Autor Thema: Extrem hohe Preise bei Brettspielen (war aus Twilight Imperium 4 kommt!)  (Gelesen 8159 mal)

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Offline Viral

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Gefühlt arbeitet ein Großteil der Kickstarter mittlerweile mit ganz viel Eye-Candy. Wenn das Produkt dann da ist, ist neben den tollen Minis und dem Hochglanzspielmaterial oft nicht mehr viel Substanz übrig.

Minis + Hochglanz kostet halt mal Kohle. Da ist man mit den Addons, die noch mehr Zuckerguß drauf machen, aber nicht unbedingt viel Spielsubstanz bieten, gleich noch mehr Kohle am Abdrücken.

Die meisten wirklich interessanten Spiele sind nicht teurer als 80 €. Es gibt dann zwar Ausnahmen, aber das ist dann wie bei Autos ... wenn du fahren willst geht das mit Dacia, VW, BMW, Tesla, Ferrari. Bei wen man kauft, kommt dann stark auf die eigenen Bedürfnisse an.

Das Thema Addons ist so ne Sache. Wenn man da gleich alles haben will - läuft es schon ins Geld. Allerdings ist man idR ja schon durch das Grundspiel spielfähig. Für die wirklich guten Spiele gibt es ja auch oft mal so Big-Box Angebote, wenn man nicht immer gleich early Adopter sein will. Da halten sich die Kosten dann in Grenzen.

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Im Sinne der Deeskalation lass ich das ;) Gerne schicke ich dir ein paar Beispiele per PN. Ich sag ja: Mir wird das sonst definitiv zuviel Zitate-Bashing und Zahlenrechnerei.
Ne. Lass mal. Ich denke beim allgemeinen Thema hier sind wir eh relativ meinungsnah. :)
EDIT:
Weil mir eine Sache noch quer liegt: Dir ist aber schon klar, dass selbst ein paar Beispiele Deine Aussage "Expertenspiele eher 70 - 100 Euro, alles drunter eher Spiele für Casual Spieler" nicht stützen würden. (Um mal Deine Anfangsthese rauszukramen, an der ich mich ziemlich gestossen habe)
Ich würde da einfach raten die Unterscheidung Experte - Casual in dem Zusammenhang wegzulassen. :)
(Sonst musst Du mit mir in ner Runde 1830(45 Euro, ~8 Stunden Spielzeit) spielen!)  >;D
« Letzte Änderung: 4.08.2020 | 21:02 von 6 »
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Der Eindruck täuscht.

Nö. Ich habe genug Geld auf KS gelassen, um da zu behaupten, dass mein Urteil fundiert ist.

Ich habe nicht behauptet, dass es auf KS ausschließlich überteuerten, überproduzierten Mist gibt. Die Quote ist aber vergleichweise hoch. Man muss da schon einerseits genau hinschauen, was man kauft, andererseits auch das Glück haben, dass Spiele, deren Gameplay-Videos etwas versprechen, dieses Versprechen dann auch im Detail einlösen.

Da kommt erschwerend hinzu, dass es die meisten guten Spiele unterhalb der 100-Euro-Klasse später in den Massenmarkt schaffen.


Bitte korrekt interpretieren. Ich sagte: TI4 ist kein typisches Retailspiel.

Fantasy Flight hat auch eine Größe, bei der sie gewisse Risiken eingehen können. Die produzieren glaube ich als einzige solche Nerdspiele, ohne dafür irgendwie über KS zu finanzieren. Die haben aber mit Herr der Ringe und Star Wars auch zwei extrem lukrative Lizenzen, bei denen man keine Angst haben muss, dass die Spiele nicht gehen.

