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Geistige Stabilität in Turbo-Fate

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Chruschtschow:
@Bluecaspar:
Du verwechselt Stress und Konsequenzen mit Hitpoints. Sind sie nicht. Sie sind ein Maß dafür, wie viel diese Person in der Geschichte narrativ auf den Deckel bekommen hat. Darunter zählen sicher auch so Sachen, die klassisch durch Hitpoints abgedeckt werden. Aber auch zum Beispiel "Lachnummer des Senats". Wenn du in einem Film oder Roman denkst: "Jetzt reicht's. Die Figur hat genug.", dann sind die Konsequenzen voll. Egal ob es um Schwertkampf, feindliche Firmenübernahme, Scheidungskrieg, Verhör oder ähnliches geht. Und alle füllen den gleichen Konsequenzensatz.

Bluecaspar:

--- Zitat von: Chruschtschow am 21.05.2017 | 21:14 ---Mach's einfacher. "Sonderregel": Wird ein Charakter durch geistigen Stress ausgeschaltet und hat eine mentale Konsequenz, so muss er einen seiner Aspekte so ändern, dass sich darin eine Phobie, Neurose etc. zeigt, die mit der höchsten mentalen Konsequenz zusammen hängt. Das gilt spieltechnisch als gelungene Heilprobe. Kurzfristig mag es dem SC bald besser gehen, er hat aber ein langfristiges Trauma davon getragen.

--- Ende Zitat ---

Bestehende Aspekte zu verändern stelle ich mir sehr kompliziert vor. Da tendiere ich eher dazu neue Aspekte einzuführen.

Bluecaspar:

--- Zitat von: Chruschtschow am 21.05.2017 | 21:52 ---@Bluecaspar:
Du verwechselt Stress und Konsequenzen mit Hitpoints. Sind sie nicht. Sie sind ein Maß dafür, wie viel diese Person in der Geschichte narrativ auf den Deckel bekommen hat. Darunter zählen sicher auch so Sachen, die klassisch durch Hitpoints abgedeckt werden. Aber auch zum Beispiel "Lachnummer des Senats". :d

--- Ende Zitat ---

Ja, ich versteh schon worauf du hinaus willst. Ehrlich gesagt finde ich das aber unvereinbar.

Chruschtschow:

--- Zitat von: Bluecaspar am 21.05.2017 | 21:52 ---Bestehende Aspekte zu verändern stelle ich mir sehr kompliziert vor. Da tendiere ich eher dazu neue Aspekte einzuführen.

--- Ende Zitat ---

Das ist doch einfach nur ein forcierter kleiner Meilenstein, also nichts, was es nicht schon in den Regeln gibt.


--- Zitat von: Bluecaspar am 21.05.2017 | 21:52 ---Ja, ich versteh schon worauf du hinaus willst. Ehrlich gesagt finde ich das aber unvereinbar.
--- Ende Zitat ---

In der Praxis habe ich noch nie jemanden gesehen, der damit beim tatsächlichen Spiel ein Problem gehabt hätte. In welchen Situationen ist das denn bei dir bislang aufgetaucht, dass das zu Konflikten führte?

Bluecaspar:
Naja, noch habe ich das nicht erprobt. Das man langfristig Psychosen entwickelt gibt es auch nur in den wenigsten Rollenspielen. Das würde jetzt für Cthulhu erst interessant werden. Die Sache aber über Meilensteine und daraus resultierende Aspekte abzuhandeln könnte ein Weg sein. Mir stellt sich nur die Frage, wann ich sage, dass das jetzt ein Aspekt wert ist.

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