Autor Thema: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure  (Gelesen 2443 mal)

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Offline Boba Fett

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[Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« am: 14.10.2015 | 11:47 »
Hat das schon jemand?
Erfahrungen?

Ist das die Ubiquity Version von "The League of Extraordinary Gentlemen"?

Was kann es?
Was kann es nicht?
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Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #1 am: 14.10.2015 | 11:56 »
Ich hab's schon ne Weile, allerdings ist es das bisher einzige UBI-Setting, das mich so gar nicht interessieren konnte. Gerade die Leagues wirken auf mich so dermaßen künstlich, dass es zum Weglaufen ist.

Was es ist, ist ein Steampunk-Setting mit Pulp-Feeling. HEX, 40 Jahre früher, sozusagen. Mit der LdAG liegst du schon richtig, dazu noch eine Prise Ministry of Peculiar Occurrences (falls die Bücher jemand kennt).
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #2 am: 14.10.2015 | 12:05 »
Also Steampunk ist hier eher weniger angesagt.
Es ist halt 19. Jh Pulp-Action.

Aber meines Erachtens das bisher einzige ziemlich schlechte Ubiquity Buch.
Liegt aber nicht am System, sondern am Autor.
Und so dermaßen vollgepumpt mit Fehlern das teilweise ganze Absätze unverständlich werden.
Dazu absolut generische Hooks und Organisationen die tatsächlich, das Wort passt ganz gut, irgendwie künstlich wirken.

Regeltechnsich auch nichts Neues, also ich kann's nicht empfehlen.

eldaen

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #3 am: 14.10.2015 | 12:07 »
Ist das die Ubiquity Version von "The League of Extraordinary Gentlemen"?

So in der Art. Es ist "Leagues of Extraordinary Gentlemen" trifft "Die Verlorene Welt" trifft "In 80 Tagen um die Welt" trifft "Die Zeitmaschine". Es hat Steampunk Elemente, aber auch übernatürliche Fähigkeiten entsprechend der Epoche.

Es spielt in einem nicht näher definierten Jahr im Viktorianischen Zeitalter, wohl um/kurz vor 1900. In der Grundversion spielt man Mitglieder von "Gentlemen's Clubs", die sich jeweils ihre eigenen Ziele in Bezug auf die Entdeckung unbekannter Gegenden gesetzt haben, und auch durchaus miteinander in Konkurrenz stehen. Es wirkt ein wenig gewollt, aber naja. Es ist aber sehr leicht, aus LoA ein generisches viktorianisches Rollenspiel zu machen. mann muss eigentlich nichts ändern, sondern lediglich Elemente weglassen. Was ganz interessant ist, dass Triple Ace Games sehr interessante Locations für Expeditionen im Core Regelwerk hat und die auhc in weiteren PDFs deutlich erweitert. Das ist bei LoA von der Anordnung her übersichtlicher, weil die Settinginfos nicht wie bei AfO in Textboxen im Regelwerk verstreut sind, sondrn alle an einem Platz.

Das Grundbuch hat ein paar Schwächen im Lektorat, aber da ist man ja bei einigen wenigen HEX Regelwerken (*hint*) schlimmeres gewohnt. Es gibt ein paar Abenteuer dafür, die sehr gute Rezensionen haben und interessanterweise von Sarah Newton (FATE Mindjammer) geschrieben wurden.

Interessant ist, dass es gerade einen Ableger gibt, der sich "Leagues of Gothic Horror" nennt. Rate mal, worum es da geht. Ein Tipp: Es tauchen gehäuft Namen wie Dracula, van Helsing, Jekyll & Hyde etc auf... ;) Der Ableger ist gerade im Kickstarter erfolgreich gewesen, hat aber nicht alle Stretch Goals erreicht. Da Wiggy die aber wohl Großteils schon geschrieben hatte, hat er nen zweiten Kickstarter hinterher geschoben, und da kommen dann auch noch die weiteren Bände raus.

