagt, dass Satz 2) falsch ist. Ich habe gesagt, dass Satz 2) im Widerspruch zu Satz 1) steht. Du zitierst mich zwar, gehst aber nicht auf das Argument ein. Du erklärst zwar, wieso Satz 2 gültig ist, gehst aber kein bisschen darauf ein, wieso er nicht im Widerspruch zu Satz 1 steht.

Oder anders ausgedrückt: Du erklärst mir breit und lang, wieso x>0 gilt. Aber du gehst mit keinem Wort darauf ein, wieso das nicht im Widerspruch zu x=0 steht.

Ich sage deine beiden Aussagen "x=0" und "x>0" sind widersprüchlich und können nicht gleichzeitig gelten. - Und du erklärst mir dann lang und breit, wieso "x>0" gilt. Und das verkaufst du dann als "Argument". ::)

Disclaimer: x ist dabei die Selbstverteidigungsstärke der Mauer mit Patrouillen, falls das nicht klar sein sollte. ::)

Zitat
Wellington wollte immer wissen, was auf der anderen Seite des Hügels los ist
Richtig, weil Wellington hatte auch immer ein Heer bzw. Besatzung dabei.

Aber ohne Heer hätte es ihm nicht das geringste gebracht zu wissen, was hinter dem Hügel los ist.

Zitat
Nein, ich sagte dir warum sie falsch sind, ich führte historische Beispiele auf warum sie falsch sind.
Ja, für etwa 10% meiner Argumente bringst du historische Beispiele. - Die restlichen 90% werden von dir aber ignoriert.

Und auch bei den 10% bringst du zwar historische Beispiele, diese belegen aber nicht im Geringsten, warum mein Argument falsch ist.

Du hattest zum Beispiel das historische Beispiel Malta gebracht. Dabei übersiehst du aber, dass das Beispiel zwar historisch ist, mein Argument aber nicht widerlegt.

Zitat
Eine Liste die sich Problemlos verlängern lässt
Rhodos
Konstantinopel
Jerusalem
Was ist mit diesen drei Orten? Sprich bitte in ganzen Sätzen!
 
Zitat
ein Paar Stunden oder Tage vs Tage bis Monate + sehr vieler Verluste wenn die Mauer verteidigt wird?
Ja, Mauer+Besatzung ist besser als Mauer ohne Besatzung. Gratulation zu dieser wundervollen Erkenntnis.

Und inwiefern sagt das jetzt irgendetwas darüber aus, ob Mauer ohne Besatzung besser ist als gar keine Mauer?

Du zeigst die ganze Zeit, dass x > y, Aber daraus folgt nicht y=0. Nur weil x > y ist, heißt das noch lange nicht, dass y=0 ist. Es kann ebenso x>y>0 gelten.

Das, was du tust, ist eine klassische Nebelkerze: Du beweist eine Aussage, die gar nicht zur Disposition steht und von niemanden angezweifelt wird.

Zitat
bei jedem Geländehindernis  verlierst du Zeit bzw kannst Zeit verlieren , heisst das z.b. ein Bach hat einen Verteidigungswert wenn er mir beim Hiken im Weg ist?
Naja, beim Bach verliert man in der Regel keine Zeit. Im Gegenteil, du kannst dich hier erfrischen und deine Trinkwasservorräte auffrischen.

Aber Flüsse gelten nicht umsonst als nätürliche Verteidigungen.

Zitat
Nein ziemlich unmöglich, den Versuch würdest du mit dem Risiko von Verletzung oder Tod eingehen
Von mir aus auch ziemlich unmöglich. So what?
Wofür oder wogegen ist das jetzt bitteschön ein Argument?

Zitat
doch ggf dauert es einen Tag oder 2 um 100te oder 1000e über die Mauer Kleetern zu lassen - bzw mittels Seilen o.ä. drüberzuhelfen(Ich bezweifle es) man verliert ein Üaar Leute - aber man verliert bei einem ernsthaften Versuch die verteidigte Mauer zu erstürmen 100e wenn nicht gar 1000e
Äh ja, und?

Willst du jetzt dafür plädieren, Einzelmörder frei zu lassen, weil es Anschläge gibt, bei denen 1000 sterben?

