Also, wenn man dieser Liste hier mit über 1 Millionen Votes vertrauen kann, dann liegt zwar Fantasy vorne mit D&D, aber die 3 nachfolgenden Systeme
(Shadowrun, CoC und Vampire) haben mit Fantasy halt nur rudimentär zu tun, danach kommt Pathfinder und dann wieder Star Wars, ein paar D&D Editione. Effektiv könnte man global sagen "Bleibt DnD auch zukünftig so berühmt oder wird es irgendwann eingeholt" diese Statistik zeigt das es durchaus starkes Intresse im globalen Raum an Sci Fi gibt.
Also mein rosa Ponyhof ist momentan auch Cthulhu-Farben ;)
Spielen die meisten Fantasy, weil es dort eben eine große Community und viele Spieler gibt. Schleppt sich das so hin, weil es eben dort das größte Angebot an Runden gibt. Oder ist es wirklich das ernsthafte Interesse der Leute, die zum Großteil bevorzugt Fantasy spielen?
außerdem gibt's für modernere Settings auch eher mal modernere Medien als die olle Alle-sitzen-um-einen-Tisch-Märchenonkelerzählnummer, deren etablierte Spielerschaft gemütlich vor sich hin altert. :korvin:
Warum Fantasy trotzdemso hoch im Kurs steht? Imho a) Marketing, b) Gewohnheit der Spieler und c) LARP.
Realistisch betrachtet gibt es wirklich NULL Unterschied zwischen Fantasyrassen und Alienvölkern, wenn man mit dem Argument "Da weiß man, worauf man sich einlässt" kommt.Da möchte ich widersprechen. Es gibt DIE typischen Fantasyrassen: Elfen, Zwerge, Orks, Halblinge, mit Abstrichen auch Gnome (und natürlich Menschen). Hinzu kommen Mischformen. Und zack, gibt es eine gewisse aber nicht überbordende Auswahl an spielbaren Rassen.
Wir snd früher mit Cowboy und Indianer (Ja sagt man heute nicht mehr, ich weiß) groß geworden, haben Robin Hood geschaut und Herr der Ringe gelesen. 3 Fragezeichen und TKKG gehört. Im Tv gab es drei Programme die Schwarzweiss nicht grad die Fantasy anregten.Nicht zu vergessen Karl May, die römisch-griechischen und germanischen Götter- und Heldensagen.
Wir snd früher mit Cowboy und Indianer (Ja sagt man heute nicht mehr, ich weiß) groß geworden, haben Robin Hood geschaut und Herr der Ringe gelesen. 3 Fragezeichen und TKKG gehört. Im Tv gab es drei Programme die Schwarzweiss nicht grad die Fantasy anregten.Wir haben aber auch Captain Future geguckt. Und sind trotzdem nicht bei Sci-Fi hängengeblieben.
Wir haben aber auch Captain Future geguckt. Und sind trotzdem nicht bei Sci-Fi hängengeblieben.
Für mich fängt alles beim Lesen/Konsolen-/PC-Spielen an. Und dort dominiert halt Fantasy. So lange es FIFA nicht als RPG gibt, wird Fantasy weiterhin dominieren.
Da möchte ich widersprechen. Es gibt DIE typischen Fantasyrassen: Elfen, Zwerge, Orks, Halblinge, mit Abstrichen auch Gnome (und natürlich Menschen). Hinzu kommen Mischformen. Und zack, gibt es eine gewisse aber nicht überbordende Auswahl an spielbaren Rassen.Pure Gewohnheit plus kulturelle Indoktrination und imho nur darin begründet, dass Gygax und Arneson sich an Tolkien orientiert haben. Hätten diese beiden was anderes vorgelegt, würde die heutige RP-Landschaft anders aussehen.
Pure Gewohnheit plus kulturelle Indoktrination und imho nur darin begründet, dass Gygax und Arneson sich an Tolkien orientiert haben. Hätten diese beiden was anderes vorgelegt, würde die heutige RP-Landschaft anders aussehen.
Heutzutage und in unserer Dimension/Zeitlinie scheint dieses Denken, dass Fantasyrassen "leichter" seien, unausweichlich, aber das ist es überhaupt nicht. Genauso wie der Gedanke des Abenteuers als Reihe von gewalttätigen Konflikten.
Ich z.B. komme aus dem Osten. SciFi war in der DDR wesentlich stärker vertreten als Fantasy. Tolkien, Moorcock, Howards oder Wagner gabs einfach nicht. Jule Verne war als Klassiker verbreitet und dazu gabs noch die Reihe Der fantastische Roman, bei der zeitgenössische Autoren massiv viel SciFi geschrieben haben. Aus dem Westen kam über das Fernsehen mit Raumschiff Enterprise und James Bond auch viel an SciFi. Im Ostblock ging man an SciFi allerdings auch ganz anders heran. Dort wurde der Glaube an eine positive Zukunft wesentlich stärker gepflegt als das Romantisieren von alten Märchen. Heldensagen (im Gegensatz zu Märchen mit Helden) wurden auch kritisch hinterfragt. Ich habe in meiner Jugend viel SciFi gelesen, in der es überhaupt nicht um Kampf und Krieg und dieser ganze zerstörerische Müll ging, sondern um "Alltagsprobleme", die in der Zukunft stattfanden. Wozu braucht man auch eine fiese Alienrasse, wenn das Raumschiff auf einem lebensfeindlichen Planeten abstürzt und allein die Rettung der Crew ein riesiges Problem darstellt, das zu einem großartigen Abenteuer führt? Wozu gleich Krieg mit Aliens anzetteln, wenn kulturelle Unterschiede bereits jede Menge Konfliktstoff bieten, wo der Autor an gewaltfreie Lösungen gedacht hat? Die westliche Herangehensweise an "spannende Abenteuer" ist von der amerikanischen Wild-West-Mentalität des lockeren Revolvers geprägt. Da die alten, kulturell westlichen Heldensagen ebenfalls zum absolut überwiegenden Teil auf "Gewalt als Lösung" setzen, wurde der Trend dann noch verstärkt.
Aber was wäre gewesen, wenn Gygax und Arneson mehr von Roddenberry angetan gewesen wären als von Howard, Tolkien & Co?
Die Feststellung, dass Fantasy einfach besser läuft, weil sie zugänglicher sei, ist nüchtern betrachtet Blödsinn. Es ist kulturell so seit 40 Jahren geprägt worden. Und damit kann sich dem kaum jemand ernsthaft entziehen, der den Werdegang des Rollenspiels nicht genau hinterfragt. Das Ganze kann man jetzt (2018) nach 40 Jahren Rollenspielgeschichte in einer Tautologie zusammenfassen: Die Dominanz von Fantasy liegt in der Dominanz von Fantasy begründet. Weil schon immer viel davon da war und ist, wird auch weiterhin viel dafür gemacht.
Das Ganze kann man jetzt (2018) nach 40 Jahren Rollenspielgeschichte in einer Tautologie zusammenfassen: Die Dominanz von Fantasy liegt in der Dominanz von Fantasy begründet. Weil schon immer viel davon da war und ist, wird auch weiterhin viel dafür gemacht.Ok, sorry, ich hatte dich falsch verstanden. Diese Aussage von dir, würde ich so unterschreiben.
SciFi ist vom Setting sehr viel anstrengender, weil es immer wieder Diskussionen über Realismus gibt.
Pure Gewohnheit plus kulturelle Indoktrination und imho nur darin begründet, dass Gygax und Arneson sich an Tolkien orientiert haben. Hätten diese beiden was anderes vorgelegt, würde die heutige RP-Landschaft anders aussehen.
...
Aber was wäre gewesen, wenn Gygax und Arneson mehr von Roddenberry angetan gewesen wären als von Howard, Tolkien & Co?
