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Wie reich sind Adelige?

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Derjayger:
Die m.E. einfachste Lösung für das Inflationsproblem ist das Münzgewicht zu verringern.
Denn wenn ein Schmied 100gp/Monat verdient (halte ich für plausibel, s.o.), hat er nach zwei Monaten ein halbes Kilo Gold zwischen den Fingern gehabt.
Deshalb könnte man das Münzgewicht mindestens /10 teilen. Einziger Nachteil ist, dass SCs mehr davon tragen können, aber das ist ein geringer Preis, für den man eine halbwegs ordentliche Wirtschaft bekommt.

Skyrock:

--- Zitat von: Derjayger am 14.06.2017 | 12:13 ---Deshalb könnte man das Münzgewicht mindestens /10 teilen. Einziger Nachteil ist, dass SCs mehr davon tragen können, aber das ist ein geringer Preis, für den man eine halbwegs ordentliche Wirtschaft bekommt.

--- Ende Zitat ---
Da könntest du auch einfach von Gold- auf Silberstandard umstellen. Gleicher Effekt.

Ainor:

--- Zitat von: Caranthir am 14.06.2017 | 07:52 ---Wenn die Erzeugnisse aber einen so enormen Gegenwert in Gold hätten, wäre letzteres einfach nichts mehr wert.

--- Ende Zitat ---

Wieso das ? Es ist normal dass der Wert der erzeugten Güter die Geldmenge um ein vielfaches übersteigt.


--- Zitat von: Caranthir am 14.06.2017 | 07:52 ---Ich würde bei D&D grundsätzlich einfach ein bis zwei Nullen kürzen, um annähernd glaubwürdige Preise zu erhalten.

--- Ende Zitat ---

Eigentlich sind die Preise für gewöhnliche Güter ganz vernünftig. Es ist nur so dass die Charaktere standardmäßig zu Multimillionären werden
die über enorm teure Waffen verfügen.


--- Zitat von: Derjayger am 14.06.2017 | 12:13 ---Die m.E. einfachste Lösung für das Inflationsproblem ist das Münzgewicht zu verringern.

--- Ende Zitat ---

Also mit den historischen 240 Silbermünzen pro Pfund kommt man ganz gut hin. Was das Gold angeht kann kommt es drauf an wie selten es denn seien soll.
Wenn man ein europäisches Mittelalterfeeling haben will kann man einfach annehmen dass Gold 100 mal wertvoller ist (nicht unrealistisch, momentan ist es mehr als 50 mal teurer).
Dann ersetzt man Goldmünzen durch Elektrummünzen und Platinmünzen durch Goldmünzen (und streicht Platinmünzen, die ja sowieso irgendwie komisch sind).

Derjayger:
Gold durch Silber zu ersetzen ginge auch, ist mir auch ganz sympathisch. Ich werd's beim nächsten Kampagnenstart mal ausprobieren.
Erstmal ändere ich nur das Münzgewicht, weil es a) der geringere Eingriff ist und b) Münzgewicht als Hindernis bei uns am Tisch nur selten relevant ist.


Tolle Beiträge, macht Spaß mit euch!

Caranthir:

--- Zitat von: Ainor am 14.06.2017 | 14:06 ---Wieso das ? Es ist normal dass der Wert der erzeugten Güter die Geldmenge um ein vielfaches übersteigt.

--- Ende Zitat ---

Wenn ein paar Bauern ihre Erzeugnisse für einen Monat für tausende Goldstücke verkaufen könnten, kann das Gold gar nicht viel Wert sein. Rechne das mal auf tausende Dörfer im ganzen Land hoch, Städte kommen hinzu. Wie viel Gold wäre dann im Umlauf? Nennt man glaube ich Inflation, wenn die Leute mit Schubkarren einkaufen gehen müssen.

Für ein Fantasysystem ist das ja alles ok, nur will sich bei mir kein Suspension of Disbelief einstellen, wenn ich von solchen Beträgen höre.

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