Autor Thema: Der SL muss sich an die Regeln halten, weil... je nun, weil was?  (Gelesen 143280 mal)

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Offline Rhylthar

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Ich glaube nicht, dass ich sowas gesagt habe oder so meinte.
Wenn man in einem RPG sterben kann, weiss ich auch, dass es meinem SC passieren kann.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

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Naja. Metawissen willst Du als Spieler nicht. Das Wissen, dass bei einem schlechten Würfelwurf bei dem der Charakter stirbt, nachjustiert wird, sehe ich als ziemlich extremes Metawissen an.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Rhylthar

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Etwas sehr weit hergeholt...

Mir ist die Spielweise, von plotimmun bis grim&gritty, ziemlich egal, so lange der Rest passt.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Mir ist die Spielweise, von plotimmun bis grim&gritty, ziemlich egal, so lange der Rest passt.
Okay. :)
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline D. Athair

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Mal ne Frage an die Leute, die Regelbrüche gar nicht mögen. Wenn ein SL das heimlich machen würde, aber so selten und so geschickt, dass ihr das nicht merkt, habt ihr da Angst davor? Also überlegt ihr euch manchmal, "könnte der SL vielleicht doch.."? Oder isses euch dann egal?
Ich fühle mich mal angesprochen, da heimliche! Regelbrüche für mich ein No-Go sind.

1) Jede SL hat ihre Vorlieben - die sie auf vielfache Weise unbewusst äußert, selbst wenn sie was anderes erzählt oder meint man merke das nicht. Diese Präferenzen erzeugen (über die Zeit) ein Muster bei Würfeldreh-Aktionen (vgl. Rhylthars Kampfdramaturgie), das ich lesen kann. Gerade auch, weil das System derartige Muster nicht dauerhaft produziert. (Ja, mich stören solche Muster! Sehr sogar. Zumindest, wenn sie heimlich erzeugt werden.) Je nachdem, wie mein Verhältnis zur SL und ihr Standing in der Gruppe ist, spreche ich das offen oder unter vier Augen an.
Wenn das beides keine Optionen sind, mache ich einfach den Test: Ich wünsche mir - mit all meinem Spieler-Charme - plötzlich zum nächsten Zeitpunkt, in dem das Muster entreten müsste, dass die SL offen würfelt. An der Reaktion oder den Ergebnissen sehe ich dann, ob da was im Busch ist. Dann spreche ich meine Beobachtungen an: "Warum konntest du nicht offen würfeln?" oder "komisch, heute war das Ergebnis ein ganz anderes als sonst" und komme dann darauf zu sprechen, dass ich das Gefühl habe, die Würfel würden gedreht. Ich hab an der Stelle eigentlich immer ein Eingeständnis gehört. Dann können wir nach Lösungen suchen. Entweder wird Würfeldrehen offiziell eingeführt oder die SL versucht mit offenen Würfen zu spielen und das "Schummeln" zu lassen oder ich verabschiede mich.
Theoretisch wären auch echtes Entsetzen oder Entrüstung möglich. Hab ich aber nicht erlebt.

2) Wenn ichs nicht merke wär's mir egal. Allerdings habe ich noch nie erlebt, dass bei einer SL, von der ich glaubte sie würde regeltreu spielen, nachher herauskam, dass sie es nicht tat.


... meist ist mir eh von vornherein klar, ob und in welchem Umfang die SL Würfel dreht oder nicht. Die Schlüsselworte und Spielpräferenzen der SL sprechen i.d.R. eine eindeutige Sparache. Wenn ich das Gefühl habe, die anderen wissen das auch UND es steht meinem Spielspaß nicht im Weg, dann brauch ich nix dazu zu sagen. Wenn ich merke, dass doch ahnungslose Spieler am Tisch sind, die es lieber anders hätten, dann bitte ich die SL das Thema auf den Tisch zu bringen. Wenn es für mich nicht OK ist, spreche ichs wahrscheinlich (Con-Runden ausgenommen) an. Wenn sonst kein Platz ist, mache ich das auch mitten am Spielabend. Auch ich hab ein Recht auf Spaß am Rollenspiel.