Ein Toter ist ein Toter. - Daran ändert doch nichts, dass durch andere Attentate 1000 oder sogar Millionen sterben können.

Sicherlich: 1 Toter ist weniger schlimm als 1000 Tote. Aber das bedeutet noch lange nicht, dass 1 Toter harmlos ist.

Oder behauptest du jetzt auch, kochendes Wasser sei kalt, weil es "nur" 100°C entspricht? Im Sonnenzentrum herrschen schließlich 15 Millionen °C.
Oder würdest du nicht eher sagen: "Mir doch egal, wie heiß es im Sonnenzentrum ist. Kochendes Wasser ist trotzdem heiß."

Bitte höre doch endlich mit deiner Nebelkerze auf zu behaupten, eine Sache sei harmlos, weil es viel schlimmere Sachen gibt. ::)

@ Talasha
Die Nachtwache hatte vielleicht früher mal Patrouillen geschickt. Seit der Schlacht bei der Fist of the First Men schickt sie aber keine Patrouillen mehr. Ist jetzt nicht so, dass ich es zum ersten Mal sage. - Wieso ignorierst du es ständig?
« Letzte Änderung: 16.07.2014 | 21:54 von Jon Snow »

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #237 am: 16.07.2014 | 22:02 »
@ Talasha
Die Nachtwache hatte vielleicht früher mal Patrouillen geschickt. Seit der Schlacht bei der Fist of the First Men schickt sie aber keine Patrouillen mehr. Ist jetzt nicht so, dass ich es zum ersten Mal sage. - Wieso ignorierst du es ständig?
Wenn du meine Posts nochmal genau durchliest wirst du feststellen das ich das nicht tue.  ;)
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #238 am: 16.07.2014 | 22:54 »
1) Das gilt aber nur, wenn man eine BESATZUNG hat.
Ich glaube ich sehe jetzt das Kommunikationsproblem.

Die Mauer multipliziert nur dann einen Verteidigungswert wenn sie von Verteidigern verteidigt wird, ansonsten ist sie nur ein Geländehindernis.

Und es hätte Wellington etwas gebracht was hinter dem Hügel vorgeht, nämlich Position und Stärke des Gegners - er hätte das weitermelden - seine Pläne danach ausrichten können...

Drei Orte wo ziemlich bekannte Belagerungen stattfanden, beim Bach sollte ich zumindest Socken und Stiefel aus Wassergeeignete "Schuh" werk anziehen und hinter ggf meine Füsse abtrocknen
 bevor ich Socken und Stiefel wieder anziehe.

Ja gelten sie, wenn sie veteidigt werden ansonsten baut man ne Brücke oder hält sich am Schweif des Ponys fest
vgl Zaun unverteidigt vs Zaun verteidigt mit der Mauer, das eine ist kein Problem beim 2ten wirst du den Versuch kaum überleben.


Zitat
Äh ja, und?
Verluste sind unvermeidbar bei so einer Aktion, man kann nur versuchen sie so gering wie möglich zu halten bzw den grösstmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.

und wie die Krähen, Secondrate Krähen jetzt die anderen Festungen erreichen sollen wüsste ich immer noch gerne
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #239 am: 16.07.2014 | 23:11 »
@ Talasha
In welchem Post hast du darauf Bezug genommen? Möglich, dass ich es überlesen habe.

Die Mauer multipliziert nur dann einen Verteidigungswert wenn sie von Verteidigern verteidigt wird, ansonsten ist sie nur ein Geländehindernis.
Wie gesagt: Auch Geländehindernisse haben Verteidigungsstärke.

Mit Besatzung hast du zwar eine bessere Verteidigung. Aber ohne Besatzung hast du dennoch eine Verteidigung. - Die zwar schlechter ist, aber scheinbar gut genug, um Manke davon abzuhalten, an der Feste vorbeizumarschieren.

Klar, eine Mauer mit Besatzung ist wahrscheinlich uneinnehmbar. Aber die Nachtwache hatten nach der Schlacht bei der Fist of the First Men nicht genügend Mann, um die Maue zu bemannen. Dennoch hat sich Manke entschieden, lieber die einzige bewachte Stelle anzugreifen, anstatt es über die unbemannte Mauer zu probieren.

