Autor Thema: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms  (Gelesen 4023 mal)

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Supersöldner

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(Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« am: 11.12.2015 | 21:49 »
das was Mann darüber bei ulisses so findet hört sich ja ganz interesant an. aber bevor ich es vielleicht kaufe wüste ich gern mehr.

Offline Imunar

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #1 am: 12.12.2015 | 00:16 »
uff schau am besten mal beim Affendämon Tsu und Clawden nach ;) (unter anderem youtube)
die haben das ganze ne Weile gehyped (und das zu recht ;) )

das neue Iron Kindoms und Unleashed sind
eine Rollenspiel Adaption des Tabletops.
Das merkt man daran, dass die Regeln stark Kampforientiert und "soziale"
Fähigkeiten nur rudimentär eingefügt worden sind.

Das System ist taktisch und mit genug crunch versehen ohne dabei ZU Komplex zu sein.
Ich finde es ist in etwa auf dem Crunch Level von DnD5.

Offline Clawdeen

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #2 am: 12.12.2015 | 04:34 »
Also eigentlich hypen wir das immer noch, hatten nur nicht mehr soviel Zeit/Fokus, das auch öffentlich zu tun (soll sich 2016 btw. ändern).  ;)

Ich hab mal ein paar Links rausgesucht (die Sachen von Ulisses kennst du ja schon, wie ich es verstanden hab; alles oder fast alles (da würde sich das Nachsehen noch mal lohnen) findet man entsprechend als Original auch bei Privateer Press (Youtube). Also, noch mehr Links:
Überblick zum Spiel
Tsu hyped ... das Iron Kingdoms-Rollenspiel
Schnellstarter: Der Geist aus Stahl (onair gespielt)
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In der Macht der Dunkelheit liegt ein Hauch von Dämlichkeit.

Offline Weltengeist

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #3 am: 12.12.2015 | 07:21 »
das was Mann darüber bei ulisses so findet hört sich ja ganz interesant an. aber bevor ich es vielleicht kaufe wüste ich gern mehr.

Das kommt halt drauf an, was du dir darunter vorstellst.

Es handelt sich um eine Welt, die in erster Linie dafür geschrieben wurde, ein Wargame darauf zu spielen. Mit sehr starkem Fokus auf Krieg - ein regelrechter Weltenbrand, jedes Land befindet sich im Kriegszustand. Und es handelt sich um ein Regelwerk, das seine Verwandtschaft zum Wargaming nicht verleugnen kann.

Wenn du beides gut findest, kriegst du eine ziemlich coole Welt (Fantasy mit starken Steampunkelementen), ein Regelwerk mit Schwerpunkt auf Kampf und eine Monstersammlung, die vor allem diejenigen glücklich macht, die mal so richtig abgedrehte und gefährliche Gegner suchen. Wenn du dagegen eher so der Typ bist, der Wert auf Fertigkeiten, Soziales usw. legt, wirst du damit wohl eher nicht so glücklich werden.

Ach ja, was für meinen Geschmack noch sehr fehlt, sind Abenteuer. Für die alte (D&D-basierte) Edition von Iron Kingdoms gibt es - als PDF immer noch verfügbar - die berühmte Witchfire-Trilogie, die aber sehr generisch Fantasy ist und die Besonderheiten des Settings kaum ausnutzt. Und seither gibt es fast nichts mehr. Es wirkt auf mich immer ein bisschen so, als ob die Macher selbst nicht wüssten, was sie in ihrem tollen Setting nun eigentlich spielen sollen.
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Offline Der Nârr

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #4 am: 12.12.2015 | 09:32 »
Ich habe vor ~10 Jahren viel IK gespielt, auch Witchfire usw. Das Setting hat bei uns immer noch einen legendären Ruf, weil es interessant und dicht ist und einen der besten Weltenbände hatte, den wir je gesehen haben. Das war aber noch das alte d20-IK.

Wir haben aber auch, weil wir kein d20 spielen wollten, auf GURPS konvertiert – dadurch wurde es ziemlich grim & gritty, jeder von uns hatte z.B. eine Pistole weil die einfach verdammt tödlich waren. Wir haben auch kurz dann doch mal mit d20 gespielt, das wurde uns aber zu albern wegen zu viel Fantasy und in etwas anderer Konstellation hat die Runde dann ohne mich noch mal mit Savage Worlds die Iron Kingdoms bespielt.

