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OK, dann versuche ich es halt auch mal...

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CK:
Nochmal nachgeworfen:

Ich finde es völlig legitim, wenn SC A es nicht schafft, die Tür aufzubrechen und danach SC B sein Glück versucht.

Bei anderen Dingen bin ich da zickiger: Spieler A sagt, dass er nach etwas schaut und sein SC schafft die Probe nicht. Dann soll mir deshalb Spieler B nicht erzählen, dass sein SC es auch versucht, schließlich weiss der nichts davon, handelt aber aufgrund dessen.

Das ist immer etwas schwierig am Tisch und kommt imho auch sehr auf die Wichtigkeit und Dringlichkeit der Situation an.

Zarkov:

--- Zitat von: CK am 28.11.2020 | 13:42 ---Ich finde es völlig legitim, wenn SC A es nicht schafft, die Tür aufzubrechen und danach SC B sein Glück versucht.

--- Ende Zitat ---

Ob ich das legitim fände, käme halt sehr auf das konkrete Spiel und die konkrete Gruppe an. In einem Dungeoncrawl mit OSR-Scheiß? Ja klar, versucht, so oft ihr wollt! (Aber jeder Versuch kostet eine Runde Zeit, und der Monsterwürfel droht.) In einem Spiel, in dem es grundsätzlich nur conflict resolution gibt? Eher nicht.

CK:

--- Zitat von: Zarkov am 28.11.2020 | 13:47 ---In einem Dungeoncrawl mit OSR-Scheiß? Ja klar, versucht, so oft ihr wollt! (Aber jeder Versuch kostet eine Runde Zeit, und der Monsterwürfel droht.)

--- Ende Zitat ---

Ich meinte aber gar nicht, dass SC A es unendlich oft probieren kann (bei DS gibt es dafür zum Beispiel kumulativ -2 auf jeden weiteren Versuch), sondern nur,  dass ich es legitim finde, wenn SC B sich auch gegen die Tür schmeissen darf, wenn sie bei SC A Stand gehalten hat.

Zarkov:
Ob das jetzt im Rahmen dieses speziellen Spiels funktionell geregelt ist, kann ich schlicht nicht sagen. Prinzipiell, finde ich, ist halt kein großer Unterschied zwischen "Einer versucht es mehrmals" und "Mehrere versuchen es mehrmals". Eine klassische Lückenfüllerregel, die man als Kompromiß oft sieht, wäre z.B. "Jeder nur einen Versuch".

Aber, wie gesagt, kommt sehr drauf an.

Tudor the Traveller:
Ist die eigentliche Frage nicht, in welchen Situationen etwas beliebig oft versucht werden kann?

Ist doch in der Realität auch so: wenn etwas im Bereich des Möglichen liegt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mal klappt.

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