Autor Thema: Fehlkäufe... - welche RPG habt ihr wieder verscherbelt und warum?  (Gelesen 16417 mal)

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Offline K!aus

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D&D 3.X: Ich hatte irgendwann das Gefühl mit D20 durch zu sein und hab es bei der Gruppe gelassen, bei der ich damals geleitet hab. Die benutzen die heute teilweise noch.

Irgendwie treffe ich immer mehr Leute die sowas sagen. Wir sollten eine DnD 3.X / Pathfinder Selbsthilfegruppe aufmachen.  ;D
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Mein biete Thread - schau doch mal rein. :)

Offline Kaskantor

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Braucht man nicht, einfach DnD 5 spielen, dann passt es wieder:).
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Grandala

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Irgendwie treffe ich immer mehr Leute die sowas sagen. Wir sollten eine DnD 3.X / Pathfinder Selbsthilfegruppe aufmachen.  ;D

Hehe ich bin grade in aktiver Therapie in Form von Midgard 5 ... Langsam überkommt mich kein Schauer mehr wenn ich einen W20 sehe ich kanns also als effektiv empfehlen.  ;D

Braucht man nicht, einfach DnD 5 spielen, dann passt es wieder:).

Davon hörte ich schon aber: siehe oben.

Ich kenne in meinem Umfeld auch nur eine aktive Gruppe.... Reinschnuppern werd ich auf jeden Fall!
« Letzte Änderung: 13.03.2016 | 14:16 von Grandala »
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Offline Rhylthar

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Bei D&D 3.X würde ich ganz klar differenzieren:
Ich würde nie, never, (und schon mit dem Latein am Ende...) meine Grundregelwerke abgeben. Und wenn jemand an meine Forgotten Realms/Eberron-Sachen gehen würde...

Das sind Sachen, die ich teilweise immer noch sehr sehr schätze, mehr als so manches RPG-Zeug, was ich mir später zugelegt habe (und das ist nicht wenig).
Was ich nicht mehr brauche (aber auch nicht verkaufe) sind zig Splatbooks, die auch noch sehr generisch sind.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Grandala

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... meine Grundregelwerke abgeben. Und wenn jemand an meine Forgotten Realms/Eberron-Sachen gehen würde...

Mit den Grundregelwerken und Faerun Sachen hatte ich da keine Probleme, da ich die Druckversionen echt nicht mehr brauchte. Mit Faerun bin ich aber auch durch.... Ebberon viel mir auch nicht schwer. Ich verstehe dich aber trotzdem... Meine ADnD Dark Sun Sammlung (So klein sie auch sei) geb ich auch für keinen Preis her ^^. Das kann man aber immernoch mit Fate spielen, wenn man will.
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Offline Wisdom-of-Wombats

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Ich habe in meinem Leben schon mehr Regelsysteme und Rollenspielbücher verkauft als derzeit bei mir im Schrank stehen. Ausschlaggebend waren am Ende meistens Platz und in neuerer Zeit auch oft die Erkenntnis, das betreffende System niemals spielen zu können (was weniger am System als an den äußeren Umständen wie Attraktivität für BestandsspielerInnen bzw. der Unmöglichkeit neue Spieler mit Interesse an eben genau diesem System zu finden).

Meine echten Fehlkäufe (also Systeme, die für mich der komplette Reinfall sind) waren:
- Shadows of Esteren (coole Artwork, weniger coole Weltbeschreibung, richtig mieses Spielsystem)
- Symbaroum (coole Artwork, coole Weltbeschreibung, lückenhaftes Spielsystem - da gibt's für mich besseres)
- D&D 4e (hatte nach 5 Jahren D&D Abstinenz damals auf ein System gehofft, dass mir wieder Lust auf D&D macht - das Gegenteil trat ein und das gab's dann erst mit D&D 5e)
- Starblazer Adventures (boah... damals hätte ich mir Fate fast abgewöhnt... heute weiß ich, dass SBA wohl das schlechteste Fate aller Zeiten war)
- Strands of Fate (noch mal was aus der Ecke Fate zum Abgewöhnen... Gut, dass ich am Ball blieb)
Spiele regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e (Call of the Netherdeep und eine Homebrew-Kampagne)
Leite regelmäßig: Dungeons & Dragons 5e
Leite manchmal: Dragonbane, Liminal, Old Gods of Appalachia
Bereite vor: Dungeons & Dragons 5e