Das Setting ist wirklich gut, weil überall etwas los ist und Konflikte herrschen. Wir haben angefangen damit, Ruinen auszuräumen, haben auch die berühmte Witchfire-Kampagne gespielt, waren mit der D&D-Variante mit Piraten unterwegs und haben gegen untote Horden gekämpft... die Savage Worlds-Runde hatte es dann wohl auch gegen riesige mechanische Konstrukte aufgenommen. Was ich auch immer interessant fand war das Potential mit der Religion, endlich mal ein anderer Ansatz als irgendwelche Pantheons mit immer neuen Interpretationen der griechischen Götter. Stoff für Abenteuer gibt es unendlich, jedenfalls mit dem alten Weltenband.

Das neue IK-Setting kenne ich nicht. Das neue Regelwerk wirkte auf mich so, als ob es eher die High-Fantasy-Schiene fährt, während mir immer für IK das bodenständigere grim & gritty mit Gurps gefiel, wo der nächste Räuber einer tödliche Pistole mit sich herumtragen konnte. Mir gefiel auch nicht, wie die Bücher aufgeteilt waren. In der d20-Variante ein mega vollständiges, super Weltenbuch hinzustellen war eigentlich ein genialer Schachzug.
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #5 am: 12.12.2015 | 09:35 »
Iron Kingdoms hat ein sehr schönes, dynmisches Setting mit u.a. tollen Ideen für Drachen, Elfen und Götter. Als d20-Vaiante ist es semi-gut, als Privateer Press-Eigensystem mies nutzbar. Eine Umsetzung auf FATE wäre toll.

Egal, die Welt rock. Der Weltenband kommt ohne Regeln aus, also kaufen, lesen, konvertieren.  :headbang:
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Offline Rhylthar

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #6 am: 12.12.2015 | 10:22 »
Und wenn man noch, weil man es auf deutsch will, bis Feb. 2016 wartet, kann man dann noch seinen monströsen SC spielen.  :)
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Offline Weltengeist

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #7 am: 12.12.2015 | 10:23 »
Ja, den alten Weltenband mochte ich auch total - aber das war halt auch, bevor alle übereinander hergefallen sind und das Setting in einen reinen Kriegsschauplatz verwandelt haben.
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Offline Bentley Silberschatten

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #8 am: 12.12.2015 | 13:11 »
Wir spielen inzwischen schon seit mehreren Jahren eine IK Kampagne nach den neuen Regeln und es steht vielen Systemen in nichts nach. Gerade die Behauptung das Soziale Interaktion nicht abgedeckt ist ist einfach nicht richtig. Kann man in etwa mit dem Vergleichen was Shadowrun (4ed) so an Sozialen Regeln mit sich bringt. Aber auch in vielen anderen (auch großen) Systemen sind Soziale Regeln nicht arg viel präsenter.
Der große Unterschied ist das es in IK kein Primäres Attribut für Soziale Tests gibt. Soziale Skills lassen sich je nach Situation und vorgehen mit allen 9 Attributen kombinieren. So kann man Einschüchtern zb über Körper machen wenn man eben seine Physikalische Präsenz einsetzt oder über Intelligenz wenn man dem Gegenüber erleutert warum er in einer Schwierigen Situation steckt. Es gibt übrigens insgesamt 10 Soziale Fertigkeiten!

Der Kampf ist ohne Frage Taktisch weil es stark an die Regeln des Tabletop angelehnt ist. Trotzdem braucht man nicht für jede kleine Auseinandersetzung eine Battlemap. Für manches aber schon, es erleichtert den Kampf für den Spielleiter ungemein. Allerdings bringen die Charaktere viele interessante Eigenschaften mit, so das ich bei den vielen Runden die ich auf Cons schon geleitet habe mehrmals eine Aussage gehört habe wie "Eigentlich gefällt mir Taktisches Spiel nicht, aber mit IK macht das richtig Spaß". Der Vorteil eines Taktischen Kampfsystems das in einem Tabletop praktisch schon 10 Jahre getestet wurde ist natürlich das es sehr gut funktioniert.
Kleiner Tip, mit Maßbändern geben wir uns nicht ab. Ich habe Hexfeldkarten, das ist mE schneller und Übersichtlicher zu handhaben.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Lebensspirale (die mE eigentlich Stressspirale heisen sollte) sie setzt sich aus Punkten in verschiedenen Armen zusammen die den drei Hauptattributen Inteligenz, Geschicklichkeit und Körper entsprechen. Wenn je ein Bereich voll ist ergeben sich unterschiedliche Mali. Wo der Schaden entsteht ist dem Zufall überlassen so das die selbe Menge Schaden ganz unterschiedliche Effekte haben kann, oder der Schaden verteilt sich auf 2 Bereiche so das es auch vorkommt das man einen heftigen Schlag einstecken kann ohne das man einen Malus erleidet. Eben mehr wie in der Realität wo sich Einer beim an der Treppe stolpern den Arm bricht und ein Anderer unbeschadet von einem Auto überollt werden kann. Dafür sind die Lebenspunkte dann aber doch nicht Simulatorisch sondern Abstrakt, da es keine Trefferzonen gibt. Da sich die Lebensspirale aber sehr schnell wieder auffüllt und eine volle Lebensspirale lediglich bedeutet das man auf einer Tabelle schaut was einem ernsthaftes passieren kann.
Ich habe mal einen Artikel geschrieben der zu dem Punkt zusammenfasst wie Heilung in den Iron Kingdoms funktioniert.

