Autor Thema: (Brainstorming) Supermächte besiedeln im Kalten Krieg eine Parallelwelt  (Gelesen 8740 mal)

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Offline Anchises

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Wow, klasse das ich hier für meine Idee soviel Feedback bekomme :).

Ich versuche dann mal ein paar Unklarheiten zu klären und ein paar neue Ideen aus dem Thread einzubauen.

Zum unveränderten Geschichtsverlauf bis das Geheimnis der Portale aufgedeckt wird:
Die meiste Zeit über war der Gedanke in die neue Welt zu evakuieren nich sehr verlockend, im zweiten Weltkrieg war die Kolonie noch so wenig entwickelt das der Gedanke sehr unattraktiv war. Im Notfall hätte sich Stalin mitsamt des Politbüros vielleicht in die neue Welt verdrückt aber selbst im Fall eines deutschen Sieges hätte die Führungsspitze wahrscheinlich eher versucht sich zu Mao zu verdrücken. Ohne Unterstützung aus Alpha wäre die sowjetische Kolonie im zweiten Weltkrieg sehr schnell auf ein primitives Niveau zurückgefallen, zu diesem Zeitpunkt war die Kolonie einfach zu klein und es gab zu wenig Infrastruktur um ohne Unterstützung aus Alpha darauf hoffen zu können Beta besiedeln zu können ( zumindest ohne eine Regression auf ein wesentlich geringeres Zivilisationslevel, bei dem dann die Einheimischen Kulturen eine mehr als ernsthafte Gefahr darstellen würden. Außerdem bestand immer die Gefahr das andere Nationen auf Alpha die Portale entdecken und die Sowjets sich plötzlich in der Rolle der Majas/Azteken wiederfinden.

Es kann natürlich immer sein das grade die Person/Truppen whatever in der neuen Welt waren die zu unserem Geschichtsverlauf geführt haben. Das kann man natürlich nicht ausschließen aber im Rahmen von meiner Idee ist es halt einfach nicht passiert. Die Geschichte ist ungefähr gleich verlaufen, in Nuancen kann es natürlich zu kleinen Veränderungen gekommen sein.

Zum Spielzeitpunkt ist die Logik der nuklearen Abschreckung ernsthaft gefährdet, für die sowjetische Führung ist es mittlerweile eine realistische Überlegung im Falle eines Atomkriegs einfach in die neue Welt überzusiedeln aber wer sagt das a) die Amerikaner in der neuen Welt keine Atomwaffen haben um genau dieses Szenario zu verhindern und b) entladen sich die Spannungen des Kalten Krieges mittlerweile größtenteils in der neuen Welt, während auf Alpha ein unsicherer Status qou existiert ( auch wenn in unserer Welt natürlich noch Stellvertreterkriege usw. stattfinden.


Zur Motivation der Supermächte :
 Hier sehe ich persönlich dreigrundsätzliche Säulen, einerseits die vielleicht offiziell vorgeschobenen Gründe von Prestige und dem weiterverbreiten von unserem Way of Life. Ähnlich wie beim Space Race ist das ganze eine gewaltige Propagandaschlacht ( bei der die Sowjets die Nase momentan weit vorne haben). Darunterliegend gibt es zwei strategische Erwägungen die beide Supermächte dazu treiben die neue Welt besiedeln zu wollen :

1. Hat man die totale Dominanz in der neuen Welt errungen, fällt die Logik der nuklearen Abschreckung weg. Wenn sich das Politbüro einfach nach Beta flüchten kann um dort ihre Kolonie als neue Supermacht dieser Welt zu führen ( auch wenn natürlich nicht gesagt ist das die Sowjets die in zweiter Generation auf Beta geboren sind deren Führungsanspruch überhaupt anerkennen würden), fällt ein großer Teil der nuklearen Abschreckung weg. Aus reinem eigen Intresse versuchen die Sowjets diesen Zustand zu erreichen bzw. zu halten während die USA die sowjetischen Kolonien auf Beta am Wachstum hindern wollen, um sie dann im nächsten Schritt ihres Planes ernsthaft zu beschädigen ( angesichts der militärischen und wirtschaftlichen Dominanz der Sowjets auf der neuen Welt noch Zukunftsmusik) , gleichzeitig versuchen sie eigene Kolonien zu etablieren ( auch angesichts der gewaltigen Stärke der USA sind das zwei Ziele die sie nicht gleichzeitig erreichen können).

2. Die Wissenschaftler vermuten das auch auf Beta Portale nach Alpha existieren oder das in Zukunft eine Technologie existieren wird, die es erlaubt mehr als nur Funksprüche zurück nach Alpha zu bringen. Somit ist die gewaltige Angst der USA irgendwann einer sowjetischen Invasion aus zwei Welten ausgesetzt zun sein.

Zu menschlichen Zivilisationen auf Beta:
Mir gefällt die Idee von zufälligen aber sehr seltenen Portalöffnungen in unsere Welt sehr gut. Das spart mir den Zwang mir irgendwelche Zivilisationen ausdenken zu müssen und die Idee hat generell ein sehr cooles Flair. Meine Idee ist das es einen unterliegenden gewaltigen (sprich Millionen von Jahren langen) Portalzyklus gibt und das es zu manchen Zeiten der Erdgeschichte verstärkt zu Portalöffnungen kommt. So wäre meine Idee gewesen das der größte Teil von Beta sich in der Hand des Homo Sapiens befindet. Hier dachte ich an ein oder zwei Großkulturen ( je 15-30 Millionen Menschen, wenn es eine ist vll. auch 50 Millionen), die ein großes Reich errichtet haben. Bei deren Techlevel dachte ich an die Antike oder maximal ans Mittelalter, wobei mir die Antike wesentlich mehr zusagt. Es gibt es diverse kleinere Menschliche Kulturen ( die Idee vom griechischen Philosophenstaat ist zu gut um sie nicht zu benutzen). Dann weiß man auch wohin https://de.wikipedia.org/wiki/Roanoke_%28Kolonie%29 verschwunden ist. Diese menschlichen Ansiedlungen stehen in Konkurrenz zueinander und ihrer Umwelt. Durch die geringen Menge an Menschen die bei jeder zufälligen Portalöffnung nach drüben gelangt sind hat es sehr lange gedauert bis die Menschen stabile Bevölkerungsniveaus erreicht haben und beginnen konnten sich die Welt untertan zu machen. Meine Überlegung war das in den klimatisch weniger attraktiven Bereichen auch noch Frühmenschen existieren, die zunehmend in schlechte Lebensräume verdrängt wurden und auf dem besten Wege sind auszusterben. Wenn man unbedingt möchte kann man dann auch noch Bereiche einbauen in die sehr lange keine Portalöffnung mehr stattgefunden haben und die geographisch vom Rest von Beta isoliert sind, da kann man dann ja auch den gelegentlichen T-Rex treffen.

