Autor Thema: [Brainstorming] Eigennamen für Regionen/Länder/usw., oder besser nicht?  (Gelesen 1397 mal)

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Offline Antariuk

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Nicht zum ersten Mal frage ich mich ob man beim heimischen Weltenbau den diversen Regionen/Ländern/Nachbarschaften/etc. die man entwirft einen Eigennamen geben sollte oder nicht, und ob dieser dann aus bekannten Begriffen zusammengesetzt oder ein (Fantasy-)Kauderwelsch sein sollte. In den bekannten klassischen Settings gibt es oft alle drei Varianten, z.B. kennen die Forgotten Realms die Wüste "Anauroch" aber auch die Wüste "Genies' Anvil" und die "Bandit Wastes". Letztere ist natürlich arg unoriginell benannt, aber manchmal braucht es vielleicht ja auch gar nicht mehr? Mir ist klar dass diese Frage sehr von der Natur und der Intention der Welt abhängt, aber vielleicht gibt es ja doch gute allgemeine Argumente für/gegen eine dieser Varianten? Der von mir gesteckte Rahmen lässt sich sicherlich problemslos erweitern, ich dachte mir aber die o.g. Konzepte lassen sich relativ gut diskutieren.

Vorteile die ich bei fantastischen Begriffen sehe sind: man macht die Welt einzigartiger und Spieler können durch den aufgebauten Jargon gefühlt tiefer in die Welt eindringen.
Vorteile von generischen Begriffen sehe sind: die Einstiegshürde ist geringer weil man oft nur vom Namen her weiß um was es geht, die Verwechslungsgefahr wird gemindert.
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Offline DondoSkwaaf

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Ich denke die Mischung macht's. In unserer Welt gibt es ja auch beide Varianten.

Wichtig bei Fantasy-Eigennamen ist, dass sie leicht zu merken und leicht auszusprechen sind. Gerade einige Homebrews haben echt unerträgliche Eigennamen.
"Tneroch'dhar'i" und sowas sind imho denkbar schlechte Eigennamen (tatsächlich übrigens oft an den Apostrophen zu erkennen  >;D )

Hier muss man sich die Namen wohl selbst ein paar mal laut vorsprechen.

Offline 1of3

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Tatsächlich sind praktisch alle Ortsnamen zur Zeit ihrer Entstehung transparent. Sie werden allerdins nur selten "geupdated", d.h. Ortsnamen sind ein ganz typisches Beispiel von Wörtern, die auch bestehen bleiben, wenn neue Leute einwandern und ansonsten ihre Sprache mitbringen. Eventuell sprachlich angepasst.

Beispiel: Der Ebro in Italien hat einen Eigennamen. Ist aber vermutlich mit dem baskischen Wort für Fluss verwandt. Als die Indogermanen nach Italien kamen, haben sie das Wort der Einheimischen für den Fluss als Eigennamen benutzt.

Beispiel: Die schöne Stadt Köln hat ihren Namen von "Colonia", lateinisch für Ansiedlung.

Beispiel: Durch meine Heimatstadt fließt der Geilenbek, also der gelbe Bach auf Niederdeutsch.

"Genies' Anvil" ist also in gewisser Weise um ein vielfaches Kreativer als die meisten echten Ortsnamen.


Offline Edvard Elch

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Ergänzend zu 1of3s Ausführung möchte ich noch erwähnen, dass sich in manchen Gebieten mehrere (teilweise um die 10) Siedlungsepochen anhand der Ortsnamen rekonstruieren lassen. Als pedantischer Weltenbauer könnte man nun mehrere Sprachen mit historischer Entwicklung entwerfen und dann für jede Gegend diese Tiefe, die wir in unserer Welt haben, nachbauen. Viel Spaß dabei ;)
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Offline Sethomancer

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Diverse Namen können natürlich auch ein gutes Gefühl davon vermitteln wie die Sprache einer Region so klingt (Klangfarbe) und somit einen tieferen Einstieg in die regionale Kultur ermöglichen.
außerdem ist es auch ganz nett wenn die Namen nicht nur einen Wiedererkennungswert haben sondern auch ein Versprechen in sich beeinhalten, es ist z.B. doch schon spannender ins "Tal der tausend Tode" zu ziehen als durch das "Birkenwäldchen".
generell finde ich, das die Lokation eines Szenarios auch einen namen verdient hat, während man auf reinen Reisen zwischen zwei Szenarien natürlich nicht jedes Kaff am Wegesrand benennen muss.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.

