Autor Thema: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread  (Gelesen 49040 mal)

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Achamanian

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #25 am: 16.10.2015 | 12:30 »
Und weiter:
Proben gehen normalerweise gegen einen Zielwert (zu erreichende Erfolge); Modifikatoren durch Umstände betreffen dagegen den Wert, mit dem gewürfelt wird.
Gibt es einen Grund, nicht einfach in jedem Fall den Zielwert zu modifizieren (dann entsprechend um die Hälfte)? Das hätte beispielsweise den Vorteil, dass man seinen Durchschnitt nicht neu berechnen muss.

Dann noch etwas, das mir ein Fehler in Space 1889 zu sein scheint:
Auf Seite 157 steht:

Zitat
Ein Angreifer muss mehr Erfolge erzielen, als die Abwehr ihres Charakters beträgt, um ihn zu verletzen, andernfalls verfehlt er ihn.

Das klingt jetzt, also wäre der Mindestwurf für den Angreifer der gesamte Abwehrwert (nicht der Durchschnitt bzw. die Gegenprobe); im Kampfkapitel wird Angriff/Abwehr aber als vergleichende Probe beschrieben.

Offline korknadel

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #26 am: 16.10.2015 | 13:00 »
Und weiter:
Proben gehen normalerweise gegen einen Zielwert (zu erreichende Erfolge); Modifikatoren durch Umstände betreffen dagegen den Wert, mit dem gewürfelt wird.
Gibt es einen Grund, nicht einfach in jedem Fall den Zielwert zu modifizieren (dann entsprechend um die Hälfte)? Das hätte beispielsweise den Vorteil, dass man seinen Durchschnitt nicht neu berechnen muss.

Ich verstehe die Frage nicht richtig. Ob ich pro Punkt Modifikation den Zielwert um 0,5 senke oder erhöhe, oder ob ich pro Punkt Modifikation den Durchschnitt um 0,5 senke oder erhöhe, ist doch exakt derselbe Rechenaufwand ...
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Achamanian

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #27 am: 16.10.2015 | 13:05 »
Ich verstehe die Frage nicht richtig. Ob ich pro Punkt Modifikation den Zielwert um 0,5 senke oder erhöhe, oder ob ich pro Punkt Modifikation den Durchschnitt um 0,5 senke oder erhöhe, ist doch exakt derselbe Rechenaufwand ...

Ich meinte nur, weil man den Durchschnitt seines Werts ja normalerweise auf dem Charakterblatt stehen hat. Wenn ich also eine Probe mit Wert 7 ablege, dann steht auf meinem Blatt schon 3+ als Durchschnitt. Wenn jetzt Sachen den Wert modifizieren, muss ich das neu berechnen ...
Ist nicht weiter tragisch, ich finde es nur einfach griffiger, wenn man sich prinzipiell entscheidet, entweder Schwierigkeiten zu modifizieren oder die Werte - es sei denn, es gibt im Regelmechanismus einen Grund, beides zu tun.

Offline Orok

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #28 am: 16.10.2015 | 13:25 »
Kann man so oder so sehen. Für mich ist es intuitiver es über beide Seiten zu steuern. Also die Fähigkeit und die Schwierigkeit.
Als Beispiel: Kansas Jack will über eine zerfallene Tempelmauer klettern. Kansas Jack hat Sportlichkeit 8, die Mauer ist hoch, aber aus unverfugten Bruchsteinen gemauert (Schwierigkeitsgrad 3). Kansas ist gerade einem Stamm Eingeborener entkommen, und seine Sinne sind vom Gift ihrer Pfeile noch etwas Taub (Ich ziehe ihm 1 Würfel aufs klettern ab). Leider sind die Stammeskrieger auch hinter Kansas Jack her, und erste Pfeile zischen durch die Luft (durch die Eile und den Beschuss erhöhe ich die Schwierigkeit um 1).

