Autor Thema: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.  (Gelesen 5255 mal)

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Online Metamorphose

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salü miteinander.
ich suche rollenspiele welche sich gut dazu eignen, die böse seite zu spielen.
ich vermute, dass dies relativ simpel in pathfinder gehen würde oder d&d, einfach die gesinnung auf böse und dann kann man angst und schrecken verbreiten.
ich suche aber eher ein rollenspiel, dass speziell dafür ausgerichtet ist, die "böse"-seite zu spielen.
kennt ihr da was?
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Offline McCoy

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #1 am: 5.11.2015 | 11:45 »
Warhammer 40K: Schwarzer Kreuzzug. Da spielt man explizit Chaos Anhänger.

Wobei WH40K auch die "Guten" schon sehr an der Schmerzgrenze sind, was in anderen Systemen als Böse gelten würde.
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Offline 1of3

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #2 am: 5.11.2015 | 11:52 »
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Offline KhornedBeef

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #3 am: 5.11.2015 | 12:02 »
Warhammer 40K: Schwarzer Kreuzzug. Da spielt man explizit Chaos Anhänger.

Wobei WH40K auch die "Guten" schon sehr an der Schmerzgrenze sind, was in anderen Systemen als Böse gelten würde.
+1
Deine spezielle "Spielart" von böse hat auch Einfluss darauf, welcher der vier Chaos-Gottheiten du nahestehst (deine Fertigkeits-/Talentwahl allerdings auch)
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Offline Mondsänger

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #4 am: 5.11.2015 | 16:42 »
Falls das zählt, würde ich jetzt mal die World of Darkness Spiele einwerfen . . .Vampire, Werwolf etc.
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Offline Teylen

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #5 am: 5.11.2015 | 16:46 »
Ich würde Mafia-Spiele und ggf gar Shadowrun einwerfen.
Wobei die Frage ist, was genau mit Böse gemeint ist?

Aus der nWoD bietet sich Beast an.
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Offline Chruschtschow

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Ich könnte mir vorstellen, dass man bei Fate Gods&Monsters mit einer Gruppe Götter mit klassisch bösen Domänen richtig Spaß haben kann. Am besten eine der Todsünden für das Grundkonzept nehmen und dann los. Und hinterher in der durchgewursteten Welt mit Fate Masters of Umdaar die Sauerei als die Guten aufräumen.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Offline Kaskantor

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #7 am: 5.11.2015 | 17:36 »
In nomine Satanis ging auch in die Richtung wenn ich mich recht entsinne.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline blut_und_glas

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #8 am: 5.11.2015 | 20:18 »
Warhammer 40K

Schwarzer Kreuzzug

Zitat
Wobei WH40K auch die "Guten" schon sehr an der Schmerzgrenze sind, was in anderen Systemen als Böse gelten würde.

Mit "die Guten" meinst du jetzt aber nicht gerade "the cruellest and most bloody regime imaginable", gell? :P

Ansonsten:

Serials :P

Wenn das "das Monster in dir/bist du"-Thema als "die Bösen spielen" durchgeht, dann beliebig viele "das Monster in dir/bist du"-Spiele.

Wenn du für dich irgendwelche historischen Fraktionen als "die Bösen" deklarieren möchtest, dann selbstverständlich auch beliebige (pseudo-)historische Spiele, in denen diese Fraktionen gespielt werden.

Entsprechende "wenn ..., dann ..."-Paarungen können wir dann auch noch für Themen wie Verbrechen oder Freiheitskampf Terrorismus bilden. Von Spielen, die sich darum drehen, wie den Charakteren bewusst wird, dass sie auf der "bösen" Seite stehen, erst gar nicht angefangen.

Und wenn Spiele, bei denen auch "die Bösen" spielbar sind, zählen, dann ...

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Offline pharyon

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #9 am: 5.11.2015 | 20:27 »
Necessary Evil. Ist ein Superschurken-Setting zu Sawage Worlds-Regeln.

p^^
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Offline KhornedBeef

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #10 am: 5.11.2015 | 20:36 »
Necessary Evil. Ist ein Superschurken-Setting zu Sawage Worlds-Regeln.

p^^
Stimmt,  wobei das etwas zu "Superhelden retten die Welt" tendiert.
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Offline pharyon

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #11 am: 5.11.2015 | 20:46 »
Kommt auch darauf an, ob du die Plot Point-Kampagne spielst. Vom Setting her hat man viele Zwischenräume frei.