Bei der Konkretisierung schwebte dann aber allen ein Setting wie Shadowrun oder Warhammer 40k vor. Und das ist aus meiner Sicht nix anderes als Fantasy, nur eben mit Raumschiffen, Cyberware und Knarren - trotzdem aber Fantasy.
Das ein Fussball RPG fehlt, hatte ich ja schon mal geschrieben.
Wenn es wirklich so fehlen würde, hätte es schon jemand erfolgreich gemacht ;)
Schaut man da genauer hin, fällt ziemlich schnell auf, wo die Defizite bei einer RPG-Umsetzung liegen (würden).
Und wo würde die Liegen ?
Mag sein, dass Superhelden gerade en vogue sind
Interessanterweise kommt das im Rollenspiel nicht an.
Liegt wohl vor Allem daran, dass eigene Superhelden nicht den selben Reiz haben, ...
Kann ich jetzt aus eigener Gefühlslage nicht bestätigen. Kannst du das näher erläutern? Was fehlt selbst gemachten Superhelden?
Gleichzeitig ist Fantasy bezüglich ihrer Inhalte immern noch sehr offen. Alles geht, alles ist irgendwie simpel und klar.
und mal ganz ehrlich, wieviele von uns können sich tatsächlich spontan eine eigenständige, spielweltinterne deutsche Superheldenszene vorstellen, die in Berlin, München, und Frankfurt am Main ebenso auf Superverbrecherjagd geht wie ihre Kollegen auf der anderen Seite des Großen Teichs in New York und Gotham City?
Jedenfalls gibt's im englischsprachigen Raum schon seit Ewigkeiten auch Superheldensysteme, und einige von denen haben auch durchaus schon ebenso lange ihre eigene treue Fanbasis.
Kann ich jetzt aus eigener Gefühlslage nicht bestätigen. Kannst du das näher erläutern? Was fehlt selbst gemachten Superhelden?
Eine lange Geschichte - also gerade keine ausufernde, selbst geschriebene Hintergrundgeschichte, sondern eine "echte" Reihe von Geschichten über einen entsprechend langen realen Zeitraum mit der zugehörigen emotionalen Bindung.
Wer drei Pinselstriche machen und drauf los spielen kann/will, hat damit natürlich kein Problem.
Bei Superhelden ist das unheimlich personalisiert.
Da will man nicht irgendeinen, der so ähnlich ist, sondern genau den konkreten Charakter - aber gleichzeitig gibt es Berührungsängste und Bedenken, dass man ihn "falsch" spielen könnte oder sich sonstwie das liebgewonnene Bild kaputt macht.
Mit dem Ergebnis, dass man gar nicht spielt.
In Anbetracht der Tatsache, daß es gerade bei schon seit Jahrzehnten laufenden Superhelden "genau den" konkreten Charakter in der Regel schon gar nicht mehr gibt, weil sich an dem dafür schon zu viele verschiedene Schreiber und Regisseure mit ihren persönlichen Interpretationen versucht und ihn entsprechend in alle möglichen Richtungen ge- und verzerrt haben, würde ich das mal für ein Gerücht halten.
Nach über 30 Jahren würde ich auch gern mal was anderes machen als EDO-Fantasy.
Erst heute realisiere ich so wirklich, dass Shadowrun mit seinen Konzerneinbrüchen eigentlich klassischer D&D-Dungeoncrawl mit anderen Regeln ist - aber auch das kann ich in Fantasywelten in spannendere, bessere Geschichten einpacken.Eher Jein. Die Vorgehensweise aller Gruppen, die ich je kennengelernt habe, ist bei diesen Dingen eine komplett unterschiedliche.
Also, ich komme zwar nicht aus dem Osten, aber ich habe als Kind/Jugendlicher auch viel mehr Science Fiction gelesen und gesehen, als Fantasy. Auf Fantasy bin ich eigentlich erst über das Rollenspiel herangekommen. Vorher waren da so Dinge wie Captain Future, Raumschiff Enterprise und Star Wars (über dessen Sci-Fi-Gehalt man sicher diskutieren kann, aber das sich typischer Motive der Sci-Fi bedient). An Büchern gab es die Geschichten von Mark Brandis und Rolf Ulrici. Superheldencomics und Comics mit Sci-Fi-Inhalten habe ich verschlungen.
Trotzdem fühlte sich Fantasy spielbarer an. Wir haben ein paar Abenteuer mit Sternengarde ausprobiert, aber das hat nicht gezogen. Traveller habe ich auf einem Con kennengelernt und recht schnell als total langweilig abgelehnt. Das System hat vielleicht Potential, aber die ersten Erfahrungen waren so schlecht, dass ich es nie wieder angerührt habe. Die wenigen Comicsettings, für die wir in den 80ern Systeme hatten (TMNT) waren ein Regelwust, der keine besondere Stimmung aufkommen ließ.
Da lag doch genau das Problem früher. Wenig Auswahl, meist nur Fantasy. Heute schaut es anders aus, also für jemanden der derzeit mit dem Hobby anfängt. Dabei stolpert er dann vielleicht darüber, eine Gruppe zu finden und landet doch wieder beim Fantasy.Sprichst Du von Deutschland oder weltweit?
Wenig Auswahl, meist nur Fantasy. Heute schaut es anders aus, also für jemanden der derzeit mit dem Hobby anfängt.
Und (das sage ich aus tiefstem Herzen): Technik ist unsexy. ~;D
Und ausgerechnet der wissenschaftliche Fortschritt hat der SF immer mehr Wasser abgegraben. Früher konnte man noch über Venusdschungel und Marsmännchen spekulieren, heute wissen wir, dass die Realität viel langweiliger aussieht. Genau wie wir statt tollkühne Helden in atomgetriebenen Raumschiffen zu fremden Welten schicken, den Job billiger und risikofrei von einer piepsenden Blechschachtel erledigen lassen.
Aber auch Fantasy ohne Gut-Böse schwarzweiß funktioniert nicht schlechter.
Hinzu kommt noch das, was weiter vorne schon genannt wurde, also dass man in Fantasy eben nicht von realweltlichen Entwicklungen abgehängt werden kann; dass man sich nicht mit realweltlichen Feinheiten auskennen muss; dass man im Zweifel sagen kann "A Wizard did it!", und so weiter. Das alles macht Fantasy eben ziemlich pflegeleicht.
Und (das sage ich aus tiefstem Herzen): Technik ist unsexy. ~;D
Natürlich sind die Wirkungen von Technik toll.
Aber Du redest mit jemandem, der beim Eignungstest bei der Bundeswehr an den "Kurbel-Fragen" verzweifelt ist (1 Kurvel, 3 Zahnräder...wat weiss ich, was passiert!).
Aber ich halte es für viel schwieriger, z.B. ein SciFi-Setting auf so eine allgemeinverständliche und einfache Welt herunterzubrechen wie ein Fantasysetting, weil es viel mehr Möglichkeiten gibt.
Sternengarde ? Gingt Gut das kenne ich gar nicht .Hast du nichts verpasst. Ich fand die Regeln grauenhaft.
Was ich aber sagen wollte: Wenn ich SF spiele, dann interessieren mich doch nicht die Feinheiten der Funktionsweise, sondern was das Ding unterm Strich macht. Da kommt der Sense of Wonder her.Eben!
Hast du dafür einen Erklärungsansatz?
Mir fällt das auch auf, aber ich komme da nur immer wieder zu dem Ergebnis, dass Fantasy aus Rezipientenperspektive einfach viel mehr "darf" als SF und unberechtigt Vorschusslorbeeren und "benefit of the doubt" bekommt. Nachvollziehen kann ich das nicht.
Und wenn ich mir meine Fantasywelt mit Intrigen baue, da sind es dann meine und da blick ich auch durch ;DUnd wenn man sich eine Zukunftswelt mit Intrigen baut?
