Autor Thema: Neu im BRP Universum dank Cthulhu 7 - wie kann ich weiter machen?  (Gelesen 2491 mal)

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Offline Baron_von_Butzhausen

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Hallo Freunde,

dich fahre jedes Jahr auf eine Con nach Barachach. Dort wird sehr stark und viel Cthulhu, Traveller und Runequest gespielt wird.

Mit Traveller hatte ich schon immer viel und starke Erfahrungen, am Rest bin ich irgendwie immer vorbei getänzelt.

Nun bin ich "dank" Corona aber immer stärker und mehr am spielleiten via Roll20, und dank des FrostCast habe ich mich auch an Cthulhu herangewagt. Und was soll ich sagen, ich bin vom System total begeistert.

Ich mag das fehlen dieser Schnickschnack Talente, die doch eigentlich eh nichts anderes machen wie eine Fertigkeit zu verbessern.
Ich mag die einfachen Erfolgsstufen mit 50% / 20%.
Ich mag das Steigerungssystem.
Ich mag das pushen von Würfeln.
Ich mag das Nutzen der Glückspunkte um Würfe doch noch schaffbar zu machen.

Gerade in meinen Runden mit meiner Frau und ihren Freundinnen, die keine Regelsysteme lesen, aber gerne spielen, bietet sich das System sehr gut an. Sie haben auch keine Lust Ausrüstung zu vergleichen oder irgendwelche MAX Überlegungen anzustellen. Und ich mag es immer mehr. Mit jedem Mal wo ich es leite.

Ich glaube ich möchte noch mehr mit diesem System spielen. Ich kann mir gut vorstellen Fantasy als auch Cyberpunkiges oder SciFy damit zu spielen.

Wo mache ich also weiter? Welches der Settings / Systeme ist nah an CoC7 dran? Oder schaue ich mir direkt BRP an?

40K hatte ich jeweils One Shots und mochte dort das % System schon, fand aber nie wirklich Mitspieler.
RuneQuest hat mich abgeschreckt weil mir dauernd erklärt wurde wie toll das Kampfsystem ist mit vielen Moves und Gegenschlägen etc.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Nuja, vielen Dank schonmal.


Viele Grüße
Andreas
Im Moment spiele ich: leider nix irgendwie
Im Moment leite ich: Cthulhu - Schatten einer Stadt Online. Ab und zu One Shots Offline.
Im Moment beschäftige ich mich: Vermutlich zu vielen Sache, Fokus auf Coriolis. 
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Online AndreJarosch

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dich fahre jedes Jahr auf eine Con nach Barachach. Dort wird sehr stark und viel Cthulhu, Traveller und Runequest gespielt wird.

Ja, Bachgarach und der EternalCon sind toll!


Nun bin ich "dank" Corona aber immer stärker und mehr am spielleiten via Roll20, und dank des FrostCast habe ich mich auch an Cthulhu herangewagt. Und was soll ich sagen, ich bin vom System total begeistert.

Ich mag das fehlen dieser Schnickschnack Talente, die doch eigentlich eh nichts anderes machen wie eine Fertigkeit zu verbessern.
Ich mag die einfachen Erfolgsstufen mit 50% / 20%.
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Ich mag das pushen von Würfeln.
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Gerade in meinen Runden mit meiner Frau und ihren Freundinnen, die keine Regelsysteme lesen, aber gerne spielen, bietet sich das System sehr gut an. Sie haben auch keine Lust Ausrüstung zu vergleichen oder irgendwelche MAX Überlegungen anzustellen. Und ich mag es immer mehr. Mit jedem Mal wo ich es leite.

Ich glaube ich möchte noch mehr mit diesem System spielen. Ich kann mir gut vorstellen Fantasy als auch Cyberpunkiges oder SciFy damit zu spielen.

Wo mache ich also weiter? Welches der Settings / Systeme ist nah an CoC7 dran? Oder schaue ich mir direkt BRP an?