Offline Der Nârr

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Noch nicht verscherbelt, aber meine größten Fehlkäufe bislang waren:

1. Hollow Earth Expedition. Eine Support-Runde auf einer Con hatte mich überzeugt, aber das Regelwerk und ein Spieltest in der heimischen Runde hatten mich wieder abgeturnt... Neben dem langweiligen Regelwerk störte mich auch, dass das Setting einfach nichts geboten hat, nur Ideen die ich schon hatte beim Kauf des Regelwerks. Es fehlte an Ausarbeitung.
2. Paranoia. Hielt ich für ein lustiges Bier-&-Brezel-Rollenspiel, ein Blick in die ausführlichen Regeln vergeigten mir wieder den Spaß.
3. Kobolde! Dasselbe wie bei Paranoia. Ich glaube mein Problem ist, dass ich Regeln lernen erstmal nicht mit Spaß verbinde.
4. Magic World. Das Ding kann nichts, was ich nicht auch mit BRP oder Stormbringer könnte. Dazu Verschlimmbesserungen in den Regeln.
5. HeroWars + HeroQuest. Die Dinger lesen sich so toll... Ich habe sie nur nie zum Funktionieren bringen können.
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Offline Grubentroll

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Bei mir ganz eindeutig DUNGEON WORLD.

Fand dieses Tutorial das man im Netz findet extremst großartig, und das Cover macht echt mit seinem Flair ganz schön viel her.
Als ich dann aber das Buch endlich in Händen hielt war ich einfach nur maßlos enttäuscht.

Die Schreibweise der Autoren wirkt auf mich affektiert, abgehoben und teilweise selbstverliebt. Sowas mag ich eigentlich nicht lesen.

Dazu kommt noch, dass ein Teil der Illustrationen einfach gar nicht geht. Und zwar die von Emily de Lisle. Da krieg ich echt die Krätze. Ich hatte mir sogar überlegt diese zuzukleben, so angewidert bin ich davon.

Also, wieder weg damit.

Den zweiten Platz belegt bei mir leider der THARUN Settingband. Als lebenslanger Fan der Settings hatte sich in meinem Kopf einfach ein komplett anderes Tharun entwickelt als das der Entwickler der neuen Auflage.
Diese geben sich wahnsinnige Mühe, und ich finde die machen das auch unheimlich sympathisch. Aber irgendwie kommt mir das einfach wie eine art Paralleluniversum zu meinem Tharun rüber.
Wurde also auch verkauft.

Die zahlreichen Nennungen von Symbaroum machen mir ein bisschen Angst, muss ich zugeben. Davon verspreche ich mir ja schon einiges.


Offline D. Athair

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- Starblazer Adventures (boah... damals hätte ich mir Fate fast abgewöhnt... heute weiß ich, dass SBA wohl das schlechteste Fate aller Zeiten war)
Ich hadere mit dem Spiel immer noch.
Andererseits unterscheidet es sich darin nicht von FATE überhaupt.

Naja. Wenn ich Turbo FATE und Masters of Umdaar durch habe, werde ich SBA nochmal dagegen stellen.
Mal schauen, ob es eine der beiden FATE-Herangehensweisen für mich bringt oder ob FATE selbst das eigentliche Problem ist.


Bei mir ganz eindeutig DUNGEON WORLD.

[...]

Die Schreibweise der Autoren wirkt auf mich affektiert, abgehoben und teilweise selbstverliebt. Sowas mag ich eigentlich nicht lesen.
Danke für die Warnung. Damit ist das Ding für mich definitiv gestorben! Ich krieg schon bei Savage Worlds distanzlosem "großer-Bruder-Stil" Bauchschmerzen. Masters of Umdaar finde ich vergleichbar sprachlich (und politisch) grenzwertig.
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Offline Der Nârr

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Oh, mir sind noch zwei Fehlkäufe eingefallen. Einer davon sogar so ein richtig böser Fehlkauf, aber das kam mir nicht in den Sinn, weil ich da tatsächlich schon Bücher von verkauft hatte und den Rest außer Sicht habe.