Aber da muss ich dann als SL eben auch gut durchblicken damit die Kontinuität erhalten bleibt.Nicht ein bißchen mehr als bei einer Fantasywelt. ;)
Dann muss ich entweder nur mit Menschen spielenWieso?
Eine (generische!) Fantasywelt ist eben weniger komplex. Es gibt weniger zu beachten, die Stereotypen sind präsenter.
Natürlich kann man sie komplexer gestalten! Aber ich halte es für viel schwieriger, z.B. ein SciFi-Setting auf so eine allgemeinverständliche und einfache Welt herunterzubrechen wie ein Fantasysetting, weil es viel mehr Möglichkeiten gibt. Eine Wiese ist eine Wiese - auch bei einer Höhle oder einer mittelalterlichen Stadt hat jeder sofort ein Bild im Kopf und zwar i.d.R. alle Spieler ein ähnliches. Bei einem Raumschiff sieht das ganz anders aus, da hat jeder eine andere Vorstellung.
Das sind für "Abenteurer" unzählige Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt... oder die Spieler und SL glauben, berücksichtigen zu müssen.Knackpunkt hervorgehoben.
Wie simpel ist da ein Fantasy-Welt, wo höchstens einige mittels Magie auf ähnliche Möglichkeiten zurückgreifen können?
Dann ist da noch die Sache der Sprachen, was in SR noch geht mit Linguasofts, aber wenn man "Real Life" spielt wird das deutlich komplexer wenn man dann in Peru vor der alten Mine steht und man den Dialekt der Dorfbewohner nicht kann.Die Gemeinsprache in D&D ist nur die ultrafaule Ausrede, sich mit dem Thema nicht auseinandersetzen zu müssen. Und eine ultrafaule Ausrede kann ich mir auch in "Real Life" aus der Nase ziehen. Dann gibts halt in jeder Loation mindestens einen NSC, der eine Sprache der SCs spricht und als Dolmetscher fungiert. Oder gleich alle Anwesenden können Filmenglisch.
Comprehend Languages for the win.
Für jede muss ich eine Kultur entwerfen, bei der nicht zu sehr auffällt, dass ich einfach nur ein Fantasyvolk ins Sternenreich transportiere oder von einem Klassiker der Sci Fi kopiere.Warum? Und warum musst du das bei Elfen nicht tun?
Sonderlich Komplex war Aventurien nie, eher das Gegenteil es ist ein Abenteuerpark.
Das ist in gewisser Weise eine Illusion, da es letztendlich vom Setting abhängt, und da ein bis in die letzte Bierschenke ausgearbeitetes Fantasy-Setting wie Aventurien viel mehr Informationen (und damit Komplexität) liefert als ein oberflächlich ausgearbeitetes SF-Setting,
Knackpunkt hervorgehoben.
Das Argument wird vor allem da schwach, (...)
Kulturelle Gewöhnung halt.
Sonderlich Komplex war Aventurien nie, eher das Gegenteil es ist ein Abenteuerpark.
Warum? Und warum musst du das bei Elfen nicht tun?
Diese ganzen Verwerfungen sparst du dir halt mit einer Fantasywelt. Da gibt es eine Wahrheit.
CoC ist quasi Fantasy. Auch hier sind die offiziellen Abenteuer auf Dungeoncrawl mit vernichten von Kult und Monster ausgelegt. SR ist Fantasy auf modern. Auch hier gibt es Elfen, Magie und Trolle. Klar gibt es auch Technik, aber die funktioniert vor allem, weil sie eher wenig eingesetzt wird. UInd ansonsten Lotted man ja auch, in der Hoffnung auf mehr XP und Ausrüstung. Das StarWars RPG kenne ich nicht, aber die Filme sind ja eigentlich auch auf Fantasy im Weltall ausgelegt. Der held, der den bösen imperator besiegt und damit alles rettet. Hier wird mit aller Gewalt alles klein gehalten, um eben noch so einen gewissen sense of wonder bei zu behalten. B ei WH40k zum beispiel funktioniert das schon wieder schwerer. Hier gibt es keine Gruppe von Hanseln, die das Geschehen der Welt in der Hand haben.
Die Komplexität vergrößern tun diese Dinge, wenn die Mitspieler sie bei "den anderen" berücksichtigen müssen. Gibts eine Polizei, die Fingerabdrücke finden kann, muss man anders vorgehen, als wenn die Strafverfolger ein paar Büttel mit Knüppeln sind. Und das wissen die Spieler in der Regel. Hat das Dorf dann plötzlich zugriff auf einen Magier mit "kriminalistischen" Fähigkeiten, ist das eine Überraschung. Gibt es eine Polizei, muss man immer mit sowas rechnen.
Technik ist sicherlich eine Sache, die das Spielleiten in allen nicht technologisch bis aufs 19. Jahrhundert begrenzten Fantasysettings erschwert. Schlicht gesagt ist es so: wenn irgendein Spieler sich in irgendeinem Bereich besser mit den gegenwärtigen (und eventuell auch besser mit den unmittelbar vergangenen, gestrigen) technischen Möglichkeiten auskennt, kann er Dinge tun und Wege einschlagen, die den SL im Regen stehen lassen. Bei SL-losen Systemen ist das vielleicht kein Problem, aber im klassischen, vom SL geprägten Rollenspiel kann das Probleme bereiten, wenn einzelne Spieler über Wissen über technische Möglichkeiten verfügen, mit denen sie Probleme angehen können, die von den Gegnern eigentlich vorausgesehen und mit Counterstrategien erschwert werden müssten, von denen du aber als Spielleiter keinen Plan hast.
Hm ... ich kenne eine Menge Leute, die sich unter einem Ork nicht das Geringste vorstellen können, weil sie HdR weder gelesen noch gesehen haben. Ob man denen nun Klingonen, Orks oder Bratzumbas vorsetzt, kommt auf das Gleiche hinaus.
Bei EDO kann ich, wenn ich will, auf einen Satz Standarderwartungen zurückgreifen. EDO haben für mich als neuer SL schon viele Fantasyweltenschöpfer entwickelt, von denen ich klauen kann, ohne ein Copyright zu brechen oder von Spielern ein hämisches "ist ja wie in XYZ" zu kassieren. Wenn ich will kann ich EDO so weit modifizieren, wie ich will (Meine Orcs sind gefallene Elfen, von Elfen gezüchtet, aus Pilzen entwickelt, Nomaden, Barbaren nach Vorbild der Mongolen/Hunnen/Pikten, von einem anderen Stern usw.), aber ich kann auch einfach das Stereotyp bedienen (groß, grün, dumm und brutal). Überall da, wo die bespielte Welt mir keine Vorgaben macht, kann ich schnell aufs Stereotyp zurückgreifen, und jeder Mitspieler hat recht zügig ein Bild vorm Kopf. Bei "neuen"/anderen nichtmenschlichen Völkern habe ich das nicht.
Man kann im Prinzip alles verwurschten. Es gibt Dinge zu entdecken, Kämpfe auszutragen, menschliche Konflikte zu lösen, Überleben, Ermitteln, usw. Das bietet in dieser Fülle kaum ein anderes Genre und wenn dann eher indem Fantasy mit reingebaut wird wie etwa bei Star Wars.Ähm ... nein. ;)
Tut mir leid, aber diese Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Wirklich alles, was du als Beispiel angibst, bekomme ich besser mit SciFi hin. Und mehr. Ohne jede Fantasy.
Definiere besser.Es gibt mehr Dinge zu entdecken.
Es gibt mehr Dinge zu entdecken.Öhm, ich würde dieses gesamte Thema zwar von ganz anderer Seite angehen, aber bei dieser/n Aussage/n muss ich leider sagen: Nö?
Kämpfe austragen ist vielfältiger.
Menschliche Konflikte habe ich in einem Nicht-Fantasysetting einfach mehr. Da steht sich imo die Simplizität der Fantasy selbst im Weg.