Mit Eintreffen der Supermächte werden diese Zivilisationen unweigerlich in den Konflikt hineingezogen und von beiden Seiten instrumentalisiert, für die Großkultur(en ?) hatte ich einen recht großen Grad der Autonomie vorgesehen, da die Sowjets lange nicht genügend moderne Waffen auf Beta hatten um sie einfach zu unterwerfen und ihre Portalzonen weit entfernt waren. Außerdem war zusammenarbeit wesentlich profitabler, da die Großkultur billige Arbeitskräfte bereitstellen konnte und durch ihre Ortskenntnis äußerst nützlich war. Mit dem Eintreffen der Amerikaner war es zu spät die Großkultur einfach zu unterwerfen, da diese drohten in einem Krieg zu Gunsten der Einheimischen zu intervenieren und diesen moderne Waffen zur Verfügung zu stellen. So das zum Spielzeitpunkt beide Seiten versuchen zu beeinflussen, so bietet sich auch intressantes Intrigenspiel an einem (pseudorömischen ?) Hof an. Dann gibt es sowjetische und amerikanische Satelliten die durch vielfältige Methoden in die Einflusszone der Großmächte gelangt sind. Die Sowjets konnten durch ihre überlegene Wirtschaft schnell einheimische Kulturen angliedern ( diese sind zwar offiziell auch Teil der sowjetischen Kolonien, werden aber kulturell und wirtschaftlich unterdrückt, sie werden beherrscht von einer Oberschicht aus Offizieren und Funktionären aus unserer Welt und deren Nachkommen). Die Amerikaner hingegen konnten schnell erfolge erzielen indem die CIA Putsche inszenierte, Bürgerkriege entfachte und moderne Waffen and die bevorzugte Kriegspartei lieferten usw., generell werden die Einheimischen ausgenutzt und keine der beiden Seiten sieht sie als gleichberechtigte Partner an. Den Frühmenschen geht es noch schlimmer, diese werden von den Einheimischen gnadenlos gejagt, während die Länder von Alpha die Kolonien in Gebieten mit Frühmenschen etablieren, diese entweder schnell als Gefahr ausrotten/vertreiben oder noch gnadenloser ausbeuten.

Zur Lage der sowjetischen Kolonien:

Wie gesagt haben die sowjetischen Kolonien bereits eine eigene industrielle Basis, mit billigen Einheimischen Abreitskräften ( die natürlich zum besseren sozialistischen Menschen erzogen werden sollen...) können bereits einfache Maschinenteile, Munition für Handfeuerwaffen usw. hergestellt werden. Die Nahrungsversorgung ist stabil ( zumindest wenn man selbst, der Vater oder Großvater von Alpha kommt) und es gibt auch einige Annehmlichkeiten für die Führungsebene der sowjetischen Kolonie ( von Wodka bis zu Schwimmbädern und Kinos lässt es sich dort relativ gut leben wenn man genug Einfluss im Partei und Militärapparat hat). Ebenso wird Erdöl gefördert und raffiniert. Dieser Luxus lässt sich aber nur durch Lieferungen aus unserer Welt aufrecht erhalten, ohne diese würde die Kolonie mittelfristig ihre modernen Technologien einbüßen und hätte keine Ressourcen mehr für Dinge wie Schwimmbäder. Die sowjetische Staatsführung würde liebend gerne weniger Luxusartikel und mehr Militärgüter liefern, ist aber abhängig von ihrem Funktionärsapparat auf Beta, den sie mit ihren Lieferungen gefügig halten ( natürlich beschönigen die Funktionäre von Beta gerne und die sowjetische Staatsführung tendiert daher dazu ihre Kolonie wirtschaftlich und militärisch zu überschätzen, außerdem fehlen solche Güter natürlich auf Alpha wo die Bevölkerung sowieso über ihren geringen Lebensstandard murrt). Generell treiben die Sowjets auch sehr viel Handel mit den Einheimischen von Beta, wobei das Intressanteste Produkt das diese anzubieten haben Sklaven sind, Sklaverei ist natürlich offiziell illegal aber insbesondere für Landwirtschaft und Bergbau werden oft Einheimische Arbeitskräfte eingesetzt die defacto wie Sklaven behandelt werden. Nur durch diese ist es den Sowjets möglich ihr,für die Verhältnisse und Möglichkeiten ihrer Kolonie
, riesiges Miltär zu unterhalten. Dieses ist mit Abstand das größte und bestausgestatte auf Beta ( rein numerisch hat die Einheimische Großmacht vielleicht mehr Truppem, sie verfügt aber nur über wenige moderne Waffen die sie sich teuer erhandeln muss da beide Seiten darauf achten das die Einheimischen keine Gefahr werden ), die Amerikaner mögen zwar eine etwas stärkere Luftwaffe haben, die Sowjets müssen ihre aber nicht verstecken, sie ist sehr gut in der Lage sowjetisches Territorium gegen amerikanische Luftangriffe zu schützen und sowjetische Militäroperationen aus der Luft zu unterstützen. Die Bodentruppen sind zahlenmäßig den Amerikanern stark überlegen, verfügen über mehr schweres Kriegsgerät wie Artillerie und haben Munitionsreserven die über Jahrzente hinweg gewachsen sind und jetzt auch noch durch eine Produktion auf Beta ergänzt werden. Zusätzlich dazu haben die Sowjets eine bessere Ortskenntis auch wenn dieser Abstand durch amerikanische Luftaufklärung gemildert wird.

Zur Lage der Amerikaner:

Die Amerikaner verfügen über einige zivile Kolonien, diese sind kurz davor eine autarke Nahrungsversorgung zu etablieren, produzieren aber nicht Ansatzweise genug um die unverhätnismäßigen amerikanischen Militäreinheiten auf Beta zu versorgen. In allen anderen belangen sind die zivilen amerikanischen Kolonien unterversorgt, da Lieferkapazitäten meist für Militär und CIA Zwecke genutzt werden.