Und jetzt meine Frage an dich: Glaubst du wirklich, Manke hätte die Schwarze Feste angegriffen, wenn es keine Mauer gäbe oder wenn die Mauer nur 2 Meter hoch wäre?

Zitat
Ja gelten sie, wenn sie veteidigt werden ansonsten baut man ne Brücke oder hält sich am Schweif des Ponys fest
vgl Zaun unverteidigt vs Zaun verteidigt mit der Mauer, das eine ist kein Problem beim 2ten wirst du den Versuch kaum überleben.
Nochmal: Das x>y gilt bezweifetl niemand! Die Frage ist, ob y=0 gilt.

Ich sage die ganze Zeit: Es gilt y>0 und begründe dass.
Und dein einziges Gegenargument lautet: "Gar nicht wahr, es gilt x>y."
Das sagt jetzt aber nichts darüber aus, ob y=0 oder y>0 ist. - Erst recht nicht, wenn x groß ist. Eher im Gegenteil: "Wenn x=0" wäre, DANN wäre "x>y" ein valides Argument, um y>0 zu widerlegen. Aber erst recht für großes x hilft dir "x>y" nicht weiter.

Ich kenne eine Schildkröte, die ist definitiv älter als ich. (Die Schildkröte ist fast 200 Jahre alt.) Kann man daraus folgern, dass ich ein Neugeborenes bin, weil die Schildkröte so viel älter als ich ist? Oder würde nicht eher gelten: Die Schildkröte ist so alt, dass wir aus der Tatsache, dass ich jünger bin, keine Aussage über mein Alter treffen können.

Btw, "Schuhe ausziehen, und am gegenüberliegenden Ende die Füße trocknen, bevor man Schuhe anzieht", ist für dich ein Hindernis, aber "Brücke bauen" ist für dich kein Hindernis?

Zitat
Verluste sind unvermeidbar bei so einer Aktion, man kann nur versuchen sie so gering wie möglich zu halten bzw den grösstmöglichen Nutzen daraus zu ziehen.
Richtig. Da stimme ich zu.
Und was hat das jetzt mit der Diskussion hier zu tun?

Zitat
und wie die Krähen, Secondrate Krähen jetzt die anderen Festungen erreichen sollen wüsste ich immer noch gerne
Hatte ich doch schon gesagt: 2 Tage Gewaltmarsch und danach normalen Marsch.

Und wie die Krähen überleben sollten, wenn Stannis nicht eingetroffen wäre, wüsste ich gerne.
« Letzte Änderung: 16.07.2014 | 23:16 von Jon Snow »

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #240 am: 18.07.2014 | 00:54 »
Die Mauer multipliziert nur dann einen Verteidigungswert wenn sie von Verteidigern verteidigt wird, ansonsten ist sie nur ein Geländehindernis.

Das außerdem nur deshalb ein Hindernis ist weil in den letzten Tausend Jahren da dauernd Leute herumgelaufen(patroulliert) sind die es immer wieder freischaufelten, bzw. verhinderten das es zugeschaufelt wird.

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #241 am: 18.07.2014 | 04:24 »


Und jetzt meine Frage an dich: Glaubst du wirklich, Manke hätte die Schwarze Feste angegriffen, wenn es keine Mauer gäbe oder wenn die Mauer nur 2 Meter hoch wäre?
Möglicherweise lässt er ungerne Feinde im Rücken zurück, die Alliierten haben die Normandie auch nicht aus dem Hut gezogen
Zitat
Auch Geländehindernisse haben Verteidigungsstärke.
beweise es, gib mir eine signifikante Anzahl belegter historischer Ereignisse

Zitat
"Schuhe ausziehen, und am gegenüberliegenden Ende die Füße trocknen, bevor man Schuhe anzieht", ist für dich ein Hindernis, aber "Brücke bauen" ist für dich kein Hindernis?
doch aber kein es mit Verteidigungswert
Zitat
Und was hat das jetzt mit der Diskussion hier zu tun?
du führst doch andauernd die unbedeutenden, vernachlässigbaren und irrelvanten Verluste der Hindernisüberquerung au´f

