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[Chatal] Was interessiert euch am meisten bei Fantasy
Issi:
Es geht hier um persönliche Vorlieben, oder?
Ich habe auch eine Welt gebastelt, jetzt nicht fürs Rollenspielen.
Aber vielleicht sind das hilfreiche Punkte: Es gibt darin weder Orks noch Elfen.
Es gibt im Groben nur Menschen und Zwerge. Wobei es bei den Menschen noch magisch begabte, bzw. "verfluchte" gibt. Und dann noch so ein paar gezüchtete "Menschen", die eigentlich eher Monster sind.
(Sie sollten eigentlich dafür geschaffen werden in dunklen Minen zu arbeiten, und deshalb ohne Sonnenlicht und normale Nahrung auskommen. Doch das Experiment ging irgendwie schief. Deshalb sind sie im Tageslicht fast blind, und ernähren sich ausschließlich von rohem, lebendigen Fleisch. Außerdem sind sie bleich, haarlos. Haben lange Krallen und scharfe Zähne. Bei Dunkelheit können sie besser sehen als normale Menschen, und außerdem besser riechen. )
(Ich habe auf spitze Ohren und grüne Monster bewusst verzichtet. Weil die sind irgendwie Tolkiens Werk, und ich finde sie zgg. auch ein Bisschen langweilig )
Die Welt ist auch pseudohistorisch.
Geht Richtung Renaissance/Hoch/Spät Spätmittelalter.
Edit. Für ein High Fantasy Rollenspiel Setting wären das mMn. zu wenig Exoten.
Da würde sich eventuell auch Märchen und Sagen Figuren als Ergänzung anbieten.
(z. B. Trolle, Feen, Wichtel, Wolfsmenschen etc. )
Im Endeffekt solltest du deine eigene Welt basteln, und die sollte deine Welt sein, deine Ideen haben, und irgendwie in sich stimmig sein.
thestor:
--- Zitat von: BBB am 27.05.2020 | 13:39 ---Ich hab dein Beispiel jetzt noch nicht gelesen, aber da du schon so direkt danach fragst: Für mich waren die neuen Namen bei eigentlich fast historischem Inhalt bei 7te See eigentlich immer der größte Knackpunkt.
Entweder will ich historisch einen Engländer spielen - dann kann man ihn auch so nennen.
Oder ich will gerade nicht historisch spielen, dann ist mir aber lediglich ein neuer Name für England (überspitzt formuliert) zu wenig. Dann sollte es sich auch nach etwas eigenem anfühlen.
Aber das ist nur meine Meinung, kenne auch Spieler, die das genau anders sehen 😁
--- Ende Zitat ---
Ich kann diesen Punkt sogar sehr gut nachfühlen. Die Sache ist nur, als Geschichtsinteressierter sind mir historische Ungenauigkeiten recht unangenehm. Insofern mochte ich den Ansatz von 7. See, man erkennt klar das Vorbild, aber ohne auch nur den ansatzweise den Anspruch zu erheben auch nur im entferntesten korrekt zu sein.
--- Zitat von: Derjayger am 27.05.2020 | 14:09 ---Beides gut möglich. Was dir beim Beschreiben eher liegt.
Bei Pillars of Eternity gibt's die "Godlikes".
Das wäre bei mir eher eine Ausschlussliste. Muss jetzt aber die Pizza aus dem Ofen holen :)
--- Ende Zitat ---
"Godlike", über die muss ich mir in der Tat noch Gedanken machen...
--- Zitat von: Waldviech am 27.05.2020 | 14:23 ---Wie wäre es mit etwas, das der klassischen "Pixie-Fee" ähnelt. Falls ja, würde ich die Dreiergruppen wie folgt zusammenstellen:
Oger-Orks-Goblin -weil mehr oder weniger "Monsterspezies"
Zwerge-Halblinge-Menschen - bodenständige Handwerker und Bauern
Elfen-Gnome-Pixies - naturverbundenere "Zauberwesen"
--- Ende Zitat ---
Ui, das ist auch eine gute Aufteilung, werde ich auf alle Fälle im Auge haben.
--- Zitat von: Issi am 27.05.2020 | 14:29 ---Es geht hier um persönliche Vorlieben, oder?