40K hatte ich jeweils One Shots und mochte dort das % System schon, fand aber nie wirklich Mitspieler.
RuneQuest hat mich abgeschreckt weil mir dauernd erklärt wurde wie toll das Kampfsystem ist mit vielen Moves und Gegenschlägen etc.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Nuja, vielen Dank schonmal.


Viele Grüße
Andreas

Cthulhu 7 verwendet eine BRP-Variante die schon sehr stark an die Bedürfnisse des Cthulhu-Hintergrundes angepasst ist.

Die Fantasy-Systeme sind "kleinteiliger", mit Trefferzonen, vielen Kampfeffekten und Sonderoptionen, mehreren Magieformen etc.
Mir scheint das was du brauchst eine relativ grobe BRP-Fantasy-Variante.

>Ich mag das fehlen dieser Schnickschnack Talente, die doch eigentlich eh nichts anderes machen wie eine Fertigkeit zu verbessern.

Effektive Fertigkeiten gibt es bei Fantasy-BRP-Systemen auch. "Schnickschnack"-Talente kommen auch vor, kann man aber weglassen wenn man möchte.


>Ich mag die einfachen Erfolgsstufen mit 50% / 20%.

Das ist ein Feature von Cthulhu 7, welches nur in ähnlicher aber nicht der selben Art bei Fantasy-BRPs gibt.


>Ich mag das Steigerungssystem.

Das machen Fantasy-BRPs sehr ähnlich.


>Ich mag das pushen von Würfeln.

Das ist wieder ein Feature von Cthulhu 7, lässt sich aber ohne Probleme in Fantasy-BRPs übernehmen.


>Ich mag das Nutzen der Glückspunkte um Würfe doch noch schaffbar zu machen.

Gibt es nicht in allen Fantasy-BRPs (Mythras hat sie, RuneQuest Glorantha nicht).


Was du machen könntest (wenn du es in DEUTSCH brauchst):
- Mythras Imperativ (die Regelkurzversion von "Mythras - Das Fantasy-Rollenspiel", 100 Questen Gesellschaft e.V.)
- RuneQuest - Rollenspiel in Glorantha Schnellstarterregeln (Vorgucker - Kurzregeln, ohne Charaktererschaffung, aber mit vorgefertigten Charakteren und Abenteuer - von "RuneQuest - Rollenspiel in Glorantha", Uhrwerk-Verlag)
- Sturmbringer (die alte Box von Laurin von 1989)

Wenn du auch mit ENGLISCH klar kommst:
- OpenQuest (vereinfachtes BRP, 101 Games)

Prinz Slasar

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Hallo Lieblingsmensch,

weil Du als Genres Fantasy und Science-Fantasy spielen möchtest, noch eine wchtige Ergänzung hierzu:

Was du machen könntest (wenn du es in DEUTSCH brauchst):
- Mythras Imperativ (die Regelkurzversion von "Mythras - Das Fantasy-Rollenspiel", 100 Questen Gesellschaft e.V.)

Die deutsche Version von Mythras Imperative ist (noch) die originale MI-Version und enthält daher (noch) keine Regeln für Magie und Superkräfte, die mit Mythras Imperative Reloaded eingefügt wurden.

Planst Du keinen Kauf des kompletten Grundregelwerkes (worin 5 der 6 Mythras-Magiesysteme enthalten sind) und willst nur mit dem deutschen MI spielen, dann werden Dir für Fantasy und Science-Fantasy die Regeln für Magie fehlen.

In diesem Fall kannst Du das deutsche Mythras Imperative verwenden und übernimmst aus dem englischen Original die Regeln für Magie und Superkräfte.
Das darin enthaltene Magiesystem ist besonders einsteigerfreundlich.



Offline jorganos

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Die vielleicht einfachste Variante wäre es, beim Cthulhu-System zu bleiben und die historischen Settings oder die Traumlande zu benutzen, und sich gegebenenfalls Magie aus einem der anderen BRP/D100 Systeme dazuzuklauben.

Cthulhu Invictus spielt im alten Rom, von der Grundlage aus sollte vieles machbar sein.