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alexandro

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #12 am: 5.11.2015 | 20:54 »
Vampire:die Maskerade -Zwar gibt es da den Aspekts des Erhalts der Menschlichkeit, andererseits erfordern die ganzen politischen Intrigen, Ränkespiele und (physischen) Machtkämpfe geradezu, dass ein Charakter - will er dabei nicht unter die Räder geraten und selbst mitgestalten - in der einen oder anderen Weise Kompromisse bei seiner Moral macht.

Baroque Space Opera - Man spielt im wesentlichen die Bösen aus "Battlefield Earth", welche Planeten unterjochen, ausbeuten und den Glauben primitiver Völker ausnutzen, um sich selbst als Götter einzusetzen. Natürlich müssen die SC da nicht mitmachen - sie können auch Rebellen gegen dieses ungerechte Regime spielen - aber ein großer Teil der Settingbeschreibung konzentriert sich halt auf die Intrigen der Möchtegern-Götter untereinander.
« Letzte Änderung: 5.11.2015 | 20:58 von alexandro »

Offline Ludovico

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #13 am: 5.11.2015 | 23:57 »
Hollowpoint passt auch noch rein.

Offline Gorbag

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #14 am: 6.11.2015 | 00:41 »
Exalted bietet auch diverse Schattierungen von böse. Abhängig vom verwendeten Splatbook. Abyssals für die richtig böse Schiene, die meisten anderen Splats sind zumindest als "Feind der Menschheit" stigmatisiert durch die Propaganda der Drachenblütigen.

Ansonsten bei WH40k und Necessary Evil +1.


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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #15 am: 6.11.2015 | 02:13 »
"Sturmbringer" mit den Supplements "Sorcerers of Pan Tang" (1991) sowie "Melniboné" (1993).




Offline Quaint

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #16 am: 6.11.2015 | 02:21 »
Exalted würde ich unterstützen. Zumal die meisten Gruppen, mit denen ich das gespielt hab, irgendwann auch mal begannen, ihre kosmische Macht zu mißbrauchen - auch wenn sie eigentlich die Guten sein wollten.

Bei Arcane Codex gibts auch viel Material für die Bösen - ganze Quellenbücher drehen sich um Länder und Fraktionen, die klassischerweise als böse gelten dürfen, wie etwa die Nekromantenstadt Goremound oder das sklavenausbeutende Dunkelelfenreich Xirr Nagesh.
Besucht meine Spielkiste - Allerlei buntes RPG Material, eigene Systeme (Q-Sys, FAF) und vieles mehr
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Offline McCoy

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #17 am: 6.11.2015 | 07:57 »
Schwarzer Kreuzzug
Mit "die Guten" meinst du jetzt aber nicht gerade "the cruellest and most bloody regime imaginable", gell? :P

Daher die "". Gut im Sinne von äh gut, gibt's im ganzen WH40K Universum nicht. Nicht als Gruppierung oder Regierung. Höchstens als Individuum.
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Offline Der Nârr

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #18 am: 6.11.2015 | 08:23 »
Pirates of the Spanish Main. Als blutrünstige Piraten die Karibik unsicher machen.

Generell muss ich sagen, dass ich D&D/Pathfinder eigentlich schon sehr gut auf das Spielen böser Charaktere ausgerichtet finde. Man hat doch jede Regelunterstützung, die man sich nur vorstellen kann. Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen guten und bösen Kräften, die einen bannen Untote, die anderen erschaffen welche usw. Es gibt gefallene Paladine und Meuchelmörder-Prestigeklassen und böse Rassen usw. usf.

Ähnlich auch bei Arcane Codex, wo man Vampire, Halbdämonen und Werratten spielen kann. Aber da gibt es nicht diesen regeltechnischen Gesinnungs-Unterschied.

