Autor Thema: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?  (Gelesen 21605 mal)

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Achamanian

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #100 am: 25.05.2015 | 13:24 »
hmm, ich würd erstma lsagen wenns den KGIA gibt dann kanns auch modernes recht geben.

Selbst wenn du das logisch findest, würde die SL, wenn sie so argumentiert, trotzdem am Problem vorbei reden und wahrscheinlich nur eine lange Halbwissen-Diskussion über verschiedene Rechtssysteme und darüber, welches wohl am ehesten auf Maraskan anzuwenden sei, provozieren, wonach dann alle nur noch schlechtere Laune hätten ...

Offline YY

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #101 am: 25.05.2015 | 13:25 »
Hmm warum kommentierst du den Ansatz dan nwen ndu ihn völlig daneben findest?

Na, genau deswegen.
Was ist in deinen Augen der Vorteil daran, das Ganze nach deutschem Recht zu betrachten?
Die größere Vertrautheit ist es mMn schon mal nicht, weil die meisten Spieler da auch nur diffuses Halbwissen haben dürften - nicht mehr, als man es auch aus den entsprechenden Settingbüchern ziehen könnte.

Und i.d.R. führt es zu nichts, weil die Voraussetzungen auf Aventurien gar nicht gegeben sind, um deutsches Recht überhaupt sinnvoll anwenden zu können.

Es gibt doch bestimmt genug Quellenmaterial über aventurisches Recht, um sich zumindest die Grundgedanken mal klar zu machen und dementsprechend auf diffizilere Fälle anwenden zu können.
Ich würde mit der Erkenntnis anfangen, dass "mittelalterliches Recht" (in Anführungszeichen, weil das eine extrem verallgemeinernde Überschrift ist) auf dieser Ebene gerade keine absoluten Prinzipien hat. Da "muss" erst mal keiner was und im Zweifelsfall muss die nächstbeste "Regierungsinstanz" relativ frei Schnauze entscheiden.

Aber ich würde dem magier der Gruppe quasi einen Artstatus untersteleln, falls er entsprechende heilzauber beherrscht. Dann ist er nach deutschem recht im Aktufall zur direkten Hilfeleistung verpflichtet.

Kann man ihm das nachweisen? ;)
Hat jeder Magier ein kleines Büchlein mitzuführen, in dem alle beherrschten Zauber mit Akademiestempel und Prüfsiegel aufgeführt sind, inklusive jährlicher Fortbildung?  :P

Edit: hab grade nochmal nachgeschat du bist falsch informiert. Man ist gesetzlich verpflichtet nach bestem Wissen und Fähigkeiten erste Hilfe zu leisten, d.h. wen nman Heilzauber draufhat reicht es nicht nur nach der Wache zu rufen.

Zumindest als Laie kann man sich darauf berufen, sich die Erste Hilfe im konkreten Fall nicht zuzutrauen.
Da reicht simple Unsicherheit ggf. aus - der Notruf ist aber immer zumutbar.

Ansonsten wäre die Frage, ob der Magier durch das erst mal nachzuweisende Beherrschen von Heilzaubern eine Garantenstellung erhält.
Und wenn man das weit genug treibt, kann der Magier dann gegen den Saboteur und sogar gegen die Verletzten Anspruch auf Schadensersatz für die aufgewendeten Astralpunkte anmelden ;D

Das ist dann der Punkt, wo es endgültig absurd wird...


hmm, ich würd erstma lsagen wenns den KGIA gibt dann kanns auch modernes recht geben.

Den finde ich auch ziemlich unpassend ;)

Aber hätte, könnte, sollte mal beiseite:
Irgendwo gibt es doch garantiert was zu aventurischem Recht. Und dort steht ziemlich sicher nicht "alles so wie in Deutschland"  ;)
Auch wenn ich mir denke, dass es wahrscheinlich etwas zu modern sein dürfte.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

User6097

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #102 am: 25.05.2015 | 13:37 »
Naja zunächst muss man sagen das in der DSA Welt die Magier tatsächlich Kosten berechnen für permanent aufgewendete Astralpunkte...allerdings hast du recht irgendwan nwirds natürlich lächerlich...

Bei dem aktuellen Beispiel find ichs aber noch ok, da passts für mich halbwegs.

Warum überhaupt? Weil ich inzwischen die Krise bekomme beim x-ten "baron ich mach was ich will" oder "hier gibts kein Gesetzt weil Mittelalter"...das geht mir mehr auf die Nerven als wenn ich mich an Deutschland orientier....

Und zumindest bnei Deutschen rwecht kann man nachschlagen..versuch das mal bei DSA...da gibt ne halbe Seite zu recht und das wars, viel Spaß damit was spielfähiges zusammenzubasteln.

Und ich fürchte so ein Büchlein könnts im Horasreich tatsächlich geben...wie soll mann sich sonst für ihre Eliteakademie bewerben die nach dem Vorbild des Max-Planck instituts entworfen wurde...
« Letzte Änderung: 25.05.2015 | 13:49 von User6097 »

Offline YY

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #103 am: 25.05.2015 | 13:53 »
Warum überhaupt? Weil ich inzwischen die Krise bekomme beim x-ten "baron ich mach was ich will" oder "hier gibts kein Gesetzt weil Mittelalter"...das geht mir mehr auf die Nerven als wenn ich mich an Deutschland orientier....

