Die Entscheidung es so zu machen liegt immer noch beim Spielleiter.
Kommt durch den Zufall ein Verhalten zustande, welches die Spieler als unpassend empfinden, so ist man kein Stück weiter. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Zombie mein Figur angreift, solange dazu nicht größere Klimmzüge gemacht werden (z.B. weil meine Figur explizit vor solchen Angriffen geschützt werden soll).
Was halt nicht passieren sollte ist, dass ein und dieselbe Figur (oder besser noch die Figuren ein und desselben Spielers) angegriffen wird, egal wie die Gruppe sich verhält. Wenn eine Figur natürlich den Präsentierteller sucht, dann darf sich keiner wundern. Aber so verstehe ich die Eingangsfrage auch nicht.
So wie ich es verstanden habe, war das Opfer in diesem Fall beliebig (3 Figuren).
Bei einer differenzierteren Situation, sind vielleicht andere bzw. zusätzliche Kriterien relevant.
Ist auch die Frage wie man das grundsätzlich handhabt. - Und wie man den Feind ausspielt.
Wenn der Feind nur die Abenteurer angreift, die es gerade vertragen können und die schont, die es gerade nicht vertragen können.
Dann können mMn. schneller Unzufriedenheiten und Erwartungen an den Spielleiter entstehen.
Wie "Ich erwarte dass meiner Figur nichts schlimmes passieren kann.
Und Du böser Spielleiter bist schuld, dass der mich armes Ding angreift."
Wenn ich generell durch den Würfel entscheiden lassen, wer vom Monster/Feind angegriffen wird, unabhängig von der Art und dem Zustand des Opfers.
Habe ich dieses Problem nicht.
Wenn ich einer von vielen Gegnern bin, habe ich als Figur auch die Möglichkeit mich aus dem Kampf zurück zu ziehen.
Ich mache es so, dass ich in jeder Kampfrunde neu würfeln lasse auf wen der Zombie geht.
Ob er sich also ganz auf eine bestimmte Figur fixiert, entscheiden nur die Würfel.
In der Regel ist das aber, dank der Wahrscheinlichkeit, recht gleichmäßig verteilt.