Autor Thema: Die besten Monsterbücher und warum  (Gelesen 10465 mal)

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Offline Lichtbringer

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #25 am: 17.10.2014 | 22:36 »
Meine Lieblinge:

  • Traumsaat für Engel
  • Malleus Monstrorum - 2. Auflage für Cthulhu
  • Kreaturenkompendium der Narbenlande für d20
  • Bestiarium der Alten Welt für Warhammer 2. Edition

Offline LushWoods

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #26 am: 17.10.2014 | 23:13 »
Natural Selection, natürlich.
Traumsaat, wobei ich Engel nicht mag, aber Ehre wem Ehre gebührt.
Book of Unremitting Horror.

Wurde ja alles schon genannt, darum spar ich mir die Erklärungen.

Offline Hotzenplot

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #27 am: 17.10.2014 | 23:30 »
Nostalgisch betrachtet würde ich wohl das Monstrous Manual zu AD&D nennen (wobei ich alle Monsterbücher zu D&D ziemlich schick fand). Das Ninth World Bestiary und das Book of Unremitting Horror habe ich neu, finde beide toll.
Hier noch nicht genannt wurde Myranische Monstren. Wohl ein sehr unterschätztes, aber grandioses Buch. Allein, weil alles schick in Farbe ist und voller guter Ideen ist, ohne die gängigen Sachen außer Acht zu lassen.
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
https://rollenhoerspiel.de/

Offline Haukrinn

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #28 am: 18.10.2014 | 00:19 »
- Monster Vault: Threats to the Nentir Vale
- Bygone Bestiary (WoD)
- Paranormal Creatures of Europe (SR2)
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Offline kalgani

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #29 am: 18.10.2014 | 14:10 »
sehr d20 lastig:

- Scions of Evil (PF, Raging Swan Press)
Antagonisten(gruppen)sammlung sehr genial. Da sehr ausführlich braucht man als SL sich wirklich gar nichts mehr ausdenken, das Buch enthält wirklich vollständige Antagonisten mit nachvollziehbaren Motivationen, Ticks usw.

- 13th Age Bestiary (13th Age, Pelgrane Press)
Theoretisch ein klassiches Monster Manual, aber mit den speziellen Absätzen zu Building Battles, Icon Ralation, Adventure Hooks und sehr schönen stimmingen Beschreibungstexten hebt sich doch sehr stark von der Masse der anderen DnD alike Bestiaries ab. Auch das fast jedes Monster in mehreren Varianten vorhanden ist sorgt für reichlich Lesevergnügen.

- Lords of Madness (3.5, Wizards of the Coast)
Abberationen at it´s best!! Wer diesen widernatürlichen geschöpfen verfallen ist MUSS dieses Buch sein eigen nennen. Nicht nur für DnD geeignet, da auch richtig viel Fluff rund um diese Kreaturen dargebracht wird, so das man auch in ganz anderen System rein vom Fluff dieses Buches profitiert.

- Almanach der XY (PF, Paizo)
Egal welcher von diesen schmalen 64 Seitern, jeder bringt einem die spezifischen Monster näher, gibt ihnen massiv mehr an Tiefe, so dass Monster die man vorher für vollkommen bekloppt gehalten hat nun auf einmal in sein Spiel einbauen möchte.

Offline rillenmanni

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #30 am: 18.10.2014 | 15:29 »
Hacklopedia of Beasts (Hackmaster) und Myranische Monstren (DSA-Myranor). Die sind sehr ähnlich im Stil. Voller brauchbarer Informationen. Das Book of Unremitting Horrors (Gumshoe) wiederum deckt für mich das andere Lieblingsgenre ab.
Während die Opfer sich umkrempeln und der Professor nicht zu erreichen ist, reißt Rillen-Manni voller Wut eine Waffe an sich ...

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Offline D. Athair

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #31 am: 18.10.2014 | 17:44 »
Meine Lieblingsmonsterbücher sind:

Das Bestiarium der Alten Welt
(Warhammer 2te / Black Industries, Feder & Schwert)
Gut am Spieltisch verwendbare "in game lore" - die verschiedene Stimmen ("Experten", "in eigenen Worten") beinhaltet, kurze Beschreibungen, i.d.R. wirklich gute bis passable Bilder ergänzt um die obligatorischen Stats.

