Autor Thema: Star Trek: Discovery - 2017[SPOILER!]  (Gelesen 168747 mal)

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Offline Andorian Spaceman

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #100 am: 3.08.2016 | 20:18 »
Die Tasse der Galaxy ist gestaucht, während die Tasse der Intrepid gestreckt ist. Schau mal genau hin.
Und ENT ist durchaus sehenswert. Die dritte Staffel ist meines Erachtens ein Griff ins Klo, aber die Mehrteiler in der vierten (Augment Crisis, Vulkanische Reformation, Romulanische Überälle) sind großartig.
Enterprise hlitt sicher am meisten daran, dass sich das Filmstudio mit seinen Gesellschaften (z.B. dem TV-Network) sanieren musste. Was sie dann ja auch haben. Und  Star Trek so ziemlich das einzige wertvolle was sie hatten. 

Von Fanseite hatte man wohl das Problem das so mancher TNG-Trekkie alles hassen wollte was nicht 24 Jahrhundert war und sich dabei deutlich weniger offen gezeigt hat wie man sich sonst so gerne gibt.
Dass die dritte Staffel so ist wie sie ist ergibt sich aus den ereignissen vom 11.Sep. Ein Kontext den man bei uns vielleicht nicht so wahrnimmt. Aber diese Staffel ist auch eine Art Aufarbeitung dieses Schreckens.

Ich mag auch die Charaktere. Die Serie hat auch die einzige länger andauernde Romanze in einer Trek Serie die sowas wie eine kontinuierliche Entwicklung hat.

Ab TNG, also seit dank digitaler Technik nicht für jedes andere Schiff aufwendig neue Modelle gebaut und animiert werden mussten, sind unzählige Föderationsschiffe in allen möglichen Formen aufgetaucht; einige wichen sogar komplett vom klassischen Segmentmodell ab. Der Kanon gäbe also Einiges her.

Wenn eine persönliche Note gestattete ist: Sonderlich hübsch oder glaubwürdig fand ich Schiffe in Star Trek nie, dazu war ich schon zu früh Hard-SF'ler, der Schiffe gerne möglichst gedrungen und stabil hätte, damit sie natürlicher und künstlicher Einflüssen standhalten und keine fragwürdigen Handwedeleien hinsichtlich der Reißfestigkeit der verwendeten Baustoffe bei stinknormalen Veränderungen der Ausrichtung nötig sind. Aber ich habe einfach mal akzeptiert, dass die Dinger so aussehen, wie sie nun einmal aussehen und dass Star Trek damit eine eigene Darstellungskonvention etabliert hat. Gegenüber der raketenförmigen Vorstellung der visualisierten SF *vor* Star Trek war das auf jeden Fall ein stilistischer Durchbruch.

Man hat bei Star Trek sehr lange an Modellgenerierten Schiffen festgehalten. Aus gutem Grund. Bei TNG hatten die Schiffe noch Modelle als Grundlage. Nur Lichteffekte wurden in der Nachbearbeitung hinzugefügt. In den 90ern konnte man im Computer generierten Modellen noch nicht die Substanz geben, die man bei einem aus echtem Material generierten  Modell wahrnimmt.
Deshalb sehen die Effekte der Trek Serien auch deutlich besser aus als in anderen Sci-Fi Serien der selben Zeit. Ehrlichgesagt sehen sie sogar besser aus als in vielen Kinofilmen aus der selben Zeit.

Ich persönlich liebe das typische Sternenflottendesign. Die Enterprise erinnert mich immer an einen wunderschönen Schwan. Das ist eine der schönsten Skulpturen die je ein Mensch erschaffen hat.
Ich habe jede Menge Varianten davon bei mir rumstehen. Enterprises kann man nicht genug haben.

An der neuen Serie stört mich am meisten, dass sie bei uns auf Netflix laufen soll. Ich will nicht nur wegen einer Serie den "Sender" abonieren. SyFy oder sowas hätte mir deutlich besser gepasst.
« Letzte Änderung: 3.08.2016 | 20:25 von Andorian Spaceman »
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #101 am: 3.08.2016 | 21:55 »
Handgewedelte "Trägheitsdämpfer" haben allerdings in der Regel - wie übrigens auch bei Star Trek - eher die Funktion, die Auswirkungen von Beschleunigungskräften auf die Besatzung zu annullieren bzw. zu reduzieren, nicht jedoch, die Struktur des Schiffes selbst zu entlasten.