Überleben hat auch mehr Möglichkeiten, weil es z.B. mehr Möglichkeiten gibt, tödliche Umweltbedingungen länger auszuhalten und somit aus einem Insta-Death eine zu überwindende Bedrohung zu machen.
Und Ermitteln bietet auch mehr Nuancen, eben WEIL es noch ganz andere technische Dimensionen in einem SciFi-Setting gibt.
Nicht ein bißchen mehr als bei einer Fantasywelt. ;)
Doch. Weil die Fantasywelten halt nicht im Fernsehen laufen und das RPG nicht darauf beruht bzw sogar beruhen muss, was auf dem Bildschirm passiert. Da zählt nur was in den Settingbüchern ist, vor allem wenn ich ganz klar sage, dass ich die Bücher nicht gelesen habe und auch nicht lesen werde und Dinge, die da drin stehen, nicht passiert sein müssen in meiner Welt.Das ergibt keinen Sinn, sorry.
An dem Punkt ist im Genrevergleich sowieso alles nur noch Farbe und Kulisse. Flammenstrahl vs. Laserpistole ist reine Geschmackssache.Darum dreht sich für mich alles. Und der "Geschmack" geht eindeutig Richtung Fantasy.
Kurzantwort:Schließt du da nicht zu sehr von dir auf andere?
Technik.sucks. Viele kriegen keinen vernünftigen Zugriff drauf.
Warum kann ich bei SR (bezogen auf 3.01D) das Magiebuch ohne Probleme komplett lesen, aber beim Rigger-/Decker-Handbuch ist nach wenigen Minuten in meinem Hirn nur noch ein Äffchen mit 2 Becken in der Hand?
Technik.sucks. Viele kriegen keinen vernünftigen Zugriff drauf. Es fehlt halt auch das mystisch verklärte, es ist halt Technik. Und genau deswegen funktionieren Starfinder und Star Wars besser als Traveller oder alles, was in der Richtung kommen wird.
Schließt du da nicht zu sehr von dir auf andere?Beharrst Du nich ein wenig zu viel auf kulturelle Indoktrination?
Zudem reden wir hier nicht von Technik in der realen Welt, sondern von Technik im Rollenspielkontext. Da könnte man genauso sagen: Magie sucks. Viele kriegen keinen einzigen Zauberspruch hin. Tut man aber logischerweise nicht. Iron Man ist ein sehr beliebter Superheld, dabei ist seine "Superkraft" nur Geld und jede Menge technische Gadgets. Warum, wenn technik so Scheiße ist? Genauso wie man Magie nicht erklären muss, müsste man das auch mit Technik im Storymodus tun. Dass da dennoch so viele drauf bestehen, ist halt kulturelle Indoktrination. Was sehr schade ist.
Und auch wenn das jetzt wieder zu weit weg führt: Mir will nicht in den Kopf, mit welcher Selbstverständlichkeit heute im Alltag hochkomplexe Technologie genutzt wird, ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken - und gleichzeitig ist es immer noch flächendeckend irgendwie "cool" oder zumindest akzeptiert, MINT doof zu finden oder wenigstens "dafür nicht gemacht zu sein". Was i.d.R. ein Riesenhaufen Bullshit ist.Hey, ich werte das nicht, ich beschreibe den IST-Zustand. Und der schlägt sich natürlich auf die Präferenz beim Rollenspiel durch. Und zwischen Traveller und Starfinder liegen dann doch noch Welten, nicht nur in der Aufmachung (würde ich behaupten). :)
...genau wie bei mir als Kind, aber irgendwann kam der Knacks ...
Wenn der Eskapismus des Rollenspiels eben bei der Masse besser mit Fantasy funktioniert, dann ist das eben so.
Es ging mir bei den SR-Bänden tatsächlich auch um den Fluff-Anteil. ;)
Hey, ich werte das nicht, ich beschreibe den IST-Zustand. Und der schlägt sich natürlich auf die Präferenz beim Rollenspiel durch. Und zwischen Traveller und Starfinder liegen dann doch noch Welten, nicht nur in der Aufmachung (würde ich behaupten). :)
Dazu kommt noch eins: Erfolgreiche Fantasy spielt üblicherweise in Grenzgebieten, wo man weitgehend auf sich alleien Gestellt ist udn die Kultur keinen all zu harten Zugriff auf die Characktere mehr hat. Da steht und fällt es dann tatsächlich mit der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Gegner.
In allem moderneren ist man nie wirklich weit weg von einem Gesellschaft, die einem mit sozialen Strukturen und allen Mitteln der Informationsgesellschaft quasi als "Bürokratiemob" Bande anlegen will, wenn man von deren Vorgaben abweichen will.
Beharrst Du nich ein wenig zu viel auf kulturelle Indoktrination?Nope. Die Fixierung auf eine romantisierte Vergangenheit kommt nun einmal dadurch.
Nope. Die Fixierung auf eine romantisierte Vergangenheit kommt nun einmal dadurch.Du gehst davon aus, dass sich die Masse an Fantasy-Liebhabern an irgendeine Vergangenheit "klammern" und diese verklären.
Ehrlich, das Leben früher war Scheiße und in vielen Fällen nicht einmal annähernd so einfach wie heute. Und da rede ich nicht von technischen Geräten, die das Leben einfacher machen, sondern von sozialen Zwängen, teils völlig sinnlosen Traditionen und gesellschaftlichen Ritualen, die man befolgte, oder man war raus. Und dann hatte man die Arschkarte. Die Möglichkeiten der freien individuellen Entfaltung, die nahezu jedem heutzutage offen stehen, existierten noch nicht einmal als Ideen.
Das so viele Menschen denken, das Leben wäre früher simpler gewesen, ist nichts als romantische Verklärung einer Vergangenheit, die es so nie gab. Das zieht sich durch große Teile der westlichen Kultur. Dieser Denkweise zu folgen liegt darin begründet, dass die Menschen eben in dieser Kultur aufgewachsen sind und von ihr indoktriniert werden. Im "Westen" spielen da in der Nerdkultur auch Tolkien, Howard und Co eine große Rolle. Für mich waren es mangels Alternativen dann doch eher Lem, Verne und London, die mich zusammen mit Roddenberry wesentlich mehr Richtung SciFi und humanistische Zukunft trieben. Wenn ich die Alternative gehabt hätte, hätte ich höchstwahrscheinlich eher mit einem SciFi Rollenspiel angefangen, aber die gabs in den Kaufhäusern nicht. Da stand halt nur DSA. :)
Du gehst davon aus, dass sich die Masse an Fantasy-Liebhabern an irgendeine Vergangenheit "klammern" und diese verklären.
Was macht denn SR (außer Gunporn) so beliebt: Das Fantastische mit Elfen, Orks, Drachen, Magie, etc. oder die futuristischen Anleihen? Oder anders: Wäre es da, wo es heute ist, ohne die fantastischen Anleihen?
Wenn ich's mir recht überlege, ist es sogar ausgesprochen plausibel, daß sie das tun. Allerdings geht's da dann mMn nicht so sehr um "Vergangenheit" im geschichtlichen Sinn als vielmehr um einen verklärenden Rückblick auf die eigene Kindheit, als man halt noch selber an Magie geglaubt hat (https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken) -- weitgehend unabhängig davon, ob man das heute noch tut oder nicht.Gewagte These. Lehne ich als Erklärung ab.
Gewagte These. Lehne ich als Erklärung ab.
...Pioniergeist ja, aber wenn es nicht doch wieder Richtung "SFantasy" gehen soll, wohl weniger "privat" oder als nicht "Schein-"Selbstständiger im wechselnden Auftrag.
Das ist aber kein inhärenter Vorteil von Fantasy, sondern gilt für alle Sparten - entsprechend oft findet sich das ja gerade in der SF, weil es da so leicht ist, wieder passende Umstände für Pioniergeist & Co. herzustellen.