CMON z.B. macht glauibe ich ca. 50 % ihrer Umsätze mit KS. Die verkaufen auch viel im Retail, aber ohne KS könnten sie das aktuelle Geschäftsmodell knicken. Und wenn sie ein hochproduziertes Projekt in den Sand setzen, sind die pleite.
« Letzte Änderung: 4.08.2020 | 22:06 von Crimson King »
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
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Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
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J.W. von Goethe

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CMON setzt so weit ich weiss alle Spiele erst auf Kickstarter und bringt sie erst dann auf Retail.
Dass diese Retailspiele dann teurer sind als bei dem ursprünglichen Kickstarter hatte ich ja schon als logisch und richtig bezeichnet. Irgendeinen Anreiz zum Pledgen musst Du ja haben. GMT macht es ja ähnlich mit ihrem P500-System.
Wenn Du natürlich nur auf diese Spiele achtest (und ich sehe durchaus gewisse Spieltrends oder Spielarten, die bevorzugt per Crowdfunding Spiele finanzieren), dann kann der Eindruck entstehen, dass Retail bei "Expertenspielen" teurer wäre als Kickstarterprodukte. Diesen Eindruck wollte ich entgegentreten.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

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Fantasy Flight hat auch eine Größe, bei der sie gewisse Risiken eingehen können. Die produzieren glaube ich als einzige solche Nerdspiele, ohne dafür irgendwie über KS zu finanzieren. Die haben aber mit Herr der Ringe und Star Wars auch zwei extrem lukrative Lizenzen, bei denen man keine Angst haben muss, dass die Spiele nicht gehen.
Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und habe mal nach den neuen Spielen von FFG geschaut...
Fallout Shelter: 40 Euro
Marvel Champions Card Game: 60 Euro
Star Wars Outer Rim: 55 Euro
Arkham Horror (3rd Ed): 57 Euro
Discover 20 Euro
Keyforge 20 - 30 Euro

Ansonsten nur noch ganze Wagenladungen Expansions für X-Wing und ihre Living Card Games... TI4 ist bei denen auch scheinbar mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel... (Erinnert mich daran, als Avalon Hill von den Küstenzauberern übernommen wurde. Plötzlich verkauften sie nur noch 3 oder 4 Spiele samt deren Erweiterungen. Der Rest des Spielekatalogs ging dann über die Wupper...)

EDIT: Apropos Avalon Hill. Amazon bietet die Einstiegsdroge für Axis&Allies (1941) für gut 26 Euro an, rabattiert von 32 Euro... WATT??  wtf?
« Letzte Änderung: 5.08.2020 | 07:22 von 6 »
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Ich habe mir mal die Arbeit gemacht und habe mal nach den neuen Spielen von FFG geschaut...
Fallout Shelter: 40 Euro
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Star Wars Outer Rim: 55 Euro
Arkham Horror (3rd Ed): 57 Euro
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Ansonsten nur noch ganze Wagenladungen Expansions für X-Wing und ihre Living Card Games... TI4 ist bei denen auch scheinbar mittlerweile eher die Ausnahme als die Regel... (Erinnert mich daran, als Avalon Hill von den Küstenzauberern übernommen wurde. Plötzlich verkauften sie nur noch 3 oder 4 Spiele samt deren Erweiterungen. Der Rest des Spielekatalogs ging dann über die Wupper...)

Reisen durch Mittelerde nicht vergessen.

CMON setzt so weit ich weiss alle Spiele erst auf Kickstarter und bringt sie erst dann auf Retail.
Dass diese Retailspiele dann teurer sind als bei dem ursprünglichen Kickstarter hatte ich ja schon als logisch und richtig bezeichnet. Irgendeinen Anreiz zum Pledgen musst Du ja haben.

Der wichtigste Anreiz sind üblicherweise die exklusiven Sachen. Wer all in geht, kriegt oft zwei Erweiterungen sowie tonnenweise Zusatzmaterial direkt fürs Basisspiel, die man im Handel nicht erhalten kann.
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Reisen durch Mittelerde nicht vergessen.
Siehste Mal. Das habe ich in dem ganzen Wust an Expansions übersehen. :)
Zitat
Der wichtigste Anreiz sind üblicherweise die exklusiven Sachen. Wer all in geht, kriegt oft zwei Erweiterungen sowie tonnenweise Zusatzmaterial direkt fürs Basisspiel, die man im Handel nicht erhalten kann.
Das kommt da natürlich noch dazu. Besonders unangenehm, wenn dann Zusatzregeln dieses Zusatzmaterials in den Regeln oder auf den Übersichtsblättern im Basisspiel referenziert wird. *brr*
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline JS