Richtig. Das andere übernimmt das Strukturelle Integritätsfeld, eine Weiterentwicklung der bei Enterprise verwendeten polarisierten Hülle.  :cthulhu_smiley:  :headbang:


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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #102 am: 4.08.2016 | 00:21 »
Richtig. Das andere übernimmt das Strukturelle Integritätsfeld, eine Weiterentwicklung der bei Enterprise verwendeten polarisierten Hülle.  :cthulhu_smiley:  :headbang:

Das ist das gleiche.... Gleiches Voodoo
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #103 am: 4.08.2016 | 01:05 »
An der neuen Serie stört mich am meisten, dass sie bei uns auf Netflix laufen soll. Ich will nicht nur wegen einer Serie den "Sender" abonieren. SyFy oder sowas hätte mir deutlich besser gepasst.
Also ich kann SyFy hier nicht frei empfangen...    wtf?
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #104 am: 4.08.2016 | 01:07 »
Also ich kann SyFy hier nicht frei empfangen...    wtf?

Es dauert ein wenig, dann ist das auch im Free-TV, später halt, wenn Sky und Netlix die gesendet haben.
Mit ein wenig Geduld muss man nix für zahlen.
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #105 am: 4.08.2016 | 03:48 »
Es dauert ein wenig, dann ist das auch im Free-TV, später halt, wenn Sky und Netlix die gesendet haben.
Mit ein wenig Geduld muss man nix für zahlen.

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #106 am: 4.08.2016 | 09:48 »
Ironie!
Netflix findet er doof (Abo), aber SyFy wär ok...

Ja, gut.
Netflix geht auch nur wenn die Bandbreite adaequat ist.
Kostet auch was....

Aber das weisst Du ja.
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Offline Andorian Spaceman

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #107 am: 4.08.2016 | 10:18 »
Ironie!
Netflix findet er doof (Abo), aber SyFy wär ok...

Du kannst mich auch direkt ansprechen. 

Ich sage ja nicht, dass Netflix etwas böses ist, sondern nur dass es für mich unattraktiv ist, weil Star Trek das einzige wäre was mich an denen interessiert.

Ob Syfy, Pro7 oder ARD ist mir einerlei.  Ich will eben nicht 2-5 TV-Abos abschließen, sondern habe mich auf einen Anbieter festgelegt. Syfy ist auch nicht komplett frei (meistens gehört es aber zum Grundpaket bei den Anbietern) und es gibt mehrere Alternativen es zu empfangen.

Das es Geld kostet stört mich nicht grundsätzlich. Die Produzierenden wollen ja auch Butter aufs Brot.


« Letzte Änderung: 4.08.2016 | 10:24 von Andorian Spaceman »
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #108 am: 4.08.2016 | 15:48 »
(Vorweg: Wäre ein/e Moderator/in vielleicht so lieb, diesen Teil auf ein passendes Board auszugliedern? Mit der kommen Serie hat das ja kaum noch zu tun ...)

Und das steht wo das das so ist?
Was unterscheidet lebende MATERIE von toter MATERIE?

In dem Bereich, in dem wir uns gerade bewegen? Eigentlich nur Dauerfestigkeit, Dichte, Druckfestigkeit, Duktilität, Elastizität, Härte, Risszähigkeit, Werkstoffdämpfung und Zugfestigkeit.
Oder, um es einfacher auszudrücken: Die Kräfte, die beispielsweise auf die Gelenke eines industriellen Hydraulikarms wirken, hält ein vergleichbares Beugegelenk deines Körpers nicht unbedingt aus. Einem Hydranten macht es gar nichts aus, in einer Sekunde von Null auf Hundert beschleunigt zu werden, dir jedoch schon. Und in dem Kräftesegment bewegen wir uns.
   
Zitat
Zoomt man GANZ nahe dran gibt es kaum unterschiede bei den Atomen und den Bindungen dazwischen.....

Falls du mal mit einer fliegenden Werkzeugkiste kollidieren solltest (Was ich dir nicht wünsche ...), kannst du ja den Chirurgen darüber aufklären, dass die Atome der Kiste und die der Werkzeuge darin sich von GANZ nahe dran eigentlich kaum von denen deines Torso und der Organe darin unterscheiden. ;)

Mal ganz abgesehen davon, dass die atomaren Bindungen eines Metalls und die organischer Stoffe durchaus signifikant unterscheiden. Genau daraus ergeben sich schließlich die sehr unterschiedlichen Eigenschaften.

