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Immer wieder Proben auf Wahrnehmung/Sinnesschärfe

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Sequenzer:
Nicht aus 0815 Spannungsgeraden Gründen irgendwas auf Wahrnehmung würfeln lassen... Sondern einfach nur ne Probe würfeln lassen wenns auch definitiv was zu entdecken gibt. Tadaaa Problem gelöst ;)

Fillus:

--- Zitat von: Sequenzer am 26.07.2020 | 22:48 ---Nicht aus 0815 Spannungsgeraden Gründen irgendwas auf Wahrnehmung würfeln lassen... Sondern einfach nur ne Probe würfeln lassen wenns auch definitiv was zu entdecken gibt. Tadaaa Problem gelöst ;)

--- Ende Zitat ---

Ist das so? Bei Spielen, wo vorher alles festgelegt ist, mag das zutreffen. Bei Spielen mit mehr Freiheit, finde ich das einschränkend. Ich spiele  allerdings auch keine "Ich durchsuche jeden Dungeonraum" Spiele, von daher will ich die Ideen der Spieler nicht ausbremsen und wenn sie sich was genauer anschauen, sollen sie auch gerne würfeln. Sie finden dann vielleicht nichts Plotrelevantes oder mächtiges, aber irgendwas schon, wenn die Probe besonders gut war. Einen Gegenstand der auf eine Nebenquest hindeutet, wie ein Schmuckstück mit eingraviertem Namen oder sowas.

Hinzu kommt ein negatives Gefühl, etwas verpasst zu haben. Wenn man nur auf Wahrnehung würfelt, wenn es dort etwas wichtiges gibt, weiß man als Spieler eben auch, das etwas verpasst wurde, wenn die Probe schief geht. Wichtige Gegenstände (Plotrelevate) versuche ich möglichst nicht von einer Wahrnehmungsprobe abhängig zu machen. Wahrnehmung, oder auch die Initiatvie versuche ich sowieso schon auf mehrere Fertigkeiten aufzuteilen, je nach Situtaion halt.

Sowohl Deine, als auch meine Methode sehe ich aber nicht als Optimal an. Beide legitim halt.

In meinen Runden wird Wahrnehmung nicht übermäßig häufig gewüfelt, trotzdem ist es wertiger als manch andere Fertigkeit.

Harlekin78:
Ein passive Fertigkeit wie es D&D5 macht ist in meinen Spielen eine echte Bereicherung. Ich sehe mit einem Blick, was die Figur wahrnimmt und kann es direkt entsprechend beschreiben.

Fezzik:
Wahrnehmung würfeln nicht die Spieler.
Ich hab auch so Spieler die wollen Wahrnehmung würfeln und erwarten dann das was sinnvolles rauskommt.
Entweder sagt der Spieler ich suche den Raum ab. Dann frag ich im Detail, wo und wie. Dann findet er es auch zu 100%, wenn er es richtig macht oder ich würfle verdeckt, wenn die SC in den Raum kommen.

Das Problem ist das Wahrnehmung den Spielern suggeriert das die Spielmechanik ihnen die Entscheidung etwas zu finden in die Hand gibt, das ist tatsächlich aber falsch. Es ist diese Erwartungshaltung die der Fähigkeit so viel Gewicht gibt.

Faras Damion:
Meine Spieler*innen würfeln gerne und da bietet sich Wahrnehmung an. Bei Erfolg finden sie etwas Nettes, bei Misserfolg passiert etwas Lustiges.

Wirkliche Plotrelevanz hat das bei mir kaum, Screentime und Drama schon. Da lohnt es sich auch, es NICHT zu steigern.

Aber die Idee, stattdessen Talentskills würfeln zu lassen, werde ich testen. Danke! :)

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