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Offline Skeeve

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"Tneroch'dhar'i" und sowas sind imho denkbar schlechte Eigennamen (tatsächlich übrigens oft an den Apostrophen zu erkennen  >;D )

Hier muss man sich die Namen wohl selbst ein paar mal laut vorsprechen.

Naja, auch nicht viel schlimmer als z.B.  Jyväskylän mlk (von der Liste der Städte in Finnland auf Wikipedia) oder Wörter/Namen aus den keltischen Sprachen. Jedenfalls gibt es hier in unserer Welt auch so manches (mehr oder weniger) unausprechliches. Sage ich jetzt mal so, aber Sprachen sind auch nicht wirklich so meine Stärke.

Wenn da mal irgendwer hilfreiche Informationen hat, für jemanden der da wenig Plan hat. Auch zum thema
Diverse Namen können natürlich auch ein gutes Gefühl davon vermitteln wie die Sprache einer Region so klingt (Klangfarbe) und somit einen tieferen Einstieg in die regionale Kultur ermöglichen.

Klangfarbe. Nehme ich gerne...
Ich bin auch gerade am Namen basteln, aber zur Zeit nur für vergangene/untergegangene Reiche in der Chronik der Welt. Die sollen dort nur dazu dienen z.B. die längst vergessene Provinz im Nordwesten von dem untergegangenen Reich im Südosten zu unterscheiden. Die Aussprache ist mir da erstmal nicht so wichtig. Die könnte ich zwar auch einfach "Provinz im Nordwesten" nennen, aber das liest sich irgendwie unschön und ab der zweiten oder dirtten Provinz da oben im Nordwesten wird es unübersichtlch.
« Letzte Änderung: 22.11.2015 | 02:55 von Skeeve »
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Offline Skeeve

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außerdem ist es auch ganz nett wenn die Namen nicht nur einen Wiedererkennungswert haben sondern auch ein Versprechen in sich beeinhalten, es ist z.B. doch schon spannender ins "Tal der tausend Tode" zu ziehen als durch das "Birkenwäldchen".

Ich als Spieler könnte mich da nicht entscheiden. Wenn es das Schicksal oder der Spielleiter so will, dann ist das Birkenwäldchen für meinen SC viel gefährlicher als das Tal der tausend Tode... Das Tal hat seinen Namen ja sowieso nur bekommen, weil irgendwelche NSCs verhindern wollten das dort neugierige Abenteurer rumschnüffeln... vermutlich ist es ganz harmlos, das Tal... oder an den Namen ist doch mehr Wahres dran, als meinem SC lieb ist.
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Offline Feuersänger

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Gab's da nicht mal eine Regel, das die Qualität von Fantasywerken invers zur Frequenz erfundener Namen ist?
Wurde glaub ich mal von xkcd formuliert, aber ich find die Graphik gerade nicht wieder.
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Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