Im Endeffekt:
Mach einfach was für dich am besten ist.
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eldaen

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #29 am: 16.10.2015 | 13:42 »
Im Endeffekt:
Mach einfach was für dich am besten ist.

Prinzipiell stimme ich da Orok zu - und dass das ohne Probleme und Aufwand geht, finde ich ja gerade so gut an dem System.

Aber es gibt da schon einen Unterschied: Wenn du anstatt des Würfelpools die Schwierigkeit veränderst, veränderst du (für mich als Mathe-Laie vom Spielgefühl her) die Zuverlässigkeit. Ein fixer Mindestwurf verändert statisch und hat in jedem Fall einen Effekt. Eine Veränderung des Würflepools ändert zwar die Wahrscheinlichkeit, aber (gefühlt) kann man es trotzdem schaffen, mit 3 statt 5 Würfeln drei Erfolge zu erzielen. Das ist einer der Punkte, die mich z. B. an FATE stören: Bringst du genug Aspekte ins Spiel kannst du einen Erfolg garantieren, weil es einen festen Bonus gibt. Dasselbe gilt ja auch bei den verschiedenen W20 Inkarnationen, bei denen ab einer gewissen Stufe manches einfach automatisch gelingt. Natürlcih ist das im Endeffekt bei Ubiquity auch so, aber es fühlt sich anders an und man hat vorher gefühlt mehr Bandbreite.

Diese "beschränkte Unberechenbarkeit", die dir ein Poolsystem mit den 50:50 Erfolgen und der gauß'schen Verteilungskurve bringt, macht gerade den Reiz an Ubiquity aus. Und das lässt sich ja noch Steigern: Hast du schon den Teil mit den "Chance Dice" gelesen? Ich kenn den deutschen Begriff nicht, aber im Endeffekt darfst dein Charakter wenn nichts anderes mehr geht, auf volles Risiko gehen - regeltechnisch erhöht er sich freiwillig den Mindestwurf - erhält aber für jeden Punkt Erschwernis zwei zusätzliche Würfel. Er pokert also darauf, dass jeweils beide der zusätzlichen Würfel einen Erfolg bringen. Und je höher man mit dem MW geht, desto gravierender die Ergebnisse bei einem Fehlschlag. Das hat in meinen Runden schon einige Male echte Spannung am Spieltisch geschaffen, weil die Leute echt mit sich hadern, wie hoch sie gehen wollen... :)

Darüber hinaus hat es eine physisch greifbare Komponente, weniger Würfel zu haben, im Gegensatz zur abstrakten Komponente,einen Mindestwurf zu verändern.

Der Zweite Punkt ist, dass durch die Veränderung des Würfelpools statt des Mindestwurfes feinere Abstufungen möglich sind (da ja 2W ^= 1 MW).

Kann sein, dass das jetzt  statistischer und mathematischer Unsinn ist, aber ich habe eh aufgegeben, Wahrscheinlichkeiten genau auszurechnen - die Würfel machen einem imer einen Strich durch die Rechnung.

Und schließlcih könntest du auch einen Unterschied wie folgt ziehen: Alles, was die Schwierigkeit der Aufgabe betrifft, ändert den Mindestwurf (was sich z. B. bei fortgesetzten Proben einfach in einer längeren Dauer auswirken kann), und alles, was die Fähigkeiten des Charakters einschränkt, verändert seinen Pool (VErletzungen, Werkzeug...)
« Letzte Änderung: 16.10.2015 | 13:56 von HEXer »

eldaen

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #30 am: 16.10.2015 | 13:48 »
Und weiter:
Proben gehen normalerweise gegen einen Zielwert (zu erreichende Erfolge); Modifikatoren durch Umstände betreffen dagegen den Wert, mit dem gewürfelt wird.
Gibt es einen Grund, nicht einfach in jedem Fall den Zielwert zu modifizieren (dann entsprechend um die Hälfte)? Das hätte beispielsweise den Vorteil, dass man seinen Durchschnitt nicht neu berechnen muss.