Anders gesagt: Empathie ist für dramaturgisches Spiel eine sehr wichtige Voraussetzung. Entweder um es gut durchzuziehen oder um es wirkungsvoll zu zerschießen.  ~;D


Addendum: Zu "aber so selten und so geschickt, dass ihr das nicht merkt,":
Da könnte es die SL gleich lassen. Oder: Bei mir würde das bedeuten, dass die Dosis als nicht mal mehr als hömöopatisch gesehen werden könnte. Wenn die SL vorgibt regeltreu oder zumindest nicht dramaturgisch zu leiten, dann spiele ich als Spieler üblicherweise "darstellerisch" UND "spielwelttaktisch/lösungsorientiert". Das heißt: Die Handlungen und Aktionen meines SC erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Antiklimax durchaus. Heißt: Wenn die SL in einer Runde heimlich dramaturgisch leitet, spielt sie effektiv GEGEN mich. Im Ergebnis befinden sich dann Dramaturgie und Anti-Dramaturgie im Spiel, was normalerweise bedeutet, dass sich das Spiel verheddert. Entweder man kann das auflösen, wodurch die SL sich quasi offenbaren muss - entweder im Gespräch oder indem Sie die Dramaturgie mit "chemischen" Mittel durchsetzt oder die Gruppe wird sich wahrscheinlich auflösen, weil ein befriedigenes "Fortkommen" nahezu ausgeschlossen ist. (Fortkommen meint hier, dass sich Story weder durch Spieleraktionen organisch entwickeln kann noch dass die SL diese dramaturgisch sinnvoll moderieren kann.)

... das ist übrigens nicht die einzige Variante, wo verschiedene Grundannahmen von Spielenden das tatsächliche Spiel (unbeabsichtigt) beschädigen können. Und genau aus der Erfahrung heraus, dass das Spiel wegen inkompatiblen Spielvorstellungen leidet, sind mir Vorab-Absprachen so wichtig geworden. (Neben der Tatsache, dass ich gern Freiform spiele und da die verbindlichen Regeln eh fast alle auf der Absprachen-Ebene liegen.)
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 01:53 von Contains Diseases »
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline Issi

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Mal im Ernst: Jeder der vom SL gefragt wird, ob er was dagegen hat, dass sein Charakter stirbt? Und auch noch "ja" sagt.-Der ist doch vor Allen eine absolute "Mimi"oder ein "totales Weichei". Wer traut sich das denn vor seiner Gruppe zuzugeben?
Kein Sch*ein!
Ein Bißchen Gefühl für soziale Situationen braucht man als SL schon. Keiner möchte gerne auf diese Art und Weise bloß gestellt werden.
Ist doch totaler Quark.

Da wird schlicht und ergreifend jeder "nein" sagen, um nicht sein Gesicht zu verlieren.
Ich kann mir dann natürlich selbst ins Gesicht lügen, dass er das so wollte, und dass ich
alles richtig gemacht habe, auch wenn ich eigentlich was ganz anderes fühle.- Ist das dann ehrlicher?
Ganz ohne Empathie und Gefühl für Gruppensituationen geht es halt auch nicht.
Vor Allem da es sich hier nicht nur um ein Spiel, sondern auch um eine Soziale Situation handelt.

Welche Gruppe funktioniert noch, wenn Jeder Allen immer zu hundert prozent die Wahrheit sagt?
Welche Beziehung funktionierte dann noch?- Man muß auch ein bißchen taktieren.

Empathie ist das wichtigste Instrument um erfolgreich Gruppen zu leiten, aus meiner Sicht noch wichtiger als bloße Regelkenntnis.
Man kann sicher vieles absprechen, das Meiste. Und andere Sachen muß man erahnen.


