Umfrage

Ich habe D&D5 ...

nur gelesen und finde es gut.
15 (16.7%)
nur gelesen und bin neutral.
13 (14.4%)
nur gelesen und finde es schlecht.
2 (2.2%)
1-3 mal gespielt und finde es gut.
20 (22.2%)
1-3 mal gespielt und bin neutral.
5 (5.6%)
1-3 mal gespielt und finde es schlecht.
2 (2.2%)
4+ mal gespielt und finde es gut.
28 (31.1%)
4+ mal gespielt und bin neutral.
3 (3.3%)
4+ mal gespielt und finde es schlecht.
2 (2.2%)

Stimmen insgesamt: 76

Umfrage geschlossen: 6.02.2015 | 20:26

Autor Thema: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung  (Gelesen 8931 mal)

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Scurlock

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #25 am: 11.01.2015 | 03:16 »
Mehr als vier mal geleitet, und es ist mir bis hierhin noch immer eine wahre Freude. Einfach zu handhabende und trotzdem dynamische Kämpfe und ein verdammt gutes Oldschool-Spielgefühl machen für mich die 5E nicht zum zweitbesten, sondern zum besten D&D aller Editionen. Dem Advantage/Disadvantage-Mechanismus und der häufig kritisierten Bounded Accuracy sei Dank...

Offline Rorschachhamster

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #26 am: 11.01.2015 | 08:45 »
Die Regeln finde ich, alles in allem, gut, einfach genug, um sie an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.  8)
Wenn der Freßbrett-Tritt der "Keine Übersetzungen!"-Politik :q nicht wäre, würde ich es vielleicht sogar selber leiten...   was ich immer noch nicht mal ansatzweise nachvollziehen kann.  >:(
« Letzte Änderung: 11.01.2015 | 08:47 von Rorschachhamster »
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Thandbar

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #27 am: 11.01.2015 | 12:31 »
Gegenüber AD&D 2nd und früheren Versionen ist nix generfed. Im Gegenteil.

Hm ... in AD&D gab es aber auch keine Beschränkung, was die Anzahl gleichzeitig 'eingestimmter" magischer Gegenstände anging, soweit ich weiß. Konzentration gab es dort auch noch nicht.
Das sind schon limitierende Faktoren; zumal Advantage auch nicht stapelbar ist. Ein 'guter Plan' kann damit ebenso mächtig sein wie die mächtigste Buff-Magie und ersetzt diese dann sogar.

Wenn einem das Auftürmen magischer Gegenstände und magischer Effekte wichtig fürs Spielgefühl ist, ist die 5E ohne viel Hausregelarbeit glaube ich wirklich nichts.
Ich würde das nur nicht unter den Begriff "High Magic" fassen, weil eine "High Magic"-Welt für mich nicht gleichbedeutend ist mit dem Weihnachtsbaumeffekt und der möglichst überlegenen, quadratisch davonskalierenden Stärke der Zaubererklassen. 
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Archoangel

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #28 am: 11.01.2015 | 12:56 »
Ab einem bestimmten Level hast du in AD&D de facto deine Items gespielt.
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Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #29 am: 11.01.2015 | 13:57 »
Ich habe inzwischen gerade so ca 4x gespielt, halte mich aber mit dem Abstimmen noch zurück. Mein zwischenzeitliches Urteil wäre eher negativ bis neutral. Ich hab die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben, dass es sich vielleicht noch ins Positive verschiebt.
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
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"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #30 am: 13.01.2015 | 09:26 »
Welche Zauber Concentration und welche Ritual sind, ist einzig und allein der Spielbalance geschuldet. Die meisten Buffs sind Concentration, um zu vermeiden, dass der Zauberer erstmal alle möglichen Buffs zaubert. Rituale sind solche Zauber, die nützlich sind, aber unnötig Slots verbraten würden.



Das ist schon klar aber das macht es nicht logischer. "Game balance" als Argument für Quatsch in der Spielwelt zieht bei mir nicht.

Man kann auch ganz einfach verhindern dass der Magier zu viel schmeisst indem er mindestens eine Runde Pause braucht bevor er was neues Zaubern kann, also quasi seinen Geist erst mal für was neues freimachen muss. Das ist zwar auch nicht 100% logisch wenn man die Pseudo-Vancian-Magie verwendet, aber immherhin besser.
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Draig-Athar

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #31 am: 15.01.2015 | 10:06 »
Wir hatten gestern noch einmal einen Versuch gestartet (mit ein paar neuen Hausregeln) und das hat mich dazu veranlasst meine Abstimmung abzuändern: ich finde es gut. Es ist zwar noch immer nicht meine Lieblingsedition, aber insgesamt betrachte ich es als gutes Spiel.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #32 am: 15.01.2015 | 10:36 »
Das ist schon klar aber das macht es nicht logischer. "Game balance" als Argument für Quatsch in der Spielwelt zieht bei mir nicht.