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Offline Runenstahl

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Meiner Meinung nach stark Setting-Abhängig. Ich selbst mische da gerne auch innerhalb derselben Kampagne. So gibt es einer meiner Kampagnen Gegenden wie die "Schwertwindebene" und Städte wie "Hammerstein" (eine alte verlassene Zwergensiedlung), "Nordwehr", "Trollsieg" und "Winterheim". Aber auch Menschenstädte haben dort bisweilen Fantasienamen wie "Orlund" (eine reiche Stadt voller Kaufleute) oder "Estoria" (eine Stadt die das Zentrum des Rittertums der Welt darstellt).
Im selben Setting gibt es auch Schöpfungen wie "Gildanas", "Eanor" und "Ain Aedur" (alles Elfenstädte) und Zwergenfestungen wie "Dun Cruach" oder "Mor Creag" (aus Gälischen Wörten zusammengestückelt). So hat jede Region ihren eigenen "Stil" was Namen angeht. Das hilft meiner Meinung nach bei der Immersion.
"Reading is for morons who can't understand pictures"
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Offline Andras Marwolaeth

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Richtige Kunstnamen werden heutzutage eigentlich in der Produktion international verkaufter Produkte wie Autos verwendet. Aus dem einfachen Grund, Bezeichnungen zu haben, die nicht zufällig in irgendeiner Sprache ein Verkaufshemmnis sind. Ein Auto mit klangvollem Namen, der auf japanisch übersetzt "lahme Krücke" hieße, hätte dort sicher Verkaufsprobleme.

Bei der Namensgebung auf der Erde (alleine schon dieser Name: "Erde") sind meistens Wörter mit einer Bedeutung verwendet worden. Dass uns das heute schwerfällt zu erkennen, liegt daran, dass wir inzwischen eine andere Sprache als die ursprünglichen Namensgeber sprechen oder sich die Namen im Lauf der Zeit etwas gewandelt haben. Die Stadt Köln wurde schon genannt; liest man in der Wikipedia zum Rhein nach, kommt heraus, dass er auf ein Wort zurückgeht, von dem auch das Wort "rinnen" abstammt. Lässt also vermuten, dass der Name einfach nur "Fluss" bedeutet.
Einfacher erkennbar sind so kreative Namensgebungen wie "Neustadt", dass es mehrfach in Deutschland gibt.

Wenn man ein Vorbild zur Namensgebung sucht, sollte man sich vielleicht mal J.R.R. Tolkien ansehen. Der hat für seine Fantasywelt mehrere Sprachen erdacht und teilweise haben die Orte bei ihm mehrere Namen, je nachdem von welchem Volk er vergeben wurde.

Ich würde mehrere Möglichkeiten in Betracht ziehen:
  • wer hat den Namen vergeben? Ein kleiner Volksstamm ohne große Verbreitung wird einfache Bezeichnung bevorzugen, die übersetzt nur "der Fluss", "die Stadt", "die Berge" o.ä. lauten. Ein Entdecker oder Eroberer wird Landschaften mit den Namen von ihm verehrter Leute, Könige, Auftraggeber oder Verwandte, geben. "Queen-Victoria-See" z.B. 
  • in welcher Sprache wurde der Name vergeben? Denke Dir ein paar Begriffe aus wie "Stadt", "Burg", "Tal" und ein paar Worte, mit denen sie näher definiert werden können. Dann hast Du schon Namen, die schön klingen und zueinander passen.
  • Vielleicht gibt es auch typische Endungen für Namen, wie im Südwesten viele Orte auf "-ingen" enden, z.B. Tübingen.

Offline DondoSkwaaf

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Naja, auch nicht viel schlimmer als z.B.  Jyväskylän mlk (von der Liste der Städte in Finnland auf Wikipedia) oder Wörter/Namen aus den keltischen Sprachen. Jedenfalls gibt es hier in unserer Welt auch so manches (mehr oder weniger) unausprechliches. Sage ich jetzt mal so, aber Sprachen sind auch nicht wirklich so meine Stärke.
du hast definitv recht.
Aber die Frage ist halt, ob du ne angenehm bespielbare Welt haben mit leicht zu merkenden und auszusprechenden Namen willst oder, ob der Fokus eher auf Simulation/Sprachwissenschaft liegt  :D

Offline Skeeve

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Um jetzt nicht unnötigt viel zu zitieren: zu meinen drei Vorredner sowas von Ja!