MIDGARD (M4). Eine ganze Spielrunde hatte eine epische Savage Worlds Iron Kingdoms Kampagne beendet und wollte wieder "bodenständige" Low-Fantasy spielen. Nach Begutachtung der Möglichkeiten schien Midgard genau das zu bieten, was man wollte und die ganze Runde kaufte sich ins System ein. Grundregelwerke, Abenteuer, Erweiterungsbände... Ich hatte sogar einiges gebraucht auf Ebay geschossen. Wir waren alle hoch motiviert. Die Spiele begannen...

Tja. Die Midgard-Regeln waren so wenig nach unserem Geschmack... Nicht nur inhaltlich (z.B. unfähige Charaktere, schreckliche Kampfregeln), sondern oft auch formal (z.B. Regel-Genauigkeit). Hilfe suchen im Midgard-Forum war auch so ein Ding, weil die meisten Midgard-Spieler gar nicht merkten, was für Hausregeln sie benutzten oder welche Regeln sie ignorierten. Ein Spieler nach dem anderen hat gesagt, dass er das nicht mehr erträgt und ist abgesprungen :).

Ich glaube, niemand von uns würde Midgard noch mal anrühren. Wobei der Hintergrund gar nicht mal so schlecht war (soweit man dazu was gefunden hat). Ich habe danach das Setting noch mal für einen Oneshot mit All Flesh Must Be Eaten Dungeons & Zombies benutzt, das hatte gut funktioniert, weil es Vanilla genug ist dass man schnell rein kommt aber wenig genug beschrieben, dass man da so ziemlich alles mit machen kann ohne dass sich jemand echauffiert.

Die Grundregelwerke hatte ich dann auch irgendwann mal auf Ebay versteigert, IIRC sogar ungefähr den Neupreis bekommen, weil die gerade OOP waren.


Ein anderer Fehlkauf von mir war Dresden Files. Ich war damals sogar Vorbesteller und bekam vorab die Early Bird Version und war auch hoch motiviert. Ich war zwar kein Fan der Romane, weil mir die Schreibe nicht gefiel, aber ich mochte Urban Fantasy (Wächter der Nacht, Artemis Fowl und so) und Dresden Files klang SO vielversprechend. Aber dieses FATE-MONSTER stellte sich trotz echt guter Sachen wie der City Creation für mich als total unzugängliches Spiel heraus, viel zu kleinteilig und es enthielt nichts von der Einfachheit, die ich mir von FATE versprochen hatte. Ich habe die Bücher zwar noch im Regal, weil meine beste Freundin totaler Dresden-Fan ist und da manchmal drin liest, aber... Bäh... Das werde ich nicht nur nie spielen, weil in meiner Runde einer der größten FATE-Basher Deutschlands ist...
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Offline Chruschtschow

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Labyrinth Lord: Ich war echt aufgeschlossen. Ich mag viele OSR-Ideen. Aber Labyrinth Lord hat mir so schön gezeigt, dass es nicht unbedingt gutes Spieldesign ist, Regeln ganz organisch wuchern zu lassen. Kleiner würfeln. Größer würfeln. W6, W20, 2W6. Teils gegen Werte, deren Herkunft auf keinem anderen Prinzip zu beruhen scheint als "ich musste noch eine Tabelle füllen." ;)

Shadowrun 4: Ich war mit diesen Regelboliden eigentlich durch. Da hat die Nostalgie den Kauf getätigt.