Offline Baron_von_Butzhausen

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Hallo Freunde,

vielen Dank für die Antworten.

Evtl. werde ich wirklich was eigenes bauen. Zum einen mag ich einen Pathfinder Abenteuerpfad damit ENDLICH mal bespielen... zum anderen habe ich die Idee einer klamukigen Runde die sich meine Frau gewünscht hat, irgend so ein Mix aus Moers und Monster AG. Eine Art Spezialpolizei wo die Monster sich gegen die bösen Menschen und Entdeckung durch sie wehren.

Mythras Imperative hatte einige interessante Ansätze, war mir aber fast auch schon einen Tick zu viel Regeln im Kampf. Ich werd es mir trotzdem mal genauer anschauen.


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Andreas
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Prinz Slasar

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Mythras Imperative hatte einige interessante Ansätze, war mir aber fast auch schon einen Tick zu viel Regeln im Kampf. Ich werd es mir trotzdem mal genauer anschauen.

Was seit Jahren die Diskussionen zeigen und bei Mythras besonders wichtig ist, das ist die tatsächliche Spielpraxis. Mythras ist eines von denjenigen Regelsystemen, bei denen die theoretische Lektüre nicht wirklich die Spielpraxis abzubilden vermag.

Das gilt für die (auf dem Papier) komplexen Kampfregeln wie auch - das betrifft dich jetzt nicht - der oft gelesene Anspruch, mögliche Regelprobleme von Mythras durch Hausregeln zu ändern.

Es stellt sich dann heraus, dass dieser Anspruch nur aufgrund theoretischer Regelkenntnis und Lesen der Regeln entspringt, und sich erst durch das Spielen und längere Anwenden der Regeln die Gründe erkenntlich machen, weshalb die isoliert und theoretisch betrachtete Regel im Kontext der Gesamtregeln sinnvoll ist wie sie ist.

Der klassische Hinweis bei Mythras lautet immer: Einfach ohne Hausregeln ausprobieren. Und, nur anhand des Lesens der Regeln lässt sich kein substanzielles Urteil fällen wie es sich tatsächlich spielt.

Was nicht ausschließt, dass einem Mythras dann trotzdem nicht zusagt oder gewisse Regelelemente auch nach langwieriger Anwendung nicht für einen funktionieren.
« Letzte Änderung: 7.04.2020 | 16:31 von Prinz Slasar »

Offline SirRupert

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Die vielleicht einfachste Variante wäre es, beim Cthulhu-System zu bleiben und die historischen Settings oder die Traumlande zu benutzen, [...]
Das ist ein wirklich guter Vorschlag den du nicht übergehen solltest Lieblingsmensch. In Schattenschlag gibt es neben zwei Abenteuern auch die Mittelalterregeln für Cthulhu und die Charakterbögen bekommt du auf der Seite von Pegasus. Für düstere Fantasy ist das gut geeignet und wenn du Magie möchtest bietet Cthulhu auch einiges.
Keine falsche Scheu - einfach mal ohne Hausregeln versuchen. Das klappt besser als man meint ;)

Prinz Slasar

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Mythras Imperative hatte einige interessante Ansätze, war mir aber fast auch schon einen Tick zu viel Regeln im Kampf. Ich werd es mir trotzdem mal genauer anschauen.

Noch eine Ergänzung hierzu: Wenn Dir Mythras Imperative zu regelschwer ist, dann kannst Du auch Mythras Imperative-lite aus "Shrine of the Traitor Gods" nehmen.
Diese sogenannten Quick Rules sind die Mythras-Regeln komprimiert auf eine DIN A4-Seite.

« Letzte Änderung: 8.04.2020 | 13:37 von Prinz Slasar »

Offline Baron_von_Butzhausen

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Vielen Dank ... so viel zu lesen...
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Offline Weltengeist

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Vielen Dank ... so viel zu lesen...

