Nach dem Schritt mit der "Wenn, dann..."-Extrapolation darf man ruhig fragen: Warum ist es (trotzdem) nicht so?
Darauf gibt es sehr oft sinnvolle Antworten, die man nicht übermäßig lang suchen muss.
ich denke, dass es hier um die Frage geht, wieviel/wieweit will sich die Gruppe in ein solches Universum hineindenken.
Sehr kritische Geister zerfetzen ein unlogisches Setting im Handumdrehen, während andere die Achseln zucken und sagen: boah! sind die mechas aber groß!
wer wird jetzt mehr Spaß im Spiel haben?
grundsätzlich kann man alles herbeischreiben. Warum soll in einer hochtechnischen Welt noch jemand Menschen brauchen?
- weil er den Hyperraumsprung besser (funktionsfähiger) übersteht als die Techhirne der Roboter. Psioniken brennen dabei durch, also braucht es lebende Spezialisten für die Exploration.
SR mal als Beispiel für Sackgassen
- 10 an einem Strang ziehende Megakons samt gleichgeschalteten Lakaienstaaten gegen die Menschheit - nicht bespielbar, weil vollkommener Überwachungsstaat
- 10 hochpotente Megakons gönnen sich gegenseitig den Dreck unter den Nägeln nicht und geben viel Geld/Tech an subversive Elemente ab, um ihren 9 Feinden das Leben zur Hölle zu machen - willkommen im classic-SR, ist bespielbar (wenn man Knarren und Co mag)
Logisch kann vieles sein, am besten ist es, die zu bespielende Endsituation zu skizzieren und dann die Ereignisse/Ressourcen festlegen, die zu diesem Setting führen.
doch WAS die zu bespielende Endsituation sein soll, ist ja abhängig von den Interessen der Gruppenmitglieder.
@Supersöldner
geht es um deine Neueinsteiger, mit dennen du ursprünglich Shadowrun anfangen wolltest?