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WandaVision und die Disney+-MCU-Serien
Space Pirate Hondo:
Nach der Auflösung im Staffelfinale, fühle ich mich jetzt so: :Ironie:
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Uebelator:
Insgesamt hat mir die Serie gut gefallen, aber können wir mal kurz über das Ende sprechen?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wanda nimmt eine ganze Stadt als Geisel und zwingt den Leuten ihren Willen auf bzw. benutzt sie als Puppen, nur weil sie ein bissl traurig ist. Am Ende wird sie davon überzeugt, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee ist, sie lässt die Leute frei, ihre Familie verschwindet und Rambeau schaut sie ehrfürchtig an und sagt: "Sie werden nie wissen, was du geopfert hast."
BIDDE?!?
Wanda gibt ihr Fantasie-Konstrukt auf, damit die ECHTEN Leute wieder ihr eigenes Leben führen können und das ist dann das große Opfer?
Vielleicht bin ich da empfindlich, aber das fühlt sich für mich so an, als wenn ein Diktator ein Arbeitslager führt und sich von den Sklaven immer seinen Kaviar servieren lässt.
Und wenn er das Lager auflöst, kommt jemand zu ihm und dankt ihm für das große Opfer, das er bringen muss, weil er jetzt ja seinen Kaviar selber holen muss.
Gehts noch?
Und dann latscht Wanda einfach weg und macht es sich irgendwo am Fjord gemütlich.
Irgendwie hätte ich erwartet, dass sie sich am Ende stellt oder verhaften lässt oder zumindest irgendetwas tut, um in irgendeiner Form Reue zu zeigen oder Wiedergutmachung dafür zu leisten, dass sie im Grunde ein ganzes Dorf wochenlang vergewaltigt hat.
Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl, dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.
Sashael:
--- Zitat von: Uebelator am 6.03.2021 | 12:02 ---Insgesamt hat mir die Serie gut gefallen, aber können wir mal kurz über das Ende sprechen?
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wanda nimmt eine ganze Stadt als Geisel und zwingt den Leuten ihren Willen auf bzw. benutzt sie als Puppen, nur weil sie ein bissl traurig ist. Am Ende wird sie davon überzeugt, dass das vielleicht doch nicht so eine gute Idee ist, sie lässt die Leute frei, ihre Familie verschwindet und Rambeau schaut sie ehrfürchtig an und sagt: "Sie werden nie wissen, was du geopfert hast."
BIDDE?!?
Wanda gibt ihr Fantasie-Konstrukt auf, damit die ECHTEN Leute wieder ihr eigenes Leben führen können und das ist dann das große Opfer?
Vielleicht bin ich da empfindlich, aber das fühlt sich für mich so an, als wenn ein Diktator ein Arbeitslager führt und sich von den Sklaven immer seinen Kaviar servieren lässt.
Und wenn er das Lager auflöst, kommt jemand zu ihm und dankt ihm für das große Opfer, das er bringen muss, weil er jetzt ja seinen Kaviar selber holen muss.
Gehts noch?
Und dann latscht Wanda einfach weg und macht es sich irgendwo am Fjord gemütlich.
Irgendwie hätte ich erwartet, dass sie sich am Ende stellt oder verhaften lässt oder zumindest irgendetwas tut, um in irgendeiner Form Reue zu zeigen oder Wiedergutmachung dafür zu leisten, dass sie im Grunde ein ganzes Dorf wochenlang vergewaltigt hat.
Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl, dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.
--- Ende Zitat ---
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Pff, ein halbwegs geschickter Anwalt in den USA kriegt sie mit Hinweis auf ihre instabile emotionale Lage doch mit nem Freispruch raus. Da ist es doch nur konsequent, wenn sie sich das Schmierentheater dann gleich ganz sparen. ;)
Aber ja, der Abschluss für die "gecasteten" Bewohner war schon schwach. Message: Wenn du übermächtig bist, kannst du auch mal so richtig derbe Scheisse bauen und es reicht dann, wenn du einfach damit aufhörst. Entschuldigungen sind überbewertet.
tartex:
--- Zitat von: Uebelator am 6.03.2021 | 12:02 ---Ich hab wirklich nichts gegen Antihelden, die nicht ganz so strahlend daher kommen und fand Constantine und Blade und auch Logan ziemlich cool, aber hier hab ich jetzt das Gefühl, (Klicke zum Anzeigen/Verstecken)dass ich gern sehen würde, wie die Avengers Wanda zur Strecke bringen.
--- Ende Zitat ---
Tja, dafür wurden wohl die Sokovia Accords geschrieben. 8]
Ich bin aber trotzdem Wanda-Fan.
Teylen:
Ich finde die Reaktionen in Bezug auf Wanda irritierend.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Wanda hat die Stadt unter einen Zauberspruch gestellt, wusste aber weder was sie da machte noch von den Auswirkungen.
Als sie diese realisiert, nimmt sie die Stadt recht zügig wieder aus der Kuppel raus. Am Ende scheint sie in Betracht zu ziehen, sich dem FBI zu stellen, bevor sie mit Monica spricht und dann geht (err fliegt)
Im Vergleich dazu, läuft Hawkeye / Cliff Barton zu Anfang von Endgame als ein Serienmörder über die Welt.
Während er dabei traurig (wütend? kann den Dackelblick nicht einschätzen) schaut, weiß er was er da macht und er kennt die Auswirkungen.
Es braucht eine KGB Assassine um ihn davon abzubringen, mit der Mordserie weiter zu machen.
Den Rest des Films über, erinnere ich mich an keine Szene, wo Cliff seine Serienmord-Existenz nennenswert leid tut (oder er mit den Konsequenzen konfrontriert wird wie Wanda).
Beim Selbstmord-Wettkampf der Serienmörder, geht dann auch die Figur über die Klippe, welche sich mit ihren Serienmorden auseinandergesetzt hat, nicht Hawkeye.
Nun,... und am Ende von Endgame heißt es nicht "Hawkeye soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".
Das ist dann daneben, dass in zwei Wochen die Serie mit dem quasi Titel "Falcon und der gewissenlose Serienmörder" startet.
Wo es auch nicht heißt "Bucky soll vor Gericht / in den Knast / von den Avengers ermordert werden".
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