Die Situation des amerikanischen Militärs stelle ich mir als sehr kompliziert vor, es gibt einige stark gesicherte Flughäfen die zugleich als Truppenbasis fungieren. Die kann mich sich vorstellen wie klassische amerikanische Militärbasen, viel schweres Gerät, gute Versorgung usw. Die Sowjets können diese nicht durch Luftangriffe zerstören, für Bodenoffensiven bietet sich ihnen ebenfalls kein guter Ansatz da die Flughäfen meist in sehr unzulänglichem Gebiet liegen und auch die Sowjets nicht genügend Militär haben um dann ihre Nachschubwege und ihre Kolonien gleichzeitig zu schützen.  Auf diesen Basen ist die Luftwaffe, sowie ein etwa die Hälfte der amerikanischen Truppen in der neuen Welt stationiert , der Rest der Truppen operiert eigenständig und wird nur lose vom Oberkommando kontrolliert. Auch die amerikanischen Portalkapazitäten reichen nicht aus um all ihre Truppen mit Waffen UND den erforderlichen Nahrungsmitteln usw. zu versorgen. Von daher operiert etwa die Hälfte der Streitkräfte mit dem Auftrag sich aus dem Land zu versorgen, d.h sich durch Plünderungen usw. die nötigen Nahrungsmittel zu beschaffen. Unnötig zu sagen das das amerikanische Oberkommonado defacto keine Kontrolle mehr über diese Truppen hat, zwar werden diese immernoch regelmäßig mit Waffen und militärischer Hardware unterstützt aber viele Einheiten operieren auf eigene Rechnung. Der überwiegende Anteil an Plünderungen trifft einheimische Kulturen die mit den Sowjets verbündet sind, nur etwa 35 % aller Angriffe treffen sowjetische Einrichtungen, dennoch reichen diese Angriffe sowie die Präsenz von marodierenden Truppen aus um ein weiteres Wachstum der sowjetischen Kolonien zu verhindern. Die moralischen Maßstäbe dieser verzweifelten Truppen sinken immer weiter, so kommt es mittlerweile vereinzelt auch zu Kämpfen von Amerikanern untereinander oder Kooperation mit den Sowjets. Andere werden Sklavenhändler oder schwingen sich zu Königen über die unterlegenen Einheimischen auf. Das Oberkommando kennt diese Zustände, beschönigt sie aber gegenüber dem Präsidenten und seinen Militärberatern. So plant die Reagan Adminstration weitere massive Truppenverlegungen nach Beta, die Strategen auf Beta befürchten einen Zusammenbruch der amerikanischen Portallogistik, da diese bereits jetzt maximal strapaziert ist.








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Zur Lage der Amerikaner:
das Shtick der US Streitkräfte ist Logistik , ihre und Verbündete Streitkräfte  weltweit zu versorgen, erstklassig zu versorgen.

Da wären gut ausgestattete Basen(Seabees) mit integriertem Support drin, ebenfalls ist es recht sinnlos für die US of A  nennenswerte Teile ihrer Infantrie(IIRC hatte die Army 12 Divisionen Berufssoldaten zu Reagans Zeit) da vor die Hunde zu werfen, Ranger und Green Berets wären für die Gegend ideal aber sowas vergeudet man nicht.
GBs wären zur Infiltration/Interaktion mit Einheimischen  teils noch geeigneter als CIAler bzw deren militärische Berater vor Ort.

Das die Sowjets zu viel in Truppen investieren passt, bei den US of A passt  die Vernachlässigung der Logistik nicht.

Chairforce: vergiss es bei der Versorgungslage  ist Chairforce nicht in der Lage zu operieren, Panzer wohl ebenfalls nicht, Artillerie auf Beta dürfte Mörser bedeuten

Tiere spez Pferde dürften Maschinen ersetzen und ergänzen, irgendwie sehe ich das ganze wie Rhodesien vor mir nur ohne die gute Versorgung Rhodesiens durch Südafrika
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Aber warum fragst du das überhaupt?
Weil mich das Thema interessiert, weil ich einige "Lücken" sehe und danach frage.
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Die Lage ist halt relativ verzweifelt, dein Problem damit könnte man ja mit einem zweiklassen Militär beheben. Wie du richtig sagst, einerseits gut ausgestattete Spezialkräfte die mit Helikoptern und Fahrzeugen hoch mobil sind. Dann die regulären Divsionen die die Flughäfen/Basen bewachen und die Dropzones der Portale beschützen, diese sind ebenfalls nach den hohen US-Maßstäben ausgerüstet, selbiges gilt für die Airforce. Diese alleine fressen aber dreiviertel des verfügbaren US-Portalvolumens, meine Idee wäre das die andere Hälfte des Militärrs eventuell gar nicht aus regulären Truppen besteht. Hier könnte ja eine "Army of Liberty" oder sowas tätig sein, diese besteht aus Veteranen in den USA ausgebildeten Lateinamerikaneren denen im Gegenzug für ihren Einsatz auf Beta, eine Staatsbügerschaft für ihre Familie versprochen wurde, frewilligen harten Antikommunisten usw. Dieser bunte Haufen erhält nur wenig Nachschub, dort hat man dann Pferde statt Panzer, die Munition ist generell knapp und Nahrung.smittel und Medikamente müssen irgendwie besorgt werden. Um das intressanter zu machen könnte dir Army of Liberty ja ein CIA Projekt sein und mit den militärischen Organen ständig im Wettkampf um Nachschublieferungen stehen. Da sie mit falschen Versprechungen (reichlich Nachschub, edler Kampf usw. ) nach Beta gelockt wurden, arbeiten viele jetzt auf eigene Rechnung. Da hat man dann auch schöne Verräter oder Colonel Kurtz Apocalypse Now Szenarien.

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Wie du richtig sagst, einerseits gut ausgestattete Spezialkräfte die mit Helikoptern und Fahrzeugen hoch mobil sind.
die sind nach deiner Beschreibung nie nicht zu versorgen

Zitat
Dann die regulären Divsionen die die Flughäfen/Basen bewachen und die Dropzones der Portale beschützen, diese sind ebenfalls nach den hohen US-Maßstäben ausgerüstet, selbiges gilt für die Airforce.
US Army   Zwölf Divisionen Berufssoldaten und davon ganze Divisionen zur Bewachung von Flughäfen und Portalen verschwenden?
Okay ich gebe zu ich habe die  3 oder 4 "Divisionen" der Marines vergessen.

Ne Division hat so 10.000  -20.000 oder mehr Soldaten

 
Zitat
Diese alleine fressen aber dreiviertel des verfügbaren US-Portalvolumens,
Nein, die Flieger fressen alles ohne das es wirklich  was bringt und ähnlich dürfte es mit Panzern aussehen.


Staatsbürgerschaft gibt es bei den USA für 4 Jahre Dienst im Militär IIRC.