Regeltechnisch gibt es in den Erweiterungsbänden ein paar Neuerungen, wenn es zum Beispiel um das Organisieren von Expeditionen und das Regelmechanische Handling von Ausrüstung geht. Das fand ich ganz gelungen.

Ansonsten findest du eine Übersicht der Regelergänzungen einzelner Ubiquity Module hier: http://www.tanelorn.net/index.php/topic,95828.0.html

Es ist das einzige Setting, das ich bislang noch nicht gespielt habe, aber das lag eher daran, dass zu viele andere Runden laufen. Da meine Holde aber Gothic Horror und Steampunk durchaus mag, wird es gerade mit der Gothic Horror Reihe wohl doch angespielt werden. Ich könnte mir z. B. sehr gut vorstellen, die SaWo Rippers Plot-Point Kampagne damit zu spielen.

Noch Fragen? :)
« Letzte Änderung: 14.10.2015 | 12:12 von HEXer »

Offline Boba Fett

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #4 am: 14.10.2015 | 12:17 »
Hmmm, ganz im Sinne von Castle Falkenstein:
Gibt es die Möglichkeit neben dem typischen britanischen Club einen preussischen oder einem bayrischen oder kaiserlich östereichischen "Herrenverein" aufzumachen?

Und warum findet Ihr die Clubs so "künstlich"?
Sogar Pratchett macht sich drüber lustig und in mehreren Medien finden die ihre Erwähnung...
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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #5 am: 14.10.2015 | 12:19 »
Ich muss mich leider den vernichtenden Kritiken von Althalus und LushWoods anschließen. Das Buch macht schlicht überhaupt nichts aus den Möglichkeiten des Settings. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl von "Ja, das möchte ich spielen". Im Gegenteil: Ich habe es als dröge und todlangweilig empfunden und wieder verkauft.

Dabei kann "Wiggy" Williams ja nun wirklich auch anders. Und Ubiquity auch. Was da in der Kombination so dermaßen schiefgehen konnte, ist mir ein völliges Rätsel.
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eldaen

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #6 am: 14.10.2015 | 12:29 »
Ich könnte mir vorstellen, dass einem solche Clubs hierzulande und heutzutage einfach etwas fremd sind. Und ich denke, ihre Funktion und die Auswirkungen sind etwas ...überbetont. Sie stehen etwas zu sehr im Fokus. Ich muss aber auch sagen, dass es - so wie es steht - nicht unbedingt das beste Ubiquity Setting ist. Aber es gibt einem eine gute Grundlage, um ein eigenes viktorianisches Setting zu machen.

Ich habe bislang die Abenteuer nicht gelesen, von daher kann ich nichts dazu sagen, ob die eine großen Fokus auf die Leagues setzen.

Natürlich kannst du dir eigene, nicht-britische Leagues erstellen. Die Mitgliedschaft in einer League wird über eine "Resource" ("Hintergrund-Feat") geregelt. Jeder Charakter beginnt als Mitglied eines Clubs. Der Club bestimmt dann 2 der 4 kostenlosen Startfertigkeiten und bindet einen ansonsten einfach von der Geschichte her in das Setting ein. Regeltechnisch ist da (neben den Start-Skills) nichts, was anders wäre, als bei einer normalen "Resource".

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #7 am: 14.10.2015 | 13:01 »
"Vernichtend" ist vielleicht etwas zu krass, ich war nur sehr vor den Kopf gestossen und verblüfft, weil ich von Williams und Ubiquity anderes gewohnt war.
Vor allem das quasi nicht vorhandene Lektorat fand ich eine Frechheit.

Das Setting an sich ist nicht schlecht, ich hab lange nach einem Victorian-Pulp-Setting mit minimalem Steampunk und v.a. keinem HighFantasy Einschlag, gesucht.
Es wird viel präsentiert aber alles nur extrem kurz angerissen. Die Hooks sind kaum als solche zu erkennen, die Locations sind da, aber ebenfalls nur angekratzt.
Klar kann man sich bei so einem Setting selber informieren, aber ich mag das eigentlich weniger, ich möchte meine Info gebündelt vor mir haben.

