Wächter spielen in der SF eine wichtige Rolle, um die man sich früh Gedanken machen sollte -
langsam nimmt der sinnvolle Teil der Diskussion fahrt auf
du hast mit Lonestar in Shadowrun eine profane "Wächter"entenitäten genannt, die sich ihre Ressourcen an Technik, Material, Magie mittels Geld zusammenkauft und dann ihre Polizeikontrakte "abarbeitet"
der Jedi-Orden in StarWars ist mit der Force deutlich mystischer und einem "höherem" Ziel verpflichtet aufgestellt als die SR-Magier. Übrigens gehört zum Gleichgewicht auch eine Spur Sith
. also eine ambivalente Wächterentenität
die Raumfahrergilde in Dune beherrscht die interstellare Reise und kämpft mit harten Bandagen um die Kontrolle des Spice. kein mythischer Gleichgewichts-Gedöns Überbau, sondern selbst induziert und auf Macht/Systemerhalt ausgerichtetes Handeln der Raumfahrergilde
Bene Geserit und hastdunichtimfilmgehabt Hexen schwurbeln da zwar mysthisch vom nietzianischen UberMenschen herum, am Ende geht es aber immer nur um profane Herrschaftsansprüche und weltliche Machtpolitik samt pseudogenetischer Menschenzuchtprogramme
Comstar in classicBattletech will "die Weltherrschaft" und versucht erstmal, die Konkurrenz (die Großen Hauser der Nachfolgestaaten) zu schwächen und dann zu besiegen. Die Wächterattitüde (Forderung der Einhaltung der Ares-Konventionen, Ächtung von ABC Waffen) ist dabei nur gutmenschelndes Propagandagedöns um Mitläufer zum Verheizen zu gewinnen.
ein interessant breites Spektrum an Möglichkeiten
preiset die Vielfalt, Bruderschwester, und nicht die Einfalt
(maraskanisches Sprichwort)