Zitat
Da hat man dann auch schöne Verräter oder Colonel Kurtz Apocalypse Now Szenarien.
oder welche die Nativ gehen so a la https://en.wikipedia.org/wiki/Janissaries_(novel)
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PS wie hält man das ganze geheim, wenn grössere Gruppen von Menschen verschwinden und wie finanziert man es?
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Von mir aus kann man, drüber reden das die USA einige Ölquellen und Raffinierien betreiben um den Treibstoff für Panzer usw. herzustellen und eine "Sicherheitszone" etabliert haben in der die Natives vor den Sowjets geschützt werden und dafür "frewillig" die Nahrungsversorgung sicherstellen ( die der Amerikaner zumindest... ).Ist dann vielleicht etwas freundlicher für deine Suspension of Disbelief, geht die Portalkapazität halt nur für Ersatzteile, Muniton usw. drauf.  Ich hätte an 1-2 Divisionen gedacht, um die Sowjets von einem Angriff abzuschrecken und die Natives unterdrücken zu können.  Die USA haben bessere Portale und nutzen diese halt größtenteils für das Militär .

Janissaries ließt sich intressant, so Szenarien schweben mir in dieser Welt auch vor.  Ein Deserteur der Army of Liberty, der am Hofe der römischen Großmacht zum imperialen Generel aufsteigt. Ein Drogenbaron, der von seinem Kartell auf Alpha durch die Portale korrupter Dritteweltländer versorgt wird (zumindest manchmal) und beginnt Drogen und Sklaven auf Beta zuhandeln.  Deserteure arbeiten für ihn und entführen die Natives die er zur Sklavenarbeit zwingt oder weiterverkauft.


Das mussten ja nur die Sowjets tun, als die Amerikaner von Beta erfahren haben ist die Existenz der Portale an die Weltöffentlichkeit gedrungen. Da sehe ich nicht soooo das Riesenproblem, wir haben hier eine Kommandowirtschaft, wo die Aufwendungen für Beta lange Zeit anders verbucht wurden oder schlicht nicht in den Statistiken von Gosplan auftauchen. Die verantwortlichen hatten da halt den Finger drauf, bzw. wussten selber nicht ,das die Militärgüter nicht für eine Division in Kasachstan bestimmt waren. Die Siedler werden in Zeiten der Revolution und den Wirren, nicht weiter aufgefallen sein, da waren sie halt im Krieg verschwunden. Unter Stalin sind auch genügend Menschen verschwunden da hat man nicht gefragt wenn jemand spurlos verschwindet ( wahrscheinlich wurden während dieser Zeit einfach Leute zwangsverpflichtet, und bitte nicht missverstehen ich will die Verbrechen von Stalin nicht beschönigen oder verharmlosen), unter Chrushev werden es wahrscheinliche Freiwillige gewesen sein, er ist der sowjetische Führer der wahrscheinlich am meisten in Beta investiert haben wird ( Denke er hat die Grundlagen für die moderne sowjetische Portaltechnik gelegt). Unter Breshnev denke ich an Apparatschniks mit ihren Familien, die sind bis zum bekannt werden der Portale dann halt auf  Entwicklungshilfemissionen in sozialistische Brudernationen verschwunden.
« Letzte Änderung: 12.11.2015 | 23:01 von Anchises »

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Von mir aus kann man, drüber reden das die USA einige Ölquellen und Raffinierien betreiben um den Treibstoff für Panzer usw. herzustellen
also chemische Industrie, und wie wird die supportet?
Von den Ersatzteilen für Panzer usw. gar nicht erst anzufangen
Zitat
dafür "frewillig" die Nahrungsversorgung sicherstellen
ohne "moderne" Landwirtschaft kann man das vergessen

1 - 2 Divisionen sind verdammt viel für die US Streitkräfte, wie finanzieren, wie geheimhalten was passiert mit den sozialen Kontakten Familien usw, Ende der Dienstzeit...

Bei Janissaries ist der Punkt, das diese Nativ gehen Teil der Gesellschaft werden mit den dazugehörigen Loyalitäten. also warum die Indigenen nicht integrieren?

btw. Es ist dein Spiel nicht mein SOD ich aehe nur einige Knackpunkte , Reporter die versuchen die verschwunden 2rd Divison zu finden...

Was hat das Kartell von ihrem Mann auf Beta?

Wie reagieren Bürgerrechtsbewegungen auf den Kontakt zu den Indigenen auf Beta? bzw. die US Streitkräfte?
« Letzte Änderung: 12.11.2015 | 23:14 von Schwerttänzer »
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Pyromancer

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also chemische Industrie, und wie wird die supportet?
Von den Ersatzteilen für Panzer usw. gar nicht erst anzufangenohne "moderne" Landwirtschaft kann man das vergessen

Das hängt halt alles von den Randbedingungen ab. Wenn die Amis zweimal die Woche 50 LKWs und Tanklaster durch die Portale schicken können, dann ist die Versorgung kein Problem. Selbst mit einem Tanklaster pro Monat plus Ersatzteilkiste auf dem Beifahrersitz kann man ein paar kleine Flugzeuge bzw. Hubschrauber in der Luft halten. Zwei Traktoren und eine Wagenladung Kunstdünger und Insektenvertilgungsmittel, und "moderne Landwirtschaft" läuft, aber zwei Divisionen kriegt man damit halt nicht mal annähernd versorgt. Und das alles kollabiert halt gnadenlos, so bald der Nachschub nachhaltig gestört wird.
« Letzte Änderung: 12.11.2015 | 23:52 von Pyromancer »

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also chemische Industrie, und wie wird die supportet?

Von den Ersatzteilen für Panzer usw. gar nicht erst anzufangenohne "moderne" Landwirtschaft kann man das vergessen

1 - 2 Divisionen sind verdammt viel für die US Streitkräfte, wie finanzieren, wie geheimhalten was passiert mit den sozialen Kontakten Familien usw, Ende der Dienstzeit...

Das kann man ja an NATO-Verbündete auslagern zum Teil, ich könnte mir vorstellen das die BRD einige Bohrinseln und Raffinieren betreibt und den Amerikanern Lieferkapazitäten zur Verfügung stellt. Dafür schützen die Amerikaner die Anlagen der Westdeutschen, die dabei sind sich zu einer kleinen Handelsmacht zu entwickeln (und erwägen sich eine kleine Streitmacht aus Janitscharen auszubilden um in sich in Handelskonflikten mit den Natives durchsetzen zu können).

Die neue Welt ist ja ab den 70ern kein Geheimniss mehr, deshalb verlegen die USA öffentlich Truppen in die Neue Welt ( zumindest das reguläre Militär).