Zitat
Ist schon klar das Wetware viel schneller kaputt geht als Hardware. Aber irgendwo ist Schluß, auch für Hardware. Und SciFi zeichnet sich häufig dadurch aus JENSEITS der Grenze zu operieren wo Hardware intakt bleibt......

Deshalb schrieb ich ja bereits, dass für dieses Problem sowohl Star Trek als auch andere SF-Universen andere - handgewedelete - Lösungen (Warp-Blase, Hyperraum, spezielle Schilde etc.) gefunden haben. Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, und die Kernfrage betrifft trotzdem immer noch konventionelle Manöver, bei denen dir wirkenden Kräfte logischerweise durch die Ausströmgeschwindigkeit der verwendeten Schubgase limitiert sind. Und wir waren auch nicht bei Perry Rhodan, sondern bei Star Trek, wo der konventionelle Antrieb Impulsantrieb heißt und wo ich eine Diskrepanz zwischen Bauart und Baustoffen sehe, wenn es darum geht, dass die Schiffe dabei intakt bleiben - ungeachtet dessen, welche Maßnahmen verhindern, dass Kirk bei einem gewagten Manöver auf seinen Sessel kotzt, auf Uhuras Schoß landet oder sich ungespitzt in die nächstbeste Wand bohrt. >;D
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #109 am: 4.08.2016 | 16:01 »
Deshalb schrieb ich ja bereits, dass für dieses Problem sowohl Star Trek als auch andere SF-Universen andere - handgewedelete - Lösungen (Warp-Blase, Hyperraum, spezielle Schilde etc.) gefunden haben. Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, und die Kernfrage betrifft trotzdem immer noch konventionelle Manöver, bei denen dir wirkenden Kräfte logischerweise durch die Ausströmgeschwindigkeit der verwendeten Schubgase limitiert sind. Und wir waren auch nicht bei Perry Rhodan, sondern bei Star Trek, wo der konventionelle Antrieb Impulsantrieb heißt und wo ich eine Diskrepanz zwischen Bauart und Baustoffen sehe, wenn es darum geht, dass die Schiffe dabei intakt bleiben - ungeachtet dessen, welche Maßnahmen verhindern, dass Kirk bei einem gewagten Manöver auf seinen Sessel kotzt, auf Uhuras Schoß landet oder sich ungespitzt in die nächstbeste Wand bohrt. >;D

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Sind denn die Beschleunigungen in Star Trek kleiner oder größer als bei PR?
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #110 am: 4.08.2016 | 16:36 »
Sind denn die Beschleunigungen in Star Trek kleiner oder größer als bei PR?

Das ist schwer zu beantworten, weil bei Star Trek hinsichtlich des Impulsantriebes und der Manövriertriebwerke nur relative Werte und gar keine vergleichbaren Einheiten verwendet. Den einzigen Wert, den ich gefunden habe ist der, dass voller Impuls eine maximale Geschwindigkeit von 0,25 c (also 1/4 Lichtgeschwindigkeit) erlaubt, allerdings ohne Angabe, wie lange beschleunigt werden muss, um diese Geschwindigkeit zu erreichen.

Zum Glück ist Star Trek aber ein visuelles Medium und man kann *sehen*, was die Raumschiffe mit konventionellen Triebwerken anstellen und da die Größe der Raumschiffe bekannt ist, kann man die Entfernungen abschätzen und erahnen, was für Kräfte da am Werk sein müssen, wenn sie beispielsweise lustig umeinander herum tänzeln und sich auf Sichtweite beschießen oder einfach nur aus relativem Stillstand heraus beschleunigen. Grob gesagt, die Schiffe haben das Flugverhalten *verdammt großer* Kampfjets, wenn diese an der Belastungsgrenze von Pilot und Maschine agieren.

Kampfjets sind allerdings vergleichsweise kompakt und die Masse des gesamten Konstrukts spielt ebenso eine Rolle wie abnehmende Reiß- und Zugfestigkeit von Materialien mit der Größe der Bauteile und deren Verbindung - beispielsweise ist ein Stahlklotz stabiler als mehrere hintereinander zusammengeklebte Stahlklötze oder ein Stahlträger gleichen Querschnitts, aber größerer Länge.

