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Sphinx
Ich würde hier generell darauf achten, dass der Spieler idR. die Kontrolle und Entscheidungsgewalt über seine Figur behält.
Wenn mir der Spielleiter in entscheidenden Momenten erzaehlt, was meine Figur tut, dann hört sie irgendwann auf "meine Figur" zu sein.
Dennoch wird es abstrus, wenn der Spieler die Spielsituation für seine Figur komplett ignoriert, nur weil es für ihn nicht passt.
Hier geht es aber weniger um Deutungshoheit über den SC, als um Plausibilitaeten.
Falls man das Gefühl hat, die werden ignoriert, kann man auch mal einen Cut machen, um die Situation (in ihrer ganzen Dramatik )nochmal allen zu beschreiben und vor Augen zu führen, damit klar wird, dass blöde Aktionen zu blöden Ergebnissen führen koennen, auch für die Figuren der Mitspieler.
Andere Möglichkeit wäre das Erzählen, mit Einflussmoeglichkeit durch die Spieler.
Wenn der SL also erzählt. "Die Wachen des Königs kommen ins Gasthaus . Es sind so Viele. Sie sind schwer bewaffnet und nehmen euch einfach gefangen."
Und ein Spieler sagt:.......Moment.....da moechte ich kurz einlenken. (Ich möchte ne Chance haben auf Flucht, auf ein Gespräch, darauf etwas Wertvolles schnell zu verstecken, fallen zu lassen etc. )
Dann steht ihm das mMn. auch zu.