...
Die Ablehnung steht dir natürlich frei, aber in Sachen "Gewagtheit", denke ich, bin ich nicht sooo weit über "übrigens, die Erde ist RUND!" hinaus. ;)Eher bei "Auf der Erde waren schon außerirdische Besucher".
Im Erwachsenenalter kann magisches Denken Teil mehrerer abgeschwächter psychotischer Symptome sein, jedoch ist nicht jede Form von magischem Denken psychotisch.
Pioniergeist ja, aber wenn es nicht doch wieder Richtung "SFantasy" gehen soll, wohl weniger "privat" oder als nicht "Schein-"Selbstständiger im wechselnden Auftrag.
Zahlen alleine werden ja oft schon mit "Arbeit" assoziert und bilden eine Hemmschwelle, welche Rollenspiel als Medium für zu viele unattraktiver macht. Und jetzt sich mit Technik udn Wissenschaft ggf. auseinandersetzen zu müssen macht es dann nicht besser.
Wenn ich's mir recht überlege, ist es sogar ausgesprochen plausibel, daß sie das tun. Allerdings geht's da dann mMn nicht so sehr um "Vergangenheit" im geschichtlichen Sinn als vielmehr um einen verklärenden Rückblick auf die eigene Kindheit, als man halt noch selber an Magie geglaubt hat (https://de.wikipedia.org/wiki/Magisches_Denken) -- weitgehend unabhängig davon, ob man das heute noch tut oder nicht.
Da bin ich bei dir. Es geht ja nicht darum, eine historische Vergangenheit darzustellen, sondern nur eine etwas erwachsenere Form vom Märchenreich mit Hexe und Zauberer und Prinz und so zu haben, in der man Heldengeschichten erleben kann.Nur, und das wurde ja schon mehrfach gesagt, dieselben Effekte in SciFi mittels Technologie gelöst werden könnten.
Probleme mit Magie lösen ist sowieso ein tiefsitzender Wunsch - "es passiert, was ich will, weil ich das will", genauso wie "ich hau auf das Problem, bis es weggeht".
Eher bei "Auf der Erde waren schon außerirdische Besucher".
Denn eine sehr große Zahl von Fantasy-Liebhabern mit sowas zu titulieren, ist schon fast frech.
Magisches Denken bezeichnet in der Psychologie eine Erscheinungsform der kindlichen Entwicklung, bei der eine Person annimmt, dass ihre Gedanken, Worte oder Handlungen Einfluss auf ursächlich nicht verbundene Ereignisse nehmen, solche hervorrufen oder verhindern können. Herkömmliche Regeln von Ursache und Wirkung werden ignoriert.
Und jetzt nenn' mir mal kurz einen Fantasy-Liebhaber, der keine Kindheit mit ihren diversen dazugehörenden Gehirn- und Persönlichkeitsentwicklungsphasen gehabt hat...Muss ich nicht. :)
Ein Teil der Entwicklungspsychologen sieht in Anlehnung an Jean Piaget („Egozentrismus“) magisches Denken als eine archaische Denkform der animistisch-magischen Entwicklungsphase des zwei- bis fünfjährigen Kindes. Piaget spricht auch vom präoperationalen Denken des Kleinkindes.
Warum kann ich bei SR (bezogen auf 3.01D) das Magiebuch ohne Probleme komplett lesen, aber beim Rigger-/Decker-Handbuch ist nach wenigen Minuten in meinem Hirn nur noch ein Äffchen mit 2 Becken in der Hand?
Das ist ja bei Licht betrachtet einfach nicht so.
Muss ich nicht. :)
Der "Fehler" fängt ja erst dann an, wenn man allen Fantasy-Liebhabern andichten möchte, sie würden es nur darum mögen, weil sie so nostalgisch an ihrer Phase von 2 bis 5 Jahren hängen.
Übrigens wird es da dann als Vorstufe zum rationalen Denken angesehen.
Du willst also sagen, Fantasy-Anhänger schaffen es nicht im Gegensatz zu Nicht-Fantasy-Anhängern, sich gänzlich aus dieser Phase zu lösen bzw. sich bewusst an diese zu erinnern, um dies mit Fantasy im Erwachsenenalter neu auszuleben? Bleibe dabei, gewagte These.
...Und zwischen Traveller und Starfinder liegen dann doch noch Welten, nicht nur in der Aufmachung (würde ich behaupten). :)Sektorenweise! ~;D
Der "Fehler" fängt ja erst dann an, wenn man allen Fantasy-Liebhabern andichten möchte, sie würden es nur darum mögen, weil sie so nostalgisch an ihrer Phase von 2 bis 5 Jahren hängen.
Der Eisenmann hat doch nichts mit Technik / Technologie zu tun. Nur weil es auf dem Etikett steht? Puh-lease! Was der Anzug vom Eisenmann macht, ist meilenweit von jeglicher noch so zarten technologischen Plausibilität entfernt. Es ist Magie, nicht mehr und nicht weniger.
Das so viele Menschen denken, das Leben wäre früher simpler gewesen, ist nichts als romantische Verklärung einer Vergangenheit, die es so nie gab.
Dazu kommt, dass ich im Fantasy einen ganz anderen Aktionsradius habe. Da bestimmt Pferd & Fußmarsch die Geschwindigkeiten. Bei SF kann ich hypothetisch (auch da herrsch Klärungsbedarf) mal eben ins Raumschiff steigen und den Ort des Geschehens verlassen... wie, der Spielleiter hat Monate für die Kampagne auf dem Planeten an Vorbereitungszeit gebraucht? Na, denn tschüß!
Madcat oder Masakari, ggf noch welche Konfiguration für diese Mission, ist Arbeit, dann ggf. noch den Papierkram, um die Wunschkonfiguration auch zu bekommen, erinnert dann doch zu sehr an reale Bürden.
Und eine formelle Einsatzbesprechung scheint auch weniger reizvoll als in einer Kneipe von einem mysteriösen Fremden angesprochen zu werden.
Es geht nicht um Logik, sondern um das erste Gefühl/Assoziationen.
Hier wird sehr oft mit Büchern argumentiert, jedoch ist wohl das Einstiegsmittel der Zukunft eher das Computerspiel. Und da dominieren Fantasywelten den RPG-Bereich.
Das Bedürfnis nach Welten, in denen Dialoge, Entdecken und hier und da blutige Kämpfe mit Risiko, eine Rolle spielen, wird da eher von den Fantasyleuten monopolisiert. SciFi (was wohl im Zuge der Diskussion hier als einzig echter Konkurrent übrig bleibt) hat da einfach keine relevanten Verteter.
Mass Effect kenne ich nicht so gut, aber das war doch eher missionsgebunden oder?
Wie gesagt, denke ich nicht, dass es völlig unmöglich ist, den markt zu verändern, jedoch glaube ich, dass Fantasy bereits das Spektrum der Spielerbedürfnisse soweit abdeckt, dass ein Umbruch halt einen zusätzlichen Anschub braucht.
Dazu kommt, dass ich im Fantasy einen ganz anderen Aktionsradius habe. Da bestimmt Pferd & Fußmarsch die Geschwindigkeiten. Bei SF kann ich hypothetisch (auch da herrsch Klärungsbedarf) mal eben ins Raumschiff steigen und den Ort des Geschehens verlassen... wie, der Spielleiter hat Monate für die Kampagne auf dem Planeten an Vorbereitungszeit gebraucht? Na, denn tschüß!Das ist für mich ein absolutes Scheinproblem.
Dem Abenteuer/der Kampagne verweigern...
