Autor Thema: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.  (Gelesen 1791 mal)

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Ein Agenten Rollenspiel soll/muss /darf nicht?

Supersöldner

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #1 am: 18.07.2016 | 14:05 »
oh nicht gleich alle auf einmal .

Deep_Impact

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #2 am: 18.07.2016 | 14:14 »
Es gibt keinen Grund schon nach drei Monaten ungeduldig zu werden!

Ich habe ehrlich gesagt nicht viel Überblick über Agentenspiele. Wir spielen NBA, damit ist dann dann aber auch schon Schluß. Ich finde ja, dass Agenten, wenn man nicht gerade "Advanced nine-to-fivers of the BND" spielt, schon ein deutliches larger than live Feeling haben müssen. Ich mag es, wenn einfach Probleme nur über Kompetenz und nicht über Würfel geregelt werden.
Dagegen müssen die echte Gegner einfach nicht nur Pappkameraden sein. Das hat jetzt aber nichts mit Tödlichkeit zu tun. Agenten sollten schon die reelle Gefahr ein Waffe spüren können, zumindestens wenn es zu viele sind.

Gadgets ala James Bonds mag ich nun persönlich nicht so, aber das hängt sicherlich auch stark vom Setting ab. Ein SciFi-Agentenspiel darf deutlich mehr Techporn aufweisen, aber Kugelschrauber-Helikopter müssen im Jahr 2016 nun nicht sein.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #3 am: 18.07.2016 | 14:53 »
Ein Agenten Rollenspiel soll/muss /darf nicht?
Kannst du die "Agenten" noch etwas naeher beleuchten?

Es gibt ja schon einen Unterschied zwischen: (um mal Beispielsagenten/Serien aufzulisten)
- "James Bond"
- "Sandbaggers"
- "Avengers/Mit Schirm, Charme und Melone"
- "The Prisoner/Nummer 6"
- "Die Profis"
- "Jason Bourne"
- "X-Files/Akte X"
- "Austin Powers"
- "Spooks/MI-5"
- "Alias/Sidney Bristow"
- "Torchwood"
- "Agents of S.H.I.E.L.D."
- "The Americans"

um einfach mal die Serien die mir so spontan bei "Agenten" einfallen (und die "heutzutage" (also im 20./21. Jhdt.) spielen, bei Vergangenheits- und Zukunftssettings kommt noch Kram wie "Jack of all Trades" oder "Killjoys" dazu) mal zu listen...

- Was genau sollen diese Agenten denn im Normalfall machen?
- Wie "frei" sollen sie arbeiten? (Nur Auftragsjobs oder haben sie auch Freizeit in der sie selbst irgendwas machen koennen? - wie viele Resourcen ihres Arbeitgebers koennen/duerfen sie da verwenden?)

Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Waylander

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #4 am: 18.07.2016 | 15:00 »
Es gab oder gibt ja Rollenspiele mit dem Thema Spionage, wobei es sich hier auch eher um eine Nische handelt.

Der absolute Prototyp des Genres  James Bond eignet sich m.M.n. nicht sehr für Rollenspiel-Szenarios, da 007 ein Einzelgänger ist und darüber Hinaus starke Tendenzen zu einer Mary Sue hat. Konzepte wie Mission Impossible passen da besser für eine Rollenspielgruppe.

Spieler können aber auch in anderen Rollenspiel-Genres wie Sci-Fi oder Fantasy zu Agenten oder Spionen werden. Ein Beispiel dafür ist z.B. der DSA Klassiker Das Jahr des Greifen.

Ich persönlich mag lieber die Spionage Klassiker von John le Carré, Len Deighton,  Robert Ludlum, Tom Clancy, Alistair MacLean, etc.
Ein Spionage-Setting, dass in den 70er im kalten Krieg spielt fände ich irgendwie interessant.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #5 am: 18.07.2016 | 15:08 »
Wobei sie das "Einzelganger"-Problem beim offiziellen James Bond Rollenspiel ja schon durch unterschiedliche Erschaffungspunkte bei den unterschiedlichen "Raengen" geloest hatten.
"Doppelnullen" (und auslaendische Spitzenagenten wie Anya "The Spy who loved me" Amasova) haben einfach mehr Punkte als "normale" Agenten (wie z.B. Felix Leiter). Dafuer macht sie der hoehere Rang (genauso wie ueber-/durchschnittliche Auspraegungen in Groesse/Gewicht/Aussehen) einfach bekannter...
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Offline Waylander

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #6 am: 18.07.2016 | 15:23 »
Wobei sie das "Einzelganger"-Problem beim offiziellen James Bond Rollenspiel ja schon durch unterschiedliche Erschaffungspunkte bei den unterschiedlichen "Raengen" geloest hatten.
"Doppelnullen" (und auslaendische Spitzenagenten wie Anya "The Spy who loved me" Amasova) haben einfach mehr Punkte als "normale" Agenten (wie z.B. Felix Leiter). Dafuer macht sie der hoehere Rang (genauso wie ueber-/durchschnittliche Auspraegungen in Groesse/Gewicht/Aussehen) einfach bekannter...
Aber wie löst das das Problem für eine Gruppe von 3-4 Spielern? Darf dann nur einer die Doppel-Null spielen und sind seine Handlanger oder sind alle Spione der zweiten Garde und schauen James Bond zu, wie er Blofeld aus dem Hubschrauber wirft, während er gleichzeitig eine Bombe entschärft?