Dann noch etwas, das mir ein Fehler in Space 1889 zu sein scheint:
Auf Seite 157 steht:

Zitat
Ein Angreifer muss mehr Erfolge erzielen, als die Abwehr ihres Charakters beträgt, um ihn zu verletzen, andernfalls verfehlt er ihn.

Das klingt jetzt, also wäre der Mindestwurf für den Angreifer der gesamte Abwehrwert (nicht der Durchschnitt bzw. die Gegenprobe); im Kampfkapitel wird Angriff/Abwehr aber als vergleichende Probe beschrieben.

Deine erste Erklärung ist (fast) richtig: Erzielst du so mehr Erfolge, als dein Gegner bei seinem Verteidigungswurf, triffst du ihn und verursachst Schaden (tödlich, nicht tödlich) bzw. andere Effekte in höhe deiner Nettoerfolge. Erzielst du genau so viele Erfolge wie dein Gegner, so hat deine Attacke zwar getroffen, aber verursacht keinen Schaden - das kann z. B. bei Berührungsangriffen interessant sein.

Damit ist die formulierung im Space 1889 also in zweifacher Hinsicht unrichtig, denn sie ist zu binär.

Achamanian

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #31 am: 16.10.2015 | 14:11 »
Prinzipiell stimme ich da Orok zu - und dass das ohne Probleme und Aufwand geht, finde ich ja gerade so gut an dem System.

Aber es gibt da schon einen Unterschied: Wenn du anstatt des Würfelpools die Schwierigkeit veränderst, veränderst du (für mich als Mathe-Laie vom Spielgefühl her) die Zuverlässigkeit. Ein fixer Mindestwurf verändert statisch und hat in jedem Fall einen Effekt. Eine Veränderung des Würflepools ändert zwar die Wahrscheinlichkeit, aber (gefühlt) kann man es trotzdem schaffen, mit 3 statt 5 Würfeln drei Erfolge zu erzielen. Das ist einer der Punkte, die mich z. B. an FATE stören: Bringst du genug Aspekte ins Spiel kannst du einen Erfolg garantieren, weil es einen festen Bonus gibt. Dasselbe gilt ja auch bei den verschiedenen W20 Inkarnationen, bei denen ab einer gewissen Stufe manches einfach automatisch gelingt. Natürlcih ist das im Endeffekt bei Ubiquity auch so, aber es fühlt sich anders an und man hat vorher gefühlt mehr Bandbreite.

Das verstehe ich noch nicht - gerade die von dir angesprochenen Chance Dice bedeuten doch, dass es eher Abzüge auf den Wert sein können, die einen Erfolg gänzlich unmöglich machen (denn wenn der auf effektiv 0 sinkt, darf man ja keine Probe mehr ablegen), als Erhöhungen der Schwierigkeit (weil man die ja mit bis zu 10 Chance-Würfeln ausgleichen kann).

Beispiel: Wenn mein Wert 3 ist und die Erschwernis 4, darf ich keine Probe mehr ablegen, auch wenn sie gegen Schwierigkeit 2 geht; Wenn analog, bloß mit Schwierigkeitserhöhung statt mit Abzug auf den Wert, mein Wert 3 ist und die Schwierigkeit 2+2=4, dann kann ich mir zwei Chance-Würfel holen und mit 5 gegen 5 würfeln.


Am Rande: Ich dachte, die Möglichkeit, einen automatischen Erfolg zu wählen, ist gerade eines der Ubi-Feautures?


EDIT: Mir fällt gerade auf, dass beides (Schwierigkeit erhöhen und Wert senken) in dem System sogar exakt das Gleiche ist, weil ich, wenn mein Wert gesenkt wird, immer Chance-Würfel nehmen kann, die dann meine Wert wieder zurück auf den Ausgangswert bringen und dafür die Schwierigkeit entsprechend erhöhen. Der einzige Unterschied ist diese 0-Schwelle ...
« Letzte Änderung: 16.10.2015 | 14:15 von Rumpel »

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #32 am: 20.10.2015 | 11:31 »
Wie funktioniert es mit der Bewaffnung von Fahrzeugen im Geheimnisse der Oberwelt?
Hat zum Beispiel die Scharnhorst 9 massive Geschuetze oder sind es bloss grosse? Wie ist es mit den anderen Waffen? Wie werden die eingeteilt? Und wenn eine Breitseite von so einem Schiff kommt, gelten die Waffen dann als gekoppelt?