The Random Esoteric Creature Generator (OSR, andere D&D[-like] Systeme / Goodman Games)
Ein toller Monsterbaukasten mit dem man (nicht nur) nach dem Zufallsprinzip Kreaturen erschaffen kann. Dazu eine Erläuterung, wie man die generierten Wesen im Spiel einsetzen kann und eine Art Essay, warum man nicht auf "Standard-Monster" zurückgreifen sollte.

Monster Vault: Threats to the Nentir Vale (D&D 4 / Wizards of the Coast)
Ist ebenso wie die beiden anderen Bücher wirklich für den Gebrauch am Spieltisch gemacht. Die beschriebenen Kreaturen treten als Fraktionen, Interessensgruppen, ... auf - ergänzt um Plothooks. Gefällt mir richtig gut.


... damit ist auch schon ein guter Teil dessen gesagt, was für mich ein gutes Monsterbuch ausmacht:
Die Benutzbarkeit am Spieltisch und das Vermögen für den SL eine Inspirationsquelle zu sein.
Fluff - als bloßer Charakterisierungstext oder Crunch - als reine Spielregeln, reichen mir selbst in einer schönen Kombination nicht.
« Letzte Änderung: 26.02.2017 | 10:36 von Clausustus Doom Occulta »
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Offline Vargy72

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #32 am: 18.10.2014 | 18:12 »
AD&D 2nd Monsterkompendium III, weil ich damals die Kristallspinne cool fand und sie gleich in ein DSA 2 Abenteuer eingebunden habe.
Shadowrun 2.01d Erwachte Wesen von Nordamerika
Warhammer 2nd Monster wegen dem Flufftext

Offline Grubentroll

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #33 am: 18.10.2014 | 19:28 »
Eindeutig das Planescape Monstrous Compendium...

Die wunderschönen Illustrationen von Tony DiTerlizzi gepaart mit irre stimmungsvollem Fluff quer durchs Buch zu jedem einzelnen Monster haben die Planes erst richtig belebt in meinem Kopf, und erklären das Machtgefälle der Kreaturen zueinander einfach nur fabelhaft.

Absolutes 'must have' wenn man Planescape spielen will.

Hab nun extra meine schwere kostbare Planescape-Box aus dem Regal gezogen um da ein paar Beispiel bringen zu können. : D








Planescape ist und bleibt einfach mMn das D&D-Meisterwerk-Setting.


Offline Rhylthar

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #34 am: 18.10.2014 | 19:34 »
Planescape ist und bleibt einfach mMn das D&D-Meisterwerk-Setting.
I´m with you, bro.  8)
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline afbeer

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #35 am: 30.10.2014 | 10:05 »
Medieval Bestiary für Ars Magica Third Edition, 1991

Offline Timo

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #36 am: 30.10.2014 | 13:36 »
aber diTerlizzi ist ja auch super, allein seine Homepage mit den dämlichen Sprüchen(in Videoform).

+1Planescape

@Earthdawn
alles was in den Quellenbüchern steht ist anzweifelbar und widerspricht sich von einem Buch zum anderen mit Absicht (vor allem das Kartenmaterial)
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Offline Arldwulf

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #37 am: 30.10.2014 | 14:04 »
Eindeutig das Planescape Monstrous Compendium...

Die wunderschönen Illustrationen von Tony DiTerlizzi gepaart mit irre stimmungsvollem Fluff quer durchs Buch zu jedem einzelnen Monster haben die Planes erst richtig belebt in meinem Kopf, und erklären das Machtgefälle der Kreaturen zueinander einfach nur fabelhaft.

Ging nicht nur dir so...

Offline Mimöschen

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #38 am: 1.11.2014 | 12:31 »
WFRP 2E - Bestiarium der Alten Welt
Earthdawn - Dämonen
Earthdawn - Kreaturen von Barsaive
Planescape - Monstrous Compendium
D&D 4E - Monster Vault (Vom Aufbau und der Organisation her ein absoluter Traum, weniger auf Grund des Fluffs)

Offline Eran

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #39 am: 7.03.2015 | 14:30 »
+1 für Planescape, das ziert auch mein Regal :-)

Offline D. Athair

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #40 am: 26.02.2017 | 09:05 »
... k.A. wie ich wieder auf das Thema gestoßen bin, aber ich bin es.