Was kann es denn noch an Unterstützung geben?
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Luxferre

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #19 am: 6.11.2015 | 08:34 »
Das "Böse" ist doch meist ein "idiotischer, narzisstischer Vollpsycho" der sich einfach mal krank auslebt.

D&D gibt da wenigstens einen Leitfaden an die Hand, wie "Böse" eigentlich aussieht, bzw. aussehen kann.
Ich finde die Gesinnungen Rechtschaffen Böse und Neutral Böse wenigstens spielbar. Die Erklärung gibt ziemlich genau wider, was geht und was nicht geht.

Leider habe ich es IMMER so erlebt, dass die Leute nicht in der Lage sind, einen bösen SC konsequent zu spielen. Das scheint bei den guten Gesinnungen einfacher zu sein.
Dabei sollte doch neben dem Gesinnungssystem auch das ausgefeilte Klassensystem helfen, einen bösen SC plausibel aufzubauen.
Gerade D&D 5E macht das mit einem Weg zur Entscheidung des weiteren Pfades auf Stufe 3 ziemlich gut. Die Entscheidung, welchen Weg man geht, erspielt man sich. Da werden Motive und Meilensteine erspielt. Finde ich richtig gut so.

Deshalb meine Empfehlung: D&D 5E

Offline Selganor [n/a]

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #20 am: 6.11.2015 | 08:45 »
Wenn es nicht unbedingt allzu ernsthaft sein muss Kobolds Ate My Baby hat so "Standard-Quests" wie "Bring King Torg (All Hail King Torg!) alles Essbare was du finden kannst - Babies geben besondere Belohnungen" >;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #21 am: 6.11.2015 | 08:52 »
Das "Böse" ist doch meist ein "idiotischer, narzisstischer Vollpsycho" der sich einfach mal krank auslebt.

D&D gibt da wenigstens einen Leitfaden an die Hand, wie "Böse" eigentlich aussieht, bzw. aussehen kann.
Ich finde die Gesinnungen Rechtschaffen Böse und Neutral Böse wenigstens spielbar. Die Erklärung gibt ziemlich genau wider, was geht und was nicht geht.

Leider habe ich es IMMER so erlebt, dass die Leute nicht in der Lage sind, einen bösen SC konsequent zu spielen. Das scheint bei den guten Gesinnungen einfacher zu sein.
Dabei sollte doch neben dem Gesinnungssystem auch das ausgefeilte Klassensystem helfen, einen bösen SC plausibel aufzubauen.
Gerade D&D 5E macht das mit einem Weg zur Entscheidung des weiteren Pfades auf Stufe 3 ziemlich gut. Die Entscheidung, welchen Weg man geht, erspielt man sich. Da werden Motive und Meilensteine erspielt. Finde ich richtig gut so.

Deshalb meine Empfehlung: D&D 5E
Für Leute, die "böse" erst lernen müssen, sicher eine gute Idee.
Ohne jetzt in die off-topic Diskussion über "gut und böse" zu tief einzusteigen: "Gut" ist im Rollenspiel oft einfacher, weil es einen sehr rigiden Moralkodex gibt, und weil auch die Spielwelt oft ein offensichtliches "Böses" hat, von dem man sich abgrenzen und das man bekämpfen kann. Ein realistischer, "böser" Charakter, als SC und als Gegenspieler, kann aber sehr, sehr interessant und weit entfernt von "Ich bin Chaotisch Böse, deswegen zünd ich jetzt hier dieses Kind an und klau ihm dann den Lolli, hihi" sein.
Selbst beim zugegeben reichlich psychopathischen Setting von 40k haben ja viele "Böse" mit den besten Intentionen angefangen, festgestellt dass sie mt dem imperialen Glauben nicht weiter kommen, hier einen Kompromiss gemacht, da einen Deal...und auf einmal ist man f..ing Saruman.
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Offline Der Nârr

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #22 am: 6.11.2015 | 09:17 »
Kann man im aktuellen Star Wars RPG dunkle Jedi spielen? Wäre dann auch ein mögliches RPG.
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Offline jcorporation

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #23 am: 7.11.2015 | 11:43 »
SpacePirates natürlich, auch wenns da meist eher lustig als blutrünstig zugeht...
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Offline Timo

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #24 am: 7.11.2015 | 12:49 »
Reign eignet sich auch gut für nicht heldenhaft gute Kampagnen, da man halt gut Herrscher und Regierende spielen kann, kann man schön intrigieren und gemein sein.
In dem Sinne könnte das Song of Ice and Fire RPG auch funktionieren, das kenne ich nur nicht
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Offline blut_und_glas

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #25 am: 8.11.2015 | 07:29 »
Eine späte Frage:

Um welches Böse geht es eigentlich?