Dass Jeder zu Beginn des Spiels extra "einen Fragebogen" zu seinen persönlichen Vorlieben ausfüllt, ist nun
mal nicht Gang und Gäbe. Vieles kann man auch erst einschätzen wenn man mal eine Zeitlang bei jemanden gespielt hat.
Und weiß ob das funktioniert und wie. Gerade Neulinge wissen das doch noch gar nicht.


Wenn klar ist: "Wir sind hier in der Gruppe die Harten. Wir wollen bitte alle nach Regeln ungeschont draufgehen.
Weil wir damit hart und cool sind und keine Mimis!"- Dann wird sich da vermutlich auch eher selten eine Mimi hin verirren.

« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 08:50 von Issi »

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Mal im Ernst: Jeder der vom SL gefragt wird, ob er was dagegen hat, dass sein Charakter stirbt? Und auch noch "ja" sagt.-Der ist doch vor Allen eine absolute "Mimi"oder ein "totales Weichei". Wer traut sich das denn vor seiner Gruppe zuzugeben?
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Ein Bißchen Gefühl für soziale Situationen braucht man als SL schon. Keiner möchte gerne auf diese Art und Weise bloß gestellt werden.
Ist doch totaler Quark.
Da wird schlicht und ergreifend jeder "nein" sagen, um nicht sein Gesicht zu verlieren.
Wie gesagt: In einer unserer Ars Magica-Runde hat der Spieler die Entscheidung, ob sein Charakter stirbt oder doch noch irgendwie gerettet wird, wenn die Würfelergebnis eigentlich bedeuten würden, dass der Charakter stirbt.
Funktioniert super und keiner der Spieler ist peinlich berührt, wenn er entscheidet, dass sein Charakter weiterlebt.
Das habe ich jetzt zum dritten Mal hier im Thread geschrieben.
Kann das sein, dass Du hier im Thread eh nicht richtig mitliest oder willst Du einfach nur trollen?
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Mal im Ernst: Jeder der vom SL gefragt wird, ob er was dagegen hat, dass sein Charakter stirbt? Und auch noch "ja" sagt.-Der ist doch vor Allen eine absolute "Mimi"oder ein "totales Weichei". Wer traut sich das denn vor seiner Gruppe zuzugeben?
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Ein Bißchen Gefühl für soziale Situationen braucht man als SL schon. Keiner möchte gerne auf diese Art und Weise bloß gestellt werden.
Ist doch totaler Quark.

Da wird schlicht und ergreifend jeder "nein" sagen, um nicht sein Gesicht zu verlieren.
Ich kann mir dann natürlich selbst ins Gesicht lügen, dass er das so wollte, und dass ich
alles richtig gemacht habe, auch wenn ich eigentlich was ganz anderes fühle.- Ist das dann ehrlicher?
Ganz ohne Empathie und Gefühl für Gruppensituationen geht es halt auch nicht.
Vor Allem da es sich hier nicht nur um ein Spiel, sondern auch um eine Soziale Situation handelt.

Hey, wenn ich die Möglichkeit angeboten bekomme, selbst zu entscheiden, ob mein Charakter draufgeht oder nicht, dann nehme ich die auch. Da hab' ich absolut kein Hemd an. Soviel also zur Hypothese "Rollenspieler denken alle, sie wären superharte Machos, die sowas niemals nie nicht zugeben würden" -- wie war das noch mal mit Empathie und Menschenkenntnis? ;)

Offline Issi

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Zitat
Das habe ich jetzt zum dritten Mal hier im Thread geschrieben.
Kann das sein, dass Du hier im Thread eh nicht richtig mitliest oder willst Du einfach nur trollen?
Ich habe Dich doch gar nicht zitiert ??
Sondern extra allgemein geschrieben.

Zitat
"Rollenspieler denken alle, sie wären superharte Machos, die sowas niemals nie nicht zugeben würden" -- wie war das noch mal mit Empathie und Menschenkenntnis? ;)

Warst Du schon mal das einzige Mädel unter lauter Männern? Nein?
Es gibt solche Gruppen. Es gibt sie wirklich. Trust me.

« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 09:30 von Issi »

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Ich habe Dich doch gar nicht zitiert ??
Sondern extra allgemein geschrieben.
Genau. Nach Deiner Meinung sagt jeder Spieler, der vom SL gefragt wurde, ob sein Charakter gerettet werden soll, nein, auch wenn er ihn eigentlich gerettet sehen will.
Und jetzt les mal, was aus meiner Runde jetzt zum dritten Mal berichtet habe.
Ich geh jetzt davon aus, dass Du den Thread also eh nicht richtig mitliest.

EDIT: btw. (wirklich nur als Info)
Warst Du schon mal das einzige Mädel unter lauter Männern? Nein?
Die Ars Magica Runde von der ich berichtete, hatte lange Jahre nur ein Mädel in der Runde... den SL...
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 09:39 von 6 »
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Offline Issi

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Zitat
Und jetzt les mal, was aus meiner Runde jetzt zum dritten Mal berichtet habe.
Ich geh jetzt davon aus, dass Du den Thread also eh nicht richtig mitliest.

Ja und? Soll jetzt jeder aus deiner Gruppenerfahrung eine Allgemeingültigkeit ablesen?
Tut mir Leid, so einfach ist das nicht.
Wenn es bei Dir so im Gruppenvertrag steht, dass das möglich ist, womöglich noch Teil des Systems ist, (ich kenne Gruppen bei denen Wiederbelebung Gang und Gäbe ist (z,B. AD&D)). Dann ist der Charaktertod selbstverständlich kein Problem mehr.

Und ich spreche von den Gruppen wo das nicht von einem Gruppenvertrag her oder vom Systems her möglich ist, dass der Charakter noch lebt.
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 09:41 von Issi »

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Warst Du schon mal das einzige Mädel unter lauter Männern? Nein?
Es gibt solche Gruppen. Es gibt sie wirklich. Trust me.

Oh, ich bin mir sicher, daß es die gibt. War zumindest meines Wissens selbst nie in einer, aber man hört genug Horrorgeschichten.

Aber das ist halt der Unterschied zwischen "es gibt Gruppen, für die X gilt" und "X gilt für alle Gruppen ohne Ausnahme"...was Dir ja anscheinend selbst bewußt ist, sobald es dir hilft, recht zu haben:

Ja und? Soll jetzt jeder aus deiner Gruppenerfahrung eine Allgemeingültigkeit ablesen?
Tut mir Leid, so einfach ist das nicht.

Was sich dann natürlich sofort wieder mit deiner von mir eingangs zitierten Aussage beißt, daß (sinngemäß) deine Gruppenerfahrungen natürlich trotzdem allgemeingültig sind. ("Jeder der vom SL gefragt wird...")

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Ja und? Soll jetzt jeder aus deiner Gruppenerfahrung eine Allgemeingültigkeit ablesen?
Tut mir Leid, so einfach ist das nicht.
Äh...
Du hast hier eine Allgemeingültigkeit postuliert.
Du hast geschrieben "Jeder Rollenspieler sagt in der Situation nein"
Ich habe nur von meiner Runde berichtet. Da habe ich daraus keine Allgemeingültigkeit abgeleitet. (Wenn Du die kurze Diskussion mit Wellentänzer dazu verfolgt hättest, wüsstest Du das)
Zitat
Und ich spreche von den Gruppen wo das nicht von einem Gruppenvertrag her oder vom Systems her möglich ist, dass der Charakter noch lebt.
Eigentlich sprichst Du nur, von Runden, die Du erlebt hast. Egal.
Wenn Du von einer Sache sprichst, dann solltest Du das so kennzeichnen (Also nicht "jeder Rollenspieler..." sondern eher "jeder Rollenspieler, den ich kenne..."). Ist wesentlich stressfreier. :)
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 09:51 von 6 »
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Zum besseren Verständnis für Dich Issi zitiere ich meine Antwort auf Wellentänzers "Die Lösung finde ich uncool":
Weiss ich. Ich weiss auch warum und kann auch die Gründe dafür sehr gut verstehen.
Mein Beispiel war auch nur ein Beispiel wie das Problem (wenn es denn ein Problem gibt) von einer Runde gelöst wurde.
Wie ich mal schrieb: Jede Gruppe spielt mit einer zusammengemoddeten Engine, die für diese Gruppe funktioniert. Andere Gruppen verwenden andere zusammengemoddeten Engine und die funktioniert bei den hervorragend.
Oder anders: Nur weil Du Unreal Tournament 3 magst, heisst das noch lange nicht, dass Dir Life is Strange gefällt (und umgekehrt). Und das obwohl Beide auf der Unreal Engine 3 basieren.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Issi