Das ist immer das Problem, wenn man im Tanelorn um Rat fragt... ;D

Aber ich habe mich in deinem Anliegen als stiller Mitleser gut wiedergefunden und finde den Tipp, die Cthulhu-Regeln mit Ergänzungsregeln aus fantasy-esquen Quellenbänden zu kombinieren, ziemlich interessant. Ich bin mir nur nicht sicher, ob es die genannten Quellenbände auch auf Deutsch + in der aktuellen Edition + in lieferbarem Print gibt...?
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Hallo Weltengeist,

ich denke einfach ich kombiniere das selber. Meine Spieler fressen was ich ihnen vor werfe. Vor allem in der Hauptrunde geht es um Story und Geschichte. Das ist auf der einen Seite sehr schön. Mich nervt es ein wenig, weil ich manchmal gerne auch mehr machen würde, und Systeme mal tiefer auslooten, aber das geht mit denen nicht. Zwei von fünf lesen gar keine Regeln. Haben Sie keine Lust drauf. Damit kann ich leben.

Gerade die (normalen) Mythras Kampfregeln sind für meine Spieler undenkbar. Ich persönlich finde sie toll und werde sie in anderer Art und Weise sicher mal testen. Das Spiel ist da so anders wie "HP" runter klopfen. Aber das ist eben irgendwie das womit ich im Moment leben "muss".

Ich habe mir gerade auch mal Fantasygrounds zugelegt anstatt von Roll20, wo Cthulhu ziemlich gut funktioniert hat (bis auf den Bonuswürfel- / Maluswürfelwurf). Evtl. kann ich da was eigenes zusammenschustern.

Ich habe mir hier einige Sachen zugelegt (wer kennt es nicht) und werde den perfekten Mix finden. Ich überlege nur ob ich zum Beispiel alle Fähigkeiten für alle zur Verfügung stelle, oder manche Fähigkeiten auf bestimmte Rassen / Klassen beschränke. Auch würde ich es gerne etwas weniger tödlich machen, da weiß ich auch noch nicht ob und wie ich einfach HP erhöhe oder einen anderen Weg finden werde. Bei der Monster AG / Moers Parodie Geschichte komme ich sicher mit einfachen Regeln aus, wobei ich bestimmte Fähigeiten, wie zum Beispiel Gestaltwandel Klassenspezifisch halten muss.

Falls Interesse besteht kann ich euch ja in einem separaten Thread auf dem laufenden halten.... evtl. fällt ja hinten auch was runter was für diese Open BRP Lizenz von Interesse sein könnte. Falls ich jedoch irgendwo anecke, weil ich bei dieser Monster Polizei vielleicht auch mit einer Art Sanity arbeiten möchte, nur andersherum, bleibt es private :-)

Ich bin jetzt aber auf jeden Fall mal ein regelmäßiger Gast in diesem Teil des Tanelorns. Vor allem weil eine zweite Runde ja immer geht zu leiten ;-) Und da kommt wieder Mythras ins Spiel um das mal zu probieren....


Liebe Grüße
Andy

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Offline Grummelstein

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...
Auch würde ich es gerne etwas weniger tödlich machen, da weiß ich auch noch nicht ob und wie ich einfach HP erhöhe oder einen anderen Weg finden werde.
...
Also bei der Erstellung der Spielfiguren macht Pulp Cthulhu genau das.
CoC7 TP Berechnung: KO + GR / 10 = TP
Pulp CoC7 TP Berechnung: KO + GR / 5 = TP
"...
Aber ein Mensch kann niemals ein Tier werden.
Er stürzt am Tier vorüber in einen Abgrund."

Offline Baron_von_Butzhausen

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Hallo Grummelstein,

danke für die Idee. Von Pulp Cthulhu habe ich bisher die Finger gelassen. Ich persönlich fand bisher immer das Pulp und Cthulhu Dinge sind die man getrennt halten sollte. Zudem hat mein Pulp Ausflug mit Savage Worlds mir damals gereicht, ich habe eher andere Settings / Szenarios die ich persönlich vorziehen würde.

Aber den Vorschlag werde ich denke übernehmen.