Ich finde das Setting großartig vor allem auch das die Länder nicht friedlich nebeneinander her leben. Es kracht immer wieder mal, aber das kann man auch leicht dossieren weil sich Schalchten natürlich örtlich begrenzen, nur weil irgendwo Krieg herrscht muss man seine Kampagne nicht darauf konzentrieren. Aber man kann, im Gegensatz zu den Settings in denne Kriege lang her sind oder eher unwahrscheinlich.

Wie zu vielen anderen Systemen gibt es nur wenige Abenteuer (als PDF oder im NoQuarter) und einige Sczenen im Stadtkompendium die sich dazu ausbauen lassen. Aber beim durchlesen des Kings, Nations & Gods sowie dem Monsternomicon springen mir auf jeder Seite Abenteuerideen gerade zu entgegen. Ich leite recht häufig IK ob in unserer Kampagne oder auf Cons und ich recycle Abenteuerideen nur selten. Bisher gab es immer irgendwas interessantes was man zu nem Abenteuer ausbauen konnte.

Obwohl man sich in den Eisernen Königreichen oft unter Menschen bewegt, und für diese NPCs gibt es ja die SC Erschaffungsregeln, gibts dort auch Monster die inzwischen ziemlich Zahlreich vorhanden sind, zum einen im Monsternomicon, zum anderen im Unleashed / Entfesselt. Ich würde das Unleashed auf jeden Fall als Quellbuch für den Spielleiter empfehlen.

Kurz gesagt: Tolles Setting und tolles Spiel wenn ihr gegen Taktischen Kämpfe und Battlemaps keine Abneigung habt.

Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #9 am: 18.12.2015 | 09:07 »
Mann kombieniert immer zwei klassen ?

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #10 am: 18.12.2015 | 09:39 »
Frage meinerseits:


Wieviel muss man von IK vorher kennen, um sich hier heimisch zu fühlen? Was ist alles spielbar? Was sind reine Gegner?
...und wenn sie nicht gestorben sind, dann geht und ändert das!

Offline Weltengeist

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #11 am: 18.12.2015 | 10:19 »
Was ist alles spielbar? Was sind reine Gegner?

Und das fragst du ausgerechnet für ein Rollenspiel, für das es sowas hier gibt? ~;D

Bei IK sind Goblins, Ogrun und Trollkin schon mal von vornherein spielbar. Und einige noch fiesere Spielerrassen werden in "Iron Kingdoms Unleashed" vorgestellt. Also lass dich nicht aufhalten... ;)
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Offline Imunar

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #12 am: 18.12.2015 | 10:27 »
Mann kombieniert immer zwei klassen ?

Jepp ;)
ist so vorgesehen um so Vielfalt zu generieren.
Man levelt die einzelnen Klassen aber nicht sondern kann dann eben seine durch die Klassen gegebenen Fertigkeiten erhöhen.

Offline Der Nârr

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #13 am: 18.12.2015 | 11:20 »
Wieviel muss man von IK vorher kennen, um sich hier heimisch zu fühlen? Was ist alles spielbar? Was sind reine Gegner?
Wir haben damals nicht mehr als den alten Players Guide + Weltband benötigt. In das neue Grundregelwerk habe ich nur kurz reingeschaut, aber auch dort scheint die Welt schon recht ausführlich dargestellt zu sein. Allerdings hatten zumindest einige von uns das Gefühl, dass uns etwas fehlte, weil wir das Tabletop nicht spielten und nichts davon hatten. Ich vermute, dass das nun mit den neuen Regeln aber anders ist. Aber sich heimisch zu fühlen ist ja recht subjektiv, dir wird da niemand etwas verbindliches versprechen können.