Ich habe auch eine Welt gebastelt, jetzt nicht fürs Rollenspielen.
Aber vielleicht sind das hilfreiche Punkte: Es gibt darin weder Orks noch Elfen.
Es gibt im Groben nur Menschen und Zwerge. Wobei es bei den Menschen noch magisch begabte, bzw. "verfluchte" gibt. Und dann noch so ein paar gezüchtete "Menschen", die eigentlich eher Monster sind.
(Sie sollten eigentlich dafür geschaffen werden in dunklen Minen zu arbeiten, und deshalb ohne Sonnenlicht und normale Nahrung auskommen. Doch das Experiment ging irgendwie schief. Deshalb sind sie im Tageslicht fast blind, und ernähren sich ausschließlich von rohem, lebendigen Fleisch. Außerdem sind sie bleich, haarlos. Haben lange Krallen und scharfe Zähne. Bei Dunkelheit können sie besser sehen als normale Menschen, und außerdem besser riechen. )
(Ich habe auf spitze Ohren und grüne Monster bewusst verzichtet. Weil die sind irgendwie Tolkiens Werk, und ich finde sie zgg. auch ein Bisschen langweilig )
Die Welt ist auch pseudohistorisch.
Geht Richtung Renaissance/Hoch/Spät Spätmittelalter.
Edit. Für ein High Fantasy Rollenspiel Setting wären das mMn. zu wenig Exoten.
Da würde sich eventuell auch Märchen und Sagen Figuren als Ergänzung anbieten.
(z. B. Trolle, Feen, Wichtel, Wolfsmenschen etc. )
Im Endeffekt solltest du deine eigene Welt basteln, und die sollte deine Welt sein, deine Ideen haben, und irgendwie in sich stimmig sein.
--- Ende Zitat ---
Ich tu mein bestes ;D
Aber hast du deine Welt hier oder anderswo auch schon gepostet?
Gunthar:
--- Zitat von: Issi am 27.05.2020 | 14:29 ---(Ich habe auf spitze Ohren und grüne Monster bewusst verzichtet. Weil die sind irgendwie Tolkiens Werk, und ich finde sie zgg. auch ein Bisschen langweilig )
(z. B. Trolle, Feen, Wichtel, Wolfsmenschen etc. )
--- Ende Zitat ---
Eh. Die genannten Rassen haben auch spitzige Ohren. ;) 8] >;D ~;D
Issi:
--- Zitat von: thestor am 28.05.2020 | 19:35 ---Ich tu mein bestes ;D
Aber hast du deine Welt hier oder anderswo auch schon gepostet?
--- Ende Zitat ---
Mehr als nur gepostet.
(Aber nicht hier. Hier bin ich nur zum Spaß)
Worauf ich eigentlich hinaus wollte: Gib deiner Welt was eigenes, neues.
(Meine war nur ein Beispiel für ohne Orks und Elfen )
@
Gunthar
Haben Trolle spitze Ohren?... :think:
Ok, ich geb ja zu: "Spitze Ohren" ist etwas ungenau.
;D
BBB:
--- Zitat von: thestor am 28.05.2020 | 19:35 ---Ich kann diesen Punkt sogar sehr gut nachfühlen. Die Sache ist nur, als Geschichtsinteressierter sind mir historische Ungenauigkeiten recht unangenehm. Insofern mochte ich den Ansatz von 7. See, man erkennt klar das Vorbild, aber ohne auch nur den ansatzweise den Anspruch zu erheben auch nur im entferntesten korrekt zu sein.
--- Ende Zitat ---
Ja, ich weiß, ist ein schmaler Grad zwischen "die haben nur aus der Geschichte geklaut, trauen sich aber nicht es zuzugeben" und "DAS ist aber nicht historisch korrekt, das kann man so nicht stehen lassen!"
Ich kenn die Zwickmühle, reibe mich regelmäßig daran auf ;)
Mit den Jahren hab ich aber gelernt, das "historisch korrekt" letzten Endes ja nur heißt: "nach unserem derzeitigen Verständnis am wahrscheinlichsten", und ab da konnte ich mit gewissen Freiheiten ganz gut leben. Aber der 7te See Ansatz ist natürlich absolut legitim.
Ist halt nur nicht mein präferierter ;)
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