Bei Star Trek sitzen die Auslässe des Impulsantriebs am Heck der "Untertassen"-Sektion oder - bei abdockbarer Sektion - sowohl an der Untertasse als auch am Torso, aber anscheinend nicht in den Warpgondeln. Dass müsste eigentlich fatal sein, denn wenn der Impulsantrieb losheizt, um die zu beobachtenden Beschleunigungen zu erreichen, wollen die Warpgondeln erst einmal ganz träge da bleiben, wo sie sind, bevor sie über die Träger der Warpgondeln mitgezogen werden. Sprich, die komplette Belastung des Supi-Dupi-Impulsantriebs liegt dann auf den Trägern der Warpgondeln. Aus was immer die gemacht sind, daraus würde ich beispielsweise Shuttles bauen, die auch ohne Schilde mechanisch nahezu unkaputtbar wären. ;)
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Wulfhelm

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #111 am: 4.08.2016 | 18:23 »
Den einzigen Wert, den ich gefunden habe ist der, dass voller Impuls eine maximale Geschwindigkeit von 0,25 c (also 1/4 Lichtgeschwindigkeit) erlaubt,
Ohne dass man wiederum unvorstellbare SF-Supertechnologien postuliert und/oder die Schiffe sehr anders aussehen lässt, als sie aussehen (weil sie dann nämlich zu einem großen Teil aus Rückstoßmasse bestehen müssten), ist das physikalisch im Grunde unmöglich.

Ich glaube, man würde besser damit fahren, den "Impulsantrieb" als eine Unterleistungsvariante des Warpantriebs zu behandeln, der nur Unterlicht schafft, das Schiff ohne Warpblase o.ä. im Normalraum belässt und wie so vieles andere auf Nachfrage hin "gut" funktioniert. Aber ganz ernsthaft: Für solche Fragen interessiert man sich auch in den seltenen wirklichen SF-Folgen von Star Trek zurecht nicht. Auch in vernünftig verstandener Hard SF werden diejenigen wissenschaftlichen und technologischen Probleme, welche das Thema der Geschichte sind, akkurat behandelt - und nicht triviale Fragen darüber, wie die handelnden Personen von A nach B kommen.
« Letzte Änderung: 4.08.2016 | 18:26 von Wulfhelm »

Offline Yerho

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #112 am: 4.08.2016 | 22:21 »
Ohne dass man wiederum unvorstellbare SF-Supertechnologien postuliert und/oder die Schiffe sehr anders aussehen lässt, als sie aussehen (weil sie dann nämlich zu einem großen Teil aus Rückstoßmasse bestehen müssten), ist das physikalisch im Grunde unmöglich.

Das sowieso. An sich ist es aber auch unerheblich, denn das Entscheidende ist ja nicht die angeblich erreichbare Höchstgeschwindigkeit oder die bemüht verschleierte Funktionsweise (Irgendwas mit Kernfusion, ebenso gut könnte es aber die Fusion von Pfefferminzbonbons und Selters sein ...), sondern die maximal mögliche Beschleunigung. Und das, was man an Beschleunigung in Star Trek sieht, passt nicht mit der Konstruktionsweise der Schiffe zusammen bzw. die dadurch implizierten Materialien finden sich nirgendwo sonst im ST-Universum wieder.

Aber egal, die Raumschiffe waren damals stilistisch progressiv und sehen noch heute einzigartig aus. Visueller Zweck erreicht.
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #113 am: 4.08.2016 | 23:09 »
Das sowieso. An sich ist es aber auch unerheblich, denn das Entscheidende ist ja nicht die angeblich erreichbare Höchstgeschwindigkeit oder die bemüht verschleierte Funktionsweise (Irgendwas mit Kernfusion, ebenso gut könnte es aber die Fusion von Pfefferminzbonbons und Selters sein ...), sondern die maximal mögliche Beschleunigung. Und das, was man an Beschleunigung in Star Trek sieht, passt nicht mit der Konstruktionsweise der Schiffe zusammen bzw. die dadurch implizierten Materialien finden sich nirgendwo sonst im ST-Universum wieder.

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #114 am: 5.08.2016 | 01:39 »
Der Trägheitsdämpfer bleibt aber trotzdem, was er ist, ...
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."
Das ist philosophisch ungeklärt.

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #115 am: 5.08.2016 | 11:20 »
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."

Szenengerecht wäre auch keine falsche Antwort.
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Offline Yerho

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #116 am: 5.08.2016 | 15:07 »
André Bormanis Antwort auf die Frage "Wie funktionieren die Trägheitsdämpfer?": "Gut, danke."