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6: Das ist eigentlich schon seit längerem ein typischer Preis für die abgespeckte A&A Einstiegsversion.
:)
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Ich habe mich schon lange nicht mehr mit A&A beschäftigt. Deswegen wurde ich ziemlich überrascht.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Pyromancer

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Die Spielfrequenz rechtfertigt den Preis. Ich kauf mir ohne Bauchschmerzen alle 1-2 Jahre eine "Erweiterung" für Advanced Squad Leader, Kostenpunkt in der Regel zwischen 100 und 200 Euro (zuletzt "Croix de Guerre" für knapp 180) - und da ist bedruckte Pappe und Papier drin, keine Miniaturen. Aber ich spiel auch mindestens ein Mal pro Woche. Für ein Spiel, dass ich 1-2 Mal im Jahr aus dem Schrank hole wäre mir das wohl zu teuer.

Offline Chobe

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Die Spielfrequenz rechtfertigt den Preis. Ich kauf mir ohne Bauchschmerzen alle 1-2 Jahre eine "Erweiterung" für Advanced Squad Leader, Kostenpunkt in der Regel zwischen 100 und 200 Euro (zuletzt "Croix de Guerre" für knapp 180) - und da ist bedruckte Pappe und Papier drin, keine Miniaturen. Aber ich spiel auch mindestens ein Mal pro Woche. Für ein Spiel, dass ich 1-2 Mal im Jahr aus dem Schrank hole wäre mir das wohl zu teuer.
Wargames sind aber generell nochmal ein spezielles Feld. Ich habe mich nur einmal bisher (vor langer Zeit schon) in ein wirklich komplexes eingearbeitet (Fields of Fire) und mein anfänglicher Gedanke, wofür zum Geier ich jetzt um die 70 EUR hingelegt habe war ruckzuck und für alle Zeiten verflogen. Die Detailversessenheit und immense Arbeit, die alleine nur in dem Regelwerk steckte, konnte man beinahe greifen und man hat nichtmal einmal das Gefühl, zuviel für das Erhaltene bezahlt zu haben.. obwohl nur ein paar Kartendecks, Countersheets, Regelhefte und ein Block in der Box zu finden waren. :)
Würde nur ein Bruchteil dieser Ideen und der durchdachten und auf Hochglanz polierten Umsetzung z.B. bei CMON landen, wäre jedes Spiel von denen nochmal eine Liga besser. :)

Online Flamebeard

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Ich habe mich schon lange nicht mehr mit A&A beschäftigt. Deswegen wurde ich ziemlich überrascht.

Hatte mich vorhin auch gewundert. Habe jetzt aber gesehen, dass die 'Vollversion' für bis zu 6 Spieler (nicht nur 5) ist, 3x so viele Spielsteine und dazu noch niftige Sortierboxen hat. Kostet dann auch gleich mal 80 Euro.
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Hatte mich vorhin auch gewundert. Habe jetzt aber gesehen, dass die 'Vollversion' für bis zu 6 Spieler (nicht nur 5) ist, 3x so viele Spielsteine und dazu noch niftige Sortierboxen hat. Kostet dann auch gleich mal 80 Euro.
Ich denke Du meinst A&A Europe 1940. Das ist "nur" Europa. (Die eigentliche Vollversion ist 1942 mit 5 Spielern und die liegt bei etwas über 50 Euro)
EDIT: Es gibt noch A&A Pacific 1940 und eigentlich waren die beiden Versionen zu einem großen Spiel kombinierbar. Ich sehe allerdings auf der AH-Homepage nichts mehr davon...
EDIT2: Ah. Ich denke Du meinst die Anniversary Edition. Joah... das ist die aufgebohrte Deluxeversion. Original A&A war nur 5 Spieler.
« Letzte Änderung: 6.08.2020 | 21:35 von 6 »
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Die Superedition ist Europe plus Pacific 1940 für jeweils 60 oder 80 EUR (?), aber ich blicke auch nicht mehr durch bei A&A.
:D
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Die Superedition ist Europe plus Pacific 1940 für jeweils 60 oder 80 EUR (?), aber ich blicke auch nicht mehr durch bei A&A.
:D
Es gibt noch die 1914-er Version wo in jeder Runde jeweils nur eine Kampfrunde ausgefochten wird. Danach kommen die Spielsteine wieder an ihren Platz zurück.
Und ich denke aktuell wars das.
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Jep. Editionen gibt es reichlich, die Frage ist, welches die aktuellen sind.
https://boardgamegeek.com/geeksearch.php?action=search&objecttype=boardgame&q=axis%20allies
Vermutlich die 1942 für Einsteiger, die beiden 1940er für Pros und die 1914er für WK I.
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Einfach die AH-Seite von A&A anschauen. Das sollten die die aktuellen Versionen sein. ;)
EDIT: Axis&Allies&Zombies total vergessen...
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Ninkasi