[quote author=Schwerttänzer link=topic=96131.msg134319764#msg134319764 date=1447366298
Bei Janissaries ist der Punkt, das diese Nativ gehen Teil der Gesellschaft werden mit den dazugehörigen Loyalitäten. also warum die Indigenen nicht integrieren?

Was hat das Kartell von ihrem Mann auf Beta?

Wie reagieren Bürgerrechtsbewegungen auf den Kontakt zu den Indigenen auf Beta? bzw. die US Streitkräfte?
[/quote]

Das kann ja bei den kleineren Nationen durchaus passieren, kann mir gut vorstellen das kleinere Nationen sich schnell in den Konflikten der Natives wiederfinden, statt sie zu kontrollieren wie vorher geplant.

Er ist dorthin vor der DEA oder sonst wem geflohen und verlässt sich darauf das die neuen Bosse in seinem alten Kartell ihm helfen falls sie selber abhauen müssen. Diese Loyalitäten sind natürlich mehr als brüchig...

Die US-Streitkräfte sind wahrscheinlich gnädigere Herren als die Sowjets aber setzen ihre Intressen auch eisern durch, Nahrung geht zuerst an die US-Streitkräfte, erst wenn deren Bedürfnisse gedeckt sind kriegen die Natives ihre Rationen. Sodass sie durch die US-Streitkräfte unter Hunger leiden ( auch wenn Spezialisten die Landwirtschaft der Natives langsam modernisieren). Aufständische werden interniert und zu Zwangsarbeit gezwungen.

Ich denke über die Behandlung der Natives wird nicht allzuviel in unsere Welt dringen, würden Bürgerrechtsbewegungen in den USA herausfinden wie es wirklich um die Natives steht würde es riesige Proteste geben. Wäre ja ein Abenteueransatz, die SCs sind Menschenrechtler die die Lage der Natives aufdecken und auf Alpha bekanntmachen wollen.


Die Versorgung soll halt auch der wunde Punkt der Amerikaner sein, ihre gewaltigen Truppen zu versorgen hindert die Amerikaner an der Gründung von eigenen sich selbst versorgenden Kolonien.


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Das kann man ja an NATO-Verbündete auslagern zum Teil, ich könnte mir vorstellen das die BRD einige Bohrinseln und Raffinieren betreibt und den Amerikanern Lieferkapazitäten zur Verfügung stellt.
und was will die BRD damit?
Zitat


Er ist dorthin vor der DEA oder sonst wem geflohen und verlässt sich darauf das die neuen Bosse in seinem alten Kartell ihm helfen falls sie selber abhauen müssen. Diese Loyalitäten sind natürlich mehr als brüchig...
Interessante Idee

Zitat
  Nahrung geht zuerst an die US-Streitkräfte, erst wenn deren Bedürfnisse gedeckt sind kriegen die Natives ihre Rationen. Sodass sie durch die US-Streitkräfte unter Hunger leiden ( auch wenn Spezialisten die Landwirtschaft der Natives langsam modernisieren). Aufständische werden interniert und zu Zwangsarbeit gezwungen.
Ich glaube das kollaboriert etwas mit dem UCMJ und gewissen Regeln der Gesellschaft.
Die Tage Smedley Butlers sind lange vorbei

Zitat
Ich denke über die Behandlung der Natives wird nicht allzuviel in unsere Welt dringen,
Guantanamo flog mWn durch die US - Marines auf

 
Zitat
ihre gewaltigen Truppen zu versorgen hindert die Amerikaner an der Gründung von eigenen sich selbst versorgenden Kolonien.
Nur machen ihre nichtexistenten gewaltigen Truppen für die USA damit keinen Sinn
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Bündnissverpflichtungen, ihr wollt weiterhin in Europa geschützt werden, dann helft uns unsere Truppen in der neuen Welt zu versorgen.

Ich glaube das kollaboriert etwas mit dem UCMJ und gewissen Regeln der Gesellschaft.
Die Tage Smedley Butlers sind lange vorbei
 Guantanamo flog mWn durch die US - Marines auf

Naja, solche Dinge wie die Finanzierung der Contras in Nicaragua usw. zeigen. dass die USA, in den 80ern gerne bereit waren auf Menschenrechte zu pfeifen, wenn es darum ging den Sowjets in die Suppe zu spucken. Außerdem ist das ja keine reguläre Situation, individuell haben viele Soldaten sicher damit Probleme wie die Natives behandelt werden aber da gibt es auch wieder viele Ausreden die das Gewissen beruhigen. Bei den Sowjets hätten sie es noch schlimmer, wir modernisieren ihre Gesellschaft und haben sie von ihrem tyrannischen König befreit usw., viel von der schmutzigen Arbeit läuft vielleicht auch Abseits der gewöhnlichen Soldaten ab. Vielleicht wird die Nahrung von Schlägertrupps eingesammelt die der neuen Übergangsregierung der Natives dienen ( die keinen Deut weniger tyrannisch ist als die des alten Königs) und von CIA Operatives unterstützt werden. Wie gesagt als Native ist es weit besser unter amerikanischer Ägide zu leben aber Dinge wie Abu Ghraib usw. zeigen imo das imperiale Großmächte zu einem gewissen Grad immer Menschenrechte brechen und missachten.


  Nur machen ihre nichtexistenten gewaltigen Truppen für die USA damit keinen Sinn

Naja die Wahl die sie haben ist es entweder ihre eigenen Kolonien zu unterstützen, nur dass die Sowjets einen riesigen nahezu unaufhaltbaren Vorsprung haben oder das sowjetische Wachstum zu stoppen und darauf zu hoffen das die eigene Überlegenheit einem in mittelfristiger Zukunft erlaubt neben dem Militär auch die Kolonien ädequat zu versorgen.



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Naja, solche Dinge wie die Finanzierung der Contras in Nicaragua usw. zeigen. dass die USA, in den 80ern gerne bereit waren auf Menschenrechte zu pfeifen, wenn es darum ging den Sowjets in die Suppe zu spucken.
Ich redete nicht von der CIA sondern von der US Army, von so ca 2 Divisionen der US Army die ggen ihren Diensteid auf die Verfassung und den UCMJ verstoßen soll und so Dinge wie den Patriot Act gibt es noch nicht.