P.S.
@Contains: Fate not FATE ;)
Tolles Setting, würde ich aber mit Fate spielen. Und jeder Thread ist ein potentieller Fate-Thread. :d

Rollenspiel in und um Paderborn - Die Rollenspielergilde e.V. - www.rollenspiel-paderborn.de

Offline D. Athair

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P.S.
@Contains: Fate not FATE ;)
Nur weil Fred Hicks das sagt, ist es noch lange nicht richtig.  ;)
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Offline 1of3

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Tri-Stat: Authority - Das Spiel tat überhaupt nichts, um das Gefühl der Comics zu vermitteln, wiederholte nur den Plot der ersten paar Ausgaben.

Marvel Universe - Die Regeln mit den Steinchen... Wahrscheinlich war ich zu blöd dafür.

Kindred of the East - Unnötig clunky, ohne packende Core Story (sind halt doch nur Vampire).

Gurps - Wohl aus genau den Gründen, die Gurps-Befürworter für großartig halten.


Offline Teylen

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Oder anders: was waren eure größten Flops/Fehlkäufe?
Meine Fate-Bücher.
Das heißt (iirc) Fate Core, Fate Accelerated, System Toolkit, Worlds 1 & 2, Dresden Files RPG Story/World, World of Dew, Base Riders, FreeFate, Fate 2 Go
Ich mag Fate nicht. Das heißt der Ansatz von Aspekten ist mir sehr stark zu wider. Die Bücher hatte ich angeschafft weil ich entweder Ahnungslos, Begeisterungsfähig war oder weil ich mir davon etwas anderes versprochen hatte (ORE Regeln bei Base Riders).

Daneben habe ich noch einige Sachen die ich nicht schaffte zu verkaufen.
Meine Blogs:
Teylen's RPG Corner
WoD News & Artikel

Auch im RL gebe ich mich nicht mit Axxxxxxxxxx ab #RealLifeFilterBlase

Online Tarin

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Marvel Universe - Die Regeln mit den Steinchen... Wahrscheinlich war ich zu blöd dafür.

Steht hier noch, aber immerhin bin ich nicht der einzige Ahnungslose ~;D
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Dioto

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"Thread, erhebe dich!"

LodlanD - Das Grundregelwerk wurde mir in einem Spieleladen als Rollenspielneuling empfohlen und ich habe naiverweise zum Vollpreis zugeschlagen, da ich die die Computerspielreihe Aquanox sehr mochte. Ich habe erst im Nachhinein erfahren, dass das Projekt still steht und auf der Internetseite daher die Restbestände günstig verramscht werden. Durch die unüberraschend geringe Nachfrage auf ebay vergammelt LodlanD allerdings immernoch bei mir.  :P

Noir

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Mal ein Update von mir:

Dungeon World gekauft, weil in allen Foren super euphorisch darüber geschrieben wurde. Allgemein nur positives darüber gehört und dann hab ich mich anstecken lassen. Sogar beim Crowdfunding mitgemacht. Durchgeblättert ... und schon dabei gemerkt, dass das, was ich da gerade in den Händen halte, nicht das ist, was zu mir oder meinem Spielstil passt. Zunächst herrschte trotzdem noch die Begeisterung vor ... die ging aber mehr und mehr flöten. Ich hab mir dann sogar diverse Let's Plays angeguckt und Podcasts angehört ... nur um dann festzustellen, dass ich mir einfach nicht vorstellen könnte, sowas längerfristig zu spielen.

Zumal ich das hätte wissen müssen, da ich schon Beyond the Wall (in der Mappe) gekauft und nicht gemocht habe.

Ich lass mich einfach zu schnell begeistern. Ich hatte das mal eine Zeit lang gut im Griff ... inzwischen nicht mehr so. Dungeon World bin ich Gott sei dank recht schnell losgeworden. Beyond the Wall liegt hier immer noch.

eldaen

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Ich glaube, du hast DW einfach noch nicht richtig verstanden...  >;D

Offline Hotzenplot

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Ich verscherbele bzw. habe verscherbelt alles an "großen" Systemen (Regelmonster, teilweise mit zig Zusatzbänden) bis auf DSA und Splittermond (die ich beide sammele). Das betrifft bzw. hat betroffen: D&D (außer den Monsterbüchern), Earthdawn, Runequest, Arcane Codex etc.
Kleinere Systeme, gerade solche, die für oneshots geeignet sind, oder verschiedene FATE-Ausgaben, Indies und "kleine" Systeme (nur ein nicht allzu dickes Regelbuch) behalte ich.

