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Oh nein! Ich bin doch viel zu jung, zum sterben...

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Issi:

--- Zitat von: Der Läuterer am  3.08.2017 | 19:47 --- Kommt Eure Truppe auch auf etwa 25-30 Sessions pro Jahr?
Vielleicht relativiert sich meine Aussage dann etwas.

Ansonsten stimme ich Deinen Ansichten absolut zu.

--- Ende Zitat ---
Ja in etwa. Vielleicht etwas weniger, so 18 Sitzungen vielleicht.

Greifenklause:
@ 6 oder auch Pyromaster und andere:
Da hier behauptet wird, dass sich auch was am "allgemeinen Spielgefühl" ändern würde, wenn der Charaktertod ausgeschlossen wurde,
hätte ich gerne mal ein Beispiel, dass sich nicht auf tödliche Kletterpartien oder Kampfsituationen bezieht.
Vielleicht versteh ich es dann endlich.

Annahme:
Aus irgendwelchen Gründen spielst du in einer Runde, die den Charaktertod ablehnt. Alle anderen Variablen seien gleich.

Szenario1:
Ihr seid auf dem Markt und verhandelt über das dringend benötigte Tool für das laufende Abenteuer.

Szenario2:
Ihr untersucht einen Mord. In Villa X finden sich offensichtlich Hinweise, nur wo?

Szenario3:
Erstkontakt mit einer außerirdischen Zivilisation. Grundsätzlicher Wille zur Kommunikation auf beiden Seiten. Anscheinend sind beide Seiten an einem harmonischen Abschluss in ihrem jeweiligen Sinne interessiert. Aber die Kommunikation gestaltet sich schwierig.

Szenario4:
Zwischengeplänkel in der Taverne XY. Die Spieler haben Spaß dran, einfach mal so zu kommunizieren und neue Kontakte zu knüpfen.

Was ändert sich in Szenario 1-4 für euch im Spielgefühl, wenn der Charaktertod abgelehnt/gestrichen wurde?
(Bei 3 ahne ich die Antwort. Bei 1, 2 und 4 ist es mir aber echt nicht klar, wie die Qualität des Szenarios ohne Charaktertod wesentlich schlechter sein sollte)

Weltengeist:
@trollstime:
SEHR sinnvoll, jetzt über Situationen zu diskutieren, in denen gar keine Gefahr für die Gruppe besteht. Passenderweise sind die von dir genannten Situationen übrigens auch welche, in denen es weitgehend egal ist, welches Regelwerk du überhaupt benutzt.

Es geht natürlich um solche Situationen, in denen auch eine Gefahr besteht. Situationen, für die du so etwas wie deinen Gnomenberserker baust (oder hast du den eigentlich eher fürs Kneipengeplänkel und fürs Einkaufen entworfen?).

6:

--- Zitat von: Greifenklause am  4.08.2017 | 07:30 ---@ 6 oder auch Pyromaster und andere:
Da hier behauptet wird, dass sich auch was am "allgemeinen Spielgefühl" ändern würde, wenn der Charaktertod ausgeschlossen wurde,
hätte ich gerne mal ein Beispiel, dass sich nicht auf tödliche Kletterpartien oder Kampfsituationen bezieht.
Vielleicht versteh ich es dann endlich.

--- Ende Zitat ---
Ich mach es mal anders. Ich hatte ja schonmal ein Video verlinkt und verlinke es jetzt einfach nochmal. Vielleicht macht es das Ganze etwas verständlicher für Dich:
Folding Ideas - Minecraft, Dwarf Fortress, and Emergent Narratives

EDIT:
Zusätzlich zitiere ich YY einfach nochmal:

--- Zitat von: YY am 22.07.2017 | 20:39 ---Nur das eine ist eine Forderung, das zweite lediglich eine Absichtserklärung - denn man wird natürlich zu verhindern suchen, dass der Charaktertod eintritt.
Und genau genommen ist so ein Verhalten ja auch nur dann sinnvoll, wenn das Risiko tatsächlich besteht.

Wie oben gesagt wurde: Ob das Risiko echt ist, hängt nicht davon ab, ob der Schadensfall tatsächlich eintritt.

--- Ende Zitat ---

bobibob bobsen:

--- Zitat ---Wurden die Figuren danach weitergespielt (mit Verstümmelung und Co). Ich meine, über einen längeren Zeitraum?

--- Ende Zitat ---

Was heißt schon längerer Zeitraum. So ca. 20 Spielabende also etwa ein halbes Jahr würde ich schätzen. Macht das denn einen Unterschied?

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