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Das Preisgefüge im Brettspielsektor ist schon ziemlich wild.
Manchmal muss man dreimal hinschauen und abwägen.

- viele Brettspiel werden irgenwann geradezu billig verschleudert
- viele UVPs gefühlt zu hoch angesetzt , "alles wird teurer", gefühlt bei den Brettspielen besonders
- viele Brettspiele werden direkt mit Erweiterungen entwickelt
- viele Kickstarter sind nicht wirklich günstiger im Preis

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Bin mal gespannt, wie lange dieser Trend noch anhält.

Ich stelle mal eine gewagte These auf, mittlerweile sind die Brettspiel-Nerds in einem Lebensabschnitt angekommen, in dem sie einen festen Job haben mit einem hohen frei-verfügbaren Einkommen. Die Szene wird insgesamt älter und daher werden nicht nur Spiele sondern auch alles drumherum Spieltische, Würfelsets etc für den gehobenen Preissektor hergestellt. Jugendliche werden davon nicht angesprochen, die interessieren sich für andere Dinge und haben normalerweise nicht so viel Kohle. Demnach werden die "aussterbenden" Brettspiel-Nerds noch solange gemolken, bis sie weggestorben sind...

Ist natürlich sehr überzogen, aber ganz weit weg von der Realität sicherlich auch nicht.
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"Normale" Brettspiele boomen doch auch schon seit Längerem. Da wachsen genug Zahlungskräftige und -willige nach, keine Sorge.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Das sind sicherlich die Brettspiel-Nerd-Eltern, die verzweifelt versuchen ihren Kindern zu zeigen das etwas nicht digitales auch cool sein kann.
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Offline YY

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Das merken die Kids teilweise früher als die Eltern...
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Gerade bei Brettspielen brauchst Du keine Nerdeltern. Normale Eltern reichen vollkommen aus.
Ich bekomme es gerade bei Lego mit. Lego hat da die Preisspirale kräftig angezogen und trotzdem verkauft es sich wie geschnitten Brot.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Chobe

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Gerade bei Brettspielen brauchst Du keine Nerdeltern. Normale Eltern reichen vollkommen aus.
Ich bekomme es gerade bei Lego mit. Lego hat da die Preisspirale kräftig angezogen und trotzdem verkauft es sich wie geschnitten Brot.
Also wenn ich so in normale Spieleabteilungen z.B. beim Müller oder so schaue, braucht es schon noch Nerd-Eltern. Es gibt zwar auch dort gute Spiele, aber ein Mage Knight, Doom oder Sword & Sorcery habe ich da noch nicht gesehen. Und gerade z.B. ein Catan reicht heute glaube ich nicht mehr, um gegen Videospiele anstinken zu können.

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Also wenn ich so in normale Spieleabteilungen z.B. beim Müller oder so schaue, braucht es schon noch Nerd-Eltern. Es gibt zwar auch dort gute Spiele, aber ein Mage Knight, Doom oder Sword & Sorcery habe ich da noch nicht gesehen.
Wie bei Lego. Du kriegst die Eltern nicht mit den Heavyweights sondern mit der kleinen Quengelware. Also die Spiele um die 10 Euros... und natürlich mit dem jeweils aktuellen Spiel des Jahres.
Zitat
Und gerade z.B. ein Catan reicht heute glaube ich nicht mehr, um gegen Videospiele anstinken zu können.
Weiss ich nicht. Ich habe keine Kinder. Ich sehe aber regelmässig beim Globus Kinder bei den Lego-Sachen und bei den Brettspielen Ware betrachten... gerne auch die Eltern im Schlepptau.
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