Eine weitere Frage stellt sich mir bei Flugzeugen. Sind bewegliche MGs, die nach hinten schiessen koennen, bereits im Abwehrwert enthalten? Wie ist es, wenn sich der verfolgende Pilot entschliesst, den Geschuetzturm des verfolgten Fliegers nicht auszuweichen? Wie funktioniert das vom Ablauf?

Achamanian

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #33 am: 11.11.2015 | 08:26 »
Frage zu den Talenten (nach Space 1889):
Bei den Talenten Ausweichen, Block und Parade steht, dass durch sie die entsprechenden Manöver zu instinktiven Aktionen werden; es steht aber nicht explizit da, dass man bei den Manövern seine Attacke behält, wenn man über diese Talente verfügt. Trotzdem deute ich das so, da einen ja instinktive Aktionen keine anderen Aktionen "kosten". So ganz eindeutig finde ich das im Regeltext allerdings nicht ... kann mir jemand sagen, was richtig ist?

Offline Gilgamesch

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #34 am: 11.11.2015 | 10:11 »
Frage zu den Talenten (nach Space 1889):
Bei den Talenten Ausweichen, Block und Parade steht, dass durch sie die entsprechenden Manöver zu instinktiven Aktionen werden; es steht aber nicht explizit da, dass man bei den Manövern seine Attacke behält, wenn man über diese Talente verfügt. Trotzdem deute ich das so, da einen ja instinktive Aktionen keine anderen Aktionen "kosten". So ganz eindeutig finde ich das im Regeltext allerdings nicht ... kann mir jemand sagen, was richtig ist?
Genau das ist Sinn und Zweck der Talente, man behält seine (Angriffs-)Aktion. :)

Offline JohnnyPeace

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #35 am: 11.01.2016 | 21:47 »
Und noch eine Regelfrage von mir:

Der Schaden den Granaten bzw. Explosionen anrichten ist ja unabhängig von dem zuvor eingesetzten Angriffstalent. Eine Granate als Beispiel hat einen Wert von 4T und richtet Flächenschaden an, geht somit nur gegen die passive Abwehr. Heißt das, daß ich eine vergleichende Probe zwischen 4 und der passiven Abwehr (also dem einfachen Konstituitions-Wert) würfel? Sinngemäß also ein Angriff mit der Schadensstufe der Granate? Oder werden 4 Punkte Schaden abzüglich der Erfolge der Probe auf passive Abwehr erzeugt? Ähnliche Frage gillt für Feuerschaden. Wahrscheinlich hab ich was überlesen, aber im Moment begreif ich es noch nicht.

Danke!
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eldaen

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #36 am: 11.01.2016 | 22:28 »
Regel ist so:

Bei einem Flächenangriff würfelt der Charakter, der sich in dem Radius befindet eine Probe mit seiner passiven Verteidigung gegen den Schaden des Flächenangriffes. Erfolge des Angreifers werden nicht zu dem Schaden addiert. Für den Verteidiger gelten keine Modifikatoren aufgrund von Größe oder Verletzungen. Deckung oder Rüstung zählen allerdings.

Beispiel: Granate (4T, unmodifiziert) vs. passive Abwehr (einfache Konstitution) ± Deckung und Rüstung. Verteidigungserfolge von Grundschaden abziehen.