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #7 am: 18.07.2016 | 15:31 »
Das Problem mit James Bond ist tatsächlich, daß er eben der praktisch alleinige Star seiner Romane und Filme ist. Daneben gibt's natürlich auch wichtige immer wieder auftauchende Nebencharaktere, aber die sind eher NSC-Material. Daraus jetzt brauchbare Gruppenabenteuer abzuleiten, ist nicht ganz so trivial.

Bei seinem gleichnamigen Neffen könnte der Rest der Gruppe wenigstens die Klassenkameraden spielen...

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #8 am: 18.07.2016 | 17:18 »
Dine Lösung könnte sowas wie der Matarese Bund sein

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Matarese_Circle

Auch wenn Scofield der Protagonist ist, ist klar das Teleniekov in der gleichen Liga spielt.

Auch Marie Saint Jacques ist nicht gerade eine Ancle clinger in der Bourne Identity, sie ist keine Agentin aber ohne sie Small Chance Mr Webb.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #9 am: 18.07.2016 | 17:37 »
Aber wie löst das das Problem für eine Gruppe von 3-4 Spielern? Darf dann nur einer die Doppel-Null spielen und sind seine Handlanger oder sind alle Spione der zweiten Garde und schauen James Bond zu, wie er Blofeld aus dem Hubschrauber wirft, während er gleichzeitig eine Bombe entschärft?
Ich muss nachher zuhause mal in die Regelwerke reinschauen, aber die offiziellen Abenteuer haten iirc Gruppenangaben in der Art: one "00", or 2 "Agent" or 4 "Rookie" rank characters.

Die 3er Gruppe haette evtl. einen Agent und 2 Rookies, sollte aber auch noch spielbar sein.
Den Agent gibt man einfach dem "Spotlight-Junkie" (der sich bei allen moeglichen Szenen sowieso in den Vordergrund setzt) und waehrend der dann (wie so oft) von irgendwelchen Villains erkannt und gefangengenommen wird schleicht sich Rookie 1 zum Ziel und befreit Rookie 2 den Agenten wieder ;)
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Offline Waylander

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #10 am: 18.07.2016 | 17:58 »
Das hier ist eine Spionage-Settingvorschlag den ich seinerzeit für dem Savage-Worlds-Klappentext-Wettbewerb, den Würfelheld ausgeschrieben hatte, eingereicht habe.

Iron Curtain

Bill Cummings beobachtete die Passanten auf der Karlsbrücke in Prag, während er vorgab,
in der Prawda zu lesen. Der Überläufer sollte bald erscheinen. Er blickte zu seinem
CIA-Kollegen Richard Browning herüber, der mit der Michèlle Latour von der französischen
SDECE ein Liebespaar mimte. Die grünen Leuchtziffern von Cummings moderner
Digitaluhr zeigten 20:56. Nur noch wenige Minuten. Da bemerkte er, dass Karl-Heinz
Breitner, der blonde Westdeutsche, ihm von der anderen Brückenseite ein Zeichen gab.
Vier russische Soldaten schlenderten mit geschulterter Kalaschnikows über die Brücke
und unterhielten sich lachend. „Verdammt, ausgerechnet jetzt! Das kann kein Zufall
sein“, dachte Cummings. Er vergewisserte sich, dass seine .45 Automatic griffbereit im
Hosenbund steckte und machte sich bereit …

Willkommen im kalten Krieg. In den 70er Jahren befinden sich die Westmächte und der
Ostblock in einem andauernden Kampf, um ihre Machtstellungen auszubauen. In diesem
ständigen Katz und Maus-Spiel ist die Welt zu einem großen Schachbrett geworden auf
dem jede Seite versucht, mit seinem nächsten Zug einen entscheidenden Vorteil gegenüber
dem Gegner zu gewinnen. Als Speziallisten für Informationsbeschaffung, Spionageabwehr
und Desinformation agieren die Spieler im Auftrag des CIA und seiner NATO-Verbündeten
vor und hinter dem eisernen Vorhang, um unter anderem Doppelagenten in Paris
aufzuspüren, Informanten aus OST-Berlin zu schmuggeln oder Geheimdokumente aus
Marinebasen in Wladiwostok zu beschaffen.

Offline Selganor [n/a]

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #11 am: 18.07.2016 | 19:02 »
Ehe sich das hier jetzt zu einer Liste der Spionagesysteme entwickelt...