Dann also als Ergänzung:

Blood & Treasure: Monster Tome [zu B&T 1st - das neue Monsterbuch hab ich noch nicht]
Der Ton ist wenig plauderhaft sondern präzise, inspirativ und spieltischorientiert.
Jede Kreatur hat eine Seite und es gibt ne Illustration dazu. Abweichungen gibt es wenn ein Monstertypus (und nicht EIN Monster) beschreiben wird, wie Drachen, Elementare, Nymphen. Dann kann auch der folgende Aufbau abweichen:

Nach dem Namen gibt es Schlüsselbegriffe wie: Medium Undead, Lawful, High Intelligence; Solitary [Holy Bones - quasi ne Ganzkörperreliquie eines oder einer Geistlichen].
Darauf folgt eine generelle (physiologische) Kurzbeschreibung der Kreatur in ca. drei Sätzen, dann die Stats (für mind. OSR-Spiele brauchbar), dann wird die Lebensweise und ggf. der Ursprung des Monsters erklärt. Dabei wird auch auf die originale Idee verwiesen (z.B. Swiss oder Malaysian folklore oder auch Oz/Frank L. Baum). Im Weiteren gibt es dann die Beschreibung von special abilities in Bezug auf Regeln und Fiktion. Den Abschluss bildet eine Begenung mit dem Monster, die als Abenteuersituation oder als Miniabenteuer formuliert ist.

Fazit: Am Ende eines Eintrags hat man i.d.R. einen guten Überblick über ein Monster. Stimmung, Naturkunde, Inspirationsquellen, konkrete Nutzung am Spieltisch, wird alles behandelt. Die Einträge sind kurz genug, dass man die Mosnter gut ins eigene Setting einpassen und den fiktionalen Teil erweitern kann.

Die Bilder sind inspirativ, passend - aber technisch gesehen relativ weit vom Industriestandart entfernt.
(Dafür sind sie gestalterisch meist gut. Ich musste mir jedenfalls weit weniger die Haare raufen wegen grober perspektivischer und anatomischer Fehler als bei L5R 4th oder D&D 5.)
« Letzte Änderung: 26.02.2017 | 10:34 von Clausustus Doom Occulta »
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Offline Rorschachhamster

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #41 am: 26.02.2017 | 09:30 »
CC1 Creature Compendium I von Save vs. Dragon


Ich hab mal behauptet, das dies normale Monster sind - womit ich sagen wollte, das die innerhalb der Erwartungen eines normalen Spielstils echt gut und nützlich sind. Das heißt aber nicht, das die irgendwie langweilig sind, eher im Gegenteil. Manchmal braucht man neben dem wilden Zeug auch etwas, das mehr konventionell ist, und hier sind Monster drin, die trotzdem nicht altbekannt sind. super nützlich! Super Illus von einem Multitalent! Und Stats für B/X und AD&D - Also, jeweils 2 Statblocks! EinsElf!  ;D

CC2 ist in Arbeit, und einige Monster können auf dem Blog eingesehen werden. Sehr cool! Achso, Druckfassung gibt's bei Lulu.

+1 für's Planescape Monsterbuch auch von mir. Und für das dicke 2e Monsterhandbuch, das es auch auf Deutsch gibt.
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline KhornedBeef

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #42 am: 26.02.2017 | 09:54 »
Book of Unremitting Horror, fabelhaftes Monsterdesign
Bestiarium der Alten Welt, ich mag den Stil, mit den vielen vielen in-universe-Schnipseln. Jeder Monstereintrag erzählt gleichzeitig etwas über die Menschen.
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Ich vergeige, also bin ich.

"Und Rollenspiel ist wie Pizza: auch schlecht noch recht beliebt." FirstOrkos Rap

Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline D. Athair

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #43 am: 26.02.2017 | 11:07 »
CC1 Creature Compendium I von Save vs. Dragon
Das ist für die Zwecke, die es erfüllen will, auch wirklich außergewöhnlich gut.