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Ich betrachte das "Wiederbeleben" oder "Figurentod aussuchen" tatsächlich als Ausnahme, nicht als Regel.
 Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel.Also nichts für ungut. ;)

Zitat
Oh, ich bin mir sicher, daß es die gibt. War zumindest meines Wissens selbst nie in einer, aber man hört genug Horrorgeschichten.

Aber das ist halt der Unterschied zwischen "es gibt Gruppen, für die X gilt" und "X gilt für alle Gruppen ohne Ausnahme"...was Dir ja anscheinend selbst bewußt ist, sobald es dir hilft, recht zu haben:

Nein, es geht mir hier nicht um Allgemeingültigkeit.
Ich finde Aussagen wie "der SL hat immer Recht" nur genauso extrem wie "der SL darf nie eine Regel biegen."
Es geht mir tatsächlich um Ausnahmen die diese Extreme  in Frage stellen.
Ich finde Empathie am wichtigsten, und situationsbedingtes Fingerspitzen Gefühl, und die fehlt mir einfach bei solchen extremen Positionen.
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 13:24 von Issi »

Offline bobibob bobsen

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Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht das Einen die Möglichkeit des Charakter Todes irgendwie zu einem härteren Spieler mach. Eigentlich sind das nur Varianten des selben Spiels.
Wir haben mal eine längere Kampagne gespielt und wollten nicht das auf dem Weg zum Finale einer der Charaktere stirbt. Da hoffe ich mal das sich keiner meiner Mitspieler als Weichei gefühlt hat.

Offline Issi

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Zitat
Ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht das Einen die Möglichkeit des Charakter Todes irgendwie zu einem härteren Spieler mach.
Ich auch nicht. Das ist doch sowieso Quatsch und Gepose, das kein Mensch braucht.
Ich beobachte nur bei einigen  Männern*, auch wenn sie noch so weitentwickelt tun, einen unterschwelligen Gegenseitigen Vergleich. Ein Wetteifern untereinander.
Und da will dann eben keiner eine Schwäche zeigen. Sie selbst und ihr Charakter müssen immer möglichst souverän und stark sein, ohne jeden Fehler. Hallo Ego. Das finde ich super nervig.


PS: *Bei Frauen gibt es das sicher auch. Nur sind die ja jetzt nicht ganz stark in diesem Hobby zu finden.
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 10:26 von Issi »

Offline Sashael

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Nur mal so: Ihr schreibt zuviel. ;D