Vielleicht sollte sich entweder der Threadersteller mal zu Nachfragen stellen oder man sollte zumindest mehr auf die urspruengliche Frage eingehen und nicht einfach Systeme (und die auch noch ohne konkrete Verbindung zum Ursprungsthema) auflisten.
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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #12 am: 19.07.2016 | 14:59 »
Ich finde ein Problem bei Agenten- Szenarien, so in der Art von Mission Impossible (Filme oder die alte Serie) oder auch X-Files oder obskurerer Warehouse 13, die ja am ehesten RPG geeignet sind, aufgrund der Teamdarstellung (Die meisten anderen Vorbilder aus Film und Fernsehen propagieren ja eher Einzelhelden wie oben bereits erwähnt), ist, das die Agenten in den Büchern oder Filmen immer sehr gut aufeinander abgestimmt sind und einen Plan haben (samt Plan B,C und der Reaktion auf den klar erwarteten Plottwist) beim Reinkonsum (Film/Buch) wird die Planungsphase meist übersprungen um dem Konsumenten Spannung im Actionplot zu bieten. Beim Spielen muss die Planung aber irgendwie durchgesprochen werden, was meist zu langen Planungsphasen führt (plus Legwork), was manche Spieler/SL mögewn (z.B. Ich) manche aber dann doch eher nicht. Und problematisch wird es dann wenn ein SL sich verpflichtet fühlt gute Pläne der Gruppe zu sabotieren (mit dem Planungswissen), weil das ja so erwartet wird und sonst die Action fehlt  :gaga:.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #13 am: 19.07.2016 | 15:03 »
..., was meist zu langen Planungsphasen führt (plus Legwork), was manche Spieler/SL mögewn (z.B. Ich) manche aber dann doch eher nicht. Und problematisch wird es dann wenn ein SL sich verpflichtet fühlt gute Pläne der Gruppe zu sabotieren (mit dem Planungswissen), weil das ja so erwartet wird und sonst die Action fehlt  :gaga:.

Ich will hier jetzt nicht explizit für ein System werben, aber genau darum mag ich NBA: Kaum Planungsphasen, wenig Legwork, keine Gegenpläne und Preparedness(!!!).

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #14 am: 19.07.2016 | 15:50 »
Stimmt schon, eine lange Planungsphase ist eher ein Problem, weil: selbst wenn alles glatt ginge, was hätte man davon? Einfach nur zweimal dasselbe Szenario hintereinander durchgespielt, einmal in der Theorie und einmal in der Praxis. Ein gutes Agentenspiel sollte also vielleicht besser die "und jetzt kauen die Spieler alles zwei Stunden lang durch, bis alle einigermaßen zufrieden sind"-Phase mit geeigneten Bordmitteln zumindest abkürzen können. (Ich bin da in letzter Zeit über den Majestic 12-Zusatzband zu Atomic Robo gestolpert; die "Mission Briefing"-Regeln da drin, über die sich die Spieler einfach im Vorfeld ein paar Extra-Fate-Punkte zur Verwendung mit ihren ausgewählten Missionsfertigkeiten für später verdienen können, wären z.B. ein Ansatz.)

Analog sollte das Spiel die Gruppe auch nicht mit der "Einzelgängerproblematik" im Regen stehen lassen, weil die schlicht oft Teil des Genres ist -- manchmal muß eben ein einzelner Agent eine Mission über längere Zeit alleine durchführen und kann mit seinen Kontaktleuten, wenn überhaupt, dann nur ganz ab und zu und gut verschleiert in Verbindung treten, damit er nicht prompt auffliegt. Für solche Situationen hätte ich dann schon ganz gerne ein paar Regeln oder zumindest brauchbare Ratschläge zum Thema "was mache ich, damit sich der Rest der Gruppe inzwischen nicht langweilt?"...und zwar bitteschön durchaus direkt im Buch, nicht nur versteckt in Diskussionen auf irgendeinem Internetforum. ;)

Offline YY

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Re: Ein Agenten Rollenspiel soll/muss/darf nicht.
« Antwort #15 am: 19.07.2016 | 20:41 »
Vielleicht sollte sich entweder der Threadersteller mal zu Nachfragen stellen oder man sollte zumindest mehr auf die urspruengliche Frage eingehen und nicht einfach Systeme (und die auch noch ohne konkrete Verbindung zum Ursprungsthema) auflisten.

Dass das hier als einziges Thema dieser Art so sehr zerfasert, liegt an der unheimlich breiten Spanne, die der Überbegriff abdeckt.

Da geht es teils um derart unterschiedliche Ansätze sowohl in Sachen Genre als auch in zugehörigem Regelwerk, dass man das nicht über ein paar Stellräder wie z.B. bei NBA eingefangen bekommt.


In diesem Sinne:
Ein Agenten-Rollenspiel muss sich zuallererst klar positionieren.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer