Autor Thema: Belegen Fantasy Settings auch zukünftig immer den ersten Platz?  (Gelesen 20766 mal)

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Offline Faras Damion

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Habe mich da falsch ausgedrückt.

Ich meinte nach den Herr der Ringe und Hobbit Filme, quasi in letzter Zeit.
Die Filme die hier genannt werden waren davor und das unterschreibe ich gern, vor allem Bobas Hitliste:).

Um, du weißt, dass "Die Gefährten" 17 Jahre und "Eine unerwartete Reise" 6 Jahre alt ist?  8)
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Offline Kaskantor

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Mei ist das schon wieder solange her:)?
Aber das unterstützt ja eher was ich gesagt habe.
Ja WoW kann man da gerne nennen. Vielleicht kein HDR-Niveau aber als Spieler habe ich mich unterhalten gefühlt.
"Da muss man realistisch sein..."

Offline Fillus

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Welcher der von mir genannten Filme spielt 1920. Habe ich was übersehen? wtf?
Oder meintest du, wurden in der Zeit geschrieben? (Narnia, Herr der Ringe, Hobbit)
Fantasy ist ja auch Märchen. (Märchen mit Weltenbau)

Twillight und Harry Potter ist dagegen aktuell, würde ich sagen.

Serien fallen mir ein : Game of Thrones !(7 Teile) (eine der erfolgreichsten Fantasy Serien),
Serien lösen vermutlich den klassischen Kinofilm ab.
Dazu gibt es auch eine Rollenspielwelt.
ansonsten: "Merlin"-Serie  (ist allerdings sehr amerikanisch), "Legend of the Seeker ", usw.

Und der Büchernarkt ist aktuell mit klassischer Fantasy überschwemmt.
Die Zwerge, die Albae, die Elfen, die Trolle, die Orks, Fantasy -Saga XY , und wie sie noch so alle heißen..... ;D
Vielleicht verirrt sich davon ja mal was nach Hollywood...



Alte Fantasy Filme: "Der Sternenwanderer", "Willow", "die Braut des Prinzen", "der Tag des Falken", "der Dunkle Kristall", "Legende, die Reise ins Labyrinth", "die unendliche Geschichte", "das letzte Einhorn" etc.
.....sind dagegen jetzt eigentlich nicht so arg viele.

Ja, ich meinte das sie optisch zu der Zeit spielen, zumindest Teilweise, bis sie wie bei Narnia dann in die Fantasywelt kommen.

Und es bezog sich nicht auf die Filme, welche du genannt hast, sondern auf Zitat "Filme die hier in den letzten Posts aufgezählt wurden". :)

Filme sind Kunst, darüber lässt sich sowieso nicht streiten. Gut das jede Person da seinen eigenen Geschmack hat. Viel zu oft werden wir aber auch durch Werbung beeinflußt und folgen einem Hype, der er eigentlich nicht wert ist. Während Perlen in der Versenkung bleiben.

Aber gut, anderes Thema. Es gibt für mich halt wirklich kaum Filme, welche eine annährend ähnliche Welt darstellen, wie sie in den meist gespielten Fantasy Rollenspielen zu sehen ist.

Bei den Computerspielen schaut das anders aus. Damit werden heute ja auch alle groß. Als ich jung war, hat zum Beispiel kaum ein Mädchen davor gesehen. Glaube heute ist da kein Unterschied mehr zu finden.

Offline YY

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SR-/BT-Randgeblubber:

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hätte es diese Diskussion bei
fesche Krieger-Prinzessin, bewahrenden Ritter des Waldes, Hexe mit Vertrautengeparden, reisender Zuckerbäcker mit Berufsgeheimnis Karamelle und ganz ganz viel an magischen Artefakten in bund mitten im verwunschenen Märchenwald gegen Rasputin den Finsterarchomagus mit seiner pervertiert-elementaren Golemarmee gegeben?
nein

alle hätten die Ausgangslage geschluckt, ihre persönliche Schneeflocke kreiert und hätten sich wohlgemutet ins Abenteuer gestürzt

Stimmt, das hätte es dort ziemlich sicher so nicht gegeben.
Aber: Weil die Leute das dort nicht wollen, woanders aber das Gefühl haben, sie "müssten" solche Fragen stellen - und dann bringen sie noch nicht mal die Bereitschaft bzw. den Willen mit, sich selbst zufriedenstellende Antworten zu geben.
Wie ich sagte: Die stehen sich selbst im Weg. Wenn ich was mit Gewalt scheiße finden oder zerlabern will, kriege ich das immer hin.


Bei den Computerspielen schaut das anders aus. Damit werden heute ja auch alle groß. Als ich jung war, hat zum Beispiel kaum ein Mädchen davor gesehen. Glaube heute ist da kein Unterschied mehr zu finden.

 :o

Es gibt heute mehr, aber "normal" oder gar unterschiedslos ist das noch lange nicht - jedenfalls nicht über alle Sparten.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Issi

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Zitat
Ja, ich meinte das sie optisch zu der Zeit spielen, zumindest Teilweise, bis sie wie bei Narnia dann in die Fantasywelt kommen.
Achso,
..das betrifft dann Narnia, war allerdings schon 2.Weltkrieg.
Phantastische Tierwesen spielt meines Wissens 1926.

Zitat
Filme sind Kunst, darüber lässt sich sowieso nicht streiten. Gut das jede Person da seinen eigenen Geschmack hat. Viel zu oft werden wir aber auch durch Werbung beeinflußt und folgen einem Hype, der er eigentlich nicht wert ist. Während Perlen in der Versenkung bleiben.
Deshalb habe ich die Geschmacksfrage nicht gestellt, sondern nur nach Erfolg gesucht.
Mehrere Teile gibt es von erfolglosen Filmen und Serien idR. eben nicht.

Edit.
Ich freue mich schon, dass "the Witcher" eine Serie bekommt. Mit Henry Cavill (Superman) in der Hauptrolle. Das wird, denke ich, das nächste, große klassische Fantasy Ding. :)
« Letzte Änderung: 22.10.2018 | 18:35 von Issi »

Offline Fillus

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War mehr grob eine allgemeine Zuordnung Issi, weil eines der bekannteren Rollenspiele in so einer Kulisse spielt. Viele dieser Filme tendieren zum teils eher nach Cthulhu als zur klassischen Fantasy.

Offline Issi

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War mehr grob eine allgemeine Zuordnung Issi, weil eines der bekannteren Rollenspiele in so einer Kulisse spielt. Viele dieser Filme tendieren zum teils eher nach Cthulhu als zur klassischen Fantasy.
Also wenn es grob um aktuelle klassische Fantasy geht, würde ich ganz klar die "Game of Thrones"Serie  nennen.
Teil 8 kommt 2019 raus.
"the Witcher" Serie soll angeblich auch 2019 kommen. Mal schauen, ob das auch klappt. :D


Edit. Vielleicht eignen sich Serien dafür auch besser, man hat viel mehr Zeit als in einem Blockbuster.
« Letzte Änderung: 22.10.2018 | 19:02 von Issi »

Supersöldner

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GoT hat Fantasy aber nur als winzig  Kleine Nebenhandlung.

Offline Issi

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GoT hat Fantasy aber nur als winzig  Kleine Nebenhandlung.
wtf?
Ok, müssen wir hier jetzt nicht ausdiskutieren, glaube ich.
Gehört trotzdem zum Genre Fantasy.

Offline Fillus

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Wo grad heute die deutsche Version von No Thank you Evil durchstartet. Kinderrollenspiele sind meist auch als Fantasy konzipiert. Wenn ich mich bei ihnen erkundige, wollen die viel lieber das spielen, womit sich sich auch sonst beschäftigen. Star Wars z.B.

Ist aber völlig normal das es da mehr thematisch zugeht.

Viele haben eben gar keinen Bezug mehr zur klassischen Fantasy. Also Harry Potter und Konsorten zählen da nicht. Kindern sind eben diese Klischees noch nicht bekannt, die es älteren (anscheinend) so einfach machen Orks, Elfen und Zwerge zu spielen. Dafür kennen sie die Regeln der Jedi's auswendig und können dir genau erklären wie es auf den entsprechenden Planeten auschaut. (Leider sind die Regeln zum neusten Star Wars Rollenspiel eher was für ältere KInder). Wenn ich diesen Kindern nun also eine fantasykreatur die jeder kennt vorstelle, muss ich sie sehr genau beschreiben. Zudem werden sie auch nicht zwangsläufig als Böse angehen, wie viele Spiele Vorraussetzen.

Das liegt dann vermutlich an den ganzen animierten Serien/Filmen und die Verniedlichung. Drachen (zähmen leicht gemacht) sind schicke kleine Haustiere. Grüne Trollartige Wesen sind freundlich (Shrek) , usw.

Glaube das was hier jetzt sehr oft als Argument für die Fantasy vorgebracht wurde, wird erst später indoktriniert. Würde das Rollenspiel im Jahre 2018 erfunden worden sein, wäre ich mir nicht sicher ob 30 Jahre später wirklich die Fantasy dominieren würde.

Offline Issi

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Bevor Kinder Star Wars schauen, schauen/hören sie idR. Märchen.
(Zwerge, Hexen, Drachen, Einhörner, Magie,  Feen, etc.)
So weit weg sehe ich klassische  Fantasy jetzt nicht.  :)


Edit. Im Bereich Fantasy sind die Wesen halt noch genauer beschrieben (Weltenbau), und die Auswahl ist etwas größer. (Auch an Monstern) ~;D
(mit bösen und guten Feen/Hexen, kleinen hässlichen Männchen, Zwergen mit langem Bart, Zauberei und Verwandlungen, tapferen Helden,  Königreichen, Flüchen, Prophezeihungen, Helden, Widersachern, Questen, Belohnungen..etc ).
« Letzte Änderung: 22.10.2018 | 20:22 von Issi »

Online schneeland

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Glaube das was hier jetzt sehr oft als Argument für die Fantasy vorgebracht wurde, wird erst später indoktriniert. Würde das Rollenspiel im Jahre 2018 erfunden worden sein, wäre ich mir nicht sicher ob 30 Jahre später wirklich die Fantasy dominieren würde.

Da wäre ich sogar geneigt zuzustimmen, also zumindest wenn wir von der speziellen EDO-Fantasy-Ausprägung sprechen. Die Frage ist jetzt eben, ob man sich die hypothetische Situation anschaut, in der es D&D und Konsorten noch nicht gibt, oder die reale Situation, in der für diese Art Spiel schon eine große Verbreitung stattgefunden hat.
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Offline Fillus

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Was die Märchen angeht, viele Kinder wachsen heute ohne auf. Jedenfalls ohne die klassischen deutschen, die früher mal Erziehungszwecken dienten.

Auch Geschichten aus 1000 und einer Nacht hatten früher mehr Bedeutung. Heute haben die Kinder viel mehr Auswahl und viel früher eine eigene Meinung, was sie den Wünschen.

Aber klar, in Berührung kommen sie mit sowas schon, Zeichentrick Robin Hood, Aladdin ...

Auch Zaubergeschichten faszinieren sie, aber mit einem Zaubersystem eines Rollenspiels hat das wenig zu tun.

Offline Rhylthar

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“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline nobody@home

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Auch Zaubergeschichten faszinieren sie, aber mit einem Zaubersystem eines Rollenspiels hat das wenig zu tun.

Klar. "Richtige" Zauberei kann eben mehr. ;)

(Gelegentlich überlege ich mir schon, wie Magie im Rollenspiel heute wohl aussähe, wenn D&D und Konsorten sich nicht von Anfang an auf fest vorgegebene Standardspruchlisten eingeschossen hätten. Bei D&D selbst kann ich's ja noch in gewisser Weise nachvollziehen, das kam eben aus der Wargamer-Ecke und entsprechend brauchte jeder Munitionstyp...ääääh, Zauberspruch auch seine ganz eigenen Spezialregeln -- aber dem Konzept "Magie" hat dieser Ansatz, vor allem dank des sofortige Aufschnappens durch alle möglichen Imitatoren, möglicherweise eher einen Bärendienst erwiesen.)

Offline YY

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Gelegentlich überlege ich mir schon, wie Magie im Rollenspiel heute wohl aussähe, wenn D&D und Konsorten sich nicht von Anfang an auf fest vorgegebene Standardspruchlisten eingeschossen hätten.

Das eine oder andere freie oder modulare Magiesystem gibts ja durchaus.
Die haben aber oft das Problem, dass sie nur auf ihrem sweet spot funktionieren und nicht sonderlich gut im Powerlevel skalieren können.

"Echte", also märchenhafte Magie ist ja gerade kein geschlossenes System, sondern besteht aus einer Vielzahl völlig unterschiedlicher, willkürlicher Setzungen. Da will man auch schon nicht alles kombinieren bzw. aufeinandertreffen lassen, weil man dann genauso die altbekannte Batman vs. Superman-Diskussion bekommt.

Unterm Strich hilft für solche Magie nur blindes Vertrauen in den SL; das ist aber nicht modern... :P
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Offline Exar

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Und dann hat der Papa nichtmal was zum Vertiefen dieses Wissens im Schrank.  :-\

Offline Isegrim

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« Letzte Änderung: 22.10.2018 | 22:02 von Isegrim »
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Offline Issi

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Offline pharyon

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Nabend,

Derzeit sind Comic- und Science Fiction Verfilmungen absolut beliebt und es wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben. Das sollte sich doch auch irgendwie auf den Rollenspielmarkt auswirken.
Warum? Warum sollte sich die aktuelle "Sehmode" auf den Rollenspielmarkt auswirken? Und falls ja: Warum nicht eine gegenläufige Bewegung? Mehr SciFi und Superhelden auf dem Bildschirm, dafür weniger am Spieltisch?

Zitat
Wie schaut es eurer Meinung nach in ein paar Jahren aus? Hält die Fantasy ihre Vormachtstellung? Ziehen die altbekannten Vorteile das man es einfacher Beschreiben kann? Wird viel lieber in eine Art Vergangenheit, als inder Gegenwart oder Zukunft gespielt?
Meiner Meinung nach wird Fantasy weiter auf dem 1. Platz rangieren, der Abstand zu anderen oder neuen Genres aber geringer. Die "klassische" Fantasy nach Gygax und Arneson erhält mehr (gute wie schlechte) Konkurrenz. Und es wird voraussichtlich mehr Mischformen geben.

Zum Argument "Fantasy ist einfacher als Science Fiction":
Ich glaube, dass für Fantasy einfachere, und damit klarere Bilder vorherrschen. Das könnte ein kleiner Zugänglichkeitsvorteil sein. Drachen und Einhörner sind ja kaum mehr als Varianten bekannter Tierarten. Bei Raumschiffen wird das schwieriger, da diese je nach Setting sehr unterschiedlich aussehen. Nichtsdestotrotz ist das nur ein oberflächliches Indiz (bitte: oberflächlich ist hier nicht wertend gemeint, sondern bezieht sich auf den 1. Eindruck). Am Spieltisch kann Fantasy genauso komplex und schwierig sein wie Science Fiction. Meinem Empfinden nach schalten viele potentielle Spieler/Kunden/whatever halt bereits bei Sci(ence) in SciFi ab. Liegt vielleicht daran, dass für viele Wissenschaft mit Arbeit, trockener Darstellung und Schwergängigkeit verknüpft wird.

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Offline Jiba

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Warum zum Glück! Für mich gehört das auch heute noch zu DSA dazu. Ich habe nie verstanden, warum man das so spießig einfach weggestrichen hat.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini

Offline Grimtooth's Little Sister

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Weil es so grauenhaft, abgrundtief, umwerfend albern ist. Wegen diesen Kleinkinderbezeichnungen darf ich DSA hier kaum erwähnen.  ;D
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"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline Lichtschwerttänzer

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Warum zum Glück! Für mich gehört das auch heute noch zu DSA dazu. Ich habe nie verstanden, warum man das so spießig einfach weggestrichen hat.
Weil es einfach grauenhaft schlechte Verse sind
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline pharyon

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Weil es einfach grauenhaft schlechte Verse sind
Also bitte!

"Flimflam Funkel, bring Licht ins Dunkel" ist zwar kein Goethe, aber nur knapp schwächer. Bei anderen Reimen ... Stimme ich dir zu.

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Offline Issi

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Warum zum Glück! Für mich gehört das auch heute noch zu DSA dazu. Ich habe nie verstanden, warum man das so spießig einfach weggestrichen hat.
Meine Liaison mit einer Version des uralt DSA war nur kurz, deshalb kann ich wenig dazu sagen,  außer, dass ich beim Aussprechen der Zauber schmunzeln muss.
Ich mag ein" sich nicht so ernst nehmen" schon auch. Es hat halt eine leichte Tendenz ins Lächerliche.

Ohne es zu wollen, sehe ich einen Zeichentrick Zauberer vor mir, aus dem Kinderkanal.
Das muss nicht das Schlechteste sein, und hat auf jeden Fall eine Portion Komik, und den Kinder Märchen Touch.
Die Reime sind süß und lustig.

Es zeigt halt sehr eindrücklich, dass Fantasy ein Kind der Märchen und Sagen ist.
« Letzte Änderung: 24.10.2018 | 09:08 von Issi »