Und was die Clubs angeht: Das wurde jetzt falsch verstanden, ich finde die nicht an sich seltsam, sondern speziell wie sie hier angeboten werden, sehr gewollt und unausgegoren. Auch hier wieder Masse vor Klasse.

Ich kenne die Erweiterungen nicht, vielleicht wird's damit ja besser. Und das Gothic Horror Supplement verspricht auch interessant zu werden, vorausgesetzt das wird nicht auch wieder so in den Sand gesetzt.
« Letzte Änderung: 14.10.2015 | 14:02 von LushWoods »

Offline Althalus

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #8 am: 14.10.2015 | 13:30 »
Na ja, in punkto Lektorat sollte die deutsche Ausgabe von HEX ja auch nicht grade mit Schmutz werfen ...  ;) Aber im anglo-amerikanischen Raum ist das ohnehin scheinbar sehr locker, insofern hat mich das jetzt weniger überrascht.

Ich find LoA halt irgendwie künstlich im Sinne von "unglaubwürdig". Zuviele Clubs für die Erde.
Da find ich Space 1889 deutlich überzeugender und das Setting gibt auch genug her, um Leagues einzuführen, z.B., wenn man sie denn haben will.

Dreaming Spires fand ich als Abenteuer auch nicht wirklich spannend. Hab mich selten beim Lesen so gelangweilt ...

Eigentlich schade drum, man hätte da deutlich mehr draus machen können. Aber Wiggy hat da wohl zu sehr seine eigenen Präferenzen reingepresst - das Problem einer One-Man-Show. AfO ist ja faktisch auch tot, weil Wiggy nix mehr dran macht.
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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #9 am: 14.10.2015 | 13:47 »
Is wird viel präsentiert aber alles nur extrem kurz angerissen. Die Hooks sind kaum als solche zu erkennen, die Locations sind da, aber ebenfalls nur angekatzt.

Stimmt, jetzt wo du das so schreibst kommt es mir auch sehr bekannt vor. Da war halt vieles einfach nur Auflistung von Dingen, die es gibt, ohne wirklich in etwas Spielbares transformiert zu werden.
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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #10 am: 14.10.2015 | 14:09 »
Genau das.
Ich find knackig-kompakte Beschreibungen a la Savage Worlds mittlerweile viel angenehmer als das ausschweifende Geschwafel der World of Drakness z.B.
Aber LoA is quasi ein Stichwortverzeichnis in Rollenspielform. Das is mir dann doch etwas zu wenig. Dafür wird man halt mit diesen "Stichworten" regelrecht zugebombt.
Ich hatte beim Lesen stark den Eindruck das man hier versucht hat möglichst viel spielbares Material in ein einziges Buch zu packen und dann auf halbem Weg gemerkt hat das der Schmöker viel zu dick wird. Als Konsequenz wurde dann inhaltlich radikal gekürzt, ohne die Menge an Dingen zu verringern.

Das deutsche HEX kenne ich nicht, kann also nicht vergleichen.

Ich hab's tatsächlich eine Zeit lang versucht zu verkaufen, aber es wollte keiner haben :D

Offline Prisma

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #11 am: 30.06.2016 | 16:04 »
Ich kann zu den inneren Werten von LoA noch nichts sagen. Dafür aber was zu den Äußerlichkeiten:

Es wirkt auf mich wie ein POD Ausdruck aus dem Copyshop. Die Bilder und die Layout Art sind "löchrig/pixelig", so als ob man Fotokopien aus einem Kopierer zusammengebunden hätte. Es gibt aber keinen chemischen Gestank, wie beispielsweise beim Dark Heresy Giftgasdruck von FFG. Dies zumindest finde ich sehr positiv.
Eine Merkwürdigkeit ist das Cover. Es ist zu groß geraten, oder war vielleicht ursprünglich für ein anderes Papierformat gedacht. Die Ober- und Unterkanten sind im Verhältnis zum Buchblock zu lang. Zuerst vermutete ich, einen Fehldruck vor mir zu haben, aber dafür ist das Coverbild zu perfekt positioniert. Also muss ich wohl ein normales Produkt haben (?). Dass das Cover etwas zu groß ist, wirkt sich beim Lesen leicht störend aus. Anders als bei HEX sind auf den Innenseiten des Hardcovers leider keine Karten oder dergleichen abgedruckt. 
Mit einem 7er-Set, stehen ganze Universen offen.