Zitat
Hatte ich doch schon gesagt: 2 Tage Gewaltmarsch und danach normalen Marsch
ich finde deine Wunschannahmen interessant, bis jetzt sehe ich aber nichts ausser Wunschdenken - keinen Anhaltspunkt wie die Krähen auch nur die erste Nacht überleben geschweige 12 Tage
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #242 am: 18.07.2014 | 16:22 »
Möglicherweise lässt er ungerne Feinde im Rücken zurück,
Und wieso lässt er dann nur 2 Clans die Mauer überqueren? Wieso lässt er nicht seine halbe Armee die Mauer überqueren und greift dann die Nachtwache von beiden Seiten an?

Zitat
die Alliierten haben die Normandie auch nicht aus dem Hut gezogenbeweise es, gib mir eine signifikante Anzahl belegter historischer Ereignisse
Wenn du schon in Einwortsätzen antwortest, will ich das auch mal probieren:
- Napoleonischer Russlandfeldzug
- Napoleonische Versuche, ohne einsatzfähige Flotte England zu erobern
- Konquistadoren in Süd-Amerika

Aber wie ich schon sagte: Vertraue keinen Berichten von irgendwelchen längst Verstorbenen. Probiere es selbe aus! Autoren können lügen. Deine eigenen Beine werden dich aber nicht anlügen.

Zitat
doch aber kein es mit Verteidigungswertdu führst doch andauernd die unbedeutenden, vernachlässigbaren und irrelvanten Verluste der Hindernisüberquerung au´f
Ob die Verluste unbedeutend oder vernachlässigbar sind, ist Ansichtssache. (Du würdest wahrscheinlich anders drüber denken, wenn es nicht irgendwelche Leute wären, die vor Jahrhunderten gelebt haben sondern Leute, die du persönlich kennst.)

Aber nochmal: Was hat die Frage, ob es bei bemannten Mauern zu Verlusten kommt mit der Frage zu tun, ob es bei unbemannten Mauern zu Verlusten kommt?

Zitat
ich finde deine Wunschannahmen interessant, bis jetzt sehe ich aber nichts ausser Wunschdenken - keinen Anhaltspunkt wie die Krähen auch nur die erste Nacht überleben geschweige 12 Tage
Nun, sie schlafen in den gleichen Klamotten/Schlafsäcken wie auch auf den Ausflug nördlich der Mauer. (Oder sie schlafen so miteinander, wie es Jon Schnee und Ygritte getan haben, um nicht zu erfrieren.)

Was ist daran Wunschdenken? Willst du ernsthaft historische Belege dafür, dass Leute 2 Tage Gewaltmarsch hinbekommen? Oder was an dem Vorhaben zweifelst du an.

Aber bezeichnend, dass du mal wieder ignoriert hast, dass sie ansonsten noch viel wahrscheinlicher den Tod gefunden hätten.

User6097

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #243 am: 18.07.2014 | 16:33 »
Um nocheinmal auf die Frage zurückzukommen, ob eine Formation gegen den Kavallerieangriff sinnvoll gewesen wäre:

Man muss zunächst bedenken, das die klassische Verteidigung gegen Kavallerie, eine Formation mit Stangenwaffen, den Wildlingen nicht zur Verfügung steht. Es stellt sich also die Frage, ob eine Formation auch noch dann Sinn macht, wenn nur Kurzwaffen zur Verfügung stehen.

Ich würde sagen, das dann eine Formation nichts bringt, und eine lockere Verteilung eher Vorteile bietet, weil die Kavallerie dann gezwungen ist, sich einzelne Ziele zu setzen und nicht Keilartig in eine Formation eindringen kann. Gerade dieses keilartige Eindringen in eine Formation ist IMHO für die Angegriffenen moralisch verheerend und kann dazu führen, das die gesamte Armee flieht.

Eine Verteidigung gegen Reiterei mit einer Axt oder einem Schwert ist IMO innerhalb und ausserhalb einer Formation in offenem Gelände gleich effektiv, und wäre in leicht hügeligem oder bewaldeten Gebiet formationslos sogar überlegen. 