Nein, Game Balance und Spaß am Spiel für alle sind die Leitbegriffe, die ein gutes Spiel braucht. Was raus kommt, wenn man Balance und Spaß am Spiel der innerweltlichen Logik unterordnet sieht man bei SpliMo und DSA. Die Amis machen das gottseidank anders.

Man kann auch ganz einfach verhindern dass der Magier zu viel schmeisst indem er mindestens eine Runde Pause braucht bevor er was neues Zaubern kann, also quasi seinen Geist erst mal für was neues freimachen muss. Das ist zwar auch nicht 100% logisch wenn man die Pseudo-Vancian-Magie verwendet, aber immherhin besser.

Ernsthaft? Du würdest also lieber den Magierspieler eine Runde lang dumm rumstehen lassen? Siehe oben. Jeder Spieler sollte gleich viel Zeit zum Spielen bekommen und nicht bestraft werden, bloß weil er anderen Spielern einen Vorteil (also mehr Spaß) gibt.
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Belphégor

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #33 am: 15.01.2015 | 10:44 »
Ernsthaft? Du würdest also lieber den Magierspieler eine Runde lang dumm rumstehen lassen?
Earthdawn regelt das mit den Fäden, die der Zauberer für seine Magie wirken muss, im Grunde genau so.

Offline Wisdom-of-Wombats

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #34 am: 15.01.2015 | 10:46 »
Earthdawn regelt das mit den Fäden, die der Zauberer für seine Magie wirken muss, im Grunde genau so.

Aber nicht alle Zauber bei ED sind Fadenzauber. Und wer sagt, das ED das gut macht? ;)
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Offline Holycleric5

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #35 am: 15.01.2015 | 11:43 »
Man kann auch ganz einfach verhindern dass der Magier zu viel schmeisst indem er mindestens eine Runde Pause braucht bevor er was neues Zaubern kann, also quasi seinen Geist erst mal für was neues freimachen muss. Das ist zwar auch nicht 100% logisch wenn man die Pseudo-Vancian-Magie verwendet, aber immherhin besser.

Ernsthaft? Du würdest also lieber den Magierspieler eine Runde lang dumm rumstehen lassen? Siehe oben. Jeder Spieler sollte gleich viel Zeit zum Spielen bekommen und nicht bestraft werden, bloß weil er anderen Spielern einen Vorteil (also mehr Spaß) gibt.

Ähnlich wie MoC halte ich nicht wirklich viel von dieser Variante. Gerade der Punkt, dass man als Zauberkundiger im Kampf endlich vernünftig und konstant Zauber wirken kann, ist meiner Meinung nach eine der Coolsten Sachen an der 5E.
Erst gestern habe ich mit meinem selbsterstellten SC, einem Zwergischen Evocation-Wizard, gemerkt, wie gut die Zauberkundigen in 5E funktionieren:

Die meiste Zeit habe ich stets 1-2 gegner gleichzeitig mit Acid Splash belegt, was uns den kampf gegen Spinnen und Goblins sehr vereinfacht hat.
Auch wenn ich nicht viele Grad 1 Zauber hatte, war es vermutlich mein "Sleep", das den Kampf, in dem die Schurkin bereits bewusstlos und die Klerikerin gestorben war, noch herumgerissen hat, da unsere Druidin die schlafenden Gegner mit one-hit Kills einen nach dem anderen getötet hat, da alle Nahkampfangriffe Advantage hatten und automatisch kritisch getroffen hatten (Zustand: Unconscious).

Besonders gut finde ich, dass Schadens-Cantrips mächtiger geworden sind.
In Pathfinder und D&D 3.5 verusachten Acid Splash und Ray of Frost von Stufe 1 bis 20 jeweils 1W3 Schaden.
In 3.5 Kam zudem noch erschwerend dazu, dass selbst diese Zauber vorbereitet werden mussten und nur begrenzt oft zauberbar waren.
In D&D5 verursacht Acid Splash 1W6 Schaden, der sich im Verlauf der Stufen auf 4W6 steigert.
Ray of Frost verursacht 1W8 Schaden, der sich ebenfalls im Lauf der Stufen auf 4W8 steigert und die Bewegung des Gegners zusätzlich bis zum Anfang des Zuges des Zauberwirkers um 3 Meter/ 10 ft. senkt.