Das ist dann allerdings auch mehr Faulheit auf Seiten des SL als alles andere.
So ein bisschen in mittelalterliches Recht einlesen und auf Aventurien anpassen ist mMn nicht zu viel verlangt - wenn das ein Thema in der Gruppe ist, ist ja offensichtlich der Bedarf da.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #104 am: 25.05.2015 | 14:01 »
Ich frage mich, was der Stadtwache nach deutschem Recht blühen wuerde?
Wie sie für ihr Verhalten von Presse, Politik und der öffentlichen Meinung zerrissen würden?

Nach deutschem Recht hätten mwn die SCs genau gar nichts tun müssen!
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User6097

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #105 am: 25.05.2015 | 14:05 »
Wir braucehsn auch nicht breitreden..wenn euch das mit dem deutschen recht nicht gefällt ignoriets halt..ich zwing niemand so zu spielen.

Offline Quaint

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #106 am: 25.05.2015 | 14:06 »
Übrigens: Nach deutschem Recht war eine akute Gefährdung durch die Maraske gegeben (die ja nun auch in der Nähe der Verletzten/Sterbenden weilte), ergo nach Recht völlig zulässig abzuhauen und nicht zu helfen (Selbstschutz und so ^^). Ob das dann wünschenswert ist fürs Rollenspiel?

Und unter den richtigen Umständen gibt's für hilfreiche Informationen durchaus Geld heutzutage, man denke mal an gekaufte Steuer-CDs (wo ja die Beschaffung der Informationen sogar kriminell war), bezahlte V-Männer, etwa vom Verfassungsschutz, und dergleichen mehr. Ist ja nicht so, als wäre das moderne Recht besonders einfach zu durchschauen oder als wären die Ergebnisse von Gerichtsverfahren trivial abzuschätzen. Und ich würde da auch noch einen Unterschied sehen zwischen einem Zeugen, der einfach nicht reden will und einem, na ich will mal sagen freiberuflichen Ermittler, der sich ja ins Zeug gelegt hat um die Infos zu bekommen. Natürlich wär da eine Beauftragung im vorhinein besser gewesen, aber es hat sich nunmal anders ergeben.

Ist aber letzten Endes auch egal - an dem Abend liefen einige Dinge nicht so wie geplant und ich glaube der SL war dann auch ein wenig von den Ereignissen überrollt und hat dann etwas unüberlegt/unbesonnen reagiert. Es war wohl auch eigentlich so geplant, dass ein SC da schlimmeres verhindert und dass die Maraske garnicht freikommt - warum der entsprechende SC das nicht hinbekam oder anderweitig unterließ ist mir aber nicht klar, ich war da rauchen auf dem Balkon. Jedenfalls liegt da wohl zum Teil auch der Grund für nicht so toll ausgespielte Dankbarkeit und den Unwillen zur Belohnung - der SL war wohl noch völlig baff, dass es überhaupt so weit kam, sah uns teilweise nicht ganz unbeteiligt an der Misere und wollte dann halt erst recht nix rausrücken. Allerdings schwierig, ingame war ja völig unbekannt, dass einer der SC es wohl hätte verhindern können, selbst der Saboteur war ja zunächst nicht aufgefallen.
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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #107 am: 25.05.2015 | 14:12 »
P.S.

Ein Baron steht nicht ueber dem Gesetz, Freie Buerger haben Rechte und irgendwo ist ein Baron in gewissen Kreisen ein kleines Licht, dem es auch an den Möglichkeiten fehlt sich durchzusetzen.
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Offline TeichDragon

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #108 am: 25.05.2015 | 15:17 »
Wie wäre denn mal ein Blick in die Quellen, wie das Recht auf Maraskan so funktioniert?
Schattenlande, Seite 159:

Zitat
Recht und Gesetz
»Wer Macht hat, hat Recht. Wer größere Macht hat, hat höheres Recht.«
—maraskanischer Sinnspruch

Ein geschriebenes und allgemein verbindliches Recht ist Maraskan seit jeher fremd. Es gibt zwar Bräuche und Gewohnheitsrecht – die schon im nächsten Dorf ganz anders gehandhabt werden können –, über allem steht aber der Wille des lokalen Machthabers, sei er nun Dschunkara, Haran oder Kriegswezyrad.

Dazu gehört auch, dass der Herrschende eine Strafsache nur dann verfolgt und untersuchen lässt, wenn seine eigenen Interessen davon betroffen sind. Ansonsten ist es an dem Betroffenen, beim Herrschenden vorstellig zu werden, das erlittene (vermeintliche) Verbrechen vorzutragen und eine Verfolgung der Angelegenheit zu beantragen.