Moralisch böse (an welchem Maßstab gemessen?/aus welcher Perspektive?)?
Böse als anderes Wort für eine sonst als "Gegner" portraitierte Seite (wieder: Maßstab? Genre?)?
...?

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #26 am: 8.11.2015 | 08:21 »
Eine späte Frage:

Um welches Böse geht es eigentlich?

Moralisch böse (an welchem Maßstab gemessen?/aus welcher Perspektive?)?
Böse als anderes Wort für eine sonst als "Gegner" portraitierte Seite (wieder: Maßstab? Genre?)?
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Gute Frage. Denn Charaktere, die beispielsweise einfach nur auf der falschen Seite des Gesetzes stehen, sind deswegen noch lange nicht zwangsläufig auch fiese Schurken (hallo, A-Team!), können aber durchaus mit weitgehend denselben Herausforderungen zu kämpfen haben. Wenn's einem also nur darum geht...?

Ein mögliches Beispiel für ein System, das diese Art von Spiel unterstützt, könnte Leverage sein. Ich hab's selbst nicht, aber nach allem, was ich darüber gelesen habe, basiert es auf der gleichnamigen Show (die ich auch nicht kenne ;)) und setzt voraus, daß die Spielercharaktere allesamt Gauner sind, die ihre Fähigkeiten dafür einsetzen, Leuten zu helfen -- halt gegen Bezahlung und nicht so sehr auf die legale Weise, aber durchaus, weil sie noch ein Gewissen haben. (Wahrscheinlich könnte man mit demselben System auch eiskalte Profi-Mobmitglieder spielen, ist dann die Frage, ob das genauso viel Spaß machen würde.)

Offline Koenn

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #27 am: 8.11.2015 | 08:50 »
Ich würde sagen, das kommt auch bei den angesprochenen Systemen darauf an, ob die Spieler das auch richtig rüberbringen können und der SL auch in diesem Rahmen leitet. Man spielt ja keinen Bösen, sondern nur mit anderer Weltanschauung oder einem persönlichen Makel.

Mir würde noch Heredium einfallen, die Ansatzpunkte mancher Fraktionen sind grenzwertig und sehr einfach radikal spielbar = aus Sicht anderer böse.

Star Wars auf Seiten des Imperiums, oder aus Old Republik Ära direkt Sith spielen. Oder Yuuzhan Vong? Im System kenn ich mich nur mit dem D6 aus, weiß nicht ob das mit neueren D20 oder EotE-Regeln machbar ist.
Ritzelschnick.

Offline blut_und_glas

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #28 am: 8.11.2015 | 08:56 »
Eben:

Die Gaunerin mit Gewissen, der regime-kritische Wehrmachtssoldat, das brutale Selbstjustiz übende Opfer oder Elternteil, der Familie und traditionelle Werte hochhaltende Mafiosi, die Freiheitskämpferin (aber auch: der Antiterrorkämpfer), der mit seinem Schicksal hadernde Vampir, ...

Sie alle sind durchaus übliche Sympathieträger. Daher die Frage, ob sich die Suche nach "bösen Spielen" wirklich auf diese Figuren bezieht, oder ob da etwas anderes gemeint ist.

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Offline Runenstahl

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #29 am: 8.11.2015 | 09:45 »
Zu "was ist böse": Wenn die Gruppe Charaktere spielt die für "die bösen" (TM) arbeiteten, dabei aber eigentlich nur ihre Fraktion unterstützen und ansonsten gutes tun... dann sind sie halt nicht zwingend Böse.