In Pathfinder hatte ich in einer meiner Online-Runden (Way of the Wicked) eine Hexenmeisterin gespielt, die -ähnlich wie mein aktueller Magier in der 5E- größtenteils auf Schaden fokussiert war.
Zu ihren Zaubern gehörten u.a. Acid Splash, Shield, color Spray oder Magic missile (letzteren Zauber konnte ich dort allerdings nicht mehr im Kampf einsetzen, da die Runde kurze zeit nach Erhalt des Zaubers auseinandergebrochen war.)
Im Kampf habe ich mich meistens hinter den Linien gehalten und meine Armbrust, die effektiver war als meine Zauber, abgefeuert während sich andere Charaktere, wie der Antipaladin ins Getümmel geworfen haben und die Hexe Buffs und Debuffs verteilt hat. Ingame blieb es auch einem anderen SC nicht verborgen, dass meine Hexenmeisterin nicht viel zum Kampf beigetragen hatte. Und da mein SC bereits auf Stufe 3 Eingestiegen war, hätten sich die meisten Gegner über die 1W3 Schadenspünktchen eher kaputtgelacht, als vor schmerz zu schreien. Dafür, dass meine Hexenmeisterin größtenteils auf "Blasten" ausgelegt war, hatte sie sich unsagbar schwach angefühlt.

Und nocheinmal als kurzes Fazit:
Ich bin mehr als froh, dass Zauberwirker in der 5E konstant guten Schaden im Kampf anrichten können und sich weder mit Armbrüsten behelfen noch sich weit hinter den Linien verstecken müssen.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #36 am: 15.01.2015 | 12:05 »
Hehe...ist das nun ein "Magier waren früher zu schwach"?

Rumgestanden haben die ja früher auch nicht.

Offline YY

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #37 am: 15.01.2015 | 12:47 »
Nein, Game Balance und Spaß am Spiel für alle sind die Leitbegriffe, die ein gutes Spiel braucht. Was raus kommt, wenn man Balance und Spaß am Spiel der innerweltlichen Logik unterordnet sieht man bei SpliMo und DSA. Die Amis machen das gottseidank anders.

Für die jeweils fünfte Edition von DSA und D&D habe ich keine Erfahrungswerte, aber der "track record" von D&D in Sachen Balancing ist doch eher...durchwachsen.
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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #38 am: 15.01.2015 | 13:32 »
Nein, Game Balance und Spaß am Spiel für alle sind die Leitbegriffe, die ein gutes Spiel braucht. Was raus kommt, wenn man Balance und Spaß am Spiel der innerweltlichen Logik unterordnet sieht man bei SpliMo und DSA. Die Amis machen das gottseidank anders.

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Das macht SpliMo ja so gut. Die Logik einer Welt ist mit das Wichtigste überhaupt, sonst kann ich auch ein Brettspiel spielen. Und ja, es macht nix aus wenn mal jemand ne Runde nix tun kann, das kommt schliesslich auch so öfter mal vor.
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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #39 am: 15.01.2015 | 13:38 »
Ähnlich wie MoC halte ich nicht wirklich viel von dieser Variante. Gerade der Punkt, dass man als Zauberkundiger im Kampf endlich vernünftig und konstant Zauber wirken kann, ist meiner Meinung nach eine der Coolsten Sachen an der 5E.


Stimmt, aber das habe ich schon lange ähnlich gehausregelt. Genau wie Signature Spells, freie Cantrips (wurde ja mit Wechsel auf PF eh so gemacht) und keine dämlichen Vorbereitungen von Zaubern mehr, es sei denn die Spieler möchten es ausdrücklich so.

Ich finde es immer wieder interessant wie bei 3.5 angeblich die Magier immer zu stark waren und nun viele sagen, sie waren früher zu schwach. Klar dass sich das jetzt nur auf die ersten Levels bezieht, aber ich bin gespannt als wie effektiv Magier noch betrachtet werden wenn sie höhere Level haben, vor allem im Vergleich zu den Kämpfern.
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Offline ElfenLied

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #40 am: 15.01.2015 | 13:52 »
1 Runde lang aussetzen nach dem Zaubern? Wow, dann hoffe ich mal, dass die Zauber entsprechend gut sind. Mindestens so gut wie zwei Runden Kriegergedöns auf jedenfall.

Armbrüste sind für Magier in der 5e vor Stufe 5 Schadenstechnisch meist besser als Cantrips. 1d8+2 (bei Dex 14) vs 1d10.
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #41 am: 15.01.2015 | 13:59 »
Hehe...ist das nun ein "Magier waren früher zu schwach"?

Rumgestanden haben die ja früher auch nicht.

Ich kann mich auch erinnern, dass es Leute gibt, die den Magier immer für zu stark hielten.

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #42 am: 15.01.2015 | 14:07 »
Ich kann mich auch erinnern, dass es Leute gibt, die den Magier immer für zu stark hielten.