Game of Thrones ist ne einzige Karastrophe, wenn man die Bücher nicht gelesen hat und auch noch Gesichtsblind ist. Zu viele Charaktere, die sich alle immer nur töten wollen und überwiegend gleich aussehen. Die erste Season war gut, danach hab ich schon bei Folge zwei nicht mehr durchgeblickt. Gleiches Problem mit The Outlander, wobei da nich dazu kommt dass ich Romanzen überwiegend nicht ab kann. Once Upon a Time ist sowas von Klischee. The Outpost ist ein Aufkochen einer Standardrachestory. Da hab ich nicht mal den Einstirg überlebt.
Kurz gesagt: Bei Fantasy kann ich von der allgemeinen Kenntnis der Stereotypen ausgehen. Bei SF muss ich davon ausgehen, dass die Kenntnis erst am Spieltisch vermittelt werden muß.Hallooo kulturelle Gewöhnung! ;D
SciFi genau dasselbe. Es ist halt leichter zu sagen "Sucht den Gral vom Pfal im Turm des Wurm nahe der Höhle von Köhle - der ist irre magisch und kann die tollsten Sachen, denn er ist - MAGISCH" als sich ein halbwegs realistisches technisches Szenario einfallen zu lassen, den MAGIE kann im Zweifel alles erklären (vor allem URALTE MAGIE), bei Technik ist das schon anders ("Das ist URALTE TECHNIK!" - "Also so was wie das Rad? Oder der spitze Stock?").Also a) Wozu brauchst du ein realistisches technisches Szenario für eine Rollenspielrunde? wtf?
1988 kannte im Osten keine Sau Orks oder Goblins, Elfen waren "so ne Art Feen" und bei Zwergen dachte man an Schneewittchen. Ich hatte etwas mehr "Bildung", aber für mich waren Zwerge immer eremitische Einzelgänger, die mit Zauberkräften irgendwelche Schätze im Berg bewachten, die man in Sagen und Märchen öfter findet als Zwergengemeinschaften wie bei Tolkien. Der Standard-Ossi kannte vielleicht noch Alberich aus den Nibelungen, aber das Stereotyp des Zwerges war unbekannt.
Weiter oben wurde mal erwähnt, dass Shadowrun mit seinen Fantasyelementen erfolgreicher war als Cyberpunk2020. Ja, Leute, das lag aber nicht an den Fantasyelementen, sondern am Regelwerk und Artwork.
War der Herr der Ringe dort nicht zu haben? Böse Literatur aus dem Westen oder wie?Nope, den habe ich als begeisterter Leser UND Enkel des stellv. Generaldirektors der Deutschen Bibliothek Leipzig (*husthust*) nicht zu Gesicht bekommen. Und mein Opa hatte diverse Westromane durch seine Tätigkeit. Durch ihn habe ich z.B. meinen ersten Wagner (Karl E., Autor von Kane) gelesen.
Hätte ich jetzt nicht erwartet.
Ich hätte SR ohne die Fantasyelemente vermutlich nicht angefangen.Ich kannte doch einige, die gefragt haben, ob man die Magie auch weglassen kann. :)
Also a) Wozu brauchst du ein realistisches technisches Szenario für eine Rollenspielrunde? wtf?
Und b) Das mit er "URALTEN TECHNIK" ist doch ein gängiges Trope im SciFi, wenn dann irgendwelche Sternentore oder wasauchimmer von den Vorzivilisationen der Altvorderen Älteren gefunden werden.
Die dann auch immer genauso erklärt wird wie die uralte Magie, nämlich gar nicht. Siehe z.B. Prometheus. Der hatte jede Menge Technik, die wirklich Null erklärt wurde. Dass der Film dann doch blöd war, hatte ja nichts mit der Technik sondern mit den dämlichen Handlungsweisen der Charaktere zu tun.
Aber wenn ein Genre einen Unterschied zur Fantasy darstellen soll, dann kann das doch nicht sein :
"Halborks sind hier haarig und heißen Wookies, Elfen sind schlau und Vulkanier, Menschen sind Menschen, Zwerge ham wa nich, Hobgoblins sind Klingonen, Orks sind Klone in weißen Sturmrüstungen, der Schwarze Ritter möchte gerne als Herr Vader angesprochen werden, wir reisen durchs All und nicht über See, Inseln sind Planeten, Städet bleibebn Städte und Magie heißt nun Technik. Und Kristallkugeln aktiviert man mit dem Zauberwort "Computer ,...!" - Noch Fragen? Gut, dann nimm dein Schwert +1 ... äh Lichtsäbel und deine Stab der magis ... Laserpistole und los gehts in den Dun... die feindliche Raumstation."
DAS ist für mich nicht SciFi, das ist bestenfalls Fantasy im Weltall. Wenn Magie offiziell dabei ist (auch Psi-Kräfte, wenn sie von Typen in Roben ausgeführt werden, die wie Raum-Druiden daherkommen) meinthalben Science Fantasy.
Ach, umgekehrt ist es doch genauso: "Also, die Vulkanier heißen hier Elfen und leben im Wald, aus den Morlocks machen wir 'Goblinoide', anstelle des Phasers kriegst du einen Zauberstab des Monsterwegzappens, und der Schmuggler ist immer noch Schmuggler, nur jetzt mit Segel- statt Raumschiff..."
Das ist nicht Fantasy, das ist einfach nur Space Opera auf einem noch auf seine Entdeckung wartenden Fäntelplaneten. ;)
Edit: Die Typen gibt es auch in Fantasy-Settings, aber bedeutend weniger in meiner Erfahrung.
Rollenspieltechnischrealistisch. Ja, schon. Zumindest ein Mindestmaß sollte da sein für Technogebabbel (wie ich am Piratenbeispiel ausgeführt habe - gelesen? ::)), ansonsten bin ich (siehe "uralte Technik" der Wasweißichwaswannvorfahren) wieder bei Magie.Ja, ich habe dein Beispiel gelesen, da brauchst du gar nicht die Augen verdrehen.
Und, ja, mit genügend technischem Abstand zwischen zwei Zivilisationen ist technik nicts weiter als Magie jadajadajada.Ja, genau das ist doch aber der Punkt!
Aber wenn ein Genre einen Unterschied zur Fantasy darstellen soll, dann kann das doch nicht sein :
"Halborks sind hier haarig und heißen Wookies, Elfen sind schlau und Vulkanier, Menschen sind Menschen, Zwerge ham wa nich, Hobgoblins sind Klingonen, Orks sind Klone in weißen Sturmrüstungen, der Schwarze Ritter möchte gerne als Herr Vader angesprochen werden, wir reisen durchs All und nicht über See, Inseln sind Planeten, Städet bleibebn Städte und Magie heißt nun Technik. Und Kristallkugeln aktiviert man mit dem Zauberwort "Computer ,...!" - Noch Fragen? Gut, dann nimm dein Schwert +1 ... äh Lichtsäbel und deine Stab der magis ... Laserpistole und los gehts in den Dun... die feindliche Raumstation."
DAS ist für mich nicht SciFi, das ist bestenfalls Fantasy im Weltall. Wenn Magie offiziell dabei ist (auch Psi-Kräfte, wenn sie von Typen in Roben ausgeführt werden, die wie Raum-Druiden daherkommen) meinthalben Science Fantasy.
Bleibt die Frage: Was macht SciFi aus und was trennt sie von der gemeinen Fantasy? sonst können wir uns die Abgrenzung sparen, dann ist SciFi nichts als Fantasy in der Zukunft.Das ist wieder eine gute Frage und ein guter Hinweis. Denn tatsächlich ist SciFi in den allermeisten Romanen wirklich kaum etwas anderes als "nur" eine Geschichte, die halt in der Zukunft spielt. Also woher kommt die Abneigung, diese Art von Geschichten am Spieltisch zu spielen? Ich finde den Einwand merkwürdig, dass Technik einfach zu kompliziert sei, wenn gleichzeitig ein Magiesystem wie das von DSA 4 jahrelang an deutschen Spieltischen benutzt wird. ;D
Mein Problem mit SciFi Rollenspielen sind die Leute, die sie spielen wollen.
Hallooo kulturelle Gewöhnung! ;D
Und dann auch noch in einer Filterblase. ;)
1988 kannte im Osten keine Sau Orks oder Goblins, Elfen waren "so ne Art Feen" und bei Zwergen dachte man an Schneewittchen...
Genauso wie es im Fantasy total irrelevant ist, wie die Magie funktioniert. Komischerweise wird die fehlende Erklärung von Magie von den meisten akzeptiert. Magie kann halt alles. Ja, nee, ergibt keinen Sinn. Ist aber im Storymodus auch egal.
Ich finde den Einwand merkwürdig, dass Technik einfach zu kompliziert sei, wenn gleichzeitig ein Magiesystem wie das von DSA 4 jahrelang an deutschen Spieltischen benutzt wird. ;D
Ich finde den Einwand merkwürdig, dass Technik einfach zu kompliziert sei, wenn gleichzeitig ein Magiesystem wie das von DSA 4 jahrelang an deutschen Spieltischen benutzt wird. ;D
Oder so herum. ;) Bleibt die Frage: Wo ist der Unterschied?
Oder sind es bloß der äußere Putz (für unsere Denglishfreunde: "trappings"), der die Verschiedenheit ausmacht?
Wie bekämpfe ich eine Vampir? Selbst wenn ich von sowas noch nie gehört habe und nur rauskriege "unheiliges Geschöpf der Nacht", kommt man durch billiges assoziieren auf zwei "Waffen" (Heiliges wie Weihwasser und Kreuze und Tageslicht), die in vielen Geschichten/RPGs tatsächlich eine Waffe gegen Vamppire darstellen.
Das gleiche kriegste mit Technik-Kram nicht hin, denke ich. Wie ich ne Waffe gegen den bösen Killer-Roboter bauen kann, kann man sich nicht so einfach zusammen reimen. Da bleibts dann beim Knoblauch-Äquivalent, wenn man weder von echter Technik noch von Star Trek-Tech-Guides ne Ahnung hat. Und seien wir ehrlich, ohne je von einem Vampir gehört zu haben, wie sollte man darauf kommen, dass ausgerechnet eine Allium-Varietät eine probable Waffe gegen einen Blutsauger darstellt?
Voltaire might disagree. (https://www.youtube.com/watch?v=4bBD5yyT-s0) ~;D
Wann ist denn, abgesehen von HDR und Hobbit, das letzte Mal ein ordentlicher Fantasyfilm gelaufen?
Aktuell schaue ich Jack Ryan und muss sagen auch da wird gut Technik eingesetzt.
Es ging mir eher um folgendes:
Im Fantasy sind Reisezeiten lang, wenn man wirklich irgendwelche Distanzen überbrücken will.
Schon heute in der Moderne ist es hypothetisch möglich in wenigen Stunden überall auf der Welt zu sein.
Wieviele unterschiedliche Kulturen, Klimasituationen, ... "völlig unterschiedliche Welten" gibt es alleine auf unserem Planeten, die ich in wenigen Stunden hypothetisch erreichen könnte?
So, dann nimm ein Raumschiff... Wieviele Welten fliegen die Typen in Star Wars in kurzer Zeit "mal eben" an?
Quintessenz des Ganzen: Militärische SciFi, bei der man genauso gut US-RECON-Einheiten in Vietnam hätte spielen können (rein, drauf, oh ein Mutant/Commie -MUSS PUTT) war am beliebtesten, weil es eigentlich mit SciFi bis auf die Waffen (mein Flamenwerfer heißt nun Plasmakanone - und ist als Waffe totaler Müll!) nicht viel zu tun hatte.
Ja, Leute, das lag aber nicht an den Fantasyelementen, sondern am Regelwerk und Artwork.
Das gleiche kriegste mit Technik-Kram nicht hin, denke ich. Wie ich ne Waffe gegen den bösen Killer-Roboter bauen kann, kann man sich nicht so einfach zusammen reimen.
Ich meine, wieviele Besucher würde ein noch so spektakulär und wissenschaftlich akkurat in Szene gesetzter Film über die erste Expedition nach Alpha Centauri in die Kinos oder zu Netflix & Co. locken, wenn das Drehbuch nicht auch aller Glaubwürdigkeit zum Trotz mindestens mal einen dicken Schlag Hollywood-Äktschn und -Drama vorsehen würde?
Solange Killer-Roboter nicht irgendwelche gar exotischen Möglichkeiten hat, nimmt man dafür einfach Waffen, die gegen dickere Sachen als Killer-Roboter gedacht sind... ;) :)
Beispiel gefällig? Europa Report.
Den kennen ungefähr vier Leute :)
Wann ist denn, abgesehen von HDR und Hobbit, das letzte Mal ein ordentlicher Fantasyfilm gelaufen?
Übrigens, am meisten Geld haben ja die Konzerne, also ich kann echt nicht erklären, warum du als Streetsam A) überhaupt an diese im BigBrotherTotalüberwachungsstaat-verbotene Ware kamst und B) auch nur einen Run gegen diese heillos überlegenen HTRs schaffen sollte"
Wenn die Mechproduzenten ständig gänzlich neue Mechdesigne auf den Markt schmeißen, deren angegebener C-Noten Preis in Relation zu anderen Vokswirtschaftlichen Gütern überschaubar bleibt - warum sind dann die Stückzahlen so klein?
Hm also gerade im TV läuft derzeit wesentlich mehr mit Technik finde ich. Wann ist denn, abgesehen von HDR und Hobbit, das letzte Mal ein ordentlicher Fantasyfilm gelaufen? Und ja die ganzen Superheldenfilme fallen für mich eher unter SiFi, weil da massive Technik vorkommt.
Aktuell schaue ich Jack Ryan und muss sagen auch da wird gut Technik eingesetzt.
Warum hat Deutschland als eine der größten Volkswirtschaften der Welt grad mal ca. 100 fahrbereite Kampfpanzer?
Unrealistisch! ;) ;D
Schau doch mal in die Realität, wie da Polizei- und Militärbudgets aussehen und womit die Buben dann am Ende in der Fläche rumlaufen (müssen).
Und dann schau, was a) irgendwelche Privatleute und b) Schwerkriminelle am Start haben, wenn sie nur wollen.
Wie soll das denn ausgerechnet bei einem Konzern anders aussehen, wo der Kostendruck (denn absolute Gewinnmaximierung ist ja nichts anderes) allgegenwärtig ist?
Warum hat Deutschland als eine der größten Volkswirtschaften der Welt grad mal ca. 100 fahrbereite Kampfpanzer?
Unrealistisch! ;) ;D
Es gab jede Menge erfolgreiche Contemporary Fantasy im Kino. (Reale Welt trifft Fantasy)
Beispiele: Twillight(4 Teile) und Harry Potter(7 Teile), waren ganz große Dinger.
Klassische Fantasy eher : Hobbit (3 Teile), Herr der Ringe (3 Teile), Fluch der Karibik (5 Teile...und kein Ende in Sicht... ~;D),
Das stimmt und da liegt der Hund begraben. So gut wie alle Filme die hier in den letzten Posts aufgezählt wurden, haben mit den Settings die im Pen&Paper als Fantasy erfolgreich bespielt werden, nicht viel gemein. Sehr viele spielen von 1920 bis heute, wenn es auch natürlich fiktive Welten sind, aber elemente aus den Zeiten sind halt enthalten. Dazu fehlen die EDO Rassen meist gänzlich und sie sind eher wie Märchen aufgebaut.Welcher der von mir genannten Filme spielt 1920. Habe ich was übersehen? wtf?
Also, ein Reflexbooster, der das dreifache eines Autos kostet, wird von den tonangebenden Konzernen aufgrund von "Kosten-Nutzen" nicht verwendet.
Habe mich da falsch ausgedrückt.