Zitat
aber Dinge wie Abu Ghraib usw. zeigen imo das imperiale Großmächte zu einem gewissen Grad immer Menschenrechte brechen und missachten.
sicher nur zeigt es auch, das das in den USA mittlerweile Folgen haben kann.
vgl https://en.wikipedia.org/wiki/Hugh_Thompson,_Jr.
https://en.wikipedia.org/wiki/Abu_Ghraib_torture_and_prisoner_abuse
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Ich redete nicht von der CIA sondern von der US Army, von so ca 2 Divisionen der US Army die ggen ihren Diensteid auf die Verfassung und den UCMJ verstoßen soll und so Dinge wie den Patriot Act gibt es noch nicht.

sicher nur zeigt es auch, das das in den USA mittlerweile Folgen haben kann.
vgl https://en.wikipedia.org/wiki/Hugh_Thompson,_Jr.
https://en.wikipedia.org/wiki/Abu_Ghraib_torture_and_prisoner_abuse

Im angedachten Szenario gibt es aber keine Angehörigen der Streitkräfte, die zurückkehren. Die bleiben alle auf der anderen Seite, und die Kommunikationskanäle sind kinderleicht zu kontrollieren.

Zum Thema insgesamt: Meine Vorgehensweise wäre, das Ganze chronologisch durchzugehen und zu schauen, was wirtschaftlich, politisch und vor allem logistisch machbar ist und gemacht wird, und dann zu schauen, wo man rauskommt - vielleicht durchaus mit einem gewünschten Endergebnis im Kopf; aber so ein realitätsnahes Szenario vom Ende her durchzudenken führt fast zwangsläufig zu Logik-Brüchen.

Anderes Thema: Es gibt mit GURPS Banestorm ein Setting, in dem irdische Menschen aus verschiedenen Epochen quasi-zufällig auf eine Parallelwelt versetzt werden - das ist zwar Fantasy, und auf der Parallelwelt gibt es Orks und Drachen, aber als Inspiration taugt das sicher.

Offline Anchises

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Ich redete nicht von der CIA sondern von der US Army, von so ca 2 Divisionen der US Army die ggen ihren Diensteid auf die Verfassung und den UCMJ verstoßen soll und so Dinge wie den Patriot Act gibt es noch nicht.

https://en.wikipedia.org/wiki/Abu_Ghraib_torture_and_prisoner_abuse

Wie gesagt, es wird sich einigermaßen Mühe gegeben die schlimmeren Seiten der Okkupation vor den einfachen Truppen zu verbergen. Außerdem könnten neue Gesetze wie der Patriot Act angesichts des "New World Shock" entstanden sein. Ich persönlich denke das einerseits die Natives als sehr primitiv wahgenommen werden würden, auch bevor die US-Truppen kamen existierte Hunger und Leid dort, in einigen Bereichen bringen die US-Truppen halt auch Fortschritt.


sicher nur zeigt es auch, das das in den USA mittlerweile Folgen haben kann.
vgl https://en.wikipedia.org/wiki/Hugh_Thompson,_Jr.
https://en.wikipedia.org/wiki/Abu_Ghraib_torture_and_prisoner_abuse

Klar, die US-Politik in der neuen Welt ist auch kurzsichtig und es wird noch einen gewaltigen Blowback geben aber so ist US-Außenpoltik nunmal. Irgendwann werden auch Leute für die schlechte Behandlung der Natives verurteilt werden, nur zu spät und die falschen.

Offline Lichtschwerttänzer

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Wie gesagt, es wird sich einigermaßen Mühe gegeben die schlimmeren Seiten der Okkupation vor den einfachen Truppen zu verbergen. .
das geht in dem Moment schief wo Sweatheart von GI Joe mit sowas zusammenprallt und Primitivität ist nicht gleich Untermensch

Zitat
aber so ist US-Außenpoltik nunmal
ja, deshalb ist die NATO auch zusammengebrochen und der Warschauer Pakt wächst und gedeiht, äh Moment mal
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Anchises

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Im angedachten Szenario gibt es aber keine Angehörigen der Streitkräfte, die zurückkehren. Die bleiben alle auf der anderen Seite, und die Kommunikationskanäle sind kinderleicht zu kontrollieren.

Zum Thema insgesamt: Meine Vorgehensweise wäre, das Ganze chronologisch durchzugehen und zu schauen, was wirtschaftlich, politisch und vor allem logistisch machbar ist und gemacht wird, und dann zu schauen, wo man rauskommt - vielleicht durchaus mit einem gewünschten Endergebnis im Kopf; aber so ein realitätsnahes Szenario vom Ende her durchzudenken führt fast zwangsläufig zu Logik-Brüchen.

Das kommt dazu, wenn man einmal auf der neuen Welt ist, ist das Kind schon lange in den Brunnen gefallen.  Da bleibt dann nur noch die Wahl zwischen Desertation und/oder dem Hungertod oder man verschließt halt die Augen wie alle anderen auch.

Ist ein guter Ratschlag, ich kann ja mal schauen das ich die Tage eine Timeline aufstelle und mir überlege wie die Machtfaktoren in dieser Welt reagieren würden.


das geht in dem Moment schief wo Sweatheart von GI Joe mit sowas zusammenprallt und Primitivität ist nicht gleich Untermensch
ja, deshalb ist die NATO auch zusammengebrochen und der Warschauer Pakt wächst und gedeiht, äh Moment mal

Es hat niemand behauptet das die US-Truppen die Natives zwangsweise als Untermenschen empfinden würden, ich glaube aber die emotionale Distanz ist bei primitiven Gesellschaften wesentlich größer. Wenn die okkupierte Bevölkerung entführte Marines ihren Göttern opfert und generell primitv und ungerecht ist, dann lässt es sich mMn leicht vor sich selbst rechtfertigen, im Namen des Fortschritts, wir bringen Gerechtigkeit usw. Außerdem bieten diese Spannungen mMn

a) Habe ich nie gesagt das die Sowjets eine bessere Außenpolitik betrieben haben ( kann man drüber diskutieren jenachdem was man für Maßstäbe anlegt). Wenn man sich aber den nahen Osten momentan ansieht, kann man sich denke drüber einig sein das US- Außenpolitik nicht immer nachhaltig ist.
b) Finde ich es etwas simpel zu sagen die USA haben den Kalten Krieg gewonnen, ihre Außenpolitik muss besser gewesen sein. Ich denke andere Faktoren waren wesentlich wichtiger dafür das NATO und USA überdauert haben.
« Letzte Änderung: 13.11.2015 | 01:38 von Anchises »

Offline Lichtschwerttänzer

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Das ist ein Problem wie kriegst du die Leute bei einer Einbahnstraße rüber


a bedanken wir uns bei Sykes und Picot
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Offline Anchises

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Das ist ein Problem wie kriegst du die Leute bei einer Einbahnstraße rüber


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Sehe ich viele Wege, besiedle eine neue Welt, spätestens in 10-15 Jahren können wir euch wieder zurückholen...die Technik ist dann soweit versprochen, bald haben wir da drüben blühende neue Kolonien ratet mal wer das beste Land bekommt usw.
Melden sich ja jetzt auch viele Menschen zu einer Marsmission, wo klar ist das sie auf dem Mars sterben werden ohne Aussicht auf blühende Kolonien.
Die Anwerber können sich ja viel aus den Fingern saugen, wenn man einmal drüben ist, ist es wie gesagt zu spät. Ich denke man unterschätzt die Abenteuerlust der Menschheit, zumal von Beta nur geschönte Propaganda kommt.