Das Setting ist relativ politisch. Was Gegner sind, hängt davon ab, zu welcher Partei die Charaktere gehören. Es sind nicht ohne weiteres beliebige Parteien mischbar, das geht soweit, dass bestimmte Kreaturen/Parteien ihr eigenes Grundregelwerk bekommen haben.

Die Witchfire-Kampagne unterstützte IIRC eher Cygnar-treue Charaktere, bestimmte Parteien hätten dort keinen Sinn ergeben. Ich weiß nicht, wie das bei neueren Fertig-Abenteuern ist.
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Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #14 am: 24.12.2015 | 17:08 »
so dank weihnachten viel Gleld werde mir einige der Bücher im Januar holen .

Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #15 am: 5.01.2016 | 11:05 »
so vier bestellt.

Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #16 am: 6.01.2016 | 21:37 »
binn noch beim Fluff aber der gefällt mir sehr gut. werde mich noch mal melden wenn ich die regeln gelesen habe.

Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #17 am: 25.01.2016 | 13:27 »
die Regeln sind Okay.

Supersöldner

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #18 am: 23.05.2016 | 15:46 »
wie weit verbreitet ist es ihn Deutschland ?

Offline Bentley Silberschatten

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #19 am: 23.05.2016 | 19:16 »
nicht weit genug!

Wobei ich inzwischen einige Runden, Spieler, Con-SLs kenne, hauptsächlich in Süddeutschland, aber das liegt wohl daran das ich mich eher da bewege.

Offline Karnage

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #20 am: 8.02.2017 | 20:12 »
Hallo,

ich wollte mir Entfesselt zulegen und frage mich, da es kein Errata zum Entfesselt GRW gibt, ob dieses Regelwerk einigermaßen fehlerfrei ist ?

Auch schade, dass es keine weiteren dt. Entfesselt Produkte geben wird...

Offline Blizzard

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #21 am: 21.11.2019 | 12:22 »
Wenn ich mir die Witchfire-Triologie nur als Abenteuer/Kampagnenband zulegen möchte -aber eben nicht für IK sondern irgendein anderes Fantasy/Steampunk-Setting- lohnt sich das? Anders gefragt: Wie gut eignet sich die WF-Triologie für andere Fantasy/Steampunk-Systeme?
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Offline JS

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #22 am: 21.11.2019 | 12:38 »
Wir haben sie damals problemlos mit Agone gespielt. Das war eine großartige Kampagne.
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Offline Der Tod

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #23 am: 21.11.2019 | 12:40 »
Bei uns hat die Witchfire-Kampagne überhaupt nicht funktioniert. Sie hat einige Schlüsselszenen, die so vorhersehbar und ärgerlich railroady sind, dass sie uns massiv den Spaß verleidet hat.  :-\
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #24 am: 21.11.2019 | 12:41 »
Gibt es die Witchfire-Triologie denn auch auf deutsch oder nur auf englisch?
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #25 am: 21.11.2019 | 12:47 »
Nur englisch.
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Offline Der Nârr

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #26 am: 21.11.2019 | 12:52 »
Manche der Szenen sind sehr gescriptet und basieren auf ganz konkreten Effekten der D20-Zauber. Man sollte grundsätzlich ein System verwenden, in dem man das durchziehen kann. Wenn man diese Schlüsselszenen "ergebnisoffen" spielt, kann das den ganzen Kampagnenaufbau durcheinander bringen. Außerhalb der Schlüsselszenen kann man natürlich deutlich freier an die einzelnen Abenteuer herangehen (z.B. sind ja auch Dungeons enthalten).

Um die Kampagne gut in ein anderes System "konvertieren" zu können, sollte man die D20-Regeln gut genug kennen, um zu verstehen, was da abgeht.

Vom Setting her ist zu bedenken, dass Iron Kingdoms ein STEAM-FANTASY Setting ist. Die Kampagne funktioniert nicht in einem reinen Steampunk-Setting ohne Fantasy-Elemente. Ist das aber gegeben, kann man die Kampagne vermutlich schon anpassen. Für mich ist zu lang her, wie stark die Kampagne tatsächlich auf IK-Besonderheiten eingeht, abgesehen natürlich etwa von den Göttern die eine Rolle spielen.