Weiter wird dort aufgeführt, das Städte ziemlich genauso ticken, nur dort die Wachen etwas aktiver gegen Verbrechen vorgehen.
Insgesamt aber eher kein deutsches und auch kein mittelalterliches Recht wie im Mittelreich.
« Letzte Änderung: 25.05.2015 | 16:04 von TeichDragon »

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #109 am: 25.05.2015 | 22:05 »
Unterschied zum Thing? Mittelalterlichem Recht?
Dank des Inquisitionsverfahrens herrscht im MR kein Mittelalterliches Recht mehr.

Betreffs mittelalterlicher Städte dor waren die Bürger bzw die Zünfte etc.  für Sicherheit etc. gegen Verbrechen verantwortlich.
Schutzgelderpressung bei zünftigen Handwerkern war wohl keine Karriere mit guten Zukunftsaussichten
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Offline ArneBab

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #110 am: 25.05.2015 | 22:37 »
Ja ne is klar, wir lösen der Stadtwache ihren Fall, retten x Leute und wenn wir das dann entlohnt haben wollen, will der Stadtwachenkerl uns festnehmen und in den Kerker werfen bis wir alles ausplaudern.
Wow, also so ausgedrückt - klingt es danach, als hätte die Stadtwache alles richtig gemacht. Ich weiß, klingt böse und war sicher nicht so gemeint. Aber die Interpretation drängte sich gerade auf :)

Ernsthaft: Es klingt danach, als hättet ihr euch am Spieltisch emotional ineinander verheddert und wärt dann nicht mehr aus der Eskalation rausgekommen. Und dann klingt für beide Seiten die jeweils eigene Interpretation immer (als einzige) schlüssig.

Und hey, das kann passieren. Schwamm drüber, und schaut, wie ihr es beim nächsten Mal vermeiden könnt - oder wie ihr es zumindest rechtzeitig bemerken und stoppen könnt.
« Letzte Änderung: 25.05.2015 | 22:39 von ArneBab »
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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #111 am: 25.05.2015 | 23:03 »
Unterschied zum Thing? Mittelalterlichem Recht?
Dank des Inquisitionsverfahrens herrscht im MR kein Mittelalterliches Recht mehr.

Betreffs mittelalterlicher Städte dor waren die Bürger bzw die Zünfte etc.  für Sicherheit etc. gegen Verbrechen verantwortlich.
Schutzgelderpressung bei zünftigen Handwerkern war wohl keine Karriere mit guten Zukunftsaussichten

Brabbel?
Gibt es das auch noch in lesbar/verständlich oder bleibt es bei Info-Bröckchen?

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #112 am: 26.05.2015 | 00:08 »
Ja, irgendwas mit Thomas Römer, der irgendwas falsch bei GURPS geklaut hat.  8]

@topic: deutsches Rechtsverständnis hilft in Aventurien nur bedingt weiter. Wir haben z.B. die Unschuldsvermutung, in Aventuiren muss doch aber - wenn ich mich nicht total irre - ein Angeklagter seine Unschuld beweisen, es gibt also eine Schuldsvermutung.
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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #113 am: 26.05.2015 | 04:04 »
Brabbel?
Gibt es das auch noch in lesbar/verständlich oder bleibt es bei Info-Bröckchen?

Unverständlich???

Nenne mir doch bitte mal den Unterschied z.b. zum Thing der Wikinger, wo die Sippe auch Klage erheben musste damit was geschieht?

Polizeiaufgaben wurden in mittelalterlichen Städten durch die Bürger wahrgenommen, meist von den Zünften durch ihre Mitglieder in ihrem Bereich u.a. durch Handwerker die am Tor arbeiteten.
Und andere Sicherheitsaufgaben sprich Militär auch
Wer von einem Mitglied einer Zunft Schutzgeld erpressen wollte, dürfte sich mit der Zunft aka ihren militärisch gerüsteten Mitgliedern auf ihrem "befestigten" Turf angelegt haben.
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Offline Eismann

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #114 am: 26.05.2015 | 15:44 »
Ah, es ist wieder Satirezeit.

Offline Hotzenplot

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #115 am: 26.05.2015 | 16:09 »
Ja, zumal der TE schon gefühlte 10 Mal gesagt hat, dass alles gar nicht sooo schlimm war und die es geklärt haben. Das juristische Thema ist sowieso eine Totgeburt, aber hey, what shalls.
« Letzte Änderung: 26.05.2015 | 17:57 von Jim Plotz »
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Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #116 am: 26.05.2015 | 16:41 »
Meine Herren, noch sind wir hier in Deutschland, und da wird nichts einvernehmlich geklärt! Kampf um die Deutungshoheit bis zum bitteren Ende sei die Devise! Huzzah!
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Luxferre

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #117 am: 26.05.2015 | 17:01 »
Huzzah wird mit ss geschrieben  >;D

Offline Quaint

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Re: Kontroverse am Spieltisch - wie würdet ihr das bewerten?
« Antwort #118 am: 26.05.2015 | 18:04 »
Naja, ich glaub viel sinnvolles kommt hier nimmer. Ich mach den Thread mal zu.
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