Ich hab auch schon eine Idee für eine Fertigkeit die sich zu den Lebenspunkten addieren könnte, ähnlich wie das mit dem Geld...

Viele Grüße
Andreas
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Offline Grummelstein

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Die andere Sache die Du aus Pulp Cthulhu übernehmen könntest, um die reine Tödlichkeit zu verringer, ist die Möglichkeit Glückspunkte zu verbrennen um dem Tod zu entgehen. Dafür braucht eine Spielfigur mindestens 30 Punkte Glück & muss dann alle Punkte abstreichen um irgendwie doch noch dem scheinbar sicheren Tod zu entgehen. Ich habe jetzt nicht noch mal nachgelesen, ob Du Glück aus deinem System entfernen wolltest.
"...
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Offline Baron_von_Butzhausen

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Nein, Glück wird bleiben. Finde es recht spannend. Weil du halt doch mal einen Wurf schaffen kannst, und weil du bei manchen Dingen, wie einer morschen Treppe, einfach auf Glück würfeln lassen kannst wer durchbricht, bzw. einfach denjenigen mit dem niedrigsten Glück nimmst.
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Offline Grummelstein

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Sehe ich auch so. Aber Delta Green´s Glücksystem (einfach alle 50/50) ist auch Gut. Kommt halt immer darauf an, was man spielen möchte.
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Prinz Slasar

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Super, das freut uns.  :)

Offline jom

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Du könntest Sturmbringer falls Du das noch irgendwo auftreiben kannst, verwenden. Ist im Prinzip eine BRP Variante für allgemeine Fantasy, nicht nur für die nach Moorcockscher Art. Allerdings tödlich isse schon, ähnlich wie CoC.

Wenn Du mit BRP epische Fantasy ala Pathfinder spielen willst, dann bereite Dich auf ordentliche Umbauten vor, denn PF ist als System bei weitem nicht so unversöhnlich wie BRP, dh man stirbt nicht so leicht. Vor allem die höherstufigen AP Bände von PF bei der man gleichzeitig gegen ein halbes dutzend riesen, Dämonen etc. kämpft, sind m.E. in BRP nur mit viel Erfahrung oder eigentlich gar nicht umzusetzen.

Offline Baron_von_Butzhausen

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Danke Jom,

im Moment beschäftige ich mich tatsächlich ein wenig mit Mythras und seinen Ableger M-Net. Ich finde sie haben einige Sachen sehr gut umgesetzt.

Aber von Sturmbringer habe ich schon viel gehört, vielleicht bekomme ich einmal die Hände drauf und schlage zu.

Andy
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Offline NurgleHH

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Aber von Sturmbringer habe ich schon viel gehört, vielleicht bekomme ich einmal die Hände drauf und schlage zu.
Da es aktuell keine Version mehr gibt, solltest Du Dich mal auf eBay umschauen und zuschlagen. Mich hat - auch wenn die Version nicht perfekt war - die deutsche Version (Box und wenige Bücher) umgehauen und selbst heute lese ich noch gerne drin.

Offline jom

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ja die deutsche version ist wirklich genial. Super layout für die damaligen möglichkeiten und gute übersetzung. wahrscheinlich aber ziemlich teuer wenn man sie überhaupt noch finden kann.

Offline Marduk

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Ich bin nicht sicher, aber war nicht Magic World der Nachfolger im Geiste von Sturmbringer?
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Achamanian

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Ich bin nicht sicher, aber war nicht Magic World der Nachfolger im Geiste von Sturmbringer?

Ja, ist es - und ich finde es nach wie vor sehr empfehlenswert, eine sehr runde BRP-Iteration für klassische Fantasy, auch, wenn es ein paar kleine Macken hat.

Offline Marduk

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Ja, ist es - und ich finde es nach wie vor sehr empfehlenswert, eine sehr runde BRP-Iteration für klassische Fantasy, auch, wenn es ein paar kleine Macken hat.
Ach, ein System ohne kleine Macken gibt es doch nicht.  ~;D
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