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #12 am: 10.07.2016 | 17:44 »
Sehe ich das jetzt eigentlich richtig, das man mit Leagues of Gothic Horror theoretisch Rippers mit einem besseren System spielen kann?

eldaen

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #13 am: 10.07.2016 | 18:12 »
Nicht nur theoretisch.

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #14 am: 11.07.2016 | 07:58 »
Ich meine, bestimmte Dinge sind wahrscheinlich schwieriger einzufügen: Das ganze Thema "Ich nutze die Fähigkeiten der Monster die ich jage und korrumpiere mich selber damit ein Stück weit" kann man wahrscheinlich nicht 1 zu 1 übertragen?
Aber ansonsten ... hat jemand LoGH schon und kann was genaueres dazu sagen?

eldaen

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #15 am: 11.07.2016 | 08:07 »
Ich meine, bestimmte Dinge sind wahrscheinlich schwieriger einzufügen: Das ganze Thema "Ich nutze die Fähigkeiten der Monster die ich jage und korrumpiere mich selber damit ein Stück weit" kann man wahrscheinlich nicht 1 zu 1 übertragen?

Warum nicht? Sobald sich ein SC ein Talent eines Monsters zulegt, handelt er sich entweder eine gewisse Menge an "Korruption"/ sanity loss ein oder aber einen entsprechenden Flaw.

Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #16 am: 11.07.2016 | 09:34 »
So einfach das ich nicht drauf gekommen bin. Klar, warum nicht?
Hoffentlich kommt bald die physische Version raus. Bin echt gespannt.

Offline Orok

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #17 am: 11.07.2016 | 09:53 »
Ist die nicht schon raus? Mein Londonbuch liegt jedenfalls schon ne weile hier...
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #18 am: 11.07.2016 | 10:35 »
Das Londonbuch gehört ja offiziell nicht zu LoGH, glaub ich.
Also ein PoD ist noch nicht bestellbar und Roland hat's auch noch nicht.

Offline Orok

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #19 am: 11.07.2016 | 13:08 »
Stimmt. Hatte LoGH damals nur als PDF unterstützt, weil es mir einfach zu teuer war. Laut Kampagne sollte aber zumindest das Softcover schon ausgeliefert werden. Mal schauen wann es im Laden landet.

Schlimmer als mit der englischen Space:1889-Ausgabe kann es eigentlich nicht laufen...
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Offline LushWoods

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #20 am: 12.07.2016 | 07:30 »
So sehr ich LoA nicht mag, is es trotzdem ein guter Kasten voll Ideen. Und es is halt Ubiquity, das alleine macht es schon interessant.
Von LoGH erwarte ich das Gleiche. Werde mir das Buch sicher holen und mich hoffentlich diesmal nicht ganz so sehr darüber aufregen.

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Re: [Erzählt mir von] Leagues of Adventure
« Antwort #21 am: 2.08.2016 | 15:40 »
Wir haben letzte Woche mal LoGH ausprobiert und es hat wirklich gut funktioniert. Die Ergänzungen gefallen mir und wer Horror mit Ubiquity machen will, der kriegt sehr viel geliefert. Zusätzlich hatte ich mir den Guide to Apparitions zur Hilfe genommen um ein meinen Spielern einen schönen Spuk entgegen schmeißen zu können, das hat auch gut geklappt.
An sich stört mich nur die altertümliche Schriftart für die Überschriften, aber alles in allem ist es eine sinnvolle Ergänzung (und natürlich für alle anderen Ubiquity-Werke nutzbar).