Und egal was ein SL auch "falsch" machen mag, aus der Sicht von irgendjemanden. So scheint er ja doch auch irgendwas richtig zu machen. Denn seine Spieler, die immer wieder gerne kommen, sind doch der allerbeste Beweis dafür.
hervorhebung durch mich.
Ich habe einige SL kennengelernt, da sind die Spieler auch immer wieder gekommen, aber trotz seines Stils, nicht wegen.
"Bad Roleplaying is better than No Roleplaying" ist ja auch so ein geflügeltes Wort. Manche finden nach Jahren heraus, dass das bei ihnen doch nicht gilt und andere fangen lieber an, selber zu leiten, anstatt bei einem solchen SL zu spielen. Aber dass der SL vorher irgendwas "richtig" gemacht hätte, trifft den Kern des Problems nicht. Denn oft haben diese SL immer wiederkehrende Spieler, weil sie diejenigen sind, die überhaupt Rollenspielrunden anbieten. Die sind dann frustrierend, machen manchmal wütend, aber wenigstens hat man seine Kumpel getroffen und mit ihnen Rollenspiel gezockt. Vielleicht auch aus einer "Geteiltes Leid ist halbes Leid"-Einstellung heraus. Ich habe z.B. auch erlebt, dass in einer Runde ein Spieler irgendwann frustriert aufgegeben hatte und die Runde nicht einmal die nächste Session erlebte, weil in diesem Moment gleich der nächste Spieler absprang, weil er ohne den Ersten nicht spielen wollte und der übernächste keinen Bock auf eine 3-SC-Runde hatte und damit die letzten Beiden dann keine Lust hatten, neue Spieler zu suchen, um die Runde am Leben zu halten. Und das hatte alles auch damit zu tun, dass bei diesem SL Regelauslegungsdiskussionen die Norm waren, weil gerade im Bereich Magie mit schöner Regelmäßigkeit die Zauber nicht so funktionierten, wie sie es laut Regeln hätten tun sollen, weil dadurch seine Plots zerschossen worden wären (Zone of Truth, wenn die SC die Verdächtigen in einem Mordfall waren oder Speak to Dead im gleichen Fall oder Charme Person, wenn eine Wache die bewachte Tür aufschließen sollte (das hätte ja negative berufliche Konsequenzen und sowas würde der nicht für seinen Besten Kumpel tun) etc tec). Oder dass Gegner immer alle Würfe schafften, die dramaturgisch gerade seinen Plot unterstützten. Jede Form von magischer Mindcontrol wurde von Caster-SCs irgendwann gemieden, weil selbst der dämlichste Goblin noch seinen Save schaffte, wenn er nicht total unwichtig und sowieso unwissend war. Natürlich wurde vom SL ausschließlich hinter dem Schirm gewürfelt.

Ja, vielleicht hätten solche SL die Spieler auch  regelkonform auflaufen lassen können, aber dann wären die Regeln immer noch ein Fundament gewesen, auf dem man aufbauen kann. So machte es immer den Brechreiz auslösenden Eindruck, dass hier Railroading durch Regelbiegen/-brechen durchgepeitscht wurde.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Leitet Itras By mit Battlemap. ;D

ErikErikson

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Nur mal so: Ihr schreibt zuviel. ;D
hervorhebung durch mich.
Ich habe einige SL kennengelernt, da sind die Spieler auch immer wieder gekommen, aber trotz seines Stils, nicht wegen.
"Bad Roleplaying is better than No Roleplaying" ist ja auch so ein geflügeltes Wort. Manche finden nach Jahren heraus, dass das bei ihnen doch nicht gilt und andere fangen lieber an, selber zu leiten, anstatt bei einem solchen SL zu spielen. Aber dass der SL vorher irgendwas "richtig" gemacht hätte, trifft den Kern des Problems nicht. Denn oft haben diese SL immer wiederkehrende Spieler, weil sie diejenigen sind, die überhaupt Rollenspielrunden anbieten. Die sind dann frustrierend, machen manchmal wütend, aber wenigstens hat man seine Kumpel getroffen und mit ihnen Rollenspiel gezockt. Vielleicht auch aus einer "Geteiltes Leid ist halbes Leid"-Einstellung heraus. Ich habe z.B. auch erlebt, dass in einer Runde ein Spieler irgendwann frustriert aufgegeben hatte und die Runde nicht einmal die nächste Session erlebte, weil in diesem Moment gleich der nächste Spieler absprang, weil er ohne den Ersten nicht spielen wollte und der übernächste keinen Bock auf eine 3-SC-Runde hatte und damit die letzten Beiden dann keine Lust hatten, neue Spieler zu suchen, um die Runde am Leben zu halten. Und das hatte alles auch damit zu tun, dass bei diesem SL Regelauslegungsdiskussionen die Norm waren, weil gerade im Bereich Magie mit schöner Regelmäßigkeit die Zauber nicht so funktionierten, wie sie es laut Regeln hätten tun sollen, weil dadurch seine Plots zerschossen worden wären (Zone of Truth, wenn die SC die Verdächtigen in einem Mordfall waren oder Speak to Dead im gleichen Fall oder Charme Person, wenn eine Wache die bewachte Tür aufschließen sollte (das hätte ja negative berufliche Konsequenzen und sowas würde der nicht für seinen Besten Kumpel tun) etc tec). Oder dass Gegner immer alle Würfe schafften, die dramaturgisch gerade seinen Plot unterstützten. Jede Form von magischer Mindcontrol wurde von Caster-SCs irgendwann gemieden, weil selbst der dämlichste Goblin noch seinen Save schaffte, wenn er nicht total unwichtig und sowieso unwissend war. Natürlich wurde vom SL ausschließlich hinter dem Schirm gewürfelt.