So. das ist erstmal allgemeiner Flächenschaden. Der zweite und davon erstmal unabhängige Punkt ist kaustischer Schaden. Kaustischer Schaden ist meist Feuer, Gift, oder Elektrizität. Angriffe mit kaustischen Schadensquellen sind meist Berührungsangriffe, gegen die man sich eben nur aktiv verteidigen kann, also versucht, dem Schaden auszuweichen. Schafft man das nicht, erleidet man den angegebenen Grundschaden (ohne Angriffserfolge) komplett.

Beispiel: Elektorschlagstock (4N):
  • Berührungsangriffsprobe (ohne Waffenmodifikator!) vs. aktive Verteidigung (einfache Geschicklichkeit) ± Größe, Deckung, Wundabzüge.
  • Bei erfolgreichem Angriff erleidet Verteidiger Grundschaden modifiziert durch Größe des Verteidigers (im Normalfall also ±0)


Nun gibt es aber bestimmte Flächenangriffe, die zusätzlich auch noch kaustischen Schaden verursachen. Da wird es fies für den Verteidiger. Er darf weder versuchen, auszuweichen (da Flächenangriff), noch darf er eine Probe mit Konstitution gegen den Schaden machen (da kaustischer Schaden). Einzig seine Rüstung und Deckung helfen ihm und diese darf er würfeln. Was er an festem Waffenschaden dadurch nicht reduzieren kann, erleidet er.

Beispiel: Molotovcocktail (2T) vs. (Deckung + Rüstung)

Savvy? ;)
« Letzte Änderung: 11.01.2016 | 22:49 von HEXer »

Offline JohnnyPeace

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #37 am: 12.01.2016 | 19:06 »
Also 4 minus [Erfolge der passiven Abwehrprobe] Schaden. Danke, jetzt hab ichs!
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Offline JohnnyPeace

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #38 am: 16.01.2016 | 00:51 »
Und zwei kleine Fragen hab ich noch. Habs grade beim Lesen nicht gefunden:

Waffenlos wird einfach auf die Fertigkeit gewürfelt, es gibt keinen "Waffenbonus", und sonst bleibt alles gleich, oder? Hat jemand mit Waffenlos einen Nachteil gegen einen bewaffneten Nahkämpfer? Also außer daß der Nahkämpfer ja einen Waffenbonus bekommt?
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Offline Gilgamesch

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #39 am: 16.01.2016 | 10:34 »
Und zwei kleine Fragen hab ich noch. Habs grade beim Lesen nicht gefunden:

Waffenlos wird einfach auf die Fertigkeit gewürfelt, es gibt keinen "Waffenbonus", und sonst bleibt alles gleich, oder? Hat jemand mit Waffenlos einen Nachteil gegen einen bewaffneten Nahkämpfer? Also außer daß der Nahkämpfer ja einen Waffenbonus bekommt?

Es bleibt sonst alles gleich und es gibt keinen weiteren Nachteil. Außer natürlich, dass Waffenlos standardmäßig N-Schaden macht und die meisten Nahkampfwaffen T-Schaden. Und dass man waffenlos das Blocken-Manöver durchführen kann und bewaffnet Parieren.

Offline JohnnyPeace

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #40 am: 16.01.2016 | 11:59 »
Danke!
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eldaen

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Multi Action?!
« Antwort #41 am: 16.03.2016 | 15:46 »
Multi Action?!

Wie handhabt ihr das? Irgendwo bei All For One gab es mal eine Regeln, aber ich weiß grad nicht mehr wo...

Offline Vasant

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #42 am: 19.03.2016 | 10:28 »
Die Regeln für Accuracy und Called Shot klingen sehr danach, als würde es hier nur um Fernkampfangriffe gehen. Ist das der Fall?
Gilt Accuracy nicht für Disarm, weil das als eigenes Manöver aufgelistet ist und nicht unter Called Shot fällt?