Es ist nun einmal wissenschaftlich nicht erklärbar, wie ein Gerät funktionieren soll, das bereits dem Namen nach kompletter Unfug ist: Trägheit kann man nicht dämpfen, schließlich ist es eine nicht skalierbare Eigenschaft. Ebenso gut könnte man versuchen, einen "Todesdämpfer" zu bauen - wäre ja super, dann wäre man im Todesfall immer nur so tot, wie man es als Mensch noch recht gut aushalten kann. ;D

Und natürlich gibt es durchaus plausible Mittel und Wege, eine physikalische Eigenschaft erträglich zu machen, wenn man sie schon nicht ändern kann. Aber wenn der Captain "Vollen Impuls!" anordnet und sich die Crew beispielsweise erst einmal in massive Behälter begibt, in denen ihre Körper bis in die Zellen hinein mit einem Stabilisator-Gel gefüllt und umgeben werden, wäre das dem Erzählfluss doch tendenziell abträglich. :P
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #117 am: 5.08.2016 | 15:15 »
Es ist nun einmal wissenschaftlich nicht erklärbar, wie ein Gerät funktionieren soll, das bereits dem Namen nach kompletter Unfug ist: Trägheit kann man nicht dämpfen, schließlich ist es eine nicht skalierbare Eigenschaft.

Auch nicht unsinniger als die künstliche Gravitation, die auf Star Trek-Raumschiffen herrscht. Durch Rotation entsteht die offensichtlich nicht (was realistischerweise ginge).
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #118 am: 5.08.2016 | 15:24 »
Auch nicht unsinniger als die künstliche Gravitation, die auf Star Trek-Raumschiffen herrscht. Durch Rotation entsteht die offensichtlich nicht (was realistischerweise ginge).

Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #119 am: 5.08.2016 | 15:29 »
Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D

Macht die Trägheitsdämpfer nur umso wichtiger...   8]
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #120 am: 5.08.2016 | 15:56 »
Vermutlich haben die Fußböden der Schiffe einfach nur eine enorme Masse und wurden aus Weißen Zwergen geschnitzt. >;D
Das muss echte Qualitätsarbeit sein. Jeder Ingenieurs-Anwärter ab dem 1. Semester weiß doch, dass man hierfür nicht jeden weißen Zwerg nutzen kann.

Davon abgesehen bin ich insbesondere darauf gespannt, wie die Crew sich zusammensetzen wird. Ebenso auf Spezies und Geschlecht des Captains. Das spiegelte bisher recht gut die allgemeine Geisteshaltung der Produzierenden wieder.

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #121 am: 5.08.2016 | 17:30 »
Das muss echte Qualitätsarbeit sein. Jeder Ingenieurs-Anwärter ab dem 1. Semester weiß doch, dass man hierfür nicht jeden weißen Zwerg nutzen kann.

Davon abgesehen bin ich insbesondere darauf gespannt, wie die Crew sich zusammensetzen wird. Ebenso auf Spezies und Geschlecht des Captains. Das spiegelte bisher recht gut die allgemeine Geisteshaltung der Produzierenden wieder.

p^^

Und braune Zwerge, gehen die?
Ich wäre ja für GestaltwandlerIn mit beliebig bestimmbarer sexueller Orientierung.
Gleichzeitig BuddhistIn, AgnostikerIn und wiedergeborene ChristIn ist.
Nicht zu vergessen kurz vor dem vulkanischen Kolinahr stehend.

Wie klingt das?

Wahrscheinlich gäbe das mit den Kolinahr wieder einen Shitstorm epischen Ausmaßes. Streichen wir das....
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #122 am: 5.08.2016 | 20:32 »
Auf der Enterprise ist einfach Kirks massives Ego, dass für Schwerkraft sorgt. Keine Ahnung, wie andere Schiffe das handhaben.

p.s.: Chuck Norris fliegt vollen Impuls mit deaktiviertem Trägheitsdämpfer und bringt jedes Schiff mit einem Roundhouse-Kick auf Warp 11.
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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #123 am: 11.08.2016 | 21:21 »
Info, info, info.

10 Jahre vor TOS
Female lead
Regular gay character

13 Folgen
Handlung ist ein Ereignis, das in anderen Serien erwähnt wurde.

Dann spekuliert mal los.


http://www.startrek.com/article/bryan-fuller-reveals-discovery-details

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Re: Star Trek: Discovery - Januar '17
« Antwort #124 am: 11.08.2016 | 23:23 »
Es geht um eine Gruppe von Technikern und Wissenschaftlern, die herausfinden soll, wie ein für unmöglich gehaltenes Phänomen doch möglich war. Die Serie folgt dem Verlauf der Untersuchung. Das Phänomen war, dass
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