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Oh nein! Ich bin doch viel zu jung, zum sterben...
Greifenklaue:
Wobei es da "nur" um Kämpfe geht, interessanter sind häufig andere oder kombiniete Herausforderungen. Ich erinnere mich noch an mein erstes DCC-Abenteuer, wo der eigentliche Dungeon oberhalb einer Kaverne begann und deren Eingang hart von Goblins verteidigt wurde.
Es waren "nur" Goblins, aber an so exponierter Stelle, dass man sich einiges einfallen lassen musste.
Oder die verfluchte Goblinfalle in der DnD-Starterbox. Meine These, dass sie sie nicht ein zweites Mal auslösen können, erwies sich als falsch ...
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Obwohl es ganz valide war, ich hatte vermutet, dass sie ihr Fluttor eingeschlagen haben ...
Issi:
@
Herausforderung
Dazu nur kurz. -ist selbstverständlich nicht nur Gewuerfel.
Mein Thema war eher: "Showkampf bzw. Freizeitpark Feeling"- Kann ich eine Welt und ihre NSC noch ernst nehmen, wenn ich weiß, dass meine Figur nicht durch sie sterben kann ?
Edit. Ich frag deshalb so blöd, weil ich eben erlebt habe, dass sich Spieler, die gewohnt sind mit ihrer Figur alles zu ueberleben im Spiel tatsächlich anders verhalten als Spieler die das nicht sind.
Vielleicht waren das auch nur Einzelfälle, keine Ahnung. Aber ich hatte schon den Eindruck, dass sie ihre Gegner weniger ernst nehmen und eine dezente "ihr könnt mir ja eh nichts" Einstellung entwickeln. (z. B. "Ich brauche keine richtigen Waffen, Ich provoziere aber gefährliche NSC etc. ")
Etwas, was ich von meinen Mitspielern sonst nicht gewohnt bin.
Edit. Nur mein Eindruck.
Vielleicht hat jmd. ganz andere Erfahrungen gemacht.
Greifenklaue:
--- Zitat von: Issi am 23.07.2017 | 10:46 ---@
Herausforderung
Dazu nur kurz. -ist selbstverständlich nicht nur Gewuerfel.
--- Ende Zitat ---
Kam nur drauf, weil der link nach "herausfordernen Kampf" fragt.
--- Zitat ---Edit. Ich frag deshalb so blöd, weil ich eben erlebt habe, dass sich Spieler, die gewohnt sind mit ihrer Figur alles zu ueberleben im Spiel tatsächlich anders verhalten als Spieler die das nicht sind.
--- Ende Zitat ---
Ja. Ein Verhalten, was ich beobachte, ist, dass man in den Kampf geht und dann runterwürfelt. Man versucht nicht oder kaum, sich Vorteile zu erarbeiten. Ein Kampf wird dann oft auch nicht als spannend empfunden {was er dann auch nicht wäre}.
YY:
--- Zitat von: Issi am 23.07.2017 | 09:09 ---Es gibt ja durchaus Serien oder Filme, die trotzdem spannend sind, obwohl man weiß, dass der Held am Ende ueberleben wird. Als Zuschauer sind wir beim Film mit der Illusion des möglichen Todes oft völlig zufrieden.
Es reicht aus um mitzufiebern.
--- Ende Zitat ---
Das geht mir ganz entschieden nicht so.
Unterhalten werde ich bei einem "normalen" Actionfilm nur von der Umsetzung, aber nie von der Spannung.
Obendrauf machen Filme nach den üblichen Mustern genau jenen Fehler, der hier schon angeklungen ist:
Es heißt immer nur "alles oder nichts" und es droht der Weltuntergang oder auch mal "nur" der Tod des Protagonisten.
Da der aber zwingend nicht vorzeitig den Löffel abgeben und genau so zwingend nicht in der Kernfrage des Plots scheitern kann, müssen Rückschläge usw. auf anderen Baustellen erfolgen.
In diesen Konstellationen kann man dann mit dem Helden mitfiebern/mitfühlen, weil er nur an diesen Stellen überhaupt Verluste hinnehmen kann, ohne den Rest des Film zu zerschießen.
Issi:
@
YY
Da könnte was dran sein.
Zumindest bei dem, was uns Hollywood so normalerweise als Actionkino vorsetzt.
Und doch ist die Masse einigermaßen gefesselt um es 2 Stunden lang im Kino auszuhalten und es im nachhinein als "spannend" naja, aber zumindest "unterhaltsam" zu empfinden.
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