Unsinn! Die armen 3.5- bzw. PF-Zauberwirker haben stets neidvoll den Blick in Richtung Fighter und dessen Greater Weapon Focus geworfen.
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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #43 am: 15.01.2015 | 14:18 »
Unsinn! Die armen 3.5- bzw. PF-Zauberwirker haben stets neidvoll den Blick in Richtung Fighter und dessen Greater Weapon Focus geworfen.

Ja, aber die Diskussion gab es doch schon zu AD&D - Zeiten.

Dabei wurde m.E. immer übersehen, das die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Kämpfern gegenüber denen von Magiern am Anfang höher waren, dafür letztere später mächtiger wurden.

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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #44 am: 15.01.2015 | 14:21 »
Unsinn! Die armen 3.5- bzw. PF-Zauberwirker haben stets neidvoll den Blick in Richtung Fighter und dessen Greater Weapon Focus geworfen.
Tja...ist ja auch verständlich. Ich kenne ein paar Magier die zaubern sich ihr Simulacrum nur herbei um endlich mal mit einem reden zu können der sie versteht.  ~;D

Ja, aber die Diskussion gab es doch schon zu AD&D - Zeiten.

Dabei wurde m.E. immer übersehen, das die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Kämpfern gegenüber denen von Magiern am Anfang höher waren, dafür letztere später mächtiger wurden.

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Was aber wenn man ehrlich ist nie so richtig der Fall war, oder zumindest schon seit ein paar Jahrzehnten nicht mehr.

Offline Feuersänger

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #45 am: 15.01.2015 | 14:26 »
Zauberer in der 3E zu schwach? Jetzt fällt mir aber gleich ein Ei aus der Hose :D
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Offline FlawlessFlo

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #46 am: 15.01.2015 | 14:32 »
Ja, aber die Diskussion gab es doch schon zu AD&D - Zeiten.

Dabei wurde m.E. immer übersehen, das die Überlebenswahrscheinlichkeiten von Kämpfern gegenüber denen von Magiern am Anfang höher waren, dafür letztere später mächtiger wurden.

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Offline Der Oger (Im Exil)

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #47 am: 15.01.2015 | 14:38 »
Meine Freunde Schlaf, Sprühende Farben und Glitzerstaub sagen Hallo.

Ja doch ... ich glaub trotzdem, dass das so ist  :)
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #48 am: 15.01.2015 | 14:49 »
Im Prinzip ist die Entwicklung von Magiern in der 5E auch vielschichtiger.

Es gibt eigentlich mehrere Entwicklungslinien. Zum einem die Linie der "I win" Buttons, bei denen einzelne Zauber sehr große Auswirkungen auf eine Situation haben. Diese verläuft relativ gleichmäßig, Magier haben von Anfang an sehr gute Optionen hierfür und erhalten immer wieder (eigentlich auf fast jedem Zaubergrad) neue hinzu. Diese Linie teilen sie mit anderen Zauberwirkern.

Dann gibt es noch die Linie welche die Flexibilität beschreibt. Die steigt kontinuierlich an. Hier sind sie besser als fast alle anderen.

Und dann wären dann noch so ein paar besondere Ereignisse. Z.B. der Punkt an dem der Magier das oben angesprochene Simulacrum erhält (aber das ist nicht der einzige derartige Zauber). An denen macht das ganze dann noch einmal einen Sprung. Und auch hier gibt es einen Vorteil den andere so nicht erhalten.

Rechnet man alles zusammen, so könnte man immer noch sagen "Magier sind auf höheren Stufen (verglichen mit anderen gleichstufigen Charakteren) besser als auf niedrigen Stufen (selber Vergleich)."
Doch natürlich sind sie schon von Beginn an recht dominant, und flexibler als je zuvor.

Aber letztlich sind in der 5E ja eh fast alle auf die eine oder andere Weise Zauberwirker. Es relativiert sich.

« Letzte Änderung: 15.01.2015 | 14:51 von Arldwulf »

Offline Slayn

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Re: D&D5 Stimmungsbild nach Spielerfahrung
« Antwort #49 am: 15.01.2015 | 14:52 »
Ernsthaft? Du würdest also lieber den Magierspieler eine Runde lang dumm rumstehen lassen? Siehe oben. Jeder Spieler sollte gleich viel Zeit zum Spielen bekommen und nicht bestraft werden, bloß weil er anderen Spielern einen Vorteil (also mehr Spaß) gibt.

Es kommt, gelinde gesagt, darauf an in wieweit sich die Mechaniken für das Physische und das Magische von einander unterscheiden. Wenn ein Magier die Option hat in einer Runde so derbe Nova zu gehen und so viel Schaden rauskloppt, wie es ein Kämpfer in 10 Runden kumulativ zusammen bekommt, dann ist das eine derbe taktische Situation und der Spieler des Magiers kann ruhig mal ein paar Runden untätig rumsitzen, das ist der Trade-Off hier.
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