Ja, vielleicht hätten solche SL die Spieler auch  regelkonform auflaufen lassen können, aber dann wären die Regeln immer noch ein Fundament gewesen, auf dem man aufbauen kann. So machte es immer den Brechreiz auslösenden Eindruck, dass hier Railroading durch Regelbiegen/-brechen durchgepeitscht wurde.

Die beschreibung erinnert mich an die Hölle, bzw. an Sysiphos. Alles was man tut ist sinnlos, auch die endlosen quälenden Diskussionen, man selbst ist wehrlos der Aussenwelt ausgeliefert, nichts ist so wie man es erhofft, man wird immer nur enttäuscht .

Offline Issi

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Nur mal so: Ihr schreibt zuviel. ;D
Da hast du wohl Recht :D
hervorhebung durch mich.
Ich habe einige SL kennengelernt, da sind die Spieler auch immer wieder gekommen, aber trotz seines Stils, nicht wegen.
"Bad Roleplaying is better than No Roleplaying" ist ja auch so ein geflügeltes Wort. Manche finden nach Jahren heraus, dass das bei ihnen doch nicht gilt und andere fangen lieber an, selber zu leiten, anstatt bei einem solchen SL zu spielen. Aber dass der SL vorher irgendwas "richtig" gemacht hätte, trifft den Kern des Problems nicht. Denn oft haben diese SL immer wiederkehrende Spieler, weil sie diejenigen sind, die überhaupt Rollenspielrunden anbieten. Die sind dann frustrierend, machen manchmal wütend, aber wenigstens hat man seine Kumpel getroffen und mit ihnen Rollenspiel gezockt. Vielleicht auch aus einer "Geteiltes Leid ist halbes Leid"-Einstellung heraus.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Mir ging es umgekehrt so mit einem "Herausfordernden SL" der streng nach Regeln spielt
Ja, vielleicht hätten solche SL die Spieler auch  regelkonform auflaufen lassen können, aber dann wären die Regeln immer noch ein Fundament gewesen, auf dem man aufbauen kann.
Oder ein gutes Fundament um Willkür zu verstecken wie in meinem Fall.

Ich glaube wir haben beide in Gruppen ohne "Gruppenvertrag" gespielt. Wenn es den nämlich gibt, ist auch geregelt, was geht und was nicht.

Ps: @ bobibob bobson
Sorry, ich weiß ich hab gestern auf den gleichen Einwand von Dir einen Scherz gemacht.
War glaube ich einfach zu müde.
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 13:44 von Issi »

Online Maarzan

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Und egal was ein SL auch "falsch" machen mag, aus der Sicht von irgendjemanden. So scheint er ja doch auch irgendwas richtig zu machen. Denn seine Spieler, die immer wieder gerne kommen, sind doch der allerbeste Beweis dafür.