Unabhängig davon ist das die Art böse Kampagne mit der ich als SL bislang die besten Erfahrungen gemacht habe. Die Spieler arbeiten für die Seite die alle anderen als "Böse" sehen und damit stehen ihnen (je nach System) Möglichkeiten offen die "gute" Gruppen nicht haben. Von der Wahl der Zauber (Tote beleben) bis zur Wahl der Methoden (Folter). Grundsätzlich arbeiten die Spieler aber trotzdem daran etwas zu tun woran sie glauben.

-Rache dafür das ihr Orkstamm von den Menschen aus den fruchtbaren Regionen an den unwirtlichen Arsch der Welt vertrieben wurde. Und vielleicht auch der Plan sich die einstige Heimat zurückzuholen.
-Diener eines Untoten Herrschers zu sein der sich deswegen an sein Dasein klammert weil er sein (noch lebendes) Volk vor einer großen Gefahr schützen will. Dafür ist er auch bereit den toten Vorfahren der Bürger die Chance zu geben das Leben ihrer Nachfahren im Kampf zu verteidigen.
-Schergen eines Galaktischen Imperiums zu sein deren Aufgabe es ist das gefährliche Huttenkartell zu bekämpfen das den Frieden und die Sicherheit der Bürger des Reiches bedroht.

...in all diesen Beispielen kann man als Spieler schon deutlich anders spielen als gewohnt, spielt ja aber im Grunde genommen trotzdem noch "gut"... nur halt für die andere Seite. Die interessantesten Bösen sind ja ohnehin diejenigen mit einer eigenen Moral und einem eigenen (grundsätzlich gar nicht mal bösen) Ziel... der Unterschied ist meist der das sie für ihre Ziele durchaus über Leichen gehen. Kurz: Böse die fest daran glauben das sie selbst die guten oder zumindest "im Recht" sind. Wie es halt auch in der Realität ist. Da steht morgens kein Diktator auf und sagt sich "Was kann ich heute denn mal für eine Böse Tat tun ?". Nein, Menschen die in der Realität "böses" tun, können das grundsätzlich vor sich selbst irgendwie rechtfertigen. (Die paar Ausnahmen die das nicht können oder wollen sind einfach nur Krank).

PS: Zu Vampire möchte ich noch anmerken das man dort ganz prima Böse spielen kann. Das geht auch irgendwie mit Menschlichkeit, sehr viel besser aber mit anderen Pfaden.
"Reading is for morons who can't understand pictures"
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Supersöldner

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #30 am: 9.11.2015 | 14:46 »
In Nomine ? ist das nicht das Pen ß Paper wo Mann teufelsanbeter spielt?

Offline Chruschtschow

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #31 am: 9.11.2015 | 17:34 »
Eigentlich Engel und Dämonen, die in menschlichen Körpern stecken und den ewigen Krieg zwischen Gut und Böse untereinander auf der Erde ausfechten.
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #32 am: 13.11.2015 | 15:10 »
Wenn man das Böse als egoistisch wahrnimmt, bzw. nicht den konventionellen Ziele folgend dann bietet sich alles an was diverse Söldner und Auftragsmörder im Programm hat, also z.B. Shadowrun.
Wenn es das psychologische Böse seien soll kann man nach meiner Erfahrung prima Sachen mit KULT anstellen.
Ansonsten schliesse ich mich bei In Nomine an, obwohl das meiner Erfahrung nach zumeist albern wird.
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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #33 am: 13.11.2015 | 15:34 »
Also mir würden zwei Beispiele einfallen:

Better Angels (One Roll Engine)

und

Killing puppies for Satan

Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #34 am: 13.11.2015 | 17:31 »
Ich würde sagen, das kommt auch bei den angesprochenen Systemen darauf an, ob die Spieler das auch richtig rüberbringen können und der SL auch in diesem Rahmen leitet. Man spielt ja keinen Bösen, sondern nur mit anderer Weltanschauung oder einem persönlichen Makel.

Mir würde noch Heredium einfallen, die Ansatzpunkte mancher Fraktionen sind grenzwertig und sehr einfach radikal spielbar = aus Sicht anderer böse.
Würde ich genau so sehen und Zustimmung zu Heredium; da kann man das sicherlich so machen.