Ich hatte die Kampagne mit Gurps geleitet ohne wirklich Ahnung von D&D zu dem Zeitpunkt zu haben. Die gescripteten Szenen hatte ich einfach so durchgezogen, da mussten die Spieler dann halt durch. Die Kampagne besteht ja nicht nur daraus und hat viele tolle Momente. Würde ich die Kampagne noch mal leiten wollen, würde ich das heute aber ganz anders angehen. Das muss mehr als 10 Jahre her sein, dass ich das geleitet habe.
« Letzte Änderung: 21.11.2019 | 12:56 von Der Narr »
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #27 am: 21.11.2019 | 12:54 »
Vielen Dank schon Mal für die ganzen Infos.  :d
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #28 am: 21.11.2019 | 12:55 »
Hm, das sehe ich nicht so streng. Die Kampagne hat genügend Fleisch, das man ordentlich abschälen kann, bevor die Knochen kommen. Eine regelnahe Konvertierung war und ist unnötig, es sei denn, man möchte Seitenpfade und Überraschungen partout vermeiden.
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Offline Weltengeist

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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #29 am: 21.11.2019 | 15:51 »
Wenn ich mir die Witchfire-Triologie nur als Abenteuer/Kampagnenband zulegen möchte -aber eben nicht für IK sondern irgendein anderes Fantasy/Steampunk-Setting- lohnt sich das? Anders gefragt: Wie gut eignet sich die WF-Triologie für andere Fantasy/Steampunk-Systeme?

Ich hab nur den ersten Band wirklich durchgelesen, war da aber ziemlich enttäuscht, dass er mit den Iron Kingdoms eigentlich überhaupt nichts zu tun hatte, sondern einfach 08/15-D&D von der Stange war. Von daher würde ich vermuten, dass sich die Kampagne problemlos portieren lässt, wenn nicht weiter hinten noch irgendwelche gänzlich anderen Dinge passieren als "Wir kämpfen gegen Untote".
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Re: (Erzähl mir von ) Iron Kingdoms
« Antwort #30 am: 21.11.2019 | 16:16 »
Naja, die Kampagne ist ja älter als die Settingbücher und diente auch der Einführung ins Setting. Da war ja auch nicht so ultra viel da, worauf man aufbauen könnte. Ich fand es aber schon verzahnt mit dem Setting, ich fand, dass man vor allem den NSC und der Stadtbeschreibung anmerkt, dass das Iron Kingdoms ist. Es gibt im zweiten Band einen Dungeon, klar, den kann man so auch in andere Settings verpflanzen und da wirkt er dann generisch, aber in den IK ist er halt schon speziell mit dem Setting verbunden. Auch die Hintergründe denen man dann später nachgeht haben ja etwa mit der Morrow-Kirche zu tun und wieder, klar, das kann man alles umschreiben. Aber was kann man nicht umschreiben. Es sollen schon Leute aus einem Samurai-Film einen Western-Film gemacht haben. War der Samurai-Film deshalb weniger mit dem Japan-Setting verbunden? Man kämpft auch nicht nur gegen Untote, mehr will ich hier aber nicht spoilern.

Ich habe mir gerade noch mal ein, zwei Sachen in den Abenteuern angeschaut, das ist ja noch schlimmer, als ich in Erinnerung hatte! Also manche Schlüsselszenen sind wirklich übelstes Railroading. Also wenn man ganz streng nach der Definition "Entwertung von Spielerentscheidungen" geht, ist es genau das, inkl. Würfel drehen etc. wozu aufgefordert wird. Dazu kommt noch ein wenig NSC-Parade. Bei anderen Schlüsselszenen dürfen die Spieler sich aber einmischen. Ich glaube solche Kampagnen haben es immer etwas schwierig, wenn ein NSC unbedingt überleben "muss". Man kann es sicher auch ergebnisoffen leiten, aber die Kampagne steuert halt ein bestimmtes episches Finale an, dass dann evtl. so nicht mehr möglich ist und große Teile des Abenteuertextes einfach überflüssig macht.

Und die Kampagne ist sehr dungeon- bzw. encounterlastig.

Wenn man aber generell auf der Suche nach einer Steam-Fantasy-Kampagne ist, sollte man sich unbedingt ZEITGEIST: The Gears of Revolution ansehen.
« Letzte Änderung: 21.11.2019 | 16:19 von Der Narr »
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