Offline Talasha

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #244 am: 18.07.2014 | 19:14 »


Man muss zunächst bedenken, das die klassische Verteidigung gegen Kavallerie, eine Formation mit Stangenwaffen, den Wildlingen nicht zur Verfügung steht.
Doch natürlich haben sie die.
Beschwerden hierzu bitte an den Regisseur und den Requisiteur der Serie.

Ich würde sagen, das dann eine Formation nichts bringt, und eine lockere Verteilung eher Vorteile bietet, weil die Kavallerie dann gezwungen ist, sich einzelne Ziele zu setzen und nicht Keilartig in eine Formation eindringen kann. Gerade dieses keilartige Eindringen in eine Formation ist IMHO für die Angegriffenen moralisch verheerend und kann dazu führen, das die gesamte Armee flieht.
Och bei einem lockeren Haufen gehst du in die Breite und dann hast du eine veritable Dampfwalze(Eine der wenigen schönen Szenen bei Stannis Angriff übrigens). Wenn ein Wildling der ersten Reihe ausweicht erwischt ihn die zweite kein Problem.


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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #245 am: 22.07.2014 | 01:05 »
Und wieso lässt er dann nur 2 Clans die Mauer überqueren? Wieso lässt er nicht seine halbe Armee die Mauer überqueren und greift dann die Nachtwache von beiden Seiten an?
ich weiss es nicht, fehlt ihm dafür die Zeit, Ressourcen, ist sein Machtbasis brüchig...

Zitat
Ob die Verluste unbedeutend oder vernachlässigbar sind, ist Ansichtssache.
Mach dir klar, das dort Krieg ist, Krieg keine Polizeiaktion.
Verluste sind unvermeidbar und müssen akzeptiet werden, Menschen werden sehenden Auges in den Tod geschickt, weil es Notwendig ist.
vgl John Monash

http://en.wikipedia.org/wiki/John_Monash
the true role of infantry was not to expend itself upon heroic physical effort, not to wither away under merciless machine-gun fire, not to impale itself on hostile bayonets, nor to tear itself to pieces in hostile entanglements—(I am thinking of Pozières and Stormy Trench and Bullecourt, and other bloody fields)—but on the contrary, to advance under the maximum possible protection of the maximum possible array of mechanical resources, in the form of guns, machine-guns, tanks, mortars and aeroplanes; to advance with as little impediment as possible; to be relieved as far as possible of the obligation to fight their way forward; to march, resolutely, regardless of the din and tumult of battle, to the appointed goal; and there to hold and defend the territory gained; and to gather in the form of prisoners, guns and stores, the fruits of victory.

Second, he promoted the concept of the commander's duty to ensure the safety and well-being of his troops to a pre-eminent position ..... Troops later recounted that one of the most extraordinary things about the Battle of Hamel was not the use of armoured tanks, nor the tremendous success of the operation, but the fact that in the midst of battle Monash had arranged delivery of hot meals up to the front line.[43]

Über die Mauer zu klettern verringert die Verluste erheblich, über die Mauer müssen sie.

Zitat
Nun, sie schlafen in den gleichen Klamotten/Schlafsäcken wie auch auf den Ausflug nördlich der Mauer
hm, also ziemlich schweres Gewicht, + Nahrung,

Zitat
Was ist daran Wunschdenken?
das du erwartest, das second raters aus dem Stand 7 Tage mindestens 4o km am Tag schaffen mit voller Ausrüstung in einem Umfeld, wo man tunlichst nicht schwitzen sollte.
Das konnte zum klassischen Tod oder Krankheit durch Unterkühlung führen und der erste Tag oder so ist man normalerweise langsamer.

