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Oh nein! Ich bin doch viel zu jung, zum sterben...

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Tante Petunia:

--- Zitat von: felixs am 21.07.2017 | 09:27 ---Habe ich auch schon erlebt.

Ich frage mich dann immer, warum die Leute nicht Computerspiele spielen. (Wobei ich mich das bei Spielern, die hauptsächlich an Powergaming interessiert sind, ohnehin frage).

--- Ende Zitat ---
Vielleicht weil sie - obwohl sie Rollenspielfreaks und Nerds sind - den persönlichen Kontakt und das gemeinsame Erleben und Spielen dem alleine vorm Bildschirm in der eigenen Bude hocken vorziehen?  ;)

Greifenklause:
Und selbst, wenn nicht.
Seid doch nicht so "erzieherisch".
Viele spielen gerne "diese Figur" "mit jenen Gegenständen" oder Feats oder wasauchimmer. Und die verlieren dann ungern diese Figur oder jene Gegenstände.
Anderen sind einzelne Aspekte dessen egal. Und?
Das macht doch zweite Gruppe nicht zu besseren Rollenspielern...

Der Läuterer:
Unsere Gruppe hatte anno dazumal ein neues, 'realistisches' System erprobt, das sich HarnMaster nennt (1. Ed.). Das Ergebnis war in etwa der Supergau schlechthin. Nach den Regeln geleitet, hatte der SL die Gruppe beim Überklettern einer Mauer (3 Meter?) vernichtet - einer tot, zwei mit Knochenbrüchen, und einer stand immer noch auf der Aussenseite und kam nicht über besagte Mauer.
Das war möglicherweise realistisch, auch mit spontanem Char Tod, dennoch... nicht meins.

Achamanian:

--- Zitat von: Greifenklause am 21.07.2017 | 09:39 ---Und selbst, wenn nicht.
Seid doch nicht so "erzieherisch".
Viele spielen gerne "diese Figur" "mit jenen Gegenständen" oder Feats oder wasauchimmer. Und die verlieren dann ungern diese Figur oder jene Gegenstände.
Anderen sind einzelne Aspekte dessen egal. Und?

--- Ende Zitat ---

Sehe ich genauso - erzogen werden muss da überhaupt nicht, weder in die eine oder in die andere Richtung. Es spricht ja wie gesagt auch gar nix dagegen, klar zu haben, dass SC erst mal sakrosankt sind.

Aus ähnlichen Gründen bin ich aber auch so gar kein Freund von "SC sollten nur sterben, wenn der Spieler einen Fehler gemacht hat/selber Schuld ist." Eine solche Abmachung finde ich sozial innerhalb der Gruppe unglaublich unangenehm (und habe sie auch schon erlebt). Es gefällt mir überhaupt nicht, wenn die SL bestimmen darf, welche meiner Entscheidungen "dumm" oder "schlecht" sind und mir das dann noch über den Tod meiner Figur in denkbar unschönster Weise aufs Butterbrot geschmiert wird. Da finde ich die Variante: "Tot, weil ich habe Pech gehabt" viel verdaulicher.

Issi:

--- Zitat von: Greifenklause am 21.07.2017 | 09:39 ---Und selbst, wenn nicht.
Seid doch nicht so "erzieherisch".
Viele spielen gerne "diese Figur" "mit jenen Gegenständen" oder Feats oder wasauchimmer. Und die verlieren dann ungern diese Figur oder jene Gegenstände.
Anderen sind einzelne Aspekte dessen egal. Und?
Das macht doch zweite Gruppe nicht zu besseren Rollenspielern...

--- Ende Zitat ---

Nein, natürlich nicht. Nur zu Rollenspielern mit ganz anderen Schwerpunkten.

Die Figur eines Mitspielers hat sich mal mit ihrem letzten Atemzug vor den Augen der Gruppe in die glühende Lava gerollt.
Die letzten Worte waren: "Meine magische Drachenrüstung kriegt ihr nicht!"

Ich finde es auch Ok, diese Schwerpunkte zu haben. Und dann kann man ja auch dazu stehen.
Es hat dann halt nicht zwingend den Grund, dass man Angst davor hat, dass mit dem Tod die spannende Charakterentwicklung zu Ende wäre.
Dann sind es halt auch andere Gründe. Zum Beispiel Angst vor Machtverlust.

Edit. Im Spiel gewinnen ja alle Figuren mit der Zeit an Macht.
Aber was haben sie zu verlieren, wenn sie weder sterben, noch ihres magischen Tands beraubt werden können?
Edit 2. Verlieren tut man immer etwas "ungern". Das liegt vermutlich in der Natur der Sache. ;)
Aber soll ich deshalb aufhören im Spiel zu verlieren, nur weil ich das "nicht so gerne "habe?

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