Ich weiß nicht, ob diese Diskussion so gut geeignet ist, bei tommitt statt eines "Krass, Magier sind ja viel zu stark" - Mindset ein "Warum sind Krieger so schwach?“ - Mindset entstehen zu lassen. Wenn ersteres überhaupt vorhanden ist. Grundsätzlich ist es imho legitim, wenn man darüber stolpert, dass Zauberwirker nicht nur Dinge können, die sonst keiner kann und dass dann als Sahnehäubchen auch noch ihre magischen Standardangriffe so lange wenigstens einigermaßen konkurrenzfähig sind, bis sie sie mit Sicherheit nicht mehr brauchen.
Und ja: dieser eine spezifische Punkt mag ausnahmsweise etwas sein, wo die Kämpfer dann halt besser sind und es ist auch mit Sicherheit kein gutes Beispiel dafür, warum Zauberwirker extrem stark sind. Es macht im Guten wie im Schlechten den Kohl nicht fett.
Aber sich jetzt in dieser Ausführlichkeit daran abzuarbeiten und dann auch noch so offensichtlich im luftleeren Raum, wirkt echt ein bisschen lächerlich.
Kein Zauberwirker der 17. Stufe wird einen Cantrip benutzen, um Schaden zu machen. Vll mal von Warlocks abgesehen, deren Cantrip ist zu diesem Zeitpunkt dann aber auch unzweifelhaft besser als die Angriffe der Kämpfer.
Was wollt ihr hier beweisen? Dass es voll okay ist, dass nach wie vor das Prinzip "quadratic wizards, linear fighters" gilt, weil ja schließlich auf der 17. Stufe die Cantrips ganz viel schlechter als die Angriffe sind? Oder wie gut ihr darin seid, Spielsituationen auszurechnen, die mit Sicherheit nie so stattfinden werden?
@tommitt:
Ich schließe mich da JS an: die Cantrips an und für sich sind definitiv nicht zu stark. In den niedrigen Stufen halten sie nur grob mit und später werden sie schlicht irrelevant, zumindest wenn es um Schaden geht.
Das ändert aber eben auch nichts daran, dass die Zauberwirker letztendlich die profanen Kämpfer abhängen und obendrauf nicht wie in alten Editionen zum vermeintlichen Ausgleich wenigstens in den niedrigen Stufen nutzlose Idioten sind. Nicht, dass letzteres je eine gute Balancing-Idee gewesen wäre.