Bei Arcane Codex kann man eine Dunkelelfengruppe spielen und als böseTruppe durch die Lande ziehen.


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Offline Famulant

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #35 am: 14.11.2015 | 04:46 »
MERS hatte auch immer schon Regeln für Orks, Trolle, Variags und schwarze Numenorer als SCs.

Offline Holycleric5

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #36 am: 14.11.2015 | 08:16 »
Die Art der "bösen" Gruppe, die ich bevorzuge, ist meistens eine Gruppe, die sich entweder aus Mitgliedern "böser" Rassen zusammensetzt (z.B. Orks, Dunkelelfen, Tieflinge) oder einer bösen Fraktion dient (Diener des Asmodeus in Pathfinder, Mitglieder von schwarzen Hexenzirkeln, Assassinengilden, das Gefolge eines grausamen / intriganten Bürgermeisters, Diener der Chaosgötter in WH 40,000: Schwarzer Kreuzzug)

Settinglose Spiele (z.B. Fantasy AGE, PORTAL, Savage Worlds) machen es einem leichter, die SC auch Mitglieder böser Fraktionen sein zu lassen, da ihnen ebenjene Fraktionen fehlen.

Spiele, die z.B. in Mittelerde angesiedelt sind (u.a. "The one Ring"), gehen hingegen fast automatisch davon aus, dass man eine "gute" Gruppe spielt. (Ausnahmen (s. Post etwas weiter oben) bestätigen die Regel).

Auch das Dragon AGE RPG (sowohl am PC als auch als Pen & Paper) lebt von einer Welt, in der man zwar im Kampf gegen die "Dunkle Brut" vereint ist, man aber auch gleichzeitig Pakte mit Dämonen, dunklen Magiern und anderen Fraktionen schließen kann.

Was macht es für mich aus, die "böse Seite" zu spielen?
- Die Möglichkeit, "neuen" (bösen) Göttern zu dienen.

- Die Charaktere sind meistens etwas "härter"/ kaltherziger, z.B. retten sie nicht jeden, der sie um Heilung anfleht. Sie sind eher bereit, Menschen (oder andere Völker) ihren Göttern zu Opfern.Sie können leichter lügen, ohne rot zu werden / ein schlechtes Gewissen zu haben.

- Sie handeln weniger selbstlos ("Ich heile dich, damit es dir (und meinem Gewissen) besser geht") sondern sind auch stets auf den eigenen Vorteil bedacht ("Und was springt für mich dabei heraus, wenn ich dich heile?")

- Ihr Umfeld ist (z.B. in Städten, die von "Bösen" Machthabern regiert werden) weitaus gefährlicher, denn dort können Verbündete schneller als einem lieb ist, zu Feinden werden und meistens gibt es mehr Gruppen als in vom "Guten" beherrschten Städten, die im Verborgenen -oft auch gegeneinander- ihre Ränke schmieden.
- "Schwarze" Magie wird in solchen Städten offiziell gelehrt und Schwarzmagier / Nekromanten werden entsprechend "besser" behandelt, stat auf dem Scheiterhaufen zu landen (der ist dann meistens für die Diener des Lichts). Auch Untote können ein alltäglicher Anblick auf den Straßen sein.
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Offline 3P_Manni

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Re: Rollenspiele, in denen man die "böse"-seite spielt.
« Antwort #37 am: 14.11.2015 | 08:24 »
Ich würde noch Kult in den Topf werfen. Das ist aufgrund seiner Kosmologie und  dem Regelmechanismus der Mentalen Balance geradezu darauf ausgelegt, dass die Charaktere irgendwann ins böse Spektrum abrutschen. Normalerweise ist das bei Kult eine Abwärtsspirale, aber die Archetypen (u.A. Anstaltsflüchtling, Gauner, Dealer oder Rächer), gepaart mit den Dunklen Geheimnissen und Nachteilen (z.B. Jähzorn, Gesucht,...) prädestinieren das Spiel schon sehr für das Spielen von bösen Charakteren. Wobei es in Wirklichkeit meist eher Antihelden sind, wenn man das Spiel nicht explizit auf Boshaftigket ausrichtet. Geht aber eben auch sehr gut.