Naja, Iraqi Freedom können Sykes und Picot nichts für... Ich bin auch der Meinung das Sykes und Picot eine Grundlage der strukturellen Instabilität des Nahen Ostens sind, damit lässt sich aber nicht alles erklären.

Sin

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Meiner Einschätzung nach hat Schwerttänzer jede Chance zerstört, dass im Rahmen dieses Threads tatsächlich ein Setting entsteht, in dem er ständig Diskussionen über jedes unbedeutende Detail vom Zaun stößt, bevor auch nur ansatzweise ein Grundgerüst für das Setting entstanden ist. Es wird wohl auch kaum sonst jemand mehr in diesem zerflederten Thread konstruktiv posten können, ich glaube nicht einmal dass jemand auch nur Lust hätte diese ganze wilde Diskussion zwischen ihm und Anchises durchzulesen.
In Threads, die schon längst ihren Sinn erfüllt bzw. verloren haben oder sowieso schon ins Humorige abgetrieben sind, wird man von Moderatoren ermahnt, wenn man tendenziell off-topic postet oder scherzt, aber ein derart destruktives Verhalten wird toleriert, auch wenn sich das Gleiche in immer wieder neuen Themen wiederholt.
Aber andererseits muss man das auch nicht so tragisch sehen, ich nehme nicht an, dass jemals etwas aus einem Thread in diesem Unterforum herausgekommen ist, auch wenn er nicht gepostet hat.
« Letzte Änderung: 13.11.2015 | 04:25 von Sin »

Offline bobibob bobsen

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Ich würde die Mitspieler einfach mit ins Boot holen, Ihnen die Probleme und eventuellen Logikbrüche erläutern und sie Auffordern diese selbst zu schließen. Das kann über den Hintergrund der Charaktere passieren oder indem man eine Erklärung findet mit der alle zufrieden sind.
Ich habe schon weit unlogischere Settings erlebt bei weitaus bekannteren Systemen. Lass dir deine Idee nicht kaputt machen wenn du von dem Setting überzeugt bist.

Offline blut_und_glas

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Ganz allgemein finde ich die sich hier langsam herausschälende Vorstellung der Beta-USA als bis zum Kollaps übermilitarisierter Quasidiktatur mit bis zu Hungernöten defizienter ziviler Infrastruktur und der Beta-UdSSR (Einschub: Ist Beta eine eigene SSR? Eine autonome Region?) als funktionierendem, sich selbst versorgendem Staatswesen ja im Sinne der Parallelwelt als Spiegelwelt sehr interessant. Auch wenn  ich den Eindruck habe, dass das so nicht gemeint war.

Ein paar alternative Überlegungen:

Viele von den "Machbarkeitsproblemen", die hier im Laufe des Threads aufgeworfen wurden, ließen sich meiner Ansicht nacht umgehen, wenn die Technologie keine Einbahnstrasse darstellen würde. Das verändert allerdings natürlich die Ausgangslage komplett. Fragen wie "wer würde dort hingehen?", "wie wird die Kontrolle aufrecht erhalten?", "welche Motivation haben die staatlichen Akteure, in die neue Welt zu investieren?", ... ließen sich aber sehr einfach beantworten. Andererseits dürfte der Handlungsspielraum der Beteiligten auf Beta dann auch ein ähnlicher sein, wie auf Alpha - marodierende US-Truppen würde es vermutlich nicht geben und offene Angriffe auf sowjetische Kräfte und Zivilisten wären wohl nicht möglich ohne einen Zweiweltkrieg zu provozieren.

Was ich mir unabhängig von der Kommunikationslage vorstellen könnte, wäre eine Veränderung der Machtbalance und des Vorgehens in der folgenden Weise: Auch die USA halten die Technologie geheim und statt einer massiven Aufrüstung verlegen sie sich auch auf Beta auf das Führen eines Stellvertreterkrieges, bei dem "Berater" (für die es auch weniger Freiwillige braucht, die bereit sind, niemals ihre Heimat und Familien wiederzusehen) die indigene Bevölkerung gegen die Sowjetunion zu führen versuchen (wozu alles vom Herstellen eines erst einmal passenden politischen Klimas, über Waffenlieferung, Ausbildung und Aufbau, bis hin zu direkten Operationen gehören kann).

Zuletzt muss ich ja noch einen Gedanken einwerfen, der mir ganz am Anfang gekommen ist und der mir sehr gut gefällt, aber der ein wirklich völlig anderes Spiel bedeuten würde: Was wäre, wenn praktisch alles, was auf Alpha an Informationen über die Lage auf Beta ankommt, erlogen ist? Was ist, wenn dort drüben nämlich explizit kein (egal ob kalter oder heißer) Krieg herrscht? Sondern stattdessen eine utopische Gesellschaft, die die Vertreter erst der Sowjetunion und dann beider Seiten gemeinsam angesichts einer leeren neuen Welt aufgebaut haben? Einer Welt unbelastet von all den "Sünden der Väter"? Der Fokus des Spiels könnte auf Exploration liegen, aber auch auf internem politischen Disput, wie mit den (unerreichbaren) Verwandten auf Alpha umzugehen sei - soll die "große Lüge" aufrechterhalten werden? soll stattdessen eine Einladung an Gleichgesinnte ausgesprochen werden? An alle? Eine Friedensbotschaft gesandt werden? Aber auch: Wie wird mit Neuankömmlingen aus Alpha umgegangen? Gibt es vielleicht Radikale, die sich nicht von ihren alten Überzeugungen lösen wollen? Wie geht die junge Gesellschaft mit Problemen um? Wie mit dem ersten Mord der dort geschieht? Überhaupt: Was für eine Staatsform und Gesetze gibt sie sich und wie entwickeln sie sich angesichts von Veränderungen? Und natürlich: Was passiert, wenn die Einbahnstrasse der Portale plötzlich durchbrochen wird, und eine Rückreise möglich wird (gesteuert von Beta? gesteuert von Alpha?)?