Meiner Erfahrung nach geht das eine Weile gut (oder auch nicht -  teils platzt es schon beim ersten Mal) und dann kommt es eben zum Knall und entweder löst sich die Runde ganz, teilt sich oder es gelobt jemand Besserung bis zum nächsten Mal.
Oder es bleibt bei einem Oneshot (viele solche Fälle sind ja auch Cons oder andere öffentliche Treffen, weil der betreffende SL vermutlich privat keine Runde zusammenhalten kann!) einfach ein sehr fader Geschmack zurück, dass man da wohl einige Stunden Lebenszeit an jemanden verscheudert haben dürfte, der diesen Vertrauensvcorschuss nicht verdient hatte. 
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Issi

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@Maarzan
Naja, es ist auch Verantwortung der SPL, ob sie auf ihr Bauchgefühl hören oder nicht.
Und es gibt Gruppen, die sich bei Schummelnden SL sehr viel wohler fühlen als bei den Regelharten.
Und umgekehrt.
Und auf die spielte es ja an. Nicht nur auf die armen, gepeinigten, die es sicher auch gibt,
aber ganz sicher nicht nur.

Und wie sieht es mit schummelnden Spielern aus?
Wie würdest Du mit denen umgehen?


Ps: Und wisst ihr was mich echt irritiert,ist, dass selbst in tödlichen Systemen, wo die SL offiziell nicht schummeln, und wahrscheinlich sogar offen würfeln, so wenig Charaktere sterben. Wenn man denn wirklich so knall hart nach Regeln spielen täte, wie behauptet, und die Gegner den Helden nur halbwegs gewachsen wären. Dann müssten diese Statistiken vollkommen anders aussehen.
Aber es gibt selbst bei den Simulations Spielern Helden, die unsterblich sind, unverwundbar.

Dafür gibt es eigentlich nur wenig Erklärungen: Entweder die Gegner sind dauerhaft viel schwächer als die Helden und oder werden nicht intelligent genug gespielt. Oder es wird an anderer Stelle ein Auge zugedrückt. Entweder vom SL oder von den SPL selbst.

Finde ich echt spannend.
« Letzte Änderung: 17.09.2016 | 18:14 von Issi »

Offline Greifenklaue

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Mal ne Frage an die Leute, die Regelbrüche gar nicht mögen. Wenn ein SL das heimlich machen würde, aber so selten und so geschickt, dass ihr das nicht merkt, habt ihr da Angst davor? Also überlegt ihr euch manchmal, "könnte der SL vielleicht doch.."? Oder isses euch dann egal?

Das ist tatsächlich ein Problem und recht nervig. Man muss sich manche Runde halt mal drei-, viermal mitspielen, aber zumeist macht der SL das ja mit einer bestimmten Intention und nutzt dazu weitere Werkzeuge, die mir nicht liegen. Contains Diseases drückt das ziemlich gut aus.

Aber Du hast recht, am liebsten spiel ich mit SL, die offen würfeln und keine Hemmungen haben, meine SC um die Ecke zu bringen - aber auch keine Motivation dies zu tun. Insofern sei es den Nerdgöttern gedankt, dass mein Hauptspielleiter bekennender ARSler ist.

Hey, wenn ich die Möglichkeit angeboten bekomme, selbst zu entscheiden, ob mein Charakter draufgeht oder nicht, dann nehme ich die auch.
Ich glaub ich würde Option C wählen und den SL meiden, dass wäre ni für mich, egal ob in Variante A oder B.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Bad Horse

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a) Railroading gemacht habe (ich habe einen Aspekt gereizt, damit SC1 schneller zurück zur Gruppe kommt)
b) ich habe die Würfel gedreht (eigentlich haben die sich ja beim Wurf durch das Fallen selbst gedreht... nachdem sie auf dem Tisch lagen, habe ich nix mehr geändert)
c) ich habe die Regeln gebrochen (einer meiner NSCs hat die Regeln der Magie gebrochen. In den Romanen kann er das aber auch!)

Fünf XP! Menno.

 ~;D
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
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Offline Boba Fett

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Ich hab gestern ein Regelwerk verbogen. Und nun? ....
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