Ich meinte nach den Herr der Ringe und Hobbit Filme, quasi in letzter Zeit.
Die Filme die hier genannt werden waren davor und das unterschreibe ich gern, vor allem Bobas Hitliste:).
Welcher der von mir genannten Filme spielt 1920. Habe ich was übersehen? wtf?
Oder meintest du, wurden in der Zeit geschrieben? (Narnia, Herr der Ringe, Hobbit)
Fantasy ist ja auch Märchen. (Märchen mit Weltenbau)
Twillight und Harry Potter ist dagegen aktuell, würde ich sagen.
Serien fallen mir ein : Game of Thrones !(7 Teile) (eine der erfolgreichsten Fantasy Serien),
Serien lösen vermutlich den klassischen Kinofilm ab.
Dazu gibt es auch eine Rollenspielwelt.
ansonsten: "Merlin"-Serie (ist allerdings sehr amerikanisch), "Legend of the Seeker ", usw.
Und der Büchernarkt ist aktuell mit klassischer Fantasy überschwemmt.
Die Zwerge, die Albae, die Elfen, die Trolle, die Orks, Fantasy -Saga XY , und wie sie noch so alle heißen..... ;D
Vielleicht verirrt sich davon ja mal was nach Hollywood...
Alte Fantasy Filme: "Der Sternenwanderer", "Willow", "die Braut des Prinzen", "der Tag des Falken", "der Dunkle Kristall", "Legende, die Reise ins Labyrinth", "die unendliche Geschichte", "das letzte Einhorn" etc.
.....sind dagegen jetzt eigentlich nicht so arg viele.
hätte es diese Diskussion bei
fesche Krieger-Prinzessin, bewahrenden Ritter des Waldes, Hexe mit Vertrautengeparden, reisender Zuckerbäcker mit Berufsgeheimnis Karamelle und ganz ganz viel an magischen Artefakten in bund mitten im verwunschenen Märchenwald gegen Rasputin den Finsterarchomagus mit seiner pervertiert-elementaren Golemarmee gegeben?
nein
alle hätten die Ausgangslage geschluckt, ihre persönliche Schneeflocke kreiert und hätten sich wohlgemutet ins Abenteuer gestürzt
Bei den Computerspielen schaut das anders aus. Damit werden heute ja auch alle groß. Als ich jung war, hat zum Beispiel kaum ein Mädchen davor gesehen. Glaube heute ist da kein Unterschied mehr zu finden.
Ja, ich meinte das sie optisch zu der Zeit spielen, zumindest Teilweise, bis sie wie bei Narnia dann in die Fantasywelt kommen.Achso,
Filme sind Kunst, darüber lässt sich sowieso nicht streiten. Gut das jede Person da seinen eigenen Geschmack hat. Viel zu oft werden wir aber auch durch Werbung beeinflußt und folgen einem Hype, der er eigentlich nicht wert ist. Während Perlen in der Versenkung bleiben.Deshalb habe ich die Geschmacksfrage nicht gestellt, sondern nur nach Erfolg gesucht.
War mehr grob eine allgemeine Zuordnung Issi, weil eines der bekannteren Rollenspiele in so einer Kulisse spielt. Viele dieser Filme tendieren zum teils eher nach Cthulhu als zur klassischen Fantasy.Also wenn es grob um aktuelle klassische Fantasy geht, würde ich ganz klar die "Game of Thrones"Serie nennen.
GoT hat Fantasy aber nur als winzig Kleine Nebenhandlung.wtf?
Glaube das was hier jetzt sehr oft als Argument für die Fantasy vorgebracht wurde, wird erst später indoktriniert. Würde das Rollenspiel im Jahre 2018 erfunden worden sein, wäre ich mir nicht sicher ob 30 Jahre später wirklich die Fantasy dominieren würde.
Auch Zaubergeschichten faszinieren sie, aber mit einem Zaubersystem eines Rollenspiels hat das wenig zu tun.
Gelegentlich überlege ich mir schon, wie Magie im Rollenspiel heute wohl aussähe, wenn D&D und Konsorten sich nicht von Anfang an auf fest vorgegebene Standardspruchlisten eingeschossen hätten.
Mein Sohn lernt gerade in der KiTa die Grundlagen des DSA-Magiesystems:
"Simsalabim, Abrakadabra, dreimal schwarzer Kater.....hex, hex!" >;D
Mein Sohn lernt gerade in der KiTa die Grundlagen des DSA-Magiesystems:
"Simsalabim, Abrakadabra, dreimal schwarzer Kater.....hex, hex!" >;D
Mein Sohn lernt gerade in der KiTa die Grundlagen des DSA-Magiesystems:Banbaladin...., FlimFlamFlunkel, Paralüparalein, Sensibili Vanitar, Fulminiktus Donnerkeil, Salander Mutander, Dublikatus Doppelbein,.Sensibar Wahrundklar,?.... ich erinnere mich (zum Glück ) nur dunkel... ~;D
"Simsalabim, Abrakadabra, dreimal schwarzer Kater.....hex, hex!" >;D
Derzeit sind Comic- und Science Fiction Verfilmungen absolut beliebt und es wird vermutlich auch noch eine Weile so bleiben. Das sollte sich doch auch irgendwie auf den Rollenspielmarkt auswirken.Warum? Warum sollte sich die aktuelle "Sehmode" auf den Rollenspielmarkt auswirken? Und falls ja: Warum nicht eine gegenläufige Bewegung? Mehr SciFi und Superhelden auf dem Bildschirm, dafür weniger am Spieltisch?
Wie schaut es eurer Meinung nach in ein paar Jahren aus? Hält die Fantasy ihre Vormachtstellung? Ziehen die altbekannten Vorteile das man es einfacher Beschreiben kann? Wird viel lieber in eine Art Vergangenheit, als inder Gegenwart oder Zukunft gespielt?Meiner Meinung nach wird Fantasy weiter auf dem 1. Platz rangieren, der Abstand zu anderen oder neuen Genres aber geringer. Die "klassische" Fantasy nach Gygax und Arneson erhält mehr (gute wie schlechte) Konkurrenz. Und es wird voraussichtlich mehr Mischformen geben.
Banbaladin...., FlimFlamFlunkel, Paralüparalein, Sensibili Vanitar, Fulminiktus Donnerkeil, Salander Mutander, Dublikatus Doppelbein,.Sensibar Wahrundklar,?.... ich erinnere mich (zum Glück ) nur dunkel... ~;D
Warum zum Glück! Für mich gehört das auch heute noch zu DSA dazu. Ich habe nie verstanden, warum man das so spießig einfach weggestrichen hat.Weil es einfach grauenhaft schlechte Verse sind
Weil es einfach grauenhaft schlechte Verse sindAlso bitte!
Warum zum Glück! Für mich gehört das auch heute noch zu DSA dazu. Ich habe nie verstanden, warum man das so spießig einfach weggestrichen hat.Meine Liaison mit einer Version des uralt DSA war nur kurz, deshalb kann ich wenig dazu sagen, außer, dass ich beim Aussprechen der Zauber schmunzeln muss.
Weil es so grauenhaft, abgrundtief, umwerfend albern ist. Wegen diesen Kleinkinderbezeichnungen darf ich DSA hier kaum erwähnen. ;D
Obelix ? Das bringt mich zum Nachdenken. Wäre ein Asterix und Obelix Spiel eigentlich Fantasy ?Ein wenig. Aufgrund des Zaubertrankes und evtl. anderem Schnick-Schnack, den die Druiden so "zaubern" können.
Ist „Asterix“ überhaupt noch „a thing“ bei Kindern und Jugendlichen? Ich habe sie noch gelesen (Jahrgang 85), meine Cousins (Jahrgang 95) auch.Kommt auf die Eltern an. Wenn sie es weitergeben, dann durchaus, ansonsten wohl eher nicht, weil kaum noch präsent.