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Offline Antariuk

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In Punkto Realismus frage ich mich auch ernshaft wie weit man es damit treiben sollte... ich weiß zwar nicht genau welches System für dieses angedachte Setting zum Einsatz kommen soll bzw. welcher Art die geplanten Abenteuer sein sollen (falls das bereits erwähnt wurde - ich habs nicht gesehen), aber ich vermute mal ganz stark dass es nicht so sehr eine Simulation der Wirklichkeit wird dass die Spieler à la Tom Clancy die Typennummern und die Bewaffnungsart aller beteiligten Kriegsmaschinen herunterbeten können müssen, von den Realitäten einer mittelschweren militärischen Mobilmachung ganz zu schweigen. Es wird wohl niemanden interessieren wie viel Kraftstoff eine F16 pro Start und Flugstunde verbraucht, wie viel Rattenschwanz zur Aufrechterhaltung einer ganzen Kompanie gehört, und so weiter. Das ist nämlich alles Hintergrundrauschen und für ein echtes Abenteuer nicht wichtig. Und falls, dann wird es einmal wichtig weil das Abenteuer den Aufhänger Nachschublieferung X ist verschollen/wurde entführt hat und die Spieler dort dann hinterherjachtern, aber eine nachvollziehbare Ökonomie sollte nicht das Ziel sein.
« Letzte Änderung: 13.11.2015 | 10:41 von Antariuk »
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Offline Arkam

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Hallo zusammen,

bei mir wäre Beta isoliert. Also bisher gab es keine Rückwanderung von Lebewesen oder Material.
Aber die Physiker haben errechnet das es auf Beta Punkte geben muss an denen man Lebewesen und Material verschieben kann. Den ersten Siedlern hat man auch angegeben woran man diese Orte identifizieren kann und auch die Geräte für die Rückreise dazu gepackt. Aufgrund von Abweichungen bei den Ziel Koordinaten und der Tatsache das sich die entsprechenden Punkte bewegen hat bisher noch Niemand einen Rücksprungpunkt erreicht und seine Ausrüstung aufbauen können.
Wer als erstes einen solchen Rücksprungpunkt erreichen würde könnte nicht nur begehrte Rohstoffe sondern eben auch Waffen, etwa Atomsprengköpfe transportieren.
Ganz klar das USA und UdSSR sich solche Punkte sichern wollen und deshalb weiter Truppen nach Beta schicken.

Kleinere Länder wittern allerdings auch Morgenluft. Denn beide Großmächte bieten Ziele bei denen man auch im Rahmen der Streung weder das eigene Land treffen würde noch ein anderes Land. Das wäre etwa für den Iran ein Unternehmen mit dem man die USA abschrecken oder sogar angreifen könnte.
Welche Option man wählt hängt davon ab welche Reaktion man vermutet. Grob sehe ich da die folgenden Optionen:
  • Man nimmt den Angriff an und forscht nach den Verursachern.
  • Man sieht die UdSSR als Angreifer und startet einen Dritten Weltkrieg.
  • Man wählt einen Schurkenstaat aus und greift diesen dann an.
  • Man greift einen ausgewählten Schurkenstaat an und vernichtet ihn durch einen atomaren Angriff
Da keins dieser Szenarien aus Sicht der USA wünschenswert ist forscht und investiert man eben auch blind in Portalforschung und Beta Besiedlung.

Nachdem das mit dem Rücktransport nicht so geklappt hat wie gewünscht ist die Situation auf Beta jetzt verwickelt. Auf der einen Seite benötigt man jetzt Landwirtschaft, eigene Rohstoffe, Produktionsbetriebe und vielleicht auch Handel. Auf der anderen Seite benötigt man hohe Mobilität, Aufklärung und militärische Stärke um einen Rücksprungpunkt zu erreichen und zu nutzen.
Hier könnte ich mir vorstellen das sich die Beta Siedler aufspalten. Ein Teil von ihnen sieht Beta als Chance und verhält sich als Siedler. Ein anderer Teil will zurück und organisiert sich als hochmobile militärische Einheit.
Diese Einheiten können dann auch von Alpha stammende Materialcontainer und natürlich auch Personencontainer bergen. Mit dem Material kann man nicht nur die eigene Stärke aufbauen sondern auch Handel betreiben. Neue Mitglieder braucht jede Einheit und Spezialisten in einem zivilen Bereich kann man in einem System zwischen Sklavenhandel und einem Ablösemarkt, ähnlich wie im Fußball nutzbringend einsetzen.

Besonders begehrt sind natürlich Personen denen man die neusten Erkenntnisse über die Sprungpunkte mitgegeben hat. Denn inzwischen hat man auf Alpha das Problem errechnen können. Von da aus schickt man jetzt Einheiten die mehr auf die vermutete Situation eingestellt sind.

Ich würde keine Urzeitmenschen nehmen sondern auf Beta entweder nur ein paar Bauerndörfer auftauchen lassen. Die Bauern sind versetzt worden als sie ein Portal bewundert haben und haben einfach weiter gemacht. Die Alternative wäre ein einfacheres Staatsgebilde. Das vernünftig ins Spiel zu bringen wäre aber recht aufwendig.

Gruß Jochen
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Pyromancer

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Es wird wohl niemanden interessieren wie viel Kraftstoff eine F16 pro Start und Flugstunde verbraucht, wie viel Rattenschwanz zur Aufrechterhaltung einer ganzen Kompanie gehört, und so weiter. Das ist nämlich alles Hintergrundrauschen und für ein echtes Abenteuer nicht wichtig.

Ich kann nur für mich sprechen, aber mich interessiert das.

Und es formt das Setting, wenn man sich mit solchen Details beschäftigt, und es ergeben sich daraus Randbedingungen, die auch für "echte Abenteuer" wichtig werden.

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Es macht einen Unterschied, ob die Basis Treibstoff genug hat für 10.000 F-16-Flugstunden, oder für 10. Im ersten Fall kriegen die SCs nämlich relativ problemlos mal eine Luftaufklärung, oder Feuerunterstützung, und im zweiten Fall halt nicht.
Und es macht auch einen Unterschied, ob der Treibstoff für diese 10.000 Flugstunden in zwei Tanklaster passt, die man im Bunker parken kann, oder ob man dafür 10 zwanzig Meter hohe Silos braucht, die entsprechend leichte Ziele für Sabotage und Kommando-Aktionen des Feindes sind. Undsoweiter.