@User6097

Eine klassische, die griechische Phalanx, germanische Schlachtreihe etc haben das gut mit Speeren und geschlossener Formation hingekriegt

Zitat
ob eine Formation auch noch dann Sinn macht, wenn nur Kurzwaffen zur Verfügung stehen.
Ja, weil die Formation die Pferde abschreckt, die gehen nämlich nicht rein

Zitat
Ich würde sagen, das dann eine Formation nichts bringt, und eine lockere Verteilung eher Vorteile bietet, weil die Kavallerie dann
einfach Problemlos das Schlachtfest zelebrieren kann
Zitat
nicht Keilartig in eine Formation eindringen kann. Gerade dieses keilartige Eindringen in eine Formation ist IMHO für die Angegriffenen moralisch verheerend
Nein, das ist Unsinn. Moralisch verheerend ist diese Welle von heranstürmenden 500 oder so Kilo Tod auf 4 Beinen.
Da braucht es eine Einheit mit guter Moral und Disziplin um standzuhalten, aber wenn sie das tun macht Kav da wenig.


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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #246 am: 22.07.2014 | 11:20 »
Woher weißt du denn so genau das das Unsin ist?
Ich glaub wenn ein Keil ungewollt in dich eindringt kann das moralisch schon ganz schön zersetzend sein.

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #247 am: 22.07.2014 | 11:24 »
Woher weißt du denn so genau das das Unsin ist?
Weil die Fusskämpfer entweder vorher rennen oder standhalten und wenn der  Keil etc physisch  eindringt es körperlich zersetzend ist aka Butchers Day
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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #248 am: 22.07.2014 | 18:13 »
ich weiss es nicht, fehlt ihm dafür die Zeit, Ressourcen, ist sein Machtbasis brüchig...
Einmal in sicherer Entfernung um die Feste gehen kostet vielleicht 1 Stunde und keinerlei Ressourcen.

Es sei denn, du sagst, dass es ein Hindernis gibt bei der Umgehung der Feste. Ich bin ja seit mehreren Seiten der Meinung, dass die unbemannte Mauer so ein Hindernis darstellt. Falls du anderer Meinung bist, würde mich interessieren, was dann deiner Meinung nach die Zeit bzw. Ressourcen kostet, um die Feste zu umgehen.

Zitat
Verluste sind unvermeidbar und müssen akzeptiet werden, Menschen werden sehenden Auges in den Tod geschickt, weil es Notwendig ist.
Niemand hat bezweifelt, dass es notwendig ist. Ich habe bezweifelt, dass die Verluste unbedeutend sind.

Bedeutend und notwendig schließen sich ja nicht aus. Die Verluste können ja bedeutend und notwendig sein.

Zitat
Über die Mauer zu klettern verringert die Verluste erheblich, über die Mauer müssen sie.
Das hatte ich ganz am Anfang auch geglaubt. - Und dann hat Manke begonnen, die Feste anzugreifen anstatt über die Mauer zu klettern...

Zitat
das du erwartest, das second raters aus dem Stand 7 Tage mindestens 4o km am Tag schaffen mit voller Ausrüstung in einem Umfeld, wo man tunlichst nicht schwitzen sollte.
Wie kommst du auf 7 Tage mit mindestens 40 km?
Ich sagte zwei Tage Gewaltmarsch. Danach dann normaler Marsch.

Dass 7 Tage Gewaltmarsch zu viel sind, ist klar und wurde von niemanden in Frage gestellt. Es geht hier aber um zwei Tage Gewaltmarsch gefolgt von normalen Marsch.

Zitat
Das konnte zum klassischen Tod oder Krankheit durch Unterkühlung führen und der erste Tag oder so ist man normalerweise langsamer.
Eher andersrum: Die ersten beiden Tage ist man noch recht schnell unterwegs. Danach ist man dann erschöpft und bewegt sich langsamer.

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Re: Game Of Thrones - Wildlinge und die Mauer
« Antwort #249 am: 22.07.2014 | 18:32 »
Einmal in sicherer Entfernung um die Feste gehen kostet vielleicht 1 Stunde und keinerlei Ressourcen.
wat denn nu?

Nenne es gering im Vergleich zu nem Angriff.
Vielleicht hat Mance nen Fehler gemacht, braucht die Vorräte in der Festung

Zitat
Wie kommst du auf 7 Tage mit mindestens 40 km?
IIRC müssen die Krähen mindestens 300 km zurücklegen, mehr als 7 Tage Futter ist zu schwer zu transportieren

Und die ersten Tage macht bzw soll man keine grossen Strecken machen, wenn man sich dann daran gewöhnt hat, geht es besser
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