@Runenstahl: so ist es bzw. wird es in meiner Welt auch aussehen. Den Namen der einen Zwergensiedlung die bisher von den Abenteurern besucht wurde, finde ich gerade nicht wieder (war wohl "Silberberg" oder so etwas in der Art). Aber als ich mir die ersten zwergischen Wörtern zusammen gesucht hatte (bisher sind es genau vier Wörter geworden), da hatte sich heraus gestellt, dass es zwei zwergische Dialekte gibt. In einer gewissen anderen Welt nennt man den einen Dialekt irisches Gälisch und den anderen schottisches Gälisch.

@Andreas Marwolaeth: Ja! und Danke für die Liste der Möglichkeiten. Den dritten Punkt habe ich gerade für meine Minotaurischen Namen durch. Das "schön klingen" aus dem zweiten Punkt ist so ein interessantes Thema: elbische Namen klingen schön, zwergische Namen ... (naja, offenbar sind mindesten Runenstahl und meine Wenigkeit der Meinung das Gälisch das passendste ist) .. sind eben zwergisch, aber wie klingen zum Beispiel Namen/Wörter der Minotauren? Ich probiere es gerade mit zusammengestückelten Wörtern aus dem Persischen.

Jedenfalls sollen bei mir die Wörter/Namen der unterschiedlichen Völker und Regionen auch einen unterschiedlichen Klang haben und gelegentlich wird es wohl Verwirungen geben weil irgendwelche Dinge unterschiedliche Namen von unterschiedlichen Völkern bekommen haben. Meistens werden die NSC die Begriffe benutzen, mit denen die Spieler schon rechnen, aber ab und zu muss man die Vielfalt der Begriffe und Sprachen ja auch anspielen.

@ DoondoSkwaaf: Definitv Ja! Bei mir liegt der Fokus nicht auf Sprachwissenschaft, sondern auf Abenteuer (ausdenken/erleben). Mittlerweile gibt es in meiner Welt nur noch wenige Minotauren und wenn die SC damit irgendwie in Kontakt kommen, werde ich wohl auf menschliche Übersetzungen zurückgreifen. Nur in der Chronik der Welt bei Ereignissen, die vor Jahrhunderten stattfanden, werden es "original minotaurische" Namen werden. Wobei mein Wortgenerator neben anderen Wörtern gerade "Khosha" und "Neqan" ausgespuckt hat. Die haben es vielleicht, so oder leicht verändert, auch in die aktuelle Zeit geschafft. Bei "Isfahāl" bin ich mir nicht so sicher... (es gibt nicht nur Apostrophe, sondern z.B. auch lustige Querstriche über Vokalen  ;) Da ich weder Persisch, noch Minotaurisch kann, weiß ich zwar noch nicht was ich damit soll, aber es sieht schick aus.  :D So lange es nur in der Chronik niedergeschreiben ist und ich die nicht vorlesen soll...)
« Letzte Änderung: 22.11.2015 | 13:52 von Skeeve »
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Offline Skeeve

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Völlig off-Topic: erster Schnee (mittlerweile sogar schon eine geschlossene Schneedecke) in Hamburg  :d ich schalte gleich den Rechner aus, ich muss raus und bin dann mal weg... (nur der Schneematsch nervt mich immer wieder  :q  :q  :q )
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Offline Bad Horse

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Ich würde nochmal unterstreichen, dass man die Namen auf jeden Fall laut vorlesen sollte. Sonst landet man bei irgendwas, das auf dem Papier total großartig aussieht, aber gesprochen bei den Spielern lustige Assoziation hervorruft... Hârnfall sieht vielleicht super aus, aber wird vermutlich relativ schnell in "Pisshausen" umbenannt.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline 1of3

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Gab's da nicht mal eine Regel, das die Qualität von Fantasywerken invers zur Frequenz erfundener Namen ist?
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Ja. Bezog sich aber nicht auf Eigennamen.

Zu beachten ist aber auch, ob man den Smeerp als Hassen bezeichnen will.