Edit: Ach, wenn ich gerade eh dabei bin...
Wir haben gestern das Leagues of Adventure-Abenteuer "Dreaming Spires" gespielt. Da ich das erste mal Ubiquity geleitet habe, war es recht praktisch, dass jedes Mal dabei steht, welche Fertigkeiten die Spieler einsetzen können und welche Schwierigkeit die da jeweils bekommen.
Meistens haute das irgendwie hin (fast immer hatte irgendwer irgendeinen Skill davon), bei einer Gelegenheit war aber eine Empathy-Probe gefragt. Niemand hatte diese Fertigkeit und - wie ich hier ja auch schon gelesen habe - die Probe mit Attribute -2 war schon recht hart.
Ich gehe davon aus, dass man das nicht irgendwie mit Perception abdecken kann? Selbst Perception -2 wäre ja schon deutlich netter.

Im Übrigen: Toller Thread hier! Alle Fragen, die ich beim Lesen des Regelwerks und Vorbereitung des Abenteuers hatte, sind hier schon beantwortet worden. 
« Letzte Änderung: 19.03.2016 | 10:35 von Vasant »

Offline Ludovico

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #43 am: 19.03.2016 | 11:00 »
Called Shot bezieht sich tatsächlich auf Fernkampf. Disarm ist ein eigenes Manöver.
Disarm bezieht sich aif den Nahkampf. Zumindest steht bei mir bei Desolation Melee Weapon in der Beschreibung.
Beim Called Shot kann man ein gehaltenes Objekt anvisieren.

Und zu der Talentprobe... keine Ahnung wie LoA geht, aber in diversen Regelwerken von Ubiquity werden Skills mit Wert 0 benannt, die ungelernt ohne Abzug durchgeführt werden können. Empathie gehört meines Erachtens fast immer dazu (variiert aber von Regelwerk zu Regelwerk).

Offline Vasant

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #44 am: 19.03.2016 | 11:03 »
Leagues of Adventure hat auch Zero-Level Skills, die richten sich aber nicht nach dem Setting, sondern nach den Ligen (zwei Zero-Level Skills von der Liga, die anderen zwei sind frei wählbar). Also hab ich da wohl kein Glück  :(

Offline Jinx

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #45 am: 19.03.2016 | 17:22 »
Hallo

brauche ich zwangsläufig die Ubiquity Original Würfelsets oder kann ich die ersetzen mit eventuell schon vorhandenen Würfeln?
Die Jugend will, dass man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen.

Offline Iona

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #46 am: 19.03.2016 | 17:39 »
Hallo

brauche ich zwangsläufig die Ubiquity Original Würfelsets oder kann ich die ersetzen mit eventuell schon vorhandenen Würfeln?

Du kannst bei Ubiquity jeden Würfel nehmen, dessen Seitenzahl durch 2 teilbar ist, da der Mechanismus einzig auf ungrade und grade Würfelergebnisse abzielt.

Die Ubiquity Würfel sind praktisch, um größere Würfelpools abzubilden. So braucht man dann z.B. für einen 9er Pool nicht 9 Würfel sondern nur 3 usw..
Man braucht sie aber definitiv nicht.
"If the legends are anything to go by, being a hero doesn't mean being perfect. Being a hero means overcoming imperfections to do good anyway." Lindsay Buroker - The Emporers Edge

Offline Orok

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #47 am: 19.03.2016 | 18:11 »
Da hat Iona recht. Ich benutze in der Regel 6-seitige Würfel und rechne 4+ als Erfolg. Es geht ja nur um die 50% Chance. Wenn du die Ubiquity-Würfel mal ansehen/ausprobieren willst, kannst du dir die PDF des Winter-One-Page-Contest runter laden. Ich habe mir da den Gag erlaubt, Bastelbögen für Ubiquitywürfel in der Rubrik "ewiges Eis" einzureichen.
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Offline LushWoods

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #48 am: 2.08.2016 | 07:57 »

Online bobibob bobsen

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Re: [Ubiquity] Regelfragen Sammelthread
« Antwort #49 am: 2.08.2016 | 08:17 »
Rein Theoretisch würden auch Münzen gehen. Die fliegen nur leicht vom Tisch.