Autor Thema: Unvergessliche Filme aus der eigenen Jugendzeit - mit den Kindern anschauen  (Gelesen 3132 mal)

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Offline murksmeister

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Ich hab zwar keine eigenen Kids, aber ich hab mit meinem 8 jährigen Neffen letztens einen Star Wars Marathon gemacht. Der kannte nur diesen Legoschund und den Animationskram. Direkt erst mal gezeigt wies richtig ist  ;)
Und wie der sich gefreut hat als der erste Todesstern in die Luft geflogen ist...  ;D Es macht echt Spaß seine Lieblingsfilme mit Kindern noch mal zu sehen, sehen wie sie gespannt auf ihrem Sitz rum rutschen weil sie das Ende gar nicht erwarten können... Herrlich.

Kann es gar nicht erwarten eigene Kinder zu haben, die dürfen sich dann altersgestaffelt Papas Lieblingsfilme ansehen, beginnend mit der Star Wars Saga, den Indiana Jones Filmen, dann Tim Burton, Der Pate, Fight Club, Donnie Darko, Fear and Loathing in Las Vegas und The Big Lebowski... und dann noch mal von vorne in Englisch  ~;D
Schlimmer als Blind-Sein ist nicht sehen wollen.

Offline Turning Wheel

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@ Murksmeister: Jaha, Indiana Jones und Der Pate stehen bei uns auch irgendwann noch an.
Aber mit dem Paten warte ich wohl noch eine ganze Weile.
Zurück in die Zukunft ist auch noch so ein Ding, das meine Kinder gesehen haben müssen. :)

Und ich bin heute auch kein psychotisches Wrack.  ;)

Gut für dich. Trotzdem finde ich die Argumentation nicht richtig.
Das ist eine ähnliche Logik wie "Mir haben die Schläge auch nicht geschadet", um gewalttätige Erziehung zu rechtfertigen.
Oder "Rauchen ist nicht wirklich schlimm, weil mir das (noch) nicht geschadet hat."
Auch wenn das für viele okay ist, finde ich schon die Wahrscheinlichkeit, dass bei manchen eine Schädigung auftreten könnte, für schlimm genug, um es zu lassen.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass es mehr tolle altersgerechte Filme gibt, als man gucken kann und all die Erwachsenenfilme auch immer noch anschauen kann, wenn man das
richtige Alter hat. Man verpasst ja nicht wirklich was, wenn man wartet.

Und dann gibt es noch eine weitere Dimension. Ich habe Alien z.B. erst mit 21 gesehen (Triple-Feature zum Filmstart von Alien3) und finde das ziemlich gut, weil ich ihn dadurch viel bewusster gesehen habe.
Der Unterschied zu meinem Sohn ist z.B, dass ich vor Alien schon für verschiedene Konzerne gearbeitet hatte. Er nicht.
Im Prinzip finde ich nicht schlecht, reale Erfahrungen mit Dingen gemacht zu haben (oder dokumentarische Informationen gesehen zu haben), bevor man sich unterschwellig wertende Unterhaltungsfilme darüber anschaut.
« Letzte Änderung: 31.08.2015 | 08:38 von Turning Wheel »

Luxferre

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Ich erinnere mich übrigens gerade daran, dass ich Aliens auch das erste Mal mit 14 gesehen habe. Mit meinen damaligen Kumpels und einem Mädchen. Ich war völlig geflashed, weil ich vorher noch nie soetwas gesehen hatte. Ich kannte nur Sandalen, Mäntel, Degen und Spitzbärte  >;D

Offline Orlock

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Wenn man in jungen Jahren solche Filme sieht, entgeht einem sicherlich so manches. Aber hey, uns haben eh nur die Schockeffekte interessiert. Klappt aber auch nur in der Gruppe.
Ich gestehe, dass ich Alien beim ersten Mal nicht durchgehalten habe. Nachts, alleine in der dunklen Wohnung war nicht wirklich eine gute Idee.
Ist natürlich auch ein Unterschied zwischen Grusel und Splatter.