Und natürlich muss das spielwertelose ziemlich weirde "Fire on the velvet horizon" genannt werden. Die Beschreibungen von Patrick Stuart sind unglaublich imaginativ - genauso wie die kunstvollen Bilder von Scrap Princess. (Ist sichter nicht was für alle. Wer ungewöhnliche Konzepte schnell als "artsy" abtut, wird daran keine Freude haben. Das ändert aber nichts an den vorhandenen Qualitäten.)


Der erste Beitrag enthält jetzt ein Zwischenfazit. (Das ist natürlich insofern nicht aussagekräftig, als dass das hier keine Abstimmung ist. Außerdem ist Bekanntheit ein "Störfaktor", der ggf. das Ergebnis verfälscht.)
« Letzte Änderung: 26.02.2017 | 16:55 von Clausustus Doom Occulta »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline CiNeMaNcEr

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #44 am: 26.02.2017 | 22:13 »
Definitiv Malleus Monstrorum - 2. Auflage für Cthulhu (Wunderbare Idee und so unglaublich voll mit Mythos-Wesen , davon viele mit zumindest teils bruachbaren Plotaufhängern).
- Leitet: Oneshots der Systeme Unknown Armies, Cthulhu of Cthulhu/NEMESIS und Over The Edge).
- Obsession: Kingdom Death:Monster.

Offline +12vsMentalDamage

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #45 am: 26.02.2017 | 22:31 »
13th Age-Bestiary. Kalgani hat dazu ja schon alles genannt, grandios finde ich auch einfach die direkte Spielbarkeit am Tisch aus dem Buch heraus. Mann muss nichts nachschlagen, alles ist in dem Stat drin.
Russkij wojennyj korabl', idi na chuj

Achamanian

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #46 am: 28.10.2017 | 22:13 »

Und natürlich muss das spielwertelose ziemlich weirde "Fire on the velvet horizon" genannt werden. Die Beschreibungen von Patrick Stuart sind unglaublich imaginativ - genauso wie die kunstvollen Bilder von Scrap Princess. (Ist sichter nicht was für alle. Wer ungewöhnliche Konzepte schnell als "artsy" abtut, wird daran keine Freude haben. Das ändert aber nichts an den vorhandenen Qualitäten.)

Habe ich kürzlich entdeckt, gekauft und bin nach Lektüre der ersten drei Monster ganz verliebt darin. Absolut skurrile Geschöpfe, denen allen eine tiefe Tragik des Monster-Seins anhaftet. Ich glaube, im Spiel einsetzen lassen wird sich davon kaum etwas, aber zum Lesen und Ansehen ist das ein ungeheuer schönes (und wirklich vor allem schönes und gar nicht unbedingt in erster Linie lustiges) Buch.

Wunderschön. Ich glaube, damit sind "Veins of the Earth" und "Deep Carbon Observatory" vom gleichen Team auch gekauft.

trendyhanky

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #47 am: 28.10.2017 | 22:49 »
Habe leider keine Monsterbücher , aber liest sich hier ganz nett.

Für Fate hat so eine Truppe ja mal das Monsterkompendium von DnD konvertiert.
Naja ^^

Offline Shin Chan

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #48 am: 28.10.2017 | 22:51 »
WFRP 2E - Bestiarium der Alten Welt
Earthdawn - Dämonen
Earthdawn - Kreaturen von Barsaive

Wie aus einem Guss, toller Stil, perfekt integriert.
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Offline Chiarina

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Re: Die besten Monsterbücher und warum
« Antwort #49 am: 16.08.2020 | 12:34 »
Mir genügt

Jorge Luis Borges: Einhorn, Sphinx und Salamander

Das Werk enthält Kurzbeschreibungen von gut 120 Fabelwesen aus Mythologie und Literatur. Vom Dschinn über irgendwelche Kugelwesen und erträumte Tiere von Autoren wie C. S. Lewis oder Kafka bis hin zu den Walküren. Oft werden verschiedene Quellen und Versionen der Kreaturen nebeneinander gehalten.

Das Buch enthält keine Abbildungen. Das gefällt mir.
Das Buch enthält auch keine Werte. Brauche ich auch nicht.
« Letzte Änderung: 16.08.2020 | 13:35 von Chiarina »
[...] the real world has an ongoing metaplot (Night´s Black Agents, The Edom Files, S. 178)