Warum? Mit DSA als Hauptsystem und Splittermond (hoffentlich irgendwann mal) als Zweitsystem habe ich zwei Regelmonster in Schach zu halten. Für mehr reicht die Freizeit nicht.  :d

Edit: Realistisch gesehen müsste ich noch viel mehr verscherbeln. Aber ich bilde mir gerne ein, dass ich das Zeug, was ich noch im Schrank habe, auch irgendwann spiele. Vielleicht habe ich auch so eine Art RPG-Kaufsucht.  ~;D
ehrenamtlicher Dienstleistungsrollenspieler

Mein größenwahnsinniges Projekt - Eine DSA-Großkampagne mit einem Haufen alter Abenteuer bis zur Borbaradkampagne:
http://www.tanelorn.net/index.php?topic=91369.msg1896523#msg1896523

Ich habe die G7 in 10 Stunden geleitet! Ich habe Zeugen dafür!

Ich führe meinen Talion von Punin in der Borbaradkampagne im Rollenhörspiel
https://rollenhoerspiel.de/

Maischen

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7te See - Das Layout gefiel mir. Und Piraten. Die Regeln fand ich seltsam. Liegt jetzt erstmal nur rum.

Noir

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Ich glaube, du hast DW einfach noch nicht richtig verstanden...  >;D

Du ... kann sogar durchaus stimmen ;) Aber es gibt Fantasy-Systeme die ich verstehe und die mir direkt Spaß machen  ~;D

Offline Issi

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Meine größten Fehlkäufe waren digital.
Gedruckt kaufe ich nur Sachen, die ich auch aktiv spiele. (Und weiß, dass ich sie mag)

Demnach gibt es nix zum verscherbeln.
« Letzte Änderung: 19.06.2018 | 09:43 von Issi »

Offline Vigilluminatus

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Ich hab bisher nur zwei Regelwerke verscherbelt ... meine D&D4-Sammlung (zu unausbalanciert, aber inzwischen bereu ich's etwas, weil's immerhin ein eigenständiges System war) und mein D&D5-Dreierpack (zu wenig Änderungen vom von mir gehassten 3.x). Sollte ich je wieder D&D spielen wollen, werd ich Fantasy Craft mit Spheres of Power/Might oder bei kurzen Runden 13th Age verwenden.

Offline JS

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Ich glaube, du hast DW einfach noch nicht richtig verstanden...  >;D

... bekommt man immer vor den Latz geknallt, wenn man ein aktuelles Strohfeuer bei näherem Blick nicht als besonders heiß empfindet.
;)

Ich behalte normalerweise alles und jeden, aber Vampire Requiem habe ich wieder verkauft. Das dumme Gequatsche in diesem Buch war erschütternd.
Auch Savage Worlds fanden wir so gruselig schlecht, daß ein schneller Verkauf geboten gewesen wäre, aber dafür war das Regelwerk dann zu preisgünstig.
Wer gern sagt, was er denkt, sollte vorher etwas gedacht haben.

Offline felixs

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- Alle meine Cyberpunk-Sachen (Shadowrun und Cyberpunk 2020). Ich mag das einfach nicht. Würde es gern mögen, aber es gefällt mir nicht. (Vielleicht packe ich das Thema doch noch mal an, auf Grundlage von Gert Prokops "Wer stiehlt schon Unterschenkel?").

- Meine Dungeonslayers-Sachen. Gefällt mir zwar grundsätzlich, aber ich finde realistischerweise niemanden, der das so mit mir spielt, wie ich es gern hätte. Es funktioniert zwar auch mit anderem Spielstil irgendwie, macht (mir) dann aber weniger Spass als z.B. Midgard.

- Don't Look Back. Ich möchte dann doch lieber Call of Cthulhu spielen.

- Warzone. Ich mag die Welt, aber sie eignet sich nicht für die